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Veröffentlicht am 30.07.2018

Leider nicht mein Fall

Der Schatten
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Der Schatten
Ich durfte das Buch vorab lesen und danke dem btb Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist btb Verlag (23. Juli 2018)und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: „Am 11. Februar wirst du am Prater ...

Der Schatten
Ich durfte das Buch vorab lesen und danke dem btb Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist btb Verlag (23. Juli 2018)und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: „Am 11. Februar wirst du am Prater einen Mann namens Arthur Grimm töten. Aus freien Stücken. Und mit gutem Grund.“ Gerade ist die junge Journalistin Norah von Berlin nach Wien gezogen, um ihr altes Leben endgültig hinter sich zu lassen, als ihr eine alte Bettlerin auf der Straße diese Worte förmlich entgegenspuckt. Norah ist verstört, denn ausgerechnet in der Nacht des 11. Februar ist vor vielen Jahren Schreckliches geschehen. Trotzdem tut sie die Frau als verwirrt ab, eine Irre ist sie, es kann gar nicht anders sein – bis kurz darauf ein mysteriöser Mann namens Arthur Grimm in ihrem Leben auftaucht. Bald kommt Norah ein schlimmer Verdacht: Hat sie tatsächlich allen Grund, sich an Grimm zu rächen? Was ist damals, in der schlimmsten Nacht ihres Lebens, wirklich passiert? Und kann Norah für Gerechtigkeit sorgen, ohne selbst zur Mörderin zu werden?
Meine Meinung: Ich war von den ersten beiden Büchern der Autorin beeindruckt und habe mich für das Buch entschieden. Aber leider konnte mich das Buch nicht erreichen. Es lag nicht am Schreibstil, aber es ging irgendwie nicht vorwärts mit der Story. Und auch die Protagonistin Norah war mir etwas suspekt, sie war mir zu fade und ohne eigenen Esprit. Ich kann noch nicht mal sagen, ob sie mir unsympathisch war, sie war einfach unscheinbar. Viele ihrer Ideen und Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen. Die Kapitel hatten eine angenehme Länge und auch vom Lesen her war es locker und fluffig. Aber leider hatte die Story kaum Überraschungen und auch sehr wenig Spannung, es passierte nicht allzu viel. Deswegen habe ich das Buch abgebrochen, aber Geschmäcker sind ja verschieden, aber ich fand trotzdem die ersten beiden Bücher besser.
Mein Fazit: Leider nicht so mein Fall, ich habe das Buch abgebrochen, ich vergebe noch 3 Sterne, aber kann leider keine Leseempfehlung vergeben.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Perfekt, wie alle seine Bücher

Todesreigen
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Todesreigen
Herausgeber ist Goldmann Verlag (21. August 2017) und das Buch hat 576 spannende Seiten.
Kurzinhalt: Nachdem eine Reihe von Kollegen auf brutale Art Selbstmord begangen haben, wird Sabine ...

Todesreigen
Herausgeber ist Goldmann Verlag (21. August 2017) und das Buch hat 576 spannende Seiten.
Kurzinhalt: Nachdem eine Reihe von Kollegen auf brutale Art Selbstmord begangen haben, wird Sabine Nemez – Kommissarin und Ausbilderin beim BKA – misstrauisch. Vieles weist auf eine jahrzehntealte Verschwörung und deren von Rache getriebenes Opfer hin. Sabine bittet ihren ehemaligen Kollegen, den vom Dienst suspendierten Profiler Maarten S. Sneijder, um Hilfe. Doch der verweigert die Zusammenarbeit, mit der dringenden Warnung, die Finger von dem Fall zu lassen. Dann verschwindet Sabine spurlos, und Sneijder greift selbst ein. Womit er nicht nur einem hasserfüllten Mörder in die Quere kommt, sondern auch seinen einstigen Freunden und Kollegen, die alles tun würden, um die Sünden ihrer Vergangenheit endgültig auzulöschen ...

Meine Meinung: Ich habe ja schon die ganzen anderen Bücher von Andreas Gruber gelesen und bin auch wieder hier nicht enttäuscht worden. Die Story ist absolut nachvollziehbar, spannend und interessant aufgebaut. Die korrupte Polizei und ihre Machenschaften werden von Sneijder aufgedeckt und von seinen beiden Zöglingen, die sehr viel von ihm gelernt haben und ihm das Wasser reichen können. Eigentlich schließt das Buch an Todesmärchen an und man sollte es vielleicht vorher gelesen haben, damit man die ganzen Zusammenhänge versteht. Es wird zwar ab und zu kurz mal etwas erklärt, aber man kennt dann alle Personen und weiß, wie sie ticken. Denn Sneijder ist ja sehr speziell, aber ich find ihn immer zum Schießen, die Dialoge sind immer sehr humorvoll.
Die Story teilt sich auf in 6 Teile und viele Handlungsstränge. Einer davon erzählt von Hardy, der eigentlich der große Rächer sein will, aber eigentlich ein guter Kerl ist. Ab und zu wird auch was von der Vergangenheit erzählt, aber dies passt sehr gut zu den anderen Kapiteln. Das Buch ist wieder sehr flüssig geschrieben, die Dialoge sind witzig und die Seiten fliegen nur so dahin.
Mein Fazit: Ich bin schon lange ein Fan vom deutschen Autor und hoffe, dass bald wieder ein neues Buch von ihm auf den Markt kommt. Ich vergebe 5 top Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Ein Wissenschaftsthriller, den man gelesen haben muss

Schwarzer Rost
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Schwarzer Rost
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Books on Demand für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Books on Demand; Auflage: 2 (26. Juni 2018) und das Buch hat 368 ...

