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Veröffentlicht am 15.03.2021

Nicht besonders gut

Das Letzte, was du siehst
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Das letzte, was du siehst
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Grafit für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Grafit; 1. Edition (28. Februar 2017) und hat 476 Seiten.
Kurzinhalt: ...

Das letzte, was du siehst
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Grafit für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Grafit; 1. Edition (28. Februar 2017) und hat 476 Seiten.
Kurzinhalt: Expolizistin Marie Wagenfeld hat zur IT-Beraterin für Immobilienfonds umgesattelt. Eines Abends entdeckt sie die brutal zugerichtete Leiche eines Kollegen, dem der Kopf abgesägt wurde. Schnell zeigt sich, dass der Tote alles andere als eine weiße Weste hatte. Unlautere Geschäftspraktiken, Kontakte in die SM-Szene und Erpressungsversuche kommen ans Licht. Aber wen genau hat er erpresst? Und womit? Gemeinsam mit Kommissar Kellermann taucht die eigentlich nur als Zeugin vernommene Marie immer tiefer in die Ermittlungen ein. Als Verbindungen zu alten Fällen auftauchen, wird zunehmend klar, dass ein Serienmörder am Werk ist. Und das schon seit Jahren …
Meine Meinung: Ich bin schon sehr schwer in das Buch hineingekommen und das zog sich bis zum Ende durch. Was mir überhaupt nicht gefallen hat, das waren die vielen Erklärungen, aber die waren so mit Fremdwörtern gespickt, das ich diese Absätze großzügig überlesen habe. Also, ich denke, das können nur Leute aus der Immobilienbranche wissen. Für einen Thriller fehlte mir das gewisse Etwas und es war mittendrin auch langweilig. Und ich finde auch, dass es kein Wissenschaftsthriller ist, denn dafür fehlte mir die Spannung und der Kick.
Mein Fazit: Ich hatte mir unter dem Titel etwas anderes vorgestellt, für mich war das Buch zu emotionslos, ohne Spannung und die vielen Fremdwörter waren mir zu viel des Guten. Ich vergebe 2 Sterne und kann das Buch nicht weiter empfehlen.


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Veröffentlicht am 12.02.2021

Gut, dass es so ein Buch gibt

Männer in Todesnähe
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Männer in Todesnähe
Ich durfte das Buch lesen und danke dem Books on Demand für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Books on Demand; 1. Edition (4. Oktober 2019) und hat 260 Seiten.
Kurzinhalt:
Sterben ...

Männer in Todesnähe
Ich durfte das Buch lesen und danke dem Books on Demand für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Books on Demand; 1. Edition (4. Oktober 2019) und hat 260 Seiten.
Kurzinhalt:
Sterben ist Leben Das gilt für die Männer, die in diesem Buch zu Wort kommen. Ihre Ansichten sind so individuell wie die Einblicke, die sie gestatten. Sie sind mal dankbar, mal traurig, zuweilen auch wütend und nachdenklich. Sie äußern sich offen, persönlich und mutig. Dabei befinden sie sich in einem unsicheren Such- und Findungsprozess. Und dennoch gelingt nahezu allen ein erfülltes Leben im Abschied, denn für sie heißt aufrecht sterben zu können, die eigenen Ideale nicht verraten zu haben, sich nicht von Widrigkeiten kleinmachen zu lassen und als der zu sterben, der man ist. Die Erzählenden möchten keine Rezepte für die Endlichkeit des Lebens anbieten. Doch Leser wie Leserinnen werden persönlich berührt und motiviert, nicht nur die eigene Vergänglichkeit und die damit verbundenen Wünsche, Sorgen und Hoffnungen zu erkunden und mitzuteilen, sondern darüber hinaus auch die der Nahestehenden zu erfragen. "Männer in Todesnähe - Zehn Gespräche am Lebensende" ist ein farbig gestaltetes dokumentarisches Sachbuch mit Fotos, die die Persönlichkeiten der Gesprächspartner unterstreichen und die Schwere des Themas mit leichten und farbigen Akzenten ergänzen.
Meine Meinung: Das Buch hat mir einfach ganz gut gefallen. Ich war ja schon von der Idee begeistert, denn Männer sind ja doch anders als Frauen. Ich denke aber, dass jeder, der dann vor der Schwelle des Todes steht , einfach nur Mensch ist mit alle seinen Stärken und Schwächen. Das Buch ist voll mit den Erfahrungen, Erlebnissen und Ängsten von 10 schwer erkrankten Menschen. Gut aufgegliedert und auch immer mit einem kleinen Bild, was den Menschen viel in seinen Leben bedeutet hat. Der Aspekt Hospiz hat mir auch sehr gut gefallen, denn es gab schon mal einen anderen Blickwinkel darauf. Was mich fasziniert hat, dass doch einige ihren Humor nicht verloren haben, auch wenn sie ein schwieriges Leben hatten. Bei vielen, das sehe ich aber auch auf Arbeit, haben ein Problem mit Alkohol, die Drogen kommen jetzt erst ganz stark. Das gibt mir schon zu denken. Ich denke, das Buch ist auch ein guter Ratgeber für alle, die etwas Respekt vor dem Tod haben.
Mein Fazit: Ein tolles, wirklich gut gelungenes Buch, welches alles vereint, was man mit dem Tod verbinden kann. Ich vergebe 5 Sterne und kann es nur empfehlen, auch, Leuten, die einen schwierigen Umgang mit dem Sterben haben. Toll, dass es so ein Buch gibt.

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Veröffentlicht am 12.02.2021

Absoluter Pageturner

Blutzeit
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Blutzeit
Ich durfte das Buch als Epub in einer leserunde lesen und danke dem beTHRILLED für das Leseexemplar.
Herausgeber ist beTHRILLED (1. Dezember 2020) und hat 373 Seiten.
Kurzinhalt: Die erfolgreiche ...

Blutzeit
Ich durfte das Buch als Epub in einer leserunde lesen und danke dem beTHRILLED für das Leseexemplar.
Herausgeber ist beTHRILLED (1. Dezember 2020) und hat 373 Seiten.
Kurzinhalt: Die erfolgreiche Staatsanwältin Lina Saint-George fängt von vorne an: Sie trennt sich von ihrem Mann und kehrt zurück in ihre Heimat, den Westerwald. Doch kaum dort angekommen, erschüttert eine Reihe von bestialischen Morden die ländliche Region. Unter den Opfern sind auch alte Bekannte Linas. Eigenmächtig schaltet sie sich in die Ermittlungen des Teams um Kriminalhauptkommissar Manfred Neuer ein. Damit macht sie sich Feinde bei der Polizei - und gerät selbst ins Visier des Killers ...
Meine Meinung: Schon von der ersten Seite an war ich gefesselt, das Buch ist der absolute Wahnsinn. Erst war ich so etwas mit der Protagonistin Lina nicht so einverstanden, aber sie hat sich dann irgendwie schon super verhalten und am Ende fand ich sie richtig sympathisch. Aber das Buch ist nix für schwache Nerven, denn manchmal sind die Szenen nicht so toll, aber ich fand sie genau richtig. Auch das Ende konnte mich so richtig überzeugen, denn meist ist es so, dass die Täter dann nur einfach morden am Ende, aber hier ist noch mal ein richtiger Showdown, da wird nochmal von allen alles abverlangt. Auch spannend fand ich die vielen Wendungen und Irrungen, denn als Leser hat man ja doch immer einen Täter vor Augen, aber hier wird man doch nochmal in die Irre geschickt.
Mein Fazit: Das Buch konnte mich komplett überzeugen, mich hat es voll in den Bann gezogen. Ich vergebe 5 top Sterne und hoffe auf ein baldiges Abenteuer mit der Staranwältin Lina.

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Veröffentlicht am 12.02.2021

Nicht so mein Hit

Das achte Kind
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Das achte Kind
Ich durfte das Buch vorab lesen und danke dem hanserblau für das Leseexemplar.
Herausgeber ist hanserblau (25. Januar 2021) und hat 26 Seiten.
Kurzinhalt: Smilja schuftet als Gastarbeiterin ...

