Cover: Ich finde es strahlt eine so schöne Unbeschwertheit aus dass ich mich direkt nach Sommer, Sonne und Strand sehne. Ich finde es wirklich toll und finde dass es direkt den wundervollen Flair vermittelt den auch die Handlung innehat.

Schreibstil: Ihn mochte ich. Er war einfach und sehr angenehm zu lesen. Man fand sich problemlos zurecht und hatte keine Probleme die einem die Geschichte vermiesen konnten. Gleich zu Beginn konnte man richtig abtauchen und sich wohlfühlen.

Meinung: Als allererstes fand ich es wirklich richtig toll das es eine Geschichte über Cassidys Freundin Lorn gibt. Denn ich mochte sie in Band eins wirklich sehr.
Auch fand ich es toll, dass die Geschichte dadurch gezwungenermaßen alte Figuren wieder aufnehmen musste und man so die lieb gewonnenen Figuren hautnah wiedersehen durfte.
Zu der Thematik um die Friendzone herum, habe ich tatsächlich so auch noch nie ein Buch gelesen weswegen ich sehr gespannt war wie ich alles aufnehmen würde. Ich freute mich auf Lorns und Theos Geschichte und auf den Moment in denen ihnen klar werden sollten, dass sie wie geschaffen füreinander sind.

Leider zog sich dieser Moment sehr lange hin und viele in meinen Augen unnötige Handlungen steckten dazwischen fest. Für meinen Geschmack wurde zuviel drumherum erzählt, zu viele Details erwähnt die nicht wirklich wichtig schienen und eine Menge andere Probleme und Geschichten dazugedichtet die nichts mit der Lovestory als solches zu tun hatten.
Meiner Meinung nach war das alles einfach zu viel und weniger wäre einfach mehr gewesen.
Auch fehlte mir in diesem Band der gewissen Humor den ich in Band 1 so geliebt habe und die witzigen Kabbeleien sowieso.
Zum Schluss kam dann noch, dass ich Theo so überhaupt nicht verstehen konnte und ich das Gefühl hatte, dass die Autorin extra für ihn eine separate Problematik geschaffen hatte, damit er eine Ausrede für sein unlogisches Verhalten aufzuweisen hat. Das fand ich leider unheimlich schade und hat mir die Geschichte etwas kaputt gemacht.

Nichts desto trotz war es eine tolle Geschichte die viele schöne Momente aufzuweisen hatte die ich gerne selbst hautnah erlebt hätte. Es gab ein bisschen Teenie-Drama das einen in seine eigene Schulzeit zurückversetzt hat und eine richtig coole Clique in der man sich nicht nicht wohlfühlen konnte.

Fazit: Ich mochte das Buch trotzdem und habe es gern gelesen. Doch ich denke nicht dass ich es nochmal zur Hand nehmen werde, da meine Kritikpunkte zu überwiegend sind und ich mich dadurch nicht ganz in der Handlung verlieren konnte.

Cover: Ich finde dieses strahlt dieses Mal mehr Selbstbeherrschung aus und ein gewisses Maß an Eleganz und Überlegenheit. Ich mag es sehr, weil es eine Entwicklung Celaenas zeigt die man in diesem Buch erhofft. Auch mag ich die Farbwahl und finde es super dass auch dieser Band zu seinen beiden Vorgängern passt.

Schreibstil: Dieser war wie gewohnt einnehmend, fesselnd und genial. Er konnte einen dazu bringen nie mit den Lesen aufhören zu wollen und immer mehr über all die Geschehnisse zu erfahren.

Meinung: Dieses Buch ist dieses mal in vier Sichtweisen aufgeteilt und spielt dabei an drei unterschiedlichen Orten.

