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lisa_buecherzauber

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Veröffentlicht am 11.12.2018

Süße Liebesgeschichte im weihnachtlicher Stimmung

Weihnachtszauber in Hopewell
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Cover: Ich finde das Coverbild ein bisschen kitschig, aber für die Weihnachtszeit und eine romantische Liebesgeschichte ist es genau richtig. Da erwarte ich ein romantisches Bild. Man sieht ein verschneites ...

Cover: Ich finde das Coverbild ein bisschen kitschig, aber für die Weihnachtszeit und eine romantische Liebesgeschichte ist es genau richtig. Da erwarte ich ein romantisches Bild. Man sieht ein verschneites Blockhaus und davor ein Liebespaar, das sich küsst. Wenn man dem Bild glauben darf, ist das Ende der Geschichte damit zwar vorweggenommen, aber bei einer romantischen Geschichte auch nicht weiter verwunderlich.

Schreibstil: Der Schreibstil hat mir anfangs nicht gefallen. Mir schien die Erzählweise zu sehr aufzählend und viel zu umfänglich (gerade die Kunst des Weglassens ist beim Lesen reizvoll). Später jedoch hat mir der Stil viel besser gefallen. Die Erzählstuktur wurde aktiver, mehr wörtliche Rede, farbenfroher. Insgesamt ist der Schreibstil aber sehr einfach gehalten und erscheint mir nicht herausragend. Aber für einen schönen Liebensroman in Ordnung und nach anfänglichen Einstiegsschwierigkeiten habe ich mich dann auch sehr gut mit dem Stil zurechtgefunden.

Protagonisten: Die beiden Hauptpersonen Sydney und Mac sind sehr sympathisch und von Anfang an herzlich. Die Konstellationen (beide alleinerziehend, Single, attraktiv, nett, Kind im selben Alter) ist ein bisschen gekünstelt aber passt natürlich wie die Faust aufs Auge.
Sydney ist herzlich und anfangs sehr verunsichert. Im Laufe der Geschichte gewinnt sie jedoch immer mehr an Stärke und Selbstbewusstsein. Die Wandlung finde ich besonders toll und es macht Spaß beim Lesen diese mitzuerleben.
Auch Mac durchlebt eine Wandlung; jedoch mehr vom begehrten Junggesellen, der nur für seinen Sohn da ist hin zum verliebten Mann mit Familiensinn. Attraktiv und interessant!

Meinung: Anfangs fand ich die Geschichte nicht sehr fesselnd und den Schreibstil wenig einladend. Im Laufe des Buches ändert sich dies jedoch (oder man gewöhnt sich daran), so dass das Lesen wirklich Spaß macht. Ich fand es schön und spannend, dass die Geschichte von Sydney und die Geschichte von Mac getrennt beginnen, bis sich die beiden Hauptpersonen endlich persönlich begegnen und von da an eine gemeinsame Geschichte spielt. Die Handlung vor und um Weihnachten herum ist für die Adventszeit besonders einladend für die Vorweihnachtszeit.
Der Handlungsort ist eine wundervolle Kleinstadt, in der sich alle Bewohner gegenseitig helfen und mögen. Vielleicht etwas sehr positiv zugespitzt, aber für eine vorweihnachtliche Liebesgeschichte muss das schon sein. Ich finde es schön, dass sich alles langsam aufeinander zubewegt, während die Nebenhandlungen nicht vernachlässig aber auch nicht überbetont werden. Ein gelungener Ausgleich zwischen Hauptpersonen, Liebesgeschichte, Nebenschauplätzen und Weihnachtsstimmung. Und für einen Bücherliebhaber natürlich doppelt einladend, da sich alles um eine kleine süße Buchhandlung dreht.

Fazit: Ich kann das Buch allen romantisch gestimmten Lesern empfehlen, die schöne Liebesgeschichten mit echt tollen Hauptpersonen mögen. Zur Einstimmung und Vorbereitung auf die Weihnachtszeit ist „Weihnachtszauber in Hopewell“ wirklich gelungen und ein fröhlich-leichtes Leseerlebnis mit Adventsflair!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 08.12.2018

Ein bisschen Momo und die Welt wird besser

Momo
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Diese wunderbare Geschichte von Michael Ende habe ich schon vor einiger Zeit gelesen und fand sie sehr schön. Die Erinnerung daran ist bis heute geblieben.

