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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2023

Wunderschönes Kinderbuch

Meck und Schneck. Ein Löwe ist kein Kuscheltier
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Vorab möchte ich sagen, dass mir das Cover sowie der Titel sehr gut gefallen. Die Gestaltung des Kindesbuches ist so wunderschön und sehr detailreich. Die Bilder sind eher mit pastelligen als mit kräftigen ...

Vorab möchte ich sagen, dass mir das Cover sowie der Titel sehr gut gefallen. Die Gestaltung des Kindesbuches ist so wunderschön und sehr detailreich. Die Bilder sind eher mit pastelligen als mit kräftigen Farben gezeichnet und jede Seite bietet kleine Sonderheiten zum entdecken.
Die Geschichte von Meck & Schneck ist sehr leicht geschrieben. So, dass Kinder es auch sehr gut verstehen können. Schade fand ich aber, dass die Handlung im Bezug auf manche Situationen nur angeschnitten wurde. Es wurde z.B. gesagt, dass Schneck Angst vor der Höhe hat, aber wie er nun den Baumstamm erklommen ist, wurde nicht weiter thematisiert. Das hätte ich persönlich noch sehr schön gefunden.
Nichts desto trotz überwiegen hier die vielen positiven Aspekte sowie die wundervolle Message hinter der Geschichte. Daher eine klare Weiterempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 18.06.2023

Genialer Reihenauftakt

Black Bird Academy - Töte die Dunkelheit
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"Ist das ein Falke?"

"Nein, ein Arschloch."



Spätestens mit diesem Buch hat sich Stella Tack in mein Fantasyherz geschlichen und sich zu meiner Lieblingsautorin katapultiert.

"Black Bird Academy - ...

"Ist das ein Falke?"

"Nein, ein Arschloch."



Spätestens mit diesem Buch hat sich Stella Tack in mein Fantasyherz geschlichen und sich zu meiner Lieblingsautorin katapultiert.

"Black Bird Academy - Töte die Dunkelheit" ist wirklich grandios. Es hat mir von der ersten bis zur letzten Seite so gut gefallen.

Der Schreibstil ist wie immer sehr humorvoll aber auch unheimlich fesselnd. Stella Tack hat es geschafft ein sehr humorvolles aber dennoch düsteres Buch zu schreiben und obwohl es sich hier um einen Reihenauftakt handelt und man viele neue Informationen bekommt, hatte ich nie das Gefühl von zu viel Input. Die Charaktere waren allesamt sehr gut ausgearbeitet und sympathisch. Ich kann mich nicht entscheiden welchen von Ihnen ich am liebsten mochte. Leaf ist so schlagfertig und Lore einfach super lustig. Die Dialoge zwischen den beiden haben uns in unserer kleinen Leserunde sehr gut unterhalten. Falco wirkt am Anfang wie dieser ernste Kerl ohne Sinn für Humor, aber hinter dieser harten Schale verbirgt so viel mehr. Das Setting und die düstere Grundstimmung haben das ganze für mich perfekt abgerundet.



Fazit: Der Schreibstil, die Charaktere, das Setting, die düstere Grundstimmung - es passt so gut zusammen!

Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der gerne Fantasy liest und während dem Lesen auch mal lachen möchte. Ich bin so begeistert und voller Vorfreude auf die Folgebände.



5/5

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Veröffentlicht am 05.06.2023

hot, hotter, Adrian & Isolde

King of Battle and Blood
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Rezension "King of Battle and Blood"

Ein Buch über Vampire? Mit einer badass Protagonistin und Enemies to Lovers? Count me in!
Ich liebe Vampirbücher und wenn es dazu noch eine starke Protagonistin gibt ...

Rezension "King of Battle and Blood"

Ein Buch über Vampire? Mit einer badass Protagonistin und Enemies to Lovers? Count me in!
Ich liebe Vampirbücher und wenn es dazu noch eine starke Protagonistin gibt ist es genau das richtige Buch für mich. Daher habe ich mich auch so sehr auf "King of Battle and Blood" von Scarlett St. Clair gefreut. Für mich war es das erste Buch von der Autorin, aber durch die vielen Rezensionen über die "Hades & Persephone"-Reihe wusste ich, dass Ihre Bücher sehr spicy sind. Und daher war es für mich nicht sehr verwunderlich, dass es auch in "King of Battle und Blood" heiß herging.
Der Schreibstil von Ihr war super angenehm. Ich habe das Buch innerhalb von wenigen Tagen beendet, weil ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Angenehm fand ich außerdem, dass die Charaktere etwas älter waren. Isolde ist Mitte 20 und außerdem eine kleine Rebellin. Sie hat ihren eigenen Kopf und lässt sich nicht gerne vorschreiben was sie zu tun und zu lassen hat. Sie weiß sich zu behaupten und das nicht nur mit Worten sondern auch im Kampf. Das hat mir an Ihr sehr gut gefallen. Wenn es jedoch um ihre Gefühle gegenüber Adrian ging, wusste Sie nicht so ganz was Sie eigentlich wollte. Sie schwankte immer zwischen Ihren Gefühlen für Ihn und Ihrem Ehrgefühl gegenüber Ihrem Volk. Er hingegen, war Isolde von Beginn an verfallen und war für Sie bereit alles zu geben.
Gerade zu Beginn des Buches lag der Fokus definitiv auf der körperlichen Anziehung zwischen Isolde und Adrian und es gab einige Spicy Szenen. Die Handlung stand zu dieser Zeit leider etwas im Hintergrund. Im letzten Drittel des Buches nimmt sie jedoch nochmal so richtig fahrt auf und es wird super spannend. Die Handlung nimmt im letzten Drittel des Buches nochmal so richtig fahrt auf. Es gibt einige unvorhersehbare Ereignisse und Wendungen die mich regelrecht an das Buch gefesselt haben. Eine Sogwirkung war definitiv da.