Zum einen hätten wir Celaena alias Aelin die weit weg von Adarlan ihrer Tante begegnet und unterrichtet werden soll. Hier erfahren wir endlich mehr über Aelins Vergangenheit und lernen einen neuen Charakter namens Rowan kennen. Dieser ist anfangs ein richtig harter Brocken doch nach und nach fangen die ersten Schichten an zu bröseln. Die Erzähllinie von Aelin fand ich die meiste Zeit eher uninteressant, da es darum ging wie sie sich in diesem neuen Land zurechtfindet und trainiert. Erst am Ende als ein Kampf losbricht und Aelin ihre wahre Macht zeigt wurde es unfassbar gut. Hier passieren dabei Dinge die mich immer noch total fertig machen und einfach nur zu gut waren um wahr zu sein.

Die zweite Sichtweise ist die von Prinz Dorian. Diese fand ich erfrischend und interessant auch wenn nicht so viel spektakuläres bei ihm passiert wie bei all den anderen. Ich mag ihn allerdings als Figur sehr gerne und bin absolut gespannt wohin er sich noch entwickeln wird. Wenn ich nur daran denke was genau ihm am Ende dieses Buches widerfährt, wird mir regelrecht übel.

Sichtweise Nummer drei gehörte dann Chaol und diese fand ich mit am spannendsten von allen aufgeführten. Bei ihm ergeben sich nämlich so viele Wege und neue Möglichkeiten, dass ich richtig gespannt war was er daraus macht und wie er reagieren würde. Seine Entwicklung dahingehend kam zwar langsam, aber war dafür absolut nachvollziehbar.

Und die letzte und vierte Sichtweise führt uns zu einer ganz neuen Figuren die erst in diesem Band aus dem Nichts auftauchte. Manon wird in die Handlung eingeführt und wir erfahren richtig viel über die Hexen und deren verschiedenen Clans. Leider muss ich an dieser Stelle sagen, dass diese Abschnitte regelrecht langweilig waren und ich Manon so gar nicht leiden kann. Ich hoffe das besser sich, da viele sie ja tatsächlich zu lieben scheinen.
Abraxon jedoch habe ich direkt in mein Herz geschlossen, welches wegen ihm viel zu oft blutete.

Alles in allem war dieser dritte Band ein Band mit Höhen und Tiefen. Gerade der Anfang war etwas langweilig, doch das Ende konnte wieder richtig auftrumpfen.

Fazit: Ein Buch das ich trotzdem richtig gerne gelesen habe und das Lust auf die Folgebände macht. Ich kann es kaum erwarten endlich weiterzulesen!

Cover: Ich finde es passt super zu dem ersten Band und natürlich auch zu unserer Hauptfigur Celaena. Die Zeichnung von ihr suggeriert Stärke und auch Aggressivität, ebenso wie Selbstbewusstsein. Eine richtige Assassine eben, die perfekt zu dem Inhalt des Buches passt.

Schreibstil: Von Seite 1 an hatte ich keine Probleme mich zurecht zu finden und konnte ungestört in dieser Welt abtauchen. Sarah J. Maas zieht den Leser einfach unwiderruflich in ihren Bann und lässt ihn nicht mehr so einfach gehen. Sie weiß einfach wie man mit Worten umzugehen hat und was es bedeutet einen richtigen Showdown hinzulegen.

Meinung: Am Anfang des Buches begleitet man Celaena bei ihren arbeiten für den König und bekommt aufgezeigt wie tief oder weniger tief sie für ihre Freiheit gesunken ist. Recht unspektakulär nimmt die gewohnte Handlung ihren Lauf, denn es gilt Aufträge zu erfüllen, auf Bällen zu tanzen, Intrigen zu spinnen und Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Gefühle werden dabei natürlich auch nicht außen vor gelassen und ein gewisses Chaos ist dabei vorprogrammiert.

So "langweilig" jedoch der Anfang war, so spannend wird es im letzten drittel des Buches. Die Ereignisse scheinen sich zu überschlagen, die Informationen sich zu verdichten und Gräueltaten ihren Höhepunkt zu finden. Opfer müssen gebracht werden und uralte Lügen werden enttarnt. Einige Figuren müssen sich entscheiden auf wessen Seite sie von nun an stehen wollen und treffen diese jedoch nicht eindeutig.