Cover: Das Cover zeigt das Waisenmädchen Momo, ...

Diese wunderbare Geschichte von Michael Ende habe ich schon vor einiger Zeit gelesen und fand sie sehr schön. Die Erinnerung daran ist bis heute geblieben.

Cover: Das Cover zeigt das Waisenmädchen Momo, da in einer großen Stadt unterwegs ist. Es ist in einen zu großen Mantel gehüllt und nur von hinten zu sehen. So wirkt sie alleing gelassen und einsam in der großen weiten Welt.

Protagonisten: Momo ist ein wundervolles Mädchen, das zwar keine Familie hat, jedoch zahlreiche neue Freunde findet. Sie ist schwarfsinnig und wissbegierig. Sie fällit mir ihrem schwarzen Lockenkopf sofort auf So kommt es, dass sie den grauen Herren auf die Schliche kommt.

Meinung: Ich mag die Geschichte, da sie auch - obwohl sie vor 45 Jahren erschienen ist - imemr noch aktuell ist: die Menschen haben keine Zeit mehr. Die kleine Momo ist ein Bildnis für Spaß, Freunde am Kleinen und der Gabe des Zuhörens. Sie schafft es, einige Leute auf die geheimen Pläne der Grauen Herren aufmerksam zu machen, die von der "Zeitsparkasse" sind und den Menschen ihre Zeit stehlen wollen. Mit Hilfe von der Schildkröte Kassiopeia, die in die Zukunft sehen kann, und Meister Hora, dem "Verwalter der Zeit" und der Stundenblume schafft es Momo die Grauen Herren zu überlisten und diese zum Verschwinden zu bringen.

Fazit: Dieses Buch ist eine schöne Geschichte für Kinder und Erwachsene zum Nachdenken und Lachen. Die Magie - vor allem von der traumahften Kassiopeia - ist schön und abwechslungsreich. Beim Lesen wird die Zeit garantiert still stehen. Kann ich jedem empfehlen, Michale Ende ist einfach grandios.

Veröffentlicht am 04.12.2018

Liebe kennt keine Distanz

Weit wie das Meer
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Dieses Buch habe ich hautsächlich wegen dem tollen Film mit Kevin Costner gelesen. Aber auch das Buch war wunderschön und einfach nur romantisch – bei Nicholas Sparks kann man da nie viel falsch machen.

Inhalt: ...

Dieses Buch habe ich hautsächlich wegen dem tollen Film mit Kevin Costner gelesen. Aber auch das Buch war wunderschön und einfach nur romantisch – bei Nicholas Sparks kann man da nie viel falsch machen.

Inhalt: Theresa findet durch Zufall eine Flaschenpost und macht sich auf die Suche nach dem Mann, der diese wunderschönen Worte gefunden hat. Als Journalistin fällt ihr das Recherchieren leicht und irgendwann steht sie tatsächlich vor Garrett, einem verwitweten, attraktiven und einfühlsamen Schiffsbauer. Sie hat nicht den Mut Garrett über die Situation aufzuklären und lernt ihn persönlich kennen. Zuerst hatte sie sich in seine Briefe verliebt, dann in ihn selbst. Als ihr Geheimis durch Zufall aufkommt, scheint das Glück gefährlich zu schwanken.

Schreibstil: Nicholas Sparks schreibt in nahezu jedem seiner Bücher einfühlsam, ehrlich, berührend und nah. Der Leser kann gar nicht anders, als sich mit den Figuren zu identifizieren. So wird jeder Roman zu einem ganz persönlichen Leseerlebnis.

Meingung: Ich finde die Geschichte so romantisch und traumhaft schön. Garrett ist ein Traummann und die große Liebe scheint zum Greifen nah. Jedoch machen die vielen Kleinen Probleme und Sorgen die Geschichte spannend und aufregend.

Fazit: Wer Liebesgeschichten mit einer kleinen interessanten Note mag, wird Nicholas Sparks lieben. Perfekt um den Alltag zu vergessen. Sein Schreibstil ist zwar einfach aber das sucht man bei romantischen Geschichten meist auch.

Veröffentlicht am 29.11.2018

Stille sagt so viel mehr als Worte

Die Stille meiner Worte
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Cover: Dieses Cover ist so wunderschön, dass ich es direkt schade fand, es als E-Book gelesen zu haben, bei dem ich die Cover nur schwarz-weiß sehe. Im Original sieht man die Silhouette eines Mädchens, ...

