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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2022

witzig, süß und rundum schön

Kate in Waiting
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Inhalt:

Anderson ist Kates bester Freund. Seit sie denken können, teilen die beiden einfach alles: die Leidenschaft für Musicals, die Höhen und Tiefen des Alltags und sogar ihre Schwärmereien..
Doch ...

Inhalt:

Anderson ist Kates bester Freund. Seit sie denken können, teilen die beiden einfach alles: die Leidenschaft für Musicals, die Höhen und Tiefen des Alltags und sogar ihre Schwärmereien..
Doch als Matt Olsson in ihrem Theater-Kurs auftaucht, wird ihre Harmonie empfindlich gestört. Denn Matt ist nicht nur ausgesprochen talentiert und mehr als nur ein bisschen attraktiv – er ist auch haargenau Kates Typ. Die Sache hat allerdings einen gewaltigen Haken: Auch Anderson ist völlig hin und weg von Matt …


Meinung:

Das Cover dieses Buches ist wunderschön gestaltet.

Diese super süße Liebegeschichte ist aus Sicht von Kate geschrieben. Es lässt sich leicht und flüssig lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Da tragen auch die wirklich kurzen Kapitel zu bei. Außerdem liebe ich den Humor des Buchs. Die Unterhaltungen, Kates Gedanken, ich musste mehr als einmal grinsen.

Die Emotionen und Gefühle von Kate, aber auch ihrem Freund Anderson werden sehr authentisch und unmittelbar beschrieben, dass ich mich direkt nochmal wie sechzehn fühlte. (okay, manchmal ist da z u den Zwanzigern doch gar kein so großer Unterschied, oder? ;))

Die Unsicherheiten und Probleme von Kate und den anderen, Themen wie Selbstfindung und natürlich die erste Liebe sind wirklich schön greifbar gewesen. Überhaupt war mir Kate super sympathisch und ihre Freunschaft mit Anderson mochte ich auch so gern. All die Missverständnisse, Probleme beim Verliebtsein, die Geschichte hat mich so toll unterhalten.

Die Autorin hat dazu auch wichtige Themen locker und leicht, aber genau richtig dosiert verarbeitet.


Fazit:

Kate in Waiting ist ein kurzweiliges und super süßes Leseerlebnis, das den anderen Büchern der Autorin in nichts nachsteht.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.04.2022

Ein Buch mit Wohlfühlcharme

This is our show
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Inhalt:

Auf der Flucht vor einer Entscheidung, die sie einfach nicht treffen kann, landet die 20-jährige Dawn im Jax. In der warmen und herzlichen Atmosphäre der Bar mit ihrem bunten Publikum ...

Inhalt:

Auf der Flucht vor einer Entscheidung, die sie einfach nicht treffen kann, landet die 20-jährige Dawn im Jax. In der warmen und herzlichen Atmosphäre der Bar mit ihrem bunten Publikum fühlt Dawn sich zum ersten Mal frei und gleichzeitig geborgen. Das liegt nicht zuletzt an Silas, dem zurückhaltenden Besitzer der Bar, der ihre Liebe zu Büchern teilt. Ehe Dawn es sich versieht, hat sie sich in das Jax verliebt, in die roten Samtvorhänge, die schillernden Gäste, die Drag-Queen-Abende - und auch in seinen Besitzer Silas. Doch nicht nur Dawn verbirgt ein Geheimnis, und die scheinbar heile Welt des Jax ist von mehr als einer Seite bedroht ...


