Inhalt:
Um sich zu ihrem schlecht bezahlten Job als Physikerin etwas dazu zu verdienen, bietet sich Elsie als Fake-Freundin an. Bis sie während eines Auswahlverfahrens für einen neuen Job ausgerechnet auf Jack trifft, der Bruder ihres Fake-Freundes, der außerdem glaubt, dass sie Bibliothekarin ist...

Meine Meinung:
Dieses Buch war so so wundervoll! Es hatte alles, was ich an den Büchern von Ali Hazelwood so liebe und war trotzdem etwas anders als ihre bisherigen Bücher. Definitiv eines meiner liebsten von ihr!

Mit Elsie lernen wir auch diesmal wieder eine Protagonistin kennen, die sich als Frau in einer von Männern dominierten Wissenschaft durchsetzen muss. Elsie ist Physikerin und gerade auf der Suche nach einem neuen Job. Diese Wissenschafts-Thematik hat mir wieder so unglaublich gut gefallen. Das ist einfach 100% Ali Hazelwood und ich liebe es. Die Umsetzung war wieder so genial.
Wer meine Rezension zu einem der letzten Ali Hazelwood Bücher gelesen habe, der erinnert sich vielleicht, dass ich mir was die Charaktere angeht, etwas mehr Abwechslung gewünscht habe - und was soll ich sagen? Genau diese Abwechslung habe ich hier bekommen!

Elsie und Jack als Protagonisten und ihre Beziehung zu einander waren für mich etwas Neues, irgendwie ein bisschen ernster, doch ohne dabei an Humor und Leichtigkeit verloren zu haben.
Elsie ist eine so vielschichtige Protagonistin. Sie will es immer allen recht machen und versucht dafür die Leute zu lesen, doch dabei vergisst sie manchmal sich selbst. Aus Jack wird sie jedoch irgendwie nicht so richtig schlau. Auch Jack war ein wunderbarer Charakter. Ich mochte seine ehrliche, direkte und selbstbewusste Art sehr.
Zwischen Elsie und Jack fliegen direkt die Funken, wenn auch nicht unbedingt weil die beiden sich so gerne haben. Im Gegenteil sie ecken irgendwie immer wieder aneinander. Obwohl wir als Leser merken, dass direkt etwas in der Luft liegt, nähern die beiden sich eher langsam an. Das fand ich total gelungen, denn es war einfach das richtige für diese Geschichte und Charaktere. Vielmehr als die körperliche Anziehung stand hier der Aufbau von gegenseitigem Vertrauen und ein ehrlicher Umgang miteinander Mittelpunkt.
Genau das meinte ich auch damit, dass die Geschichte auf mich etwas ernster gewirkt hat. Aber absolut im positiven Sinne. Während Elsie und Jack sich langsam annähern, öffnen sie sich auch bezüglich ihrer Vergangenheit und Ängste immer mehr. Dadurch werden auch ein paar ernstere Themen angesprochen. Jedoch auch das immer mit einer gewissen Leichtigkeit und jeder Menge Humor - eine wirklich tolle Mischung.

Der Schreibstil von Ali Hazelwood war auch diesmal wieder ganz besonders. Von Humor und Wortwitzen, über physikalischen Fachbegriffe bis hin zu tiefgründigen Dialogen war hier wirklich alles dabei. Dabei gelingt es der Autorin das alles miteinander zu vereinen und dabei etwas einzigartiges Neues zu schaffen.

Fazit:
Ich glaube man merkt mir meine Begeisterung an, denn ich habe "Love Theoretically" absolut geliebt. Eine perfekte Mischung aus Wissenschaft, Humor, Ernsthaftigkeit und Liebe. Typisch Ali Hazelwood und doch irgendwie anders.

