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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2019

Solider Krimi

Ostseeangst
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Ostseeangst
Herausgeber ist Lübbe; Auflage: 1. Aufl. 2019 (29. März 2019) und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Während eines Ausflugs finden Jugendliche eine menschliche Hand. Die Lübecker Mordkommission ermittelt. ...

Ostseeangst
Herausgeber ist Lübbe; Auflage: 1. Aufl. 2019 (29. März 2019) und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Während eines Ausflugs finden Jugendliche eine menschliche Hand. Die Lübecker Mordkommission ermittelt. In der folgenden Nacht verschwindet die Gruppenleiterin aus der Jugendherberge spurlos. Bei der Suche wird in einem nahe gelegenen Stall ein abgetrennter Unterarm gefunden, doch er gehört nicht zu der verbrannten Hand. Zur gleichen Zeit gerät Kommissarin Pia Korittkis Leben nach dem Tod ihres Freundes immer mehr aus den Fugen. Als ein Konflikt mit Kollegen eskaliert, rät Pias Vorgesetzter ihr zu einer Auszeit. Aber dann bergen Taucher in einem See weitere Leichenteile ...
Meine Meinung: Ich lese ja schon immer de Bücher um die Kommissarin Pia. Und ich weiss, es ist immer ein Garant für tollen Lesegenuss. Und ich finde auch, dass die Autorin nicht nachlässt in ihren Büchern. Sicherlich gleicht sich immer die Art und Weise, aber es ist immer wieder erfrischend. Es war spannend und solide erzählt, auch wenn das Ende hervorsehbar war. Man merkt auch, dass Pia auch private Probleme hat, aber die Trauer um Lars ist nicht so dolle und auch Felix kommt bissel schlechter weg. Aber wie immer ist die Erzählweise gut und man kann sich richtig nach Lübeck hinein versetzen und sich dahin sehnen.
Mein Fazit: Man kennt ja Pia und ihre Aufklärungen, es war gut, man kommt immer voll auf seine Kosten. Ich vergebe 5 Sterne und warte schon auf den nächsten Fall mit der Kommissarin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.12.2019

Enttäuschend

Rachgier
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Rachgier
Herausgeber ist Knaur TB; Auflage: 1. (3. September 2018) und es hat 480 Seiten.
Kurzinhalt: Fall Nr. 10 für Val McDermids berühmtes Ermittler-Duo: Detective Chief Inspector Carol Jordan und ...

Rachgier
Herausgeber ist Knaur TB; Auflage: 1. (3. September 2018) und es hat 480 Seiten.
Kurzinhalt: Fall Nr. 10 für Val McDermids berühmtes Ermittler-Duo: Detective Chief Inspector Carol Jordan und Profiler Tony Hill jagen den "Wedding Killer"

Eine verkohlte Leiche in einem ausgebrannten Auto – das ist alles, was von der unauffälligen Büroangestellten Kathryn McCormick übrig ist. Erst vor kurzem hatte sie auf einer Hochzeit einen attraktiven Mann kennengelernt und auf neues Glück nach einer herben Enttäuschung gehofft. DCI Carol Jordan und Profiler Tony Hill versuchen den Mann ausfindig zu machen, müssen aber feststellen, dass keiner der anderen Hochzeitsgäste ihn kannte. Eine weitere Frauenleiche bestätigt Carols furchtbaren Verdacht: Ein ebenso raffinierter wie perfider Serienkiller macht sich die Einsamkeit seiner Opfer zunutze.
Meine Meinung: Dies war mein erstes Buch von der Autorin und ich muss sagen, man konnte es lesen, es war unterhaltsam! Manchmal war es nur etwas langwierig, denn es wurde vieles wiederholt und deswegen hätte das Buch um 50 Seiten kürzer sein können. Ich fand es manchmal auch sehr mühselig, mit der Spannung dabei zu bleiben. Die Grundidee des Buches war solide, aber ich fand es schlecht umgesetzt. Das Ende war vorhersehbar und trotzdem etwas enttäuschend für mich. Ich glaube, ich werde kein Fan werden.
Mein Fazit: Naja, es ging so! Ich hatte etwas anderes erwartet! Ich vergebe 2 Sterne und kann es nicht unbedingt weiter empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.12.2019

Lesenswert

Das vermessene Ich
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Das vermessene Ich: Von Selbstkontrolle, Optimierungswahn und digitalen Doppelgängern
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Ecowin für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Ecowin; ...

