Gut, dass es so ein Buch gibt
Männer in Todesnähe
Ich durfte das Buch lesen und danke dem Books on Demand für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Books on Demand; 1. Edition (4. Oktober 2019) und hat 260 Seiten.
Kurzinhalt:
Sterben ...
Männer in Todesnähe
Ich durfte das Buch lesen und danke dem Books on Demand für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Books on Demand; 1. Edition (4. Oktober 2019) und hat 260 Seiten.
Kurzinhalt:
Sterben ist Leben Das gilt für die Männer, die in diesem Buch zu Wort kommen. Ihre Ansichten sind so individuell wie die Einblicke, die sie gestatten. Sie sind mal dankbar, mal traurig, zuweilen auch wütend und nachdenklich. Sie äußern sich offen, persönlich und mutig. Dabei befinden sie sich in einem unsicheren Such- und Findungsprozess. Und dennoch gelingt nahezu allen ein erfülltes Leben im Abschied, denn für sie heißt aufrecht sterben zu können, die eigenen Ideale nicht verraten zu haben, sich nicht von Widrigkeiten kleinmachen zu lassen und als der zu sterben, der man ist. Die Erzählenden möchten keine Rezepte für die Endlichkeit des Lebens anbieten. Doch Leser wie Leserinnen werden persönlich berührt und motiviert, nicht nur die eigene Vergänglichkeit und die damit verbundenen Wünsche, Sorgen und Hoffnungen zu erkunden und mitzuteilen, sondern darüber hinaus auch die der Nahestehenden zu erfragen. "Männer in Todesnähe - Zehn Gespräche am Lebensende" ist ein farbig gestaltetes dokumentarisches Sachbuch mit Fotos, die die Persönlichkeiten der Gesprächspartner unterstreichen und die Schwere des Themas mit leichten und farbigen Akzenten ergänzen.
Meine Meinung: Das Buch hat mir einfach ganz gut gefallen. Ich war ja schon von der Idee begeistert, denn Männer sind ja doch anders als Frauen. Ich denke aber, dass jeder, der dann vor der Schwelle des Todes steht , einfach nur Mensch ist mit alle seinen Stärken und Schwächen. Das Buch ist voll mit den Erfahrungen, Erlebnissen und Ängsten von 10 schwer erkrankten Menschen. Gut aufgegliedert und auch immer mit einem kleinen Bild, was den Menschen viel in seinen Leben bedeutet hat. Der Aspekt Hospiz hat mir auch sehr gut gefallen, denn es gab schon mal einen anderen Blickwinkel darauf. Was mich fasziniert hat, dass doch einige ihren Humor nicht verloren haben, auch wenn sie ein schwieriges Leben hatten. Bei vielen, das sehe ich aber auch auf Arbeit, haben ein Problem mit Alkohol, die Drogen kommen jetzt erst ganz stark. Das gibt mir schon zu denken. Ich denke, das Buch ist auch ein guter Ratgeber für alle, die etwas Respekt vor dem Tod haben.
Mein Fazit: Ein tolles, wirklich gut gelungenes Buch, welches alles vereint, was man mit dem Tod verbinden kann. Ich vergebe 5 Sterne und kann es nur empfehlen, auch, Leuten, die einen schwierigen Umgang mit dem Sterben haben. Toll, dass es so ein Buch gibt.