Mein einziger Kritikpunkt wäre jedoch, dass ich mir von Isolde noch etwas mehr Neugierde gewünscht hätte. Neugierde über Ihren Ehemann, seine Vergangenheit, die Bräuche der Vampire und und und. Sie hinterfragt generell sehr wenig und wenn Sie mit Adrian alleine war und mehr hätte erfahren können, liefen die Szenen fast nur auf Sex hinaus.

Fazit: Super angenehmer Schreibstil. Eine düstere und einnehmende Fantasy-Welt mit sehr viel potenzial und natürlich jeder menge Spice.
4/5

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Veröffentlicht am 31.05.2023

Leider nicht meins

Das Beste, was uns nie passiert ist
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Ich hätte es so gerne gemocht. Wirklich. Aber leider konnte mich das Buch absolut nicht von sich überzeugen. Ich würde auch wahnsinnig gerne erst mit den positiven Aspekten anfangen, aber sorry. Für mich ...

Ich hätte es so gerne gemocht. Wirklich. Aber leider konnte mich das Buch absolut nicht von sich überzeugen. Ich würde auch wahnsinnig gerne erst mit den positiven Aspekten anfangen, aber sorry. Für mich gibt es keine.

Ich mochte den Schreibstil leider überhaupt nicht. Die Erzählperspektive war absolut nicht meins (3. Person) und ich fand Sie gerade am Anfang des Buches sehr verwirrend.

Die Namen der einzelnen Personen wurden so oft genannt. Auch die ständigen Zeitsprünge, die ohne große Ankündigung vorkamen, haben mich verwirrt. Mein Lesefluss wurde dadurch sehr gestört.
Mit den Protagonisten Win und Leo wurde ich durch die Erzählperspektive nicht warm. Leo mochte ich von den beiden aber tatsächlich etwas mehr. Win fand ich eigentlich sogar ziemlich unsymphatisch. Den Fokus so auf ihre Karriere zu legen und alles andere an zweite oder dritte Position zu setzen fand ich sehr egoistisch.

Im Großen und Ganzen fand ich leider auch die Handlung nicht besonders ansprechend. Im
Gegenteil, ich fand sie sogar ziemlich langweilig und zäh.
Nach 150 Seiten hätte ich das Buch am liebsten abgebrochen. Aber da ich die Hoffnung auf Besserung noch nicht aufgeben wollte, habe ich es dann doch durchgezogen.

Im Mittelteil wurde es etwas besser. Da lag der Fokus mehr auf Leo und seinem Leben. Aber auch hier gab es wieder viele Zeitsprünge und noch mehr längen.

Das der Epilog aus der Sicht einer Journalistin geschrieben wurde, konnte das ganze für mich dann aber auch nicht mehr kitten.

Fazit: Zu viele längen. Zu viele Zeitsprünge. Zu viel Verwirrung. Keine Leseempfehlung von mir.

1,5/5 ⭐️

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Veröffentlicht am 20.05.2023

Second Chance trifft auf Found Family

Happy Place
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Bei „Happy Place“ von Emily Henry habe ich eine süße, locker leichte Urlaubslektüre erwartet, aber etwas ganz anderes bekommen.

Das Buch ist meiner Meinung nach keine leichte Sommerlektüre.

Zwar dreht ...


Bei „Happy Place“ von Emily Henry habe ich eine süße, locker leichte Urlaubslektüre erwartet, aber etwas ganz anderes bekommen.

Das Buch ist meiner Meinung nach keine leichte Sommerlektüre.

Zwar dreht sich ein großer Teil des Buches um den aktuellen Urlaub der Protagonistin Harriet und deren Freunde, wozu auch ihr Ex-Partner gehört, allerdings wurden auch einige tiefgründigere Themen behandelt. Die Dynamik zwischen der Clique hat mir sehr gut gefallen aber dennoch fand ich, dass eine gewisse schwere zwischen den Seiten lag.

Es gibt zwei Zeitstränge: Die Gegenwart, also der aktuelle Urlaub auf Knotts Cottage und die Vergangenheit. Hierbei drehte sich alles um das kennenlernen der Protagonistin Harriet und ihrem Ex Wyn, wie sie zusammen kamen und auch woran die Beziehung letztendlich zerbrochen ist. Die Wechsel zwischen den beiden Zeitsträngen fand ich zu Beginn sehr passend, aber irgendwann wurden es mir zu viele Rückblicke und dadurch war es mir stellenweise zu zäh.

Der Schreibstil und die Entwicklung der Protagonistin hat mir sehr gut gefallen. Die fehlende Kommunikation zwischen Harriet und Wyn hat mich allerdings gestört.

Fazit: „Happy Place“ ist eine gutes Buch über Freundschaft, das Erwachsenwerden und eine zweite Chance für die Liebe und das eigene Leben. Aber leider gab es auch einige längen und keinen wirklichen Spannungsbogen.

3,5/5⭐️

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