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Inhalt:
Hailee und Aiden sind beste Freunde seit sie denken können. Doch als Aiden für seine Schauspielkarriere nach Los Angeles geht, verlieren die beiden den Kontakt. Fünf Jahre später ist Aiden zurück in ihrer Heimatsstadt und hinter seinem Schmerz erkennt Hailee auch den Jungen wieder, den sie damals geliebt hat…

Meine Meinung:
„Bis zum hellsten Morgen“ war ein so typisches Brittainy C Cherry Buch und das meine ich im absolut positivsten Sinne. Die Geschichte war einfach so schmerzhaft schön, wie wir es von der Autorin kennen und somit für mich der perfekte Abschluss für die Compass-Reihe!

Ich habe die Geschichte von Hailee und Aiden mit jeder Seite genossen. Ich bin grundsätzlich ein riesen Fan von Childhood Friends to Lovers, also wenn sich die Protagonisten bereits aus Kindertagen kennen, sich dann irgendwie aus den Augen verlieren und sich ihre Wege dann letztendlich wieder kreuzen. Und genau das kann Brittainy C Cherry einfach perfekt. Sie schafft es, dass man sich mit den Charakteren verliebt, einem mit ihnen das Herz gebrochen und zum Schluss wieder zusammengesetzt wird.

Zu Hailee und Aiden konnte ich direkt eine Verbindung aufbauen. Sie sind beide unheimlich starke Charaktere, die für die Leute da sind, die ihnen wichtig sind. Das fand ich an ihnen sehr bewundernswert. Schon in ihrer Freundschaft zu Kindheitstagen und in ihrer Jugendliebe merkt man, wie rücksichtsvoll sie miteinander umgehen und was für eine besondere Bindung die beiden haben. Das war einfach super schön mit anzusehen. Die Liebesgeschichte von Hailee und Aiden ist also definitiv eine, die mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Die einizige mini-Kritik, wenn man es denn überhaupt als solche bezeichnen möchte, wäre für mich, dass es nach dem Wiedersehen der beiden doch etwas schnell gegangen ist. Hier hätte sich die beiden meiner Meinung nach ein paar mehr Seiten Zeit lassen können, aber das ist auch wirklich nur eine Kleinigkeit und absolut subjektiv.

Insbesondere auch, weil ich so eine enge Verbindung zu den Charakteren gespürt habe, konnten mich die angesprochenen Themen wieder total berühren. Brittainy C Cherry schafft es einfach jedes Mal emotionale Themen anzusprechen, die zum Nachdenken anregen und einem in gewisser Weise die Augen öffnen.

Dazu kommt auch in diesem Buch wieder der wunderschöne Schreibstil der Autorin. Brittainy C Cherrys Worte gehen unter die Haut und berühren mich jedes Mal aufs Neue.
Zuletzt habe ich mich auch noch so gefreut, wieder einige alte Bekannte in diesem Buch zu treffen und es hat mich unheimlich glücklich gemacht, zu sehen, was sie alle erreicht haben und wo sie jetzt stehen.

Fazit:
„Bis zum hellsten Morgen“ war wieder so ein absolutes Meisterwerk von Brittainy C Cherry, was ich gerade einfach gebraucht habe! Ich konnte komplett in der Geschichte abtauchen und habe jede Seite genossen. Es wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich Hailees und Aidens Geschichte gelesen habe.

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Inhalt:
Als Trevors Bruder Liam verhaftet wird, ist Trevor sofort klar, dass er ihm helfen muss und seine Unschuld beweisen will. Im Rahmen seiner Ermittlungen trifft er dabei auch auf Cecile und zwischen den beiden beginnt es direkt ordentlich zu knistern...

Meine Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir richtig leicht. Ich mag es, wenn man direkt in das Geschehen geworfen wird und von Anfang an viel passiert. Das war hier definitiv der Fall. Dadurch ließ sich die Geschichte auch richtig schnell lesen und die Spannung war direkt von Beginn an da.
Die Handlung rund um Trevors Bruder und seine Verhaftung, sowie die Ermittlungen dazu haben mir also wirklich gut gefallen. Auch wenn ich recht schnell eine Theorie hatte, mit der ich letztendlich auch recht nah dran lag, hat das Miträseln unheimlich viel Spaß gemacht und ich musste immer weiterlesen.
Was die Charaktere und ihre Beziehung anging, gab es für mich jedoch kleinere Schwächen. Ich mochte Cecile und Trevor beide sehr gerne, aber besonders bei Cecile war es für mich manchmal etwas schwer, ihre Handlungen nachzuvollziehen. Die Annäherung von der beiden kam mir zum Beispiel persönlich etwas zu schnell. Insbesondere da wir Cecile als jemand kennenlernen, der nur schwer anderen vertraut, hat mich dies etwas überrascht. Da die beiden sich "so schnell" kennenlernen, kommt es außerdem immer mal wieder zu kleinen Konflikten bzw. Vertrauensproblemen, die die Geschichte zu einem kleinen hin und her verwandeln. Das war aber zum Glück nur ein ganz kleiner Teil des Buches und hat mich dadurch auch nicht so stark gestört. Denn aufgrund des zweiten Handlungsstrang über Trevors Ermittlungen lag der Fokus nicht ausschließlich auf der Liebesgeschichte. Diese Mischung aus Romance und Spannung lese ich im Moment einfach super gerne!
Der Schreibstil der Autorin ist super flüssig, sodass man wirklich nur so durch die Geschichte fliegt.

Fazit:
Eine schöne Geschichte, die Spannung und Liebe verbindet. Für mich gab es kleinere Schwächen bei den Charakteren und der Liebesgeschichte, aber der Handlungsstrang rund um Trevors Bruder hat das wieder ausgleichen können, denn der war wirklich interessant!
Insgesamt hat mir One Stolen Night also gut gefallen!

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Inhalt:
Izumi lebt als Prinzessin in Japan und als auch noch ihre Eltern heiraten wollen, scheint alles perfekt zu sein. Bis sich herausstellt, dass das Kaiserliche Hofamt der Hochzeit nicht zustimmen möchte. Izumi möchte ihren Eltern unbedingt helfen und ist dazu auch bereit, ihr eigenes Glück hinten an zu stellen…

Meine Meinung:
Band 1 hat mich bereits absolut positiv überrascht, weshalb mir sofort klar war, dass ich Izumis Geschichte unbedingt weiter verfolgen muss. Und Band 2 ging wirklich genauso süß, humorvoll und unterhaltsam weiter.
Diesmal begleiten wir Izumi dabei, wie sie versucht ihre Rolle als japanische Prinzessin einzunehmen und das ist gar nicht immer so einfach. Ich konnte ihre Gedanken und Gefühle wirklich gut verstehen und auch ihre Sorgen daher gut nachvollziehen. Izumi hat gerade ihren Schulabschluss gemacht und versucht herauszufinden, was sie danach machen möchte. Allerdings sieht ihr dabei ein ganzes Land zu und jeder hat andere Erwartungen an sie. Ich fand die Charakterentwicklung von Izumi hin zu einer jungen Frau wirklich gelungen und mir gefiel, dass die Geschichte dadurch auch etwas ernstere Themen angesprochen hat. Trotzdem ging die Leichtigkeit und auch der Humor nie verloren.
In Band 2 treffen wir einige alte Charaktere wieder, die wir besser kennenlernen, aber wir lernen auch komplett neue Charaktere kennen. Ich mochte die Nebencharaktere in dieser Geschichte wirklich gerne und habe die Zeit mit ihnen echt genossen!
Während mir die Handlung um Izumis Erwachsenwerden und ihr Leben als Prinzessin wirklich gut gefallen haben, traf die Wendung in der Liebesgeschichte nicht so ganz meinen Geschmack. Hier hätte ich mich persönlich eine andere Richtung bzw. einen anderen Ausgang gewünscht, aber das ist nun mal wie gesagt auch einfach Geschmackssache.
Der Schreibstil war wieder wirklich wundervoll. Wir lesen die Geschichte hauptsächlich aus Izumis Sicht, aber immer wieder werden Zeitungsartikel eingeschoben, die von der japanischen Presse über Izumi geschrieben wurden. Das macht die Geschichte abwechslungsreich und kurzweilig.

Fazit:
Band 2 war wie auch schon sein Vorgänger eine zuckersüße Geschichte rund um das Leben der japanischen Prinzessin Izumi. Auch wenn mich die Liebesgeschichte diesmal nicht ganz so sehr begeistern konnte, habe ich mich in der Geschichte einfach nur wohlgefühlt und hatte ein paar richtig schöne Lesestunden. Deswegen gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir!

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Inhalt:
Ellis und Ryan sind gemeinsam im Hotel Van Day in New York aufgewachsen und waren beste Freunde. Bis ein Streit die beiden entzweit und Ryan das Hotel verlässt. Als ein Skandal das Hotel erschüttert, kehrt Ryan zurück und gemeinsam versuchen die beiden ihr Zuhause zu retten und merken dabei auch, wie die beiden sich wieder langsam annähern…

Meine Meinung:
Schon seit der ersten Ankündigung war ich unglaublich neugierig auf diese Geschichte. Ein Luxushotel als Setting, Skandale und Intrigen der New Yorker High Society und dazu eine Liebesgeschichte über Kindheitsfreunde? Das klingt doch perfekt!

Zuerst einmal muss ich kurz die wunderschöne Gestaltung des Covers ansprechen, denn ich finde sie wirklich so gelungen. Ganz besonders da sie für mich perfekt zu der Geschichte passt!

In das Setting im Hotel Van Day habe ich mich direkt verliebt. Das Hotel befindet sich wirklich mitten in New York und hat einfach einen ganz besonderen Charme. Toll fand ich auch, dass, obwohl es ja ein Luxushotel ist, unter den Mitarbeitern auch eine familiäre Stimmung herrscht.

Sowohl Ellis als auch Ryan habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Sie sind teilweise so gegensätzlich, besonders als Kinder, was ich total interessant fand. Ellis ist eine offene, spontane und quirlige Person. Sie macht sich aber auch unglaublich viele Gedanken, um ihre Mitmenschen und ist bereit, ihre eigenen Träume und Ziele für andere hinten an zu stellen. Ryan hingegen ist eher ruhiger und etwas verschlossener, jedoch tut auch er alles für die Menschen, die ihm wichtig sind. Ich mochte seine Art auf Anhieb! Obwohl er als Sohn der Familie Van Day sehr privilegiert aufwächst, hat auch er sein Päckchen zu tragen und leidet teilweise unter dem Druck, den sein Familienname mit sich bringt. Diese Thematik fand ich total interessant und das hat die Autorin wirklich toll umgesetzt!
Ellis und Ryan in Kombination habe ich absolut genossen. Es war einfach schön, ihre Freundschaft mit zu verfolgen und zu sehen, wie sie sich ergänzen und Schritt für Schritt wieder annähern. Ich mag es generell total gerne, wenn wir zwei Handlungsstränge bekommen und hier fand ich es einfach absolut passend, dass wir Ellis und Ryan sowohl als Kinder als auch als junge Erwachsene kennenlernen.

Ebenfalls unheimlich gut gefallen an dieser Geschichte hat mir, wie die Autorin wichtige gesellschaftliche Themen ganz natürlich einfließen lässt. Die Geschichte verliert nicht an Leichtigkeit, regt jedoch trotzdem zum Nachdenken an. Die Handlung mit ihrer Mischung aus wichtigen Themen, einigen spannenden Elementen rund um den Skandal, sowie die Liebesgeschichte hat mir insgesamt wirklich gut gefallen!

Der Schreibstil von Mounia Jayawanth war wirklich angenehm zu lesen, sodass ich das Buch auch innerhalb weniger Tage verschlungen habe.

Fazit:
„All my Golden Memories“ war ein wirklich vielversprechender Auftakt für die Van Day – Reihe. Ich bin absolut begeistert vom Setting, den Charakteren und der Handlung, sodass ich mich jetzt schon auf Band 2 freue. Große Leseempfehlung!

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