Schwarzer Rost
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Books on Demand für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Books on Demand; Auflage: 2 (26. Juni 2018) und das Buch hat 368 Seiten.
Kurzinhalt: Johannesburg-Südafrika • Denver-USA • Kuala Lumpur-Malaysia

Ein Pilz vernichtet die Getreideernten Afrikas. Unaufhaltsam breitet sich der Schwarze Rost von dort über die Welt aus. Millionen verhungern. Der Journalist Finn Sadah berichtet aus einem Flüchtlingslager, das die Chinesin Jin Mae mit dem Vermögen ihres verstorbenen Vaters finanziert. Doch es kommt zu einer Katastrophe. Finn zerstört ihr Lebenswerk und damit ihre Freundschaft. Er sieht nur eine Chance, seine Schuld zu sühnen: Er muss den Schwarzen Rost besiegen. Die Suche nach einem Heilmittel verstrickt Finn in eine weltumspannende Mordserie an Genforschern, und schließlich gerät der Journalist in die Schusslinie eines skrupellosen Söldners.

Meine Meinung: Lüge ist Wahrheit
Dies stimmt hier wirklich. Ein toller, sehr interessanter und spannender Thriller über einen Pilz, der sehr viel kaputt machen kann. Der Schreibstil ist sehr anspruchsvoll, also es ist keine Geschichte, die man so nebenbei lesen kann, sondern man muss schon mit allen Sinnen dabei sein. Denn das Thema ist sehr komplex und auch die Handlungsorte sind etwas anderes als bei uns in Deutschland. Der Protagonist Finn ist mir sehr sympathisch, obwohl ich manchmal es etwas zu konstruiert fand, wie viele Dinge passiert sind. Es gab da z. B. eine dunkelhäutige Biologin, die Finn auf einem Laster alles über den Pilz erzählt hat, dies fand ich etwas merkwürdig, aber es passte gut in die Geschichte. Auch fand ich es seltsam, als auf einmal Jin Mae wieder bei Finn im Hotel stand und sie miteinander schliefen, das fand ich sehr konstruiert. Das Thema des Buches ist sehr aktuell, denn Gentechnik ist sehr präsent und es passieren sicherlich auch viele „nebenbei Unfälle“, die dann in der Umwelt zu finden sind. Und auch , was die Flüchtlingswelle angeht, ist das ja sehr brandaktuell. Ich fand das Buch sehr spannend, ich konnte das Buch manchmal gar nicht mehr aus der Hand legen wollen. Für mich war es auch eine Geschichte, die bei mir Kopfkino auslöst und ich mir Gedanken mache über die Gentechnik und was man alles mit ihr anfangen kann, auch schlimmere Dinge, die alle angehen und auch vieles kaputt machen können. Aber heutzutage ist ja vieles nur eine Frage des Geldes und des Profits. Deswegen macht die Geschichte auch Angst.
Mein Fazit: Ein Wissenschaftsthriller, den man gelesen haben muss, es liest sich einfach gut, es ist rasant und sehr spannend. Ich vergebe 5 tolle Sterne und hoffe, dass ich bald wieder etwas von dem Autor höre. Und ich vergebe eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Für mich nicht so überzeugend

Verborgenes Unheil
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Verborgenes Unheil
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Verlag Edition M für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Edition M (12. Juni 2018) und das Buch hat 400 Seiten.
Kurzinhalt:
»Der ...

Verborgenes Unheil
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Verlag Edition M für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Edition M (12. Juni 2018) und das Buch hat 400 Seiten.
Kurzinhalt:
»Der Abt hat eine Frau verbrannt!« Dass der junge Nils eine blühende Fantasie hat, weiß Emma. Seit sie vor Kurzem zu ihrer Schwester und deren Mann Phil an den Niederrhein gezogen ist und im Café der hiesigen Burg arbeitet, hat sie viel mit Nils zu tun. Dass auf dem Gelände ein zwielichtiger Abt Menschen tötet, kann Emma kaum glauben.
Doch die Atmosphäre wird immer beklemmender, denn plötzlich tauchen menschliche Knochen auf. Und war der Todesfall auf der Burg wirklich ein Unfall – oder Mord? Emma beginnt gefährliche Fragen zu stellen, die Nils‘ schweigsamen Bruder Lennard auf den Plan rufen. Und dann verschwindet plötzlich eine Frau spurlos …
Meine Meinung: Ich bin sehr gut in das Buch herein gekommen und es las sich eigentlich spannend. Aber für mich hätte das Buch nicht unbedingt 400 Seiten haben müssen, denn vieles, was zwischendurch passiert ist, dies wurde oft erwähnt oder es war nicht unbedingt erwähnenswert, aber dies ist ja Geschmackssache. Am Ende blieben für mich noch einige Fragen offen, die nicht beantwortet wurden. Es war auch für mich kein typischer Thriller, sondern eher ein Familienroman mit Thrillerszenen. Das meiste ging im Kopf des Lesers vor, es war zumindest bei mir so. Seht oft habe ich z. B. gelesen, wie die Nachbarskinder Ida und Theresa miteinander spielen und das interessiert mich nicht so brenennd, denn es hatte ja keinen direkten Einfluß auf die Geschichte. Der Schreibstil war locker und leichtgängig zu lesen. Die Protagonisten waren eigentlich alle etwas sonderbar, jeder hatte irgendein komisches Laster oder irgendeine komische Art. Ich konnte z. B. bei Emma nicht verstehen, dass sie so naiv in Bezug auf Lennard ist. Nils war auch ein komischer Kauz mit seiner Ritterrüstung. Was mir gut gefallen hat, waren die vielen Ideen, in die mich die Autorin geführt hat, wer der Täter sein könnte, man konnte sehr gut mitraten. Und ich war oft auf einer falschen Spur, dies macht die Geschichte interessant.
Mein Fazit: Dem Buch hätte etwas Tempo gut getan, aber alles in allem war es lesenswert, es war etwas anders als andere Bücher, aber es hat durchaus Potenzial. Ich vergebe 4 gute Sterne und kann es weiter empfehlen. Aber es hat mich nicht unbedingt vom Hocker gerissen !

Veröffentlicht am 27.07.2018

gut konstruiert

Mein kaltes Herz
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Mein kaltes Herz
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Edition M Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Edition M (17. April 2018) und es hat 464 Seiten.
Kurzinhalt: ...

Mein kaltes Herz
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Edition M Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Edition M (17. April 2018) und es hat 464 Seiten.
Kurzinhalt: Kann man Böses aus bösen Menschen löschen?
Das Herz wurde dem Opfer aus dem Leib geschnitten, an dessen Stelle liegt ein Stein: Kriminalkommissar Martin Kornell wird zu einem ebenso grausamen wie mysteriösen Mordfall gerufen. Es ist der Auftakt einer blutigen Serie, die am ersten Weihnachtstag in Mannheim beginnt. Jeden Tag schlägt der Täter erneut zu. Die Presse nennt ihn bald nur noch »Raunachtmörder«. Kornell und sein Kollege Fischer finden keine Anhaltspunkte. Wo ist die Verbindung zwischen den Toten, die allesamt die Siebzig überschritten haben? Was bedeuten die eingeritzten Zeichen auf den Steinen, die den Ermordeten anstelle der Herzen eingesetzt wurden? Kornell fühlt sich zunehmend als Versager, weil er immer zu spät kommt. Als er glaubt, das Geheimnis entschlüsseln zu können und den Täter endlich zu stoppen, verschwindet jemand, der ihm nahe steht … und das Ende der Raunächte naht.
Meine Meinung: Ich bin am Anfang etwas schleppend in die Geschichte hinein gekommen, aber als ich mich an den Schreibstil der Autorin gewöhnt hatte, ging es etwas besser mit dem Lesen. Die Spannung war von Anfang an da, aber leider blieb sie über die ganze Geschichte bis zum Schluß sehr gleichbleibend, also es war keine Steigerung zu erleben.Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich zu lesen. Von Anfang an passieren sehr viele Morde, die eigentlich nur eines gemeinsam haben, dass an der Stelle des Herzens bei den Toten einfach ein Stein liegt. Den Kommissar Kornell fand ich sehr sympathisch und was mir auffiel, es war mal kein abhängiger oder durchgeknallter Polizist, sondern ein Mann mit Charakter, dies hat man selten bei Thrillern. Aber auch gewisse Sympathien konnte der Täter in mir wecken und ich fand es ganz toll, dass er wirklich nur die Leute umgebracht hat, die wirklich damals dabei waren und keine Unschuldigen. Insgesamt wirkt das Buch überhaupt nicht konstruiert, sondern man hat das Gefühl, dass alle Begegnungen genauso passieren und alles greift perfekt ineinander.
Mein Fazit: Ein gelungener Thriller, den ich gern gelesen habe, auch weil diesmal alle Protagonisten irgendwie sympathisch waren. Ich vergebe 5 gute Sterne und gebe eine klare Leseempfehlung ab. Ich hoffe, ich höre von der Autorin bald wieder etwas!