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Veröffentlicht am 29.07.2017

Für mich nicht so überzeugend

Bist du glücklich?
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Bist du glücklich
Herausgeber ist HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH (19. August 2016) und hat 336 Seiten.
Kurzinhalt: Welchen Preis zahlen Menschen für ihr Glück?
Welchen Preis zahlen sie für ihr Leben?

Berlin. ...

Bist du glücklich
Herausgeber ist HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH (19. August 2016) und hat 336 Seiten.
Kurzinhalt: Welchen Preis zahlen Menschen für ihr Glück?
Welchen Preis zahlen sie für ihr Leben?

Berlin. Laura und Patrick unterwegs auf einer Cabrio-Fahrt ins Wochenende. Sie sind jung, sehen gut aus und sind auf dem Sprung zum großen Geld, denn Patricks App-Spiel "Bist du glücklich?" erobert die Welt. Weil der Spieler sein eigenes Leben neu sieht: Er muss ausbrechen, Mauern einreißen, Grenzen überschreiten.
Eine Stalkerin lässt sich nicht abschütteln. Sie scheint etwas über Patrick zu wissen, das Laura nicht weiß. Ist sie wirklich Krankenschwester? Warum hat sie im Wagen einen Koffer voller Medikamente?
Ihr Ziel: ein einsames, verfallenes Schloss in Brandenburg. Laura und Patrick planen die Restaurierung. Doch im Dachgeschoss findet Laura Blutspuren, in Patricks Sporttasche eine Axt. Ein Kampf um die Wahrheit beginnt. Und um diesen Kampf zu gewinnen, um diese Nacht zu überleben, muss Laura Mauern einreißen, Grenzen überschreiten - in den eigenen Abgrund blicken.

Fünf Personen.
Siebzehn Stunden.
Eine Frage, die über Leben und Tod entscheidet.
Meine Meinung: Irgendwie hat mich das Buch schon interessiert, aber es konnte mich nicht so richtig packen. Vielleicht lag es an den ständigen Wiederholungen , da es immer wieder aus den beiden Sichtweisen neu beschrieben wurde. Ab der Mitte des Buches wurde es zwar spannen, aber immer noch alles so diffus, man wusste nicht, wer was miteinander zu tun hat und was derjenige überhaupt will. Auch das Spiel an sich hätte ich gern ein wenig mehr besprochen gehabt, man hat davon immer nur am Rande gelesen. Auch die Protagonisten bliebe sehr unscheinbar, da sie nur durch ihre Taten beschrieben wurden und sonst nicht.
Für mich passte die Buchbeschreibung überhaupt nicht mit dem Inhalt zusammen, leider nicht so der Thriller.
Mein Fazit: Leider nicht mein Fall, ich hätte mehr erwartet von dem Buch, nach dem Kurzinhalt. Ich vergebe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 29.07.2017

Für mich nicht der Hit

Eisige Schwestern
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Eisige Schwestern
Herausgeber ist Knaur TB (1. Dezember 2016) und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Ein Jahr nachdem die sechsjährige Lydia durch einen tragischen Unfall ums Leben kam, sind ihre Eltern Sarah ...

Eisige Schwestern
Herausgeber ist Knaur TB (1. Dezember 2016) und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Ein Jahr nachdem die sechsjährige Lydia durch einen tragischen Unfall ums Leben kam, sind ihre Eltern Sarah und Angus psychisch am Ende. Um neu anzufangen, ziehen sie zusammen mit Lydias Zwillingsschwester Kirstie auf eine atemberaubend schöne Privatinsel der schottischen Hebriden. Doch auch hier finden sie keine Ruhe. Kirstie behauptet steif und fest, sie sei in Wirklichkeit Lydia und die Eltern hätten den falschen Zwilling beerdigt. Bald hüllen Winternebel die Insel ein, Angus ist beruflich oft abwesend, und bei Sarah schleicht sich das unheimliche Gefühl ein, etwas stimme nicht. Zunehmend fragt sie sich, welches ihrer Mädchen lebt. Als ein heftiger Sturm aufzieht, sind Sarah und Kirstie komplett isoliert und den Geistern der Vergangenheit ausgeliefert.
Meine Meinung: Ich habe als erstes Buch von der Autorin Stiefkind gelesen und das hatte mich mehr gefangen genommen. Hier das Erstlingswerk konnte mich nicht so begeistern. Sicherlich war die Spannung da, aber es dümpelte so vor sich hin, die Ereignisse hätten ein wenig mehr beschrieben werden müssen, sie wurden immer nur im Nachhinein kurz erwähnt, wie was und wo es passiert ist. Das hat mich alles sehr verwirrt und es hat mich auch sehr nachlässig gemacht beim Lesen. Ich musste mich durch das letzte Drittel richtig hindurch quälen, aber nur, weil ich das Ende unbedingt wissen wollte.
Es war schon ein Psychothriller, aber blutig, nicht so wirklich, wie es der Klappentext verspricht. Aber die ständigen und andauernden detailreichen Beschreibungen der Umgebung haben mich sehr genervt. Also, das zweite Buch war besser.
Mein Fazit: Durch das letzte Drittel habe ich gequält, die Spannung war nur mäßig. Das Thema an sich war sehr spannend, aber darüber wurde sehr wenig geschrieben. Ich vergebe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 22.07.2017

Ein guter Krimi, aber noch ausbaufähig

Ich schenke dir den Tod
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Ich schenk dir den Tod
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem edition oberkassel Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist edition oberkassel; Auflage: 1 (1. Juli 2017) und ...

Ich schenk dir den Tod
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem edition oberkassel Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist edition oberkassel; Auflage: 1 (1. Juli 2017) und hat 204 Seiten.
Kurzinhalt:
Mit dem Fund der verbrannten Überreste einer weiblichen Leiche beginnt für den halleschen Kriminalhauptkommissar Richard Störmer ein Wettlauf mit einem Entführer und Serienmörder, an dem er zu zerbrechen droht. Nahezu zeitgleich mit dem Fund einer zweiten Leiche werden mehrere Frauen während eines Klassentreffens auf dem Mansfelder Jugendherbergs-Schloss entführt, gefoltert und verbrannt. Störmer stellt eine Verbindung zwischen den Entführungen und den gefundenen Leichen her.
Der Fall sorgt für Unruhe im Privatleben von Störmer. Er verliebt sich in seine neue Nachbarin, eine Krimiautorin. Zeitgleich taucht seine fast volljährige Tochter Verena auf und bittet ihn um Hilfe. Als der Psychopath dann einen Freund von Störmer ermordet, entwickelt sich der Fall zu einem persönlichen Albtraum …
Meine Meinung: Regionale Krimis haben ja immer einen tollen Nebeneffekt, sodass man gern an andere Orte reist, wo man schon war oder wo man gern mal hin möchte. Hier waren wir im Mansfelder Raum, der nicht schlecht beschrieben war. Auf jeden Fall wäre es mal eine Reise wert. Der Schreibstil ist gut, nur leider hatte das Buch auch sehr viele Längen, wodurch die Story sich zähe las. Dadurch verlor es immer auch an Spannung, die aber am Ende wieder hochkam. Auch der Anfang war für mich schwierig, in das Buch hinein zu kommen, da anfangs zu viel passiert ist, ich noch nicht, wusste, wer was wie getan hat und weil die Kapitel so abrupt endeten. Dies war etwas sehr gewöhnungsbedürftig und weil dadurch auch vieles nur angerrissen wurde. Was auch nicht immer am Ende aufgelöst wurde. Denn ein paar Fragen waren noch unbeantwortet. Was mich auch ein wenig gestört hat, war der Weg des Täters, warum er so geworden ist, es wurde nur auf die schlimme Kindheit verwiesen, das war zu mager für mich.
Der Kommissar war mir sehr sympathisch, obwohl er doch sehr eigenbrötlerisch war, aber der Staatsanwalt hatte auch was, die beiden funktionieren gut als Ermittlerpaar. Der Täter ist krank, aber die Taten waren auch sehr gut nachzuvollziehen, so wie sie beschrieben wurden.
Mein Fazit: Für mich leider ein wenig zu zäh, manchmal zu abrupt auf eine andere Szene gelenkt und die Psyche des Täters hätte ich noch ein wenig mehr in die Tiefe gelegt. Ich vergebe noch 3 gute Sterne.

Veröffentlicht am 22.07.2017

Eher ein Krimi für mich

Oxen. Das erste Opfer
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Oxen
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem dtv Verlagsgesellschaft für das Leseexemplar.
Herausgeber ist dtv Verlagsgesellschaft (8. September 2017) und hat 464 Seiten.
Kurzinhalt: Der Nr. 1-Bestseller ...

Oxen
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem dtv Verlagsgesellschaft für das Leseexemplar.
Herausgeber ist dtv Verlagsgesellschaft (8. September 2017) und hat 464 Seiten.
Kurzinhalt: Der Nr. 1-Bestseller aus Dänemark
Niels Oxen, ein schwer traumatisierter Elitesoldat, zieht sich in die Einsamkeit der dänischen Wälder zurück, um seinen inneren Dämonen zu entkommen. Doch bei einem nächtlichen Besuch des Schlosses Nørlund wird er zum Hauptverdächtigen in einem Mordfall: Hans-Otto Corfitzen, Exbotschafter und Gründer eines Thinktanks, wurde auf dem Schloss zu Tode gefoltert. Oxen gerät in die Fänge des dänischen Geheimdienstes. Seine einzige Chance: Zusammen mit der toughen Geheimdienstmitarbeiterin Margrethe Franck muss er die wahren Täter ausfindig machen. Die Spuren führen zu einem übermächtigen Geheimbund.
Meine Meinung: Also, ich habe mich wiedermal ein wenig blenden lassen, für mich definitiv kein Nr. 1 Bestseller und für mich auch eher ein Krimi mit Längen als ein Thriller. Ich liebe Bücher aus Skandinavien , aber leider haben die dänischen Bücher sehr viele Längen, durch diese wird erheblich die Spannung sehr leidet.
Der Anfang ins Buch lässt mich sehr widersprüchlich zurück, denn bis zur ca. 50. Seite, weiss ich gar nicht, um was es überhaupt geht, wenn ich nicht immer in den Klappentext geschaut hätte. Dann, so ca, ab der 150. Seite wird es langsam spannend und man kann das Buch ein wenig besser lesen. Aber leider auch wieder sehr zäh, weil immer mal wieder sehr viele Längen drin sind. Ich glaube, es liegt daran, dass sehr viele Personen präsent sind und die werden auch immer wieder neu aufgelistet, sicherlich ist dies bei der Dicke des Buches gut, aber für mich war es ermüdend. Und was auch ermüdend war, waren die Auflistungen von Seiten der PET Mitarbeiterin Franck und von Oxen, der aber immer wieder nur Brocken hinlegte, aber die richtigen Details kamen erst später ans Licht.
Mein Fazit: Ein wenig enttäuscht, zu viele Längen. Und für mich nicht unbedingt ein Thriller, sondern eher ein Krimi. Ich vergebe trotzdem noch 3 Sterne, weil es mich doch am Lesen gehalten hat, aber mich nicht überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 15.07.2017

Nicht so mein Fall

Töte ihn, dann darf sie leben
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Töte ihn, dann darf sie leben
Herausgeber ist Rütten & Loening; Auflage: 1 (21. September 2015) und hat 384 Seiten. Ich habe es als ebook gelesen.
Kurzinhalt: Ein perfides Spiel: Kann man wirklich seinen ...

Töte ihn, dann darf sie leben
Herausgeber ist Rütten & Loening; Auflage: 1 (21. September 2015) und hat 384 Seiten. Ich habe es als ebook gelesen.
Kurzinhalt: Ein perfides Spiel: Kann man wirklich seinen Mann töten – um die Tochter zu retten?

Die Psychologin Merette Schulman und ihr Exmann, der Polizist Jan-Ole nehmen eine Auszeit auf einer einsamen Hütte in der Wildnis Norwegens. Doch schon in der ersten Nacht wird Jan-Ole bei einem Überfall schwer verletzt. Während er bewusstlos im Krankenhaus liegt, erfährt Merette: Aksel, einer ihrer früheren Patienten, ist aus der Forensik ausgebrochen. Merette ist überzeugt, dass er für den Überfall auf Jan-Ole verantwortlich ist. Noch am selben Tag erhält sie von ihm eine SMS mit einem Foto ihrer Tochter Julia. Kurz darauf folgt eine weitere Nachricht: „Töte ihn, dann darf sie leben.“
Meine Meinung: Also, irgendwie konnte mich das Buch nicht begeistern. Die Story plätscherte so dahin, manchmal war ich drauf und dran, das Buch aufzuhören. Die Protagonisten blieben sehr unscheinbar. Sicherlich gibt es immer wieder neue Verwirrungen und bis zum Schluß weiss man noch nicht soviel über die Lösung, aber es hatte eben sehr oft Längen und wurde dadurch sehr zäh. Was ich gut fand, man muss nicht unbedingt den ersten Teil gelesen haben, denn die Autoren haben es alles gut erklärt, sodass man nicht völlig planlos dasteht. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen.
Mein Fazit: Ich habe mich mehr oder minder durch das Buch gequält, ich vergeb 3 Sterne. Also mich hat es nicht überzeugt.