Meinung:

Dieses Buch war eine bunte Achterbahnfahrt der Gefühle. Das Cover gefällt mir total gut, ich meine … es glitzert! :D Der Schreibstil von Anne Lück ist leicht und angenehm zu lesen. Trotz ernsterer Themen wurde es mir nicht „zu schwer“ beim Lesen. Erzählt wird aus Sicht von Dawn in der Ich-Perspektive, was ich am liebsten lesen, weil ich wie hier wirklich direkt in ihrem Kopf war, ihre Gefühle so klar und direkt vermittelt bekommen habe, dass es sich anfühlte, als wäre ich im Jax gewesen (gibt es irgendwo so eine Bar?). Man erfährt ziemlich früh, was Dawns Geheimnis ist, da haben wir als Lesende Silas was voraus. Erst war ich überrascht, dass das so früh enthüllt wurde, aber dadurch konnte ich mich besser in sie einfühlen.

Die Geschichte verlief relativ ruhig, sie verströmte einen Wohlfühlcharme, auch wenn nicht alle das Jax und seine Leute mochte. Die Atmosphäre in der Bar, diese Vibes kamen einfach total gut rüber und ich mochte auch die Nebencharaktere – Emery!!! – allesamt sehr gern. Sie sind ein schöner bunter Haufen Freunde, die ihre eigenen Leben und Probleme haben, und neben all dem gibt es dann natürlich noch Silas und Dawn. Ihre Liebesgeschichte beginnt langsam, drängt sich nicht auf und trägt mit dem ruhigen Tempo nochmal zum Wohlfühlen bei.

Ich könnte mir hier wirklich gut weitere Bücher in der Welt des Jax vorstellen.


Fazit:

Eine sehr schöne ruhige Geschichte, deren Setting mit einer Drag Queen Bar mal etwas ganz anderes und sehr Erfrischendes ist.

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Veröffentlicht am 22.04.2022

spannend, geheimnisvoll und magisch

Die Lügendiebin - Spannungsgeladene Fantasy mit opulenter Ausstattung: Hardcover mit Schutzumschlag, Metallic-Folienveredelung und Lesebändchen!
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Inhalt:

Was wäre, wenn man jede Art von Lüge sofort erkennen könnte?

Die 17-jährige Fawn ist die beste Lügendiebin Mentanos, denn mit ihrer roten Magie entlarvt sie Lügen, sobald sie ausgesprochen werden. ...

Inhalt:

Was wäre, wenn man jede Art von Lüge sofort erkennen könnte?

Die 17-jährige Fawn ist die beste Lügendiebin Mentanos, denn mit ihrer roten Magie entlarvt sie Lügen, sobald sie ausgesprochen werden. Ein lukratives Geschäft, denn in den Dunkeldieben findet sie immer freudige Abnehmer ihrer brisanten Ware. Doch ihr größter Raubzug geht schief: Im Haus der adeligen Familie Falcron wird sie von Caeden, dem Sohn und Familienoberhaupt, ertappt. Und schon findet Fawn sich selbst in der größten Lüge ihres Lebens wieder: Um nicht ausgeliefert und gehängt zu werden, muss sie ab sofort Caedens Verlobte mimen. Denn mit ihrer Fähigkeit will Caeden endlich den Mörder seines Vaters entlarven. Und so spielt Fawn das gefährliche Spiel mit, das sie immer weiter in die Abgründe führt und zwischen die Fronten geraten lässt.



Meinung:

Das Cover gefällt mir sehr, da es mit dem roten Staub perfekt zum Inhalt passt und ins Auge sticht.

Wir lesen die Geschichte in der Ich-Perspektive von Fawn. Schon nach ein paar Seiten hat einen die Spannung schon fest im Griff, es gibt keine lange Einleitung. Der fesselnde Schreibstil ließ mich das Buch fast nicht aus der Hand legen. Gut, dass ich in Momenten, in denen lesen nicht gut ging, den Roman als Hörbuch weiterverfolgen konnte. Hier kann ich die Sprecherin nur loben - wundervoll gesprochen.