Das achte Kind
Ich durfte das Buch vorab lesen und danke dem hanserblau für das Leseexemplar.
Herausgeber ist hanserblau (25. Januar 2021) und hat 26 Seiten.
Kurzinhalt: Smilja schuftet als Gastarbeiterin in der Schokoladenfabrik, ihr Mann Emir, ein feierfreudiger Kleinganove, landet später im berüchtigten Gefängnis Goli Otok in Jugoslawien. Nach der Geburt ihres Sohnes Alem trifft Smilja eine folgenschwere Entscheidung: Ihr Baby wächst bei einer strengen deutschen Pflegefamilie mit sieben eigenen Kindern auf. Jedes zweite Wochenende aber verbringt der Junge mit seiner Mutter und ihrem neuen gewalttätigen Freund im Frankfurter Bahnhofsmilieu. Erst als Erwachsener macht sich Alem auf die Suche nach seinem leiblichen Vater.
Alem Grabovac erzählt die erschütternde Geschichte eines extremen Aufwachsens, ungeschönt und ohne Wertung.
Meine Meinung: Am Anfang war das Buch noch irgendwie geordnet und ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Aber nach ca. 50 Seiten fing es an, für mich unübersichtlich zu werden. Dadurch, dass das Buch keinen anderen Schreibstil oder vielleicht ein neues Kapitel, dann switcht man so zwischen der Geschichte der Mutter, seiner Geschichte herum. Eigentlich dachte ich, es geht um das kind, aber dass dies mehr oder weniger die Geschichte der Mutter ist, war mir so nicht klar. Gut hat mir gefallen, die nüchterne Betrachtungsweise, also man liest schon sehr viel Schreckliches ohne Schnörkel. Aber eben die Geschichte der Mutter hat mich nicht so interessiert. Und ich konnte auch gar keine Beziehungen zu den Protagonisten aufbauen, vielleicht weil vieles so emotionslos transportiert wurde.
Mein Fazit: Nicht ganz so mein Hit. Ich vergebe 3 Sterne, weil ich mich dann doch durch das Buch quälen musste. Wer sich für die Gastarbeiterfamilien interessiert, für den ist das Buch sicherlich gut.

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Veröffentlicht am 02.02.2021

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Die siebte Zeugin
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Die 7. Zeugin
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem Knaur TB für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Knaur TB; 2. Edition (1. Februar 2021) und hat 320 Seiten.
Kurzinhalt: An einem Sonntagmorgen ...

Die 7. Zeugin
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem Knaur TB für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Knaur TB; 2. Edition (1. Februar 2021) und hat 320 Seiten.
Kurzinhalt: An einem Sonntagmorgen wie jeder andere auch verlässt der Verwaltungsbeamte Nikolas Nölting sein Haus in Berlin-Charlottenburg. Er winkt seiner kleinen Tochter zu, schwingt sich aufs Fahrrad und fährt zu einer Bäckerei. Dort schießt er plötzlich aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung um sich. Ein Mensch ist tot, zwei weitere verletzt – und Nikolas Nölting schweigt.
Nöltings Anwalt Rocco Eberhardt steht vor einem Rätsel: Welches Motiv könnte der unauffällige Familienvater für eine solche Tat gehabt haben? Das Ganze erscheint völlig sinnlos – bis der Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer eine überraschende Entdeckung macht, die Rocco Eberhardt mitten in einen Sumpf aus Korruption, Geldwäsche und Clan-Kriminalität führt. Doch wer sich mit der Unterwelt von Berlin anlegt, bringt nicht nur sich selbst in größte Gefahr …

In ihrer Justiz-Krimi-Reihe um den Berliner Anwalt Rocco Eberhardt und den Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer gewähren die Autoren tiefe Einblicke in ihren eigenen Berufsalltag: Florian Schwiecker arbeitete lange Jahre als Strafverteidiger, Bestseller-Autor Michael Tsokos leitet das Institut für Rechtsmedizin der Berliner Charité.
Meine Meinung: Top, einfach nur brilliant. Das Buch ist aufgebaut nach den Verhandlungstagen und meist sind die Kapitel schön kurz, so dass es mich als Leser einlädt, weiter zu lesen. Auch wird es nicht langweilig, denn immer wieder kommen neue Aspekte dazu , die es begreiflich machen, warum Nikolas dies alles veranstaltet hat. Das einige, was ich mir nicht ganz so gut vorstellen konnte, war, dass ein grosser Clanchef Rocco Hilfe anbietet. Auch die vielen Hintergründe haben mich wieder sehr interessiert und sie wurden auch gut beschrieben. Rocco, sein Freund und die Schwester, die waren wie eine Familie, in die man gern hinein geschnuppert hat. Und sie waren allesamt sehr sympathisch und ich ich fand das Vorgen von Rocco einfach nur spitze. Mich würde freuen, wenn Rocco und Jarmer Freunde werden und den nächsten Fall aufklären.
Mein Fazit: Ich fand das Buch klasse, ich vergebe 5 top Sterne und kann es jedem Krimifan empfehlen. Spannend, auch lustig zwischendurch und mit vielen Infos über die Justiz und die Rechtsmedizin.

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