Sehr gut fand ich dass dieses Buch aus drei Sichtweisen erzählt wird. Da wäre einmal Celaena selbst, Hauptmann Chaol und Prinz Dorian. Einer mit einem schwierigeren Geheimnis belastet als der andere und dennoch auf wundersame weise miteinander verbunden. Ich mochte es wie sie doch auf ihre seltsame art zusammen hielten und versuchten das beste aus dem zu machen was ihnen zu Verfügung stand.

Zum Schluss gab es dann natürlich noch die eine große Offenbarung auf die man schon die ganze Zeit sehnsüchtig gewartet hatte. Ich wusste davon bereits, da ich mich dummerweise Spoilern ließ, doch irgendwie war es auch abzusehen. Dennoch war es auch für mich mit dem gewissen WOW-Effekt versehen, da mich die Handlung so sehr packen konnte.

Fazit: Ein gelungenes Buch das definitiv Lust auf mehr macht. Man hat das Gefühl, dass es jetzt erst so richtig los geht und ich freue mich sehr auf alles was noch kommen mag.

Cover: Wenn ich sage dass ich die Gestaltung des Covers liebe, wäre es definitiv nicht gelogen. Die Farbwahl und der Farbverlauf sind so wunderschön gestaltet, dass das Cover ein richtiger Eyecatcher ist. Auch die Prägungen, Goldelemente und das es zu Band 1 von seiner Aufmachung her passt, finde ich einfach nur toll! Gerade im Bereich New Adult ist es mal etwas neues,wenn kein Liebespaar das Cover ziert, weswegen ich es als schöne Abwechslung empfinde und mir mehr solcher Gestaltungen wünschen würde.

Schreibstil: Durch diesen fand ich wieder mit Leichtigkeit in die Geschichte hinein und konnte mich zwischen den Zeilen wie zuhause fühlen. Das Lesen ging in einem Rutsch, es gab kein stolpern über unpassende Wörter und keine elend langen Umschreibungen. Die Geschichte war wirklich sehr angenehm zu lesen und hat mich vom Schreibstil her vor keine Schwierigkeiten gestellt.

Meinung: Der zweite Band knüpft wirklich direkt an die Geschehnisse aus Band eins an und lässt den Leser bangen, hoffen und vielleicht erleichtert aufatmen?
Auf jeden Fall war ich schon mal riesig froh, dass es keinen Zeitsprung in der Geschichte gab und ich mich zusammen mit Chase dem unausweichlichem Stellen konnte. Ein gehöriger Adrenalin-schub gehörte natürlich auch dazu und es wurde so richtig interessant.

Um in dieser Rezension niemanden zu Spoilern, werde ich mich wirklich nur wage ausdrücken und versuchen meine ganz persönliche Meinung los zu werden, denn ich fand das Buch wirklich gut. Und dabei auch so viel besser und interessanter als seinen Vorgänger.

Zusammen mit den Figuren musste man sich unheimlich unangenehmen Situationen stellen, Erklärungen abliefern und versuchen zurück zu finden. Es ist kein fröhliches Buch das vor Leichtigkeit nur so trieft. Vielmehr ist es traurig, kämpferisch, hoffnungsvoll und sehr emotional.
Gemeinsam mit den Figuren fällt man tief und versucht seinen Weg zurück ans Licht zu finden. Man wächst über sich hinaus, versucht sich selbst im Gedanken-Wirrwarr zurechtzufinden und sich auf das zu fokussieren was einem vermeintlich gut tut. Dabei treffen die Figuren nicht immer die richtigen Entscheidungen, sondern machen auch Fehler. Sie lernen daraus, wachsen über sich hinaus und stehen auch für sich selbst und jene die sie lieben ein.