Obwohl es eine fiktive Welt hatte ich keine Probleme mich darin zurechtzufinden, es wurde alles nötige peu a peu erklärt und wir erfahren im Laufe der Geschichte einiges über das Land und die gesellschaftlichen Schichten. Ein Spannungsbogen entsteht, der sich von Seite zu Seite bis hin zum finalen Ende immer mehr aufbaut. Ich habe sehr mit Fawn mitgefiebert, wie sie wohl die ihr gestellte Aufgabe meistert. Sie war eine super angenehme tolle Protagonistin mit einer schönen Prise Humor und ich mochte besonders ihre Dialoge mit Caeden. Auch die anderen Charaktere waren wirklich sehr gut ausgearbeitet und sehr facettenreich beschrieben.

Sehr schön fand ich die Nebenhandlung um das Geheimnis ihrer Mutter. Ich hatte mir schon ganz zu Anfang so etwas gedacht. Die Wandlung von Caeden, am Anfang doch recht überheblich und unnahbar über umgänglich bis hin zum Ende doch recht sympathisch mit ganz viel Gefühl, wurde sehr gut in Szene gesetzt.

Nicht vergessen möchte ich, dass mir das Glossar im Anhang sehr geholfen hat, gleich von Anfang an alles gut zu verstehen.

Das Szenario um gestohlene Lügen fand ich genial gewählt und habe so etwas auch noch nicht gelesen. Das Ende hat mich sehr überrascht und mit einem fiesen Cliffhanger zurückgelassen. Jetzt möchte ich eine Zeitmaschine haben, um zum Herbst zu reisen, wo es den zweiten Band gibt. 😊

Fazit:

Die Lügendiebin ist ein überaus gelungener Auftakt einer spannenden und spektakulären Dilogie um Fawn und ihre Fähigkeiten Lügen zu stehlen. Ich kann es kaum abwarten, den nächsten Band zu lesen.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

zuckersüß und federleicht

10 Wahrheiten und ein Happy End
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Inhalt:
Olivia ist glücklich: Die Abschlussprüfungen sind geschafft, vor ihr liegt eine Woche voller Partys, und sie weiß genau, was die Zukunft für sie bereithält - bis sie erfährt, dass ein Lehrer es ...

Inhalt:
Olivia ist glücklich: Die Abschlussprüfungen sind geschafft, vor ihr liegt eine Woche voller Partys, und sie weiß genau, was die Zukunft für sie bereithält - bis sie erfährt, dass ein Lehrer es versäumt hat, ihre Note einzutragen. Wie gut, dass ihre Freunde Sophie, Charlie und Wes da sind, um sie zu unterstützen. Olivias Plan, den Kurs heimlich nachzuholen, scheint aufzugehen, wäre da nicht dieser süße Typ, der für allerhand Gefühlschaos sorgt. Aber für die Liebe hat sie jetzt nun wirklich keine Zeit - oder etwa doch?

Meinung:
Das Cover gefällt mir total gut, wobei ich im ersten Moment dachte, es würde auch zur Weihnachtszeit spielen. Ja, ich hab den Klappentext gelesen, aber mein Kopf schrie „Lichterkette! Weihnachten!“. :D Das Buch ist Band 2 der 10-Dates-Reihe, aber beide Bände sind eigenständig lesbar und in sich abgeschlossen. Auch die einzelnen Kapitel waren schön gestaltet, vorangestellt war immer eine Wahrheit von Olivia.
Ashley Elstons Schreibstil ist so zuckersüß und locker-flockig zu lesen, wie ich es gewohnt bin. Erzählt wird größtenteils aus Sicht von Olivia in der Ich-Perspektive, aber es gibt immer wieder Einschübe ihrer Freunde, wenn sie ihr Handy sitten müssen. Der wirklich sehr humorvolle Stil hat es mir so so leicht gemacht, das Buch durchzulesen. Ich bin in letzter Zeit echt langsamer beim Lesen geworden, aber hier flogen die Seiten nur so dahin.
Beim Lesen hatte ich durchweg ein gutes Gefühl, das Buch hat nicht wahnsinnig viel Tiefgang, man kann einfach mal abschalten. Gerade bei so Feel-Good-Büchern bin ich oft nicht sehr „anspruchsvoll“, solang ich das Lesen genieße. Aber mit etwas Abstand betrachtet habe ich auch ein, zwei Kritikpunkte. Natürlich gibt es oft etwas von diesem „Drama das mit Reden hätte vermieden werden können“, aber ich persönlich finde das gerade im Jugendbuch nicht schlimm. Denn,seien wir mal ,ehrlich, haben wir in dem Alter immer direkt über alles geredet? :D Allerdings verstand ich nicht so ganz, wieso Olivia ihre Mutter nicht einweiht. Ja, sie sollte nicht früher heimkommen und Olivia wollte stark wirken, aber die beiden haben schon ein sehr spezielles Verhältnis. Ich meine, ihre Mutter verfolgt quasi jeden ihrer Schritte, textet ihr nonstop und hat das Wort Privatsphäre anscheinend aus ihrem Wortschatz gelöscht. Da Olivia ja nichts dagegen unternimmt und ihre Mutter ja eigentlich weiß, wie selbstständig sie ist, denke ich, hier hätte sie es ihr auch einfach erzählen und um Rat fragen können. Selbst wenn sie dann blöd dagestanden hätte, hallo? Ihr Schulabschluss stand doch scheinbar auf der Kippe. Das es sonst keiner mitkriegen soll, versteh ich, auch, dass die Geschichte ohne diesen Punkt so eben nicht funktioniert. Aber dann hätte ihre Mutter etwas weniger Helikopter sein können.
Toll fand ich, wie schon im ersten Band, ihre Freunde. Die Clique ist einfach füreinander da, auch wenn Olivia hier wirklich sehr viel von ihnen verlangt hat. Leo fand ich einfach süß, eine lange Zeit blieb er ziemlich blass. Ich fragte mich sogar kurz, ob ich mich verlesen hatte und er wirklich der Love Interest wird, aber dann plötzlich schreiben sie miteinander. Ging das alles recht schnell? Schon irgendwie. War es trotzdem süß, die aufkeimenden Gefühle bei Sophie mitzuverfolgen? Absolut.
Was für mich im Nachhinein nicht ganz gepasst hat war, dass Olivia einerseits als Musterschülerin bezeichnet wird, Zweitbeste des Jahrgangs, aber gleichzeitig aus den Augen verloren hat, wie oft sie bei Golf gefehlt hat? Und hätte ihr Coach nicht direkt nach Ende des Kurses das Gespräch suchen können? Und was macht sie, als sie beim Turnier aushelfen darf? Nicht mal die Regeln genau lesen, obwohl dieses „Lernen“ ja eigentlich ihr Ding ist – und immer noch ihr Abschluss von abhängt.
Aber wie gesagt, hab ich mir all diese Gedanken erst nach dem Lesen gemacht, als ich überlegt hab, wie ich das Buch bewerten will. Denn es war absolut kein schlechtes Buch für mich, aber ich bin hin und hergerissen, wie weit ich über diese Kritikpunkte hinwegsehen kann.
Würde ich es weiterempfehlen? Als lockeres Buch, bei dem man nicht viel mitdenken muss, ja. Aber man darf eben auch nicht jede von Olivias Handlungen auf die Goldwaage legen.
Schön war es auch, den ganzen Familienclan wiederzusehen. Für Leute, die das Buch als erstes Lesen, ist das anfangs vielleicht sehr chaotisch, aber das trifft für die Familie einfach zu.

Fazit:
Dieses Buch konnte mich zwar nicht komplett überzeugen, aber es ist eine schöne leichte Feel-Good-Geschichte mit einem Haufen kunterbunter, lustiger und sympathischer Charaktere, die ihren Weg im Leben suchen. Der unglaublich angenehme Schreibstil, machte es mir leicht, mich in der Geschichte zu verlieren und bietet tolle kurzweilige Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 25.01.2022

ganz großes Kino

The Girls I've Been
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Inhalt:
Rebecca, Samantha, Haley, Katie, Ashley – Nora musste schon viele Mädchen sein. Denn sie ist die Tochter einer Trickbetrügerin, die mit ihrer Hilfe kriminelle Saubermänner ausnimmt. Mit zwölf gelingt ...