Das vermessene Ich: Von Selbstkontrolle, Optimierungswahn und digitalen Doppelgängern
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Ecowin für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Ecowin; Auflage: 1 (15. Oktober 2019) und hat 280 Seiten.
Kurzinhalt: Mehr als die Summe unserer Daten?
Ob Kalorien- oder Schrittzahl, Blut- oder Stimmungswerte: Neueste Gadgets wie Fitnessarmbänder und entsprechende Apps messen unser tägliches Verhalten – unser digitaler Fußabdruck verrät mehr, als so mancher ahnt. Aber was bedeutet es eigentlich, wenn Zahlen uns vermeintlich besser beschreiben, als wir selbst es könnten? Die junge Wissenschaftlerin Vivien Suchert zeigt fundiert und unterhaltsam, was die permanente Vermessung unseres Körpers und Lebens mit uns macht.
Der Mensch ist heute vermessbar wie noch nie: Millionen analysieren ihr Leben minutiös nach dem Motto »Selbsterkenntnis durch Zahlen«. Aber inwieweit lässt sich unsere Realität überhaupt mit Nullen und Einsen abbilden und wie positiv ist diese Entwicklung für unsere Gesellschaft? Denn ob freiwillig oder unwissentlich – tagtäglich hinterlassen wir unzählige Daten über uns im Netz, geben Kaufverhalten, politische Präferenzen oder unser Bewegungs- und Schlafverhalten preis. Die Psychologin Vivien Suchert spürt dem Trend der Selbstvermessung nach – als kritische Wissenschaftlerin und als technikaffine Bewegungsenthusiastin.
Meine Meinung: Ich glaube, ich kann das Buch jedem Jugendlichen heutzutage an die Hand geben. Es ist auf kurzweilige, witzige, aber doch Faktenbasierte interessant. Es wird viel erklärt, wo unsere Daten alle so landen, was wir alles über uns preis geben und wo es vielleicht mal hinführen könnte. Es gibt auch immer wieder Einblicke in frühere Zeiten, z. B. wie es die Zahlen es in unsere Zeit geschafft haben. Ich finde diesen Optimierungswahn so schrecklich, jeder denkt, er muss heut ständig erreichbar sein und sich selbst überwachen. Ich find das krank. Und Daten werden heut immer begehrter und teurer, und wer Daten hat , hat die Macht! Z.B. fand ich auch sehr witzig, dass es auch Kondome gibt, die die erotischen Zahlen wiedergeben oder ein BH, der sich nur öffnen lässt, wenn es die wahre Liebe gibt…..lach! Oder den Löffel, der mitzählt, wie man isst, wie schnell usw. Brauchen wir das wirklich? Ich glaube nicht, aber ich denke, wir steuern wirklich darauf zu!
Ich finde das Buch ist sehr gut, über unsere alltäglichen Antreiber wie Uhren, Handy, Apps für die eigene Optimierung nachzudenken und sich zu fragen, ob man dies braucht.
Mein Fazit: Ein tolles Buch, welches ich wahrscheinlich meinem Kind vermachen werde…grins! Ich vergebe 5 top Sterne! Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der im Netz unterwegs ist und sich selbst verbessern will! Klare Kaufempfehlung!

Veröffentlicht am 04.12.2019

Schade

Die im Dunkeln sieht man nicht
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Die im Dunkeln sieht man nicht
Herausgeber ist FISCHER Scherz; Auflage: 2. (28. August 2019) und hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: München 1950. Zwischen Stunde Null und Wirtschaftswunder zieht ein altes Verbrechen ...

Die im Dunkeln sieht man nicht
Herausgeber ist FISCHER Scherz; Auflage: 2. (28. August 2019) und hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: München 1950. Zwischen Stunde Null und Wirtschaftswunder zieht ein altes Verbrechen neue Kreise – Andreas Götz verwebt Kriminal-Ermittlung und Gesellschaftspanorama zu einem packenden zeitgeschichtlichen Spannungsroman

Im April 1950 kehrt Karl Wieners, ehemals Schriftsteller, heim nach München, wo Schmuggler gute Geschäfte machen und Gestrandete die letzte Hoffnung verlieren. Karls letzte Hoffnung ist eine Karriere als Journalist. Wenn er herausfände, was aus dem Kunstschatz wurde, der bei Kriegsende aus dem Führerbau verschwunden ist, wäre das die Sensation.

Gemeinsam mit seiner Nichte Magda begibt er sich auf die Spur der Bilder. Dabei geraten die beiden nicht nur ins Visier dubioser Schwarzmarktschieber. Sie stören auch die Kreise von Kommissär Ludwig Gruber, der auf der Suche nach einem Mörder fast verzweifelt.

Doch womit sie es wirklich zu tun haben, erkennen sie alle erst, als es fast schon zu spät ist.
Meine Meinung: Ich habe mich wieder einmal blenden lassen von den vielen guten Bewertungen. Leider kann ich das nicht so bestätigen. Das Buch habe ich abgebrochen, da es mir dann doch irgendwie zu langweilig wurde. Am Anfang fand ich es gut, aber es fehlte dann immer mehr die Spannung. Und es wurde mir zuviel drum herum erzählt, ich möchte nicht andauernd wissen, was der Erzähler macht.
Mein Fazit: mich konnte das Buch nicht erreichen, ich habe es abgebrochen. Ich vergebe 2 Sterne und kann es nicht weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 04.12.2019

Schlechter als die anderen Bücher

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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Offline
Herausgeber ist FISCHER Taschenbuch; Auflage: 9. (25. September 2019) und hat 368 Seiten.
Kurzinhalt: Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline. Der neue Psycho-Thriller von Bestseller-Autor ...

Offline
Herausgeber ist FISCHER Taschenbuch; Auflage: 9. (25. September 2019) und hat 368 Seiten.
Kurzinhalt: Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline. Der neue Psycho-Thriller von Bestseller-Autor Arno Strobel Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist. Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen ... »Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek.
Meine Meinung: Es war für mich als Fan ein Muss das Buch zu lesen. Und was soll ich sagen, bis auf ein paar Sachen gefiel es mir gut. Irgendwie fand ich das Buch manchmal echt wirr, es hatte kaum Logik. Irgendwie fand ich die ganzen Protagonisten irgendwie schräg und sie waren für mich bis zum Ende einfach unsympathisch. Die Dialoge fand ich langweilig, es kam kaum Action auf. Und die Leute, die ständig sich irgendwie mit komischen Kommentaren und Abgängen aus dem Zimmer bewegen, das ist alles irgendwie kindisch. Also, ich finde, es passt nicht zu Erwachsenen. Die Idee hinter dem Buch gefiel mir, obwohl da auch sehr wenig herüberkam. Es hätte etwas mehr zur Sprache kommen können, aber mehr aus psychologischer Sicht, wie es der Autor sonst auch macht.
Mein Fazit: Etwas mehr hätte ich mir schon erwartet, es war nicht so der Brüller, obwohl ich sonst ein Fan vom Autor bin. Ich finde, es war ein schnelles Buch, was schnell auf den Markt sollte, keine Qualität. Ich vergebe 3 Sterne und kann es bedingt weiter empfehlen. Ich finde es bisher das schlechteste Buch von Arno Strobel, leider!