Ich persönlich finde, dass man viel aus diesem Buch mitnehmen kann und auch lernt. Denn auch wenn Hailees Geschichte sehr traurig ist und einen in ein schwarzes Loch zu ziehen droht, nimmt man erstmal wahr was für ein Glück man selbst doch hat. Bei solchen Büchern beginne ich immer wieder wahrzunehmen wie gut es mir geht und für was ich ich alles glücklich schätzen sollte, denn das ist eine Menge.
Doch nicht nur Hailee hat ihre ganz eigenen Päckchen zu tragen, auch Chase muss einige Dinge in seinem Leben regeln. Ihn habe ich dabei sehr bewundert, denn er symbolisiert für mich wahre Stärke. Für die Menschen einzustehen die man liebt, sie gehen zu lassen auch wenn man das Gegenteil herbeisehnt und immer für diese Menschen da zu sein auch wenn es das eigene Herz nur schwer mitzumachen scheint zeugt von wahrer Stärke. Ich mochte es wie respektvoll er mit allen Menschen um sich herum umging und wie erwachsen er in den einzelnen Situationen agierte. Man könnte sagen ich habe ein Teil meines Herzens an ihn verloren, da er einfach so wundervoll war. Auch mit seinen Ecken und Kanten.

Doch auch die anderen Figuren und der geliebte Kleinort haben mich in ihren Bann gezogen und das auslesen so unheimlich schwer gestaltet. Es war seit langem mal wieder ein Buch das ich einfach nicht gehen lassen wollte und das ist gleichzeitig schön wie auch unendlich tragisch.

Fazit: Alles in allem kann ich also mit gutem Gewissen sagen, dass ich dieses Buch wirklich sehr gemocht habe. Ich liebte die Geschichte, fand die Abläufe absolut plausibel und konnte mich von dem Schreibstil in seinen Bann ziehen lassen. Es ist ein Buch das ich gerne weiterempfehle und eines das ich definitiv noch einmal lesen werde.

Cover: Auch dieses ist wieder passend zur Thematik gewählt und lässt den Leser rätseln was sich wohl hinter dieser Tür versteckt. Dabei wirkte diese im Vergleich zu den anderen beiden eher unscheinbar und man hat wirklich keine Ahnung was dahinter zu Lauern scheint.

Schreibstil: Hier kam ich direkt besser in das Lesen rein, da ich wusste was mich erwartete und ich mich voll und ganz drauf einlassen konnte. Der Schreibstil war wieder sehr angenehm und auch ohne Probleme zu lesen.

Meinung: Ich muss ehrlich zugeben, das sich glaube das dieses dritte Buch am seltsamsten für mich war, was vielleicht auch einfach an der Zeit lag, in welcher es spielt. Denn dieses Mal wartet hinter der Tür die Zukunft auf das Team um den Ex-Soldat Viktor und die hält lauter Albträume und Dämonen für alle anwesenden bereit.
Leider kam ich mit dieser speziellen Version nicht ganz so gut klar und hatte das Gefühl auch nicht hinterher zu kommen. Ich war irgendwie zu oft verwirrt, hatte das Gefühl einiges nicht ganz zu verstehen und war öfter als mir lieb war ratlos. Doch vielleicht habe ich auch einfach nicht aufmerksam genug gelesen? Ich weiß es leider nicht.

Was mir allerdings sehr gut gefallen hat und der Geschichte doch noch einiges an Pluspunkten abringen konnte, waren die Geschehnisse in der Gegenwart fernab von der Tür.
Alles was hier passierte war wirklich spannend und konnte mich ausnahmslos fesseln.
Auch fand ich dieses Buch von den Hintergrundinformationen her am besten gestaltet, denn hier wurde einfach mehr erklärt und in die Tiefe gegangen.
Nur Anfang und Ende ließen mich wieder verwirrt zurück und waren für meinen Geschmack zu offen gestaltet.

Fazit: Tatsächlich würde ich es nicht nochmal lesen, fand es aber nicht schlecht. Nimmt man meine Verwirrtheit um einige Aspekte herum weg dann war es trotz allem ein gutes Buch.