Inhalt:
Rebecca, Samantha, Haley, Katie, Ashley – Nora musste schon viele Mädchen sein. Denn sie ist die Tochter einer Trickbetrügerin, die mit ihrer Hilfe kriminelle Saubermänner ausnimmt. Mit zwölf gelingt Nora die Flucht aus diesem Leben. Doch fünf »normale« Jahre später holt die Vergangenheit sie ein, als sie mit ihren besten Freunden Wes (ihr Ex) und Iris (ihre neue Liebe) in einen Banküberfall gerät. Die brutalen Gangster erwarten keinen Widerstand. Nichts hat sie auf Nora vorbereitet – oder auf die Tricks, die sie und ihre Alter Egos auf Lager haben. Ein raffiniertes Katz-und-Maus-Spiel beginnt.

Meinung:
Okay, dieses Buch war eine einzige Achterbahnfahrt voller Luft-anhalten-Momente und trommelnden Herzschlägen. Ich habe jede einzelne Seite absolut genossen. Man musste nicht miträtseln, wer die Bösen sind, sondern hat Nora und ihre Freunde dabei verfolgt, wie sie ihnen heil und lebendig entkommen wollen. Für mich mal etwas ganz anderes und ich hab’s geliebt. Gefeiert. Das Cover passt dabei einfach perfekt zum Inhalt, das Mädchen ist nur angedeutet, sie könnte jede darstellen und die knallige Farbe sticht einfach ins Auge.
Tess Sharpe hat einen unglaublich fesselnden, atmosphärischen Schreibstil und gibt uns mit Nora eine so vielschichtige Protagonistin, wie ich sie selten (oder nie) gelesen habe. Aber wir erleben nicht nur das eigentliche Geschehen, sondern auch immer wieder Kapitel aus Noras Vergangenheit, wo sie eins der anderen Mädchen war. Diese Kapitel sind durch graue Hervorhebung sehr leicht als solche zu erkennen und gaben der Geschichte noch das gewisse Extra dazu. Nora bekam dadurch eine ganz andere Tiefe, ich fühlte mich ihr total nah.
Aber auch ihre Freundin Iris und Wes, ihren besten Freund, mochte ich total gern. Beide sind total einzigartige Charaktere, mit ulkigen Ecken und Kanten, die wir ganz unaufdringlich zwischen all den sich überschlagenden Ereignissen kennenlernen.
Die Spannung war fast vom ersten Moment an voll da und durch den wirklich perfekt dazu passenden Schreibstil habe ich mich manchmal sogar dabei erwischt, wie ich eine Vergangenheitsepisode „für später“ auslassen wollte, weil ich einfach wissen musste, wie es weitergeht. :D Obwohl einem gerade diese Kapitel so viel über Noras Charakter verraten und zeigen, wie sie mit all den Geschäften ihrer Mutter umgegangen ist, was sie daraus mitgenommen hat. Beide Zeitstränge haben eine immer größere Sogwirkung auf mich gehabt und das Ende verabschiedet ein hammermäßiges Leseerlebnis dann nochmal mit einem großen Knall.

Fazit:
Ein absolut mitreißender und spannender Jugendthriller, der gerade durch seinen etwas eigenen Aufbau ein echtes Highlight für mich ist. Hier geht es nicht darum, wer die Bösen sind, sondern wie man ihnen entkommen kann – einfach grandios! Ich würde das Buch bedingungslos allen weiterempfehlen, die gern Jugendthriller lesen, oder einfach Lust auf eine außergewöhnliche Protagonistin mit einer Wahnsinnsgeschichte haben.

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