Cover: Dieses Cover ist so wunderschön, dass ich es direkt schade fand, es als E-Book gelesen zu haben, bei dem ich die Cover nur schwarz-weiß sehe. Im Original sieht man die Silhouette eines Mädchens, das eine Katze auf dem Arm hält. Der Hintergrund ist blau in vielen Farben, an Tinte erinnernd, wie Aquarell gestaltet. Tinte erinnert mich immer an Briefe. Und die Umrisse des Mädchens haben etwas unklares, mystisches an sich.

Schreibstil: Ava Reed schreibt sehr lebendig und berührend. Sie schreibt abwechselnd aus zwei Perspektiven und zwischendurch in Briefform. Dadurch wird das Buch so lebendig und abwechslungsreich, dass man gar nicht aufhören kann zu lesen. Zumal sie auch viele Details nur kurz anschneiden und vieles der Vermutung des Lesers überlässt.

Protagonistin: Hannah ist ein Mädchen, das einen schweren Verlust erlitten hat und eine Schwester von Zwillingen ist. Da ich selbst ein Zwilling bin, hat sie mich von Anfang an so berührt und in ihren Bann gezogen. Obwohl sie nicht spricht, sagt sie so vieles - das ist wunderbar von Ava Reed umgesetzt.

Meinung: Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Es ist leicht geschrieben und durch die verschiedenen Erzählperspektiven sehr erfrischend. Die Geschichte ist unheimlich berührend und im jedem der verschiedenen Charaktere kann dich der Leser widerfinden.

Fazit: Ich würde das Buch sofort weiterempfehlen, für jeden der eine spannende, einfühlsame und persönliche Geschichte mag.

Veröffentlicht am 27.11.2018

Liebe mal anders so wunderschön

Ein ganzes halbes Jahr
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Dieses Buch hat mich total überwältigt. Ich habe es in kürzester Zeit verschlungen war am Ende völlig erledigt, erschöpft, glücklich, geschockt, ... irgendwie alles zusammen.


Cover: Das Cover ist wunderschön ...

Dieses Buch hat mich total überwältigt. Ich habe es in kürzester Zeit verschlungen war am Ende völlig erledigt, erschöpft, glücklich, geschockt, ... irgendwie alles zusammen.


Cover: Das Cover ist wunderschön und zeigt (fällt mir jetzt erst auf) gar kein Paar, sondern nur eine Frau, die einen Vogel fliegen lässt. Dieses Symbol zeigt wunderschön die Notwendigkeit des Loslassens und der Tatsache, dass manche Dinge ihren Gang gehen müssen. Außerdem gefällt mir die schlichte Gestaltung mit den Farben schwarz, weiß und rot sehr gut.


Schreibstil: Jojo Moyes schreibt wunderschön und berührend. Ich konnte manchmal gar nicht aufhören zu lesen, weil mich das Kapitel einfach so gefangen hatte. Ich finde, dass ihre Art zu schreiben die berührende Geschichte von Lou und Will wunderbar unterstreicht.


Protagonisten: Lou ist eine wunderbare Frau und sehr sympathisch. Manchmal wirkt sie sehr nativ und blauäugig (was manche Leser nerven mag) aber ich mochte ihr Art. Jeder ist schließlich mal nativ, einfadch und blind-optimistisch gestrickt, so dass ich mich duchaus in ihr wiederfinden konnte.

Will dagegen ist zunächst ein arroganter Typ, der unausstehlich und fies ist. Später entwicklet er sich sich - mit Hilfe von Lou - zu einem besseren Menschen, der lernt, die Schönheit in den einfachen Dingen - dem Leben - zu finden.


Meinung: Ich liebe dieses Buch. Es ist eine Mischung aus einer schönen Liebesgeschichte und einer furchtbarign Tragödie. Das Thema ist natürlich nicht gerade einfach und sollte dem Leser durchaus bewusst sein. Dennoch bin ich froh, dass Jojo Moyes den Mut hatte, dieses sensible Thema in einer so wundervollen Geschichte niederzuschreiben. Ich würde das Buch jedem empfehlen, da es berührend und zum Nacheneken anregend geschrieben ist. Hier ist sogar der Film sehr gelungen und kann es (soweit das möglich ist) mit dem Buch aufnehmen.


Ich würde es jeder Zeit wieder lesen und empfehle es jedem, der ein romantisches Buch sucht als ersten Tipp!