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Mit der richtigen Ernährung gegen den SeelenbluesMit der richtigen Ernährung gegen den Seelenblues
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Kösel-Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Kösel-Verlag (26. April 2021) ...
Mit der richtigen Ernährung gegen den Seelenblues
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Kösel-Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Kösel-Verlag (26. April 2021) und hat 176 Seiten.
Kurzinhalt: Unsere Ernährung hat einen starken Einfluss auf unser seelisches Wohlbefinden. Das gilt auch für Menschen mit Depressionen, Burn-out oder Stimmungsschwankungen. Tanja Salkowski weiß das aus eigener Erfahrung. In diesem Buch erklärt sie die wichtige Rolle des Darms als Gute-Laune-Zentrale und wie Gefühle unser Essverhalten steuern. Außerdem verrät sie viele praktische Tipps und Tricks, die ihr dabei geholfen haben, den inneren Schweinehund bei Kochunlust selbst an Tagen zu überwinden, an denen man nicht mal die Energie hat, um überhaupt aufzustehen. Ihre Ruck-Zuck-Gerichte - von einfachen Ein-Topf-Rezepten über Wachmacher bis hin zu gesunden Snacks für träge Tage auf der Couch - bauen nicht nur mental auf, sie sind auch reinstes Seelenfutter. Dieses Buch möchte Betroffene dabei unterstützen, ihr Leben Schritt für Schritt wieder selbst in die Hand zu nehmen und das Gefühl von Selbstermächtigung zurückzugewinnen.
Meine Meinung: Das Buch ist sehr nett aufgemacht, es sind immer wieder kleine Hinweise zu finden oder ein paar Interviews und es gibt kleine niedliche Abbildungen. Es ist viel Wissenswertes in dem Buch zu finden, leider muss ich sagen, dass ich das meiste schon gekannt habe und ich wüsste jetzt nicht, was mir gegen die Depressionen noch helfen sollte. Aber für Einsteiger ist das Buch zu empfehlen. Es werden viele Themen beleuchtet, wie das Trinken von Wasser, da kenn ich mich zu gut aus, aber auch die Gemüse und Obstsorten, die man essen sollte. Oder welche Sachen man generell berücksichtigen sollte bei depressionen, leider ist vieles nicht so einfach umsetzbar, da entweder zu teuer oder man hat Schichtdienst, da ist auch vieles nicht so einfach. Was mir gut gefallen hat, ist, dass die Autorin kein Blatt vor dem Mund nimmt, da sie aus ihrem eigenen Leben erzählt. Das einzige, was ich nicht nachvollziehen konnte, ist das Thema Alkohol, ich habe beruflich sehr viel mit dem Thema zu tun und mir kann keiner erzählen, dass er wegen einer Depression zu viel Alkohol trinkt und dann weiter immer noch abends was trinkt, ohne abhängig zu sein. Da habe ich einfach schon zu viel gesehen und gehört, das glaube ich nicht. Aber es ist ihre Meinung und wenn sie es verantworten kann, ist es in Ordnung. Die Rezepte, die am Schluss im Buch sind, werde ich auf jeden Fall ausprobieren.
Mein Fazit: Sehr verständlich, die Gründe werden faktisch gut begründet. Ein gutes Buch, um über seine Ernährung im Allgemeinen nachzudenken und im speziellen bei Depressionen. OBV es mir helfen kann, kann ich jetzt noch nicht sagen, aber ich werde es trotzdem noch verstärkt einsetzen. Ich kann das Buch jedem empfehlen, für mich war es nicht viel neues, wahrscheinlich weiss ich schon zu viel über Ernährung, grins. Aber für jedem geeignet, auch sehr kurzweilig heschrieben. Ich vergeb 4 gute Sterne.