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Veröffentlicht am 18.11.2018

Jugendalltag zwischen Liebe und Leid

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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Cover: Ich finde das Cover super schön und einladend. Wie ein Blick in den Abendhimmel kurz vor der Dämmerung. Ich finde, dass die Sterne sehr ins Auge fallen, obwohl Sie gar nicht so wichtig sind, aber ...

Cover: Ich finde das Cover super schön und einladend. Wie ein Blick in den Abendhimmel kurz vor der Dämmerung. Ich finde, dass die Sterne sehr ins Auge fallen, obwohl Sie gar nicht so wichtig sind, aber vielleicht sind sie auch nur ein Zeichen für einen Funken Hoffnung….

Schreibstil: Ich mag den Stil von John Green sehr gern, da er einfach schreibt und die Gefühle, Gedanken und Interessen von Jugendlichen perfekt einfängt. Während man oft viel zu erwachsen ist, schafft es John Green, dass man sich plötzlich wieder in seine Jugend zurückversetzt fühlt. Man empfindet sofort mit den Charakteren mit und erfährt die verqueren und doch fesselnden Gedanken der Jugendwelt. Ich fühle bei John Green sofort wieder zehn Jahre zurückversetzt und durchleide die Probleme und Freuden meines jugendlichen Selbst neu und sehe die Dinge auf einmal aus einer ganz anderen Perspektive. Oder in diesem Fall der jugendlichen Hazel.

Meinung: Ich liebe diesen Roman! Die Geschichte von Hazel ist so berührend und schmerzlich, jedoch zeigt John Green, wie sie dennoch ihren Alltag meistert. Hazels Erkrankung ist zwar allgegenwärtig und berührend – und trotzdem muss sie zur Schule, in eine Selbsthilfegruppe, mit Freunden zurechtkommen und das Leid ihrer Mitmenschen ertragen. Obwohl die Situation sehr schwierig ist, lernt Hazel Augustus kennen, der sie immer wieder aus ihrem Alltag herausholt – und im Leser einen Funken Hoffnung weckt. Ich habe Tränen geweint und mitgezittert, bin erschrocken und habe gehofft. Die Geschichte ist zwar traurig aber zeitlich so wunderschön und glücklich, eben so wie das Leben in Echt spielt.

Protagonistin: Ich finde die Protagonistin Hazel unheimlich toll. Sie ist so stark und kämpft sich durch den Alltag, obwohl sie eine schlimme Krankheit mit sich tragen muss. Sie lebt ihr Leben weiter (so gut es halt geht) und nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen einer Jugendliebe.


Fazit: Für alle Fans von berührenden Geschichten, die abwechselnd ein Lächeln und ein Weinen aufs Gesicht zaubert. Von der traurigen Rahmengeschichte sollte man sich nicht einschüchtern lassen, denn wie im echten Leben spielt auch hier jede Emotion eine Rolle, ohne dass man vorgewarnt wird. Ich kann das Buch unedingt empfehlen und würde es jederzeit sofort nochmal lesen!

Veröffentlicht am 15.11.2018

Hape für Zwischendurch

Frisch hapeziert
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Heute heißt es nicht 'Ich bin dann mal weg', sondern FRISCH HAPEZIERT von Hape Kerkeling.
Als ich das Buch im Buchladen gesehen habe, musste ich es einfach mitnehmen. Ich liebe Hape Kerkeling über alles.

Cover: ...

Heute heißt es nicht 'Ich bin dann mal weg', sondern FRISCH HAPEZIERT von Hape Kerkeling.
Als ich das Buch im Buchladen gesehen habe, musste ich es einfach mitnehmen. Ich liebe Hape Kerkeling über alles.

Cover: Das Cover zeigt Hape in schick eleganter Pose in dunkelblau und pink - dem Mann steht einfach alles, oder? .
Schreibstil: Wir haben es hier mit einzelnen Kolumnen aus der Zeitschrift Gala zu tun, für die Hape jede Woche geschrieben hat. Er schreibt unterhaltsam, fröhlich plaudernd, luftig leicht und auf den Punkt. Perfekt für Zwischendurch!

Meinung: Ich mag die Kolumen, weil die unterhalten, man sich auf nichts schweres einstellen muss und jede Kolumne kurz und abgeschlossen ist.
Leider hat man super hohe Erwartungen nach 'Ich bin dann mal weg'. Man sollte sich schon im Karen sein, dass dieses Buch nicht an seinen Weltbestseller anknüpft und dies auch gar nicht soll. Wie Hape im Vorwort selbst schreibt "Es geht hier nicht um Koksen, Grapschen oder Schlimmeres. Es wird ganz nett." trifft es auf den Punkt. Das Buch ist wirklich ganz nett zu Lesen und das meine ich in keinster Weise abwertend, sondern mit vollem Herzen und Begeisterung.

Fazit: Leichte Unterhaltung für Fans von Königsfamilien, Primus und Klatsch und Tratsch! Hape in kleinen Dosen für Unterwegs würde ich sagen!!

Veröffentlicht am 13.11.2018

Lebe hat keine Grenzen

P.S. Ich liebe Dich
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Dieses Buch habe ich schon vor Jahren gelesen und finde es immer wunderschön! Einer der Liebesromane, der nicht im dermassen sich ähnelnden Geschichten irgendwann untergeht.

COVER: Das Buchcover erinnert ...

Dieses Buch habe ich schon vor Jahren gelesen und finde es immer wunderschön! Einer der Liebesromane, der nicht im dermassen sich ähnelnden Geschichten irgendwann untergeht.

COVER: Das Buchcover erinnert an Wolken und Sommertage: ich sehr mich selbst sofort im Garten liegen, den Blick nach oben in den Himmel gerichtet und die vorbeiziehenden Wolken betrachtend. Ich finde, dass man sich richtig leicht und fröhlich fühlt!

SCHREIBSTIL: Cecelia Ahern schreibt locker und fesselnd zugleich. Ich mag ihre aktiven Teilen genauso wie ihre emotionalen Passagen. Ich finde, dass man sich sofort in sie hineinversetzen kann und dadurch nicht selten tatsächlich weint. Der Schmerz aber auch dir Freude (die so nah beieinander sein können) nimmt Cecelia Ahern um ihrem Stil so schön auf.

MEINUNG: P.S. Ich liebe dich ist zum Symbol für Liebesgeschichten geworden. Zuerst hat mich das Buch, später der Film, berührt. Ich mag Holly so gern und finde, dass sie unheimlich sympathisch ist. Ihr Leben ist zwar chaotisch und sie weiß nicht so recht, was sie aus ihrem Leben machen möchte aber dafür hat sie Herr an seiner Seite. Mein Herz ist fast gestorben, als Gerry starb und ihr diese wunderschönen Briefe hinterlassen hat. (Ich darf mir die Situation gar nicht zu genau vorstellen...). Holly macht eine tolle Wandlung durch und entdeckt zunächst Verslust, Trauer und Schmerz aber später auch wieder Licht, Freude und Liebe.

FAZIT: Wer einen wunderschönen Roman sucht, der einen tief bewegt und nachhaltig fesselt, ist hier richtig. Immer passend als Geschenk oder für herzberührende Momente mir einem Buch!

Veröffentlicht am 08.11.2018

Für Bücherwümer und Zauberer

Tintenwelt 1. Tintenherz
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Das Buch wird anfangen, deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst du wieder dort sein, wo du zuerst drin gelesen hast. Schon mit den ersten Wörtern wird alles ...

Das Buch wird anfangen, deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst du wieder dort sein, wo du zuerst drin gelesen hast. Schon mit den ersten Wörtern wird alles zurückkommen: die Bilder, die Gerüche, das Eis, das du beim Lesen gegessen hast... Glaub mir, Bücher sind wie Fliegenpapier. An nichts haften Erinnerungen so gut wie an bedruckten Seiten.


(aus Tintenherz)



Tintenherz vom Cornelia Funke ist ei  so schönes Kinderbuch über die Liebe und Magie zu Büchern.


Cover: Dass die Bücher im Regal toll aussehen ist wohl unbestritten. Die Trilogie nebeneinander hat einen sehr hohen Wiedererkennungswert in jedem Bücherregal.


Schreibstil: Cornelia Funke schreibt sehr einfach und anschaulich. Sie verwenden viele Bilder, die sie auch in den Namen der Figuren zum Ausdruck bringt, wie zum Beispiel der Gaukler, der Feuer mit bloßen Händen erzeugen kann heiß natürlich Staubfinger!

Und die männliche Hauptperson Mo (und Vater von Maggie), der durch Vorlesen Personen aus Büchern in die reale Welt holen kann, heißt Zauberzunge.


Meinung: Dadurch wirkt das Buch aber auch sehr kindlich und jung. Es ist absolut kindgerecht geschrieben und bringt den Leser in magische zauberhafte Welt voller Geheimnissen, Bösewichten und Magie. Die Tintenwelt-Trilogie ist ein wunderbares Buch, das viele verschiedene Geschichten in einer sammelt. Man taucht von der ersten in die nächste ein aber so unterschiedlich die Orte und Zeiten auch sein mögen, so sehr lernt man alle zu lieben! 


Ich habe die Bücher gern gelesen aber fand sie etwas du kindlich. Man darf hier nicht eine All-Age-Fantasy erwarten. Und dennoch wird auch der erwachsene Leser von der Welt von Tintenherz verzaubert sein!

Veröffentlicht am 07.11.2018

Krabat - zwischen dunkler Magie und Freundschaft

Krabat: Roman
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Ich habe Krabat zwar irgendwann im der Schule schon mal gelesen aber so gut wie nichts davon behalten.
Darum ein Reread des Preussler-Klassikers.

Cover: ich habe das Buch größtenteils in der Onleihe gelesen ...

Ich habe Krabat zwar irgendwann im der Schule schon mal gelesen aber so gut wie nichts davon behalten.
Darum ein Reread des Preussler-Klassikers.

Cover: ich habe das Buch größtenteils in der Onleihe gelesen und bin gehen Ende auf das gedruckte Exemplar meines Freundes umgestiegen. Beide Cover sind voll mit schwarzen Raben (das war auch das Einzige, an das ich mich erinnern konnte). Ich mag die düstere Stimmung des Covers, das irgendwie etwas Unheimliches und Ungewöhnliches ankündigt.

Schreibst: Ottfried Preußler schreibt einerseits einfach aber deutlich erwachsener (jugendlicher) als in den Kinderbuch-Klassiker. Er schreibt sehr nah und man kann jede Szene direkt mitfühlen. Leider kommen einige Stellen recht kurz und sind nur (gefühlt) "angeschnitten".

Meinung: Ich fand Krabat toll, vor allem, weil ich ein ganz anderes Buch im Kopf hatte. Ich habe außerdem ein Kinderbuch erwartet und war positiv überrascht, dass es ein spannendes Jugendbuch ist. Wir haben es hier mit einem Fantasy-Roman zu tun, der dunkle Magie und Zauberei beibehält. Obwohl einige Stellen etwas kurz geraten sind - meiner Ansicht nach viel zu kurz und unausführlich - ist die Story echt toll und spannend dazu.

Fazit: Ich kann Krabat auf jeden Fall empfehlen, wenn man ein spannendes Jugendbuch sucht. Wer Magie und Zauberei sucht - mal anders als bei Harry Potter und Vampirromanen - der wird Krabat mögen.