Super enttäuschend
Wir sind die EwigkeitNachdem mich das Ende von Band 1 nochmal schockiert und mitgerissen hat, wurde ich in Band 2 leider extrem enttäuscht. Die Grundidee der Story, mit den Noctua, die die Angst der Menschen sammeln, den verschiedenen ...
Nachdem mich das Ende von Band 1 nochmal schockiert und mitgerissen hat, wurde ich in Band 2 leider extrem enttäuscht. Die Grundidee der Story, mit den Noctua, die die Angst der Menschen sammeln, den verschiedenen Kartellen in Obskuris und der mysteriösen Bedrohung fand ich wirklich super. Es hat Spaß gemacht, das alles zu erkunden und auch der Schreibstil ist angenehm.
Leider mochte ich Erin als Protagonistin in Band 2 überhaupt nicht. Sie will ständig Aufmerksamkeit, tut total unlogische Dinge, die negative Folgen haben und scheint auch so nicht besonders klug zu sein. Von Seite zu Seite fand ich sie nerviger, sie zickt ständig rum und ist extrem kindisch. Ich erwarte keine perfekte Protagonistin, aber ich mochte ihre Art einfach überhaupt nicht, weil sie dem Lesenden auch keine guten Werte vermittelt.
Es wurden extrem viele Nebenstorys angeschnitten, die für mehr Drama sorgen sollten, aber einfach nur langweilig und unnötig waren. Nichts davon war ausgereift, ich hatte das Gefühl man wollte einfach möglichst viele reißerische Tropes mit einbauen.
Von Cal liest man nicht mehr besonders viel, die Beziehung der beiden ist für mich nicht mehr greifbar, was ich schade fand.
Sie Story hatte so viel Potential, wurde aber von einer wirklich schlechten Protagonistin zerstört. Irgendwie wirkte alles sehr unausgereift, sprunghaft und langweilig.