Cover-Bild Ich schenke dir den Tod
Band 39 der Reihe "Krimi"
2,99
inkl. MwSt
  • Verlag: edition oberkassel
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.07.2017
  • ISBN: 9783958131125
Ralf Gebhardt

Ich schenke dir den Tod

Mit dem Fund der verbrannten Überreste einer weiblichen Leiche beginnt für den halleschen Kriminalhauptkommissar Richard Störmer ein Wettlauf mit einem Entführer und Serienmörder, an dem er zu zerbrechen droht. Nahezu zeitgleich mit dem Fund einer zweiten Leiche werden mehrere Frauen während eines Klassentreffens auf dem Mansfelder Jugendherbergs-Schloss entführt, gefoltert und verbrannt. Störmer stellt eine Verbindung zwischen den Entführungen und den gefundenen Leichen her.
Der Fall sorgt für Unruhe im Privatleben von Störmer. Er verliebt sich in seine neue Nachbarin, eine Krimiautorin. Zeitgleich taucht seine fast volljährige Tochter Verena auf und bittet ihn um Hilfe. Als der Psychopath dann einen Freund von Störmer ermordet, entwickelt sich der Fall zu einem persönlichen Albtraum …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2017

Ich schenke dir den Tod

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Jetzt weiß ich wieder warum ich ganz selten mal einen Krimi lese und wenn dann nur im Stil von Agatha Christie. Wie kann man nur so was von krank und irrsinnig sein? Einfach ein großer Wahnsinn und unfassbar ...

Jetzt weiß ich wieder warum ich ganz selten mal einen Krimi lese und wenn dann nur im Stil von Agatha Christie. Wie kann man nur so was von krank und irrsinnig sein? Einfach ein großer Wahnsinn und unfassbar was dieser Mörder sich so alles ausgedacht hat. Dieser Psychopath hat auf einer grausamen Art und Weise seine Opfer gefoltert und dann getötet, die einen noch schaudern lassen.
Der Autor hat einen sehr fesselnden Schreibstil, so was von spannend das man einfach nicht
aufhören konnte zu lesen. Er hat diesen Irrsinn sehr gut umgesetzt und es war alles so gut beschrieben das man sich das ganze vorstellen konnte, wie die armen Frauen litten. Auf alle Fälle nichts für Leser die ein schwaches Nervenkostüm haben. Das ich es lesen konnte hat mich gewundert, aber ich glaub die Neugierde steckte dahinter und ich wollte wissen wie es aus geht. Leider nicht so ganz wie ich es mir gewünscht hätte. Aber im wahren Leben ist auch nicht immer alles perfekt.
Die Hauptpersonen kamen sehr gut rüber. Obwohl ich den Kriminalhauptkommissar in manchen Dingen nicht ganz so gut verstand. Denn immer sind mehre Leute an so einem heiklen Fall dran, sprechen sich ab und machen keine allein Gänge. Aber unser netter Herr Störmer schon, der aber auch dadurch ganz menschlich herüber kam. Denn auch er hatte seine Macken und Eigenarten die ihn sympathisch machten.
In allem ein sehr gutes Buch und für alle Leser die solche Krimis mögen, mit allem drum und dran kann ich es empfehlen!

Veröffentlicht am 31.07.2017

Wahnsinnig spannender Krimi ,der zu lesen sich lohnt

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Als im Mansfelder Land, eine Region im südwestlichen Teil Sachsen-Anhalts, die verbrannten Überreste einer weiblichen Leiche gefunden werden ahnt Kriminalhauptkommissar Richard Störmer nicht ,das dieser ...

Als im Mansfelder Land, eine Region im südwestlichen Teil Sachsen-Anhalts, die verbrannten Überreste einer weiblichen Leiche gefunden werden ahnt Kriminalhauptkommissar Richard Störmer nicht ,das dieser Fall ihm alles abverlangen wird. Als bei einem Klassentreffen im Mansfelder Schloss erneut Frauen verschwinden ahnt Störmer ,das er es mit seinem Irren zu tun hat der nicht aufhören wird zu morden. Es ist ein Wettlauf mit der Zeit .

Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht des Kommissars und des Täters. Und ich muss gestehen ,ich hatte mehr als einmal Gänsehaut ,denn es ist wirklich sehr spannend geschrieben und nichts für schwache Gemüter.
Manchmal frage ich mich wie man als Autor fähig ist solch grausame Dinge so detailliert zu beschreiben und dabei die Spannung so hoch zu halten.Ich hab das ebook abends im Bett gelesen ,was im Nachhinein keine gute Entscheidung war ,denn an Schlaf war danach weniger zu denken

Wahnsinnig spannender Krimi ,der zu lesen sich lohnt

Veröffentlicht am 31.07.2019

Ich schenke Dir den Tod

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Ich schenke Dir den Tod ist der Auftakt einer Krimireihe rund um den Kriminalhauptkommissar Richard Störmer, geschrieben vom Autor Ralf Gebhard.

Richard Störmer ermittelt im Fall einer verbrannten Frauenleiche ...

Ich schenke Dir den Tod ist der Auftakt einer Krimireihe rund um den Kriminalhauptkommissar Richard Störmer, geschrieben vom Autor Ralf Gebhard.

Richard Störmer ermittelt im Fall einer verbrannten Frauenleiche und muss bald erkennen das er wohl einem Serientäter auf der Spur ist. Nachdem mehrere Frauen auf einem Klassentreffen verschwinden beginnt er die Zusammenhänge zu erkennen und dann bringt dieser Fall auch noch Unruhe in sein Privatleben. Der persönliche Albtraum von Richard beginnt als ein Freund getötet wird und auch seine neue Liebe und seine Tochter mit reingezogen werden.

Die Geschichte lässt sich eher ruhig an und gewinnt im Laufe der Zeit an Fahrt. Die Akteure sind anfangs etwas blass, entwickeln sich aber im Laufe der Geschichte, wobei mir Störmer und Staatsanwalt Nagel zu viele Ecken und Kanten haben. Nagels Liebe zu Autos und Frauen wird mir auch zu häufig in den Vordergrund gerückt. Die Geschichte selber geizt nicht mit brutalen Details der Folterungen durch den Entführer und bietet auch schwarze Einblicke in die Gedankenwelt des Täters.

Mein Lichtblick in der Reihe ist Magdalena, Störmers liebenswerte Nachbarin die ihn erdet.

Veröffentlicht am 13.07.2017

Ich werde euch für immer besitzen

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"Rache trägt keine Frucht! Sich selbst ist sie die fürchterliche Nahrung, ihr Genuss ist Mord, und ihre Sättigung das Grausen." (Friedrich von Schiller)
Beim Liebesspiel eines Trios findet man in einem ...

"Rache trägt keine Frucht! Sich selbst ist sie die fürchterliche Nahrung, ihr Genuss ist Mord, und ihre Sättigung das Grausen." (Friedrich von Schiller)
Beim Liebesspiel eines Trios findet man in einem Waldstück im Mansfelder Wald die Reste einer Leiche. Deshalb verständigt man Hauptkommissar Richard Störmer von der Kripo Halle. Doch man entdeckt außerdem noch ein Grablicht mit Asche und mehrere Schmuckstücke. Nachdem der Fall nicht spektakulär ist ermittelt Störmer erst im Alleingang, das ihm ja im Grunde sowieso lieber ist. Doch zusehends werden immer mehr Frauen vermisst und weiter Tote, die alle nach dem gleichen Muster getötet wurden gefunden. Die Spur führt zum Schloss Mansfeld einer Jugendherberge in dem früher ein Internat beherbergt war. So ist es auch Zufall, das sein Freund Staatsanwalt Nagel sich demnächst zu einem Klassentreffen dort trifft und er Störmer dazu einlädt. Als weitere Frauen verschwinden, die alle zum Klassentreffen wollten, verdichtet sich die Spur in die Vergangenheit. Als dann ein Freund Störmers tot aufgefunden wird, entwickelt sich der Fall zu Störmers Alptraum, bei dem er um sein Leben kämpfen muss.

Meine Meinung:
Ein Regionalkrimi, der mich in manchen Szenen mit Fragen zurückgelassen hat. Das Debüt von Ralf Gebhardt wartet mit einem spannenden Showdown am Ende auf, der einem nicht mehr zum Luftholen kommen lässt. Doch leider hat er auch ein paar Schwachstellen, so waren mir die Sprünge zwischen den Szenen manchmal zu abrupt und ich hatte das Gefühl den roten Faden zu verlieren. Auch der eigenwillige Ermittler war mir nicht immer sympathisch und vom Täter wusste man meiner Ansicht nach viel zu wenig. Ich hätte mich gefreut, wenn man noch mehr erfahren hätte, warum er diese brutalen Folterungen mit anschließender Tötungen begeht, dazu war mir die kurze Info im Buch zu wenig. Auch von Störmer würde ich gerne noch etwas mehr zu erfahren, aber vielleicht kommt das ja im nächsten Band. Trotzdem ist es ein sehr gelungenes Debüt und für einen Regionalkrimi sehr interessant gewesen. Dass der Autor aus dieser Region kommt, merkte man in der Ausführlichkeit der Beschreibungen. Die Passagen mit den Folterungen, die in dem Buch teils sehr ausführlich beschrieben sind, sind jedoch nichts für schwache Nerven. Das Cover ist sehr gut gestaltet, wirkt geheimnisvoll und passt gut zum Inhalt. Deshalb von mir 4 von 5 Sterne für diesen Krimi.

Veröffentlicht am 22.07.2017

Ein guter Krimi, aber noch ausbaufähig

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Ich schenk dir den Tod
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem edition oberkassel Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist edition oberkassel; Auflage: 1 (1. Juli 2017) und ...

Ich schenk dir den Tod
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem edition oberkassel Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist edition oberkassel; Auflage: 1 (1. Juli 2017) und hat 204 Seiten.
Kurzinhalt:
Mit dem Fund der verbrannten Überreste einer weiblichen Leiche beginnt für den halleschen Kriminalhauptkommissar Richard Störmer ein Wettlauf mit einem Entführer und Serienmörder, an dem er zu zerbrechen droht. Nahezu zeitgleich mit dem Fund einer zweiten Leiche werden mehrere Frauen während eines Klassentreffens auf dem Mansfelder Jugendherbergs-Schloss entführt, gefoltert und verbrannt. Störmer stellt eine Verbindung zwischen den Entführungen und den gefundenen Leichen her.
Der Fall sorgt für Unruhe im Privatleben von Störmer. Er verliebt sich in seine neue Nachbarin, eine Krimiautorin. Zeitgleich taucht seine fast volljährige Tochter Verena auf und bittet ihn um Hilfe. Als der Psychopath dann einen Freund von Störmer ermordet, entwickelt sich der Fall zu einem persönlichen Albtraum …
Meine Meinung: Regionale Krimis haben ja immer einen tollen Nebeneffekt, sodass man gern an andere Orte reist, wo man schon war oder wo man gern mal hin möchte. Hier waren wir im Mansfelder Raum, der nicht schlecht beschrieben war. Auf jeden Fall wäre es mal eine Reise wert. Der Schreibstil ist gut, nur leider hatte das Buch auch sehr viele Längen, wodurch die Story sich zähe las. Dadurch verlor es immer auch an Spannung, die aber am Ende wieder hochkam. Auch der Anfang war für mich schwierig, in das Buch hinein zu kommen, da anfangs zu viel passiert ist, ich noch nicht, wusste, wer was wie getan hat und weil die Kapitel so abrupt endeten. Dies war etwas sehr gewöhnungsbedürftig und weil dadurch auch vieles nur angerrissen wurde. Was auch nicht immer am Ende aufgelöst wurde. Denn ein paar Fragen waren noch unbeantwortet. Was mich auch ein wenig gestört hat, war der Weg des Täters, warum er so geworden ist, es wurde nur auf die schlimme Kindheit verwiesen, das war zu mager für mich.
Der Kommissar war mir sehr sympathisch, obwohl er doch sehr eigenbrötlerisch war, aber der Staatsanwalt hatte auch was, die beiden funktionieren gut als Ermittlerpaar. Der Täter ist krank, aber die Taten waren auch sehr gut nachzuvollziehen, so wie sie beschrieben wurden.
Mein Fazit: Für mich leider ein wenig zu zäh, manchmal zu abrupt auf eine andere Szene gelenkt und die Psyche des Täters hätte ich noch ein wenig mehr in die Tiefe gelegt. Ich vergebe noch 3 gute Sterne.