Okaye Tage – Authentisch, aber mit Hürden
Okaye TageOkaye Tage – Authentisch, aber mit Hürden Das Cover von Okay Days hat mich sofort angesprochen – minimalistisch und modern, allerdings ist es auch verwirrend weil die Protagonistin Sam ganz anders beschrieben ...
Okaye Tage – Authentisch, aber mit Hürden Das Cover von Okay Days hat mich sofort angesprochen – minimalistisch und modern, allerdings ist es auch verwirrend weil die Protagonistin Sam ganz anders beschrieben wird.
Okay Days von Jenny Mustard hat mich in vielerlei Hinsicht an Normal People erinnert, nur dass es mich nicht ganz so mitreißen konnte. Die Geschichte von Sam und Luc ist ein authentischer Blick auf die Höhen und Tiefen einer modernen Beziehung, gespickt mit den Herausforderungen des Erwachsenwerdens.
Die Geschichte dreht sich um Sam und Luc, die sich in London kennenlernen und eine turbulente Beziehung durchleben. Was mir besonders gefallen hat, war die realistische Darstellung der Beziehung und die authentische Chemie zwischen den Figuren. Luc habe ich als sehr sympathisch empfunden, ruhig und nachdenklich. Sam hingegen war für mich schwerer zugänglich; ihre impulsive, chaotische Art wirkte oft unüberlegt und machte es mir schwer, mit ihr warm zu werden.
Die Zeitsprünge haben mich oft verwirrt, und ich musste mich immer wieder neu orientieren, was den Lesefluss erheblich gestört hat. Auch wenn das Buch viele interessante Themen aufgreift, hat es mir zwischendurch an Tiefe gefehlt.
Das Buch hat seinen Charme, keine Frage, aber im Vergleich zu ähnlichen Geschichten, wie Normal People, fehlt manchmal der letzte Funke, um richtig durchzuzünden. Für Fans moderner, realistischer Liebesgeschichten mit Ecken und Kanten ist Okay Days aber dennoch einen Blick wert. 😊