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Veröffentlicht am 07.01.2017

Nicht schlecht

Hilfe, die Googles kommen!
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Hilfe, die Googles kommen
Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch (12. April 2013) und hat 272 Seiten.
Kurzinhalt: Macht Online-Shopping irre? Kann man den Sinn des Lebens googeln? Würde Jesus heutzutage ...

Hilfe, die Googles kommen
Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch (12. April 2013) und hat 272 Seiten.
Kurzinhalt: Macht Online-Shopping irre? Kann man den Sinn des Lebens googeln? Würde Jesus heutzutage die Bergpredigt twittern? Und warum taucht ein Shitstorm nie in der Wettervorhersage auf? Mit Witz und Tempo widmet sich Comedian Tobias Mann den unendlichen Weiten des World Wide Web - und schildert, wie uns Apple & Co. zur Evolution zwingen. Denn in der digitalen Welt muss man stets ein paar Pointen voraus sein. Und dafür ist Tobias Mann genau der richtige, ähm, Mann.
Meine Meinung: Sehr lustig mit den Beschreibungen, die auch auf mich zutrafen, auch wenn ich vieles nicht so gesehen habe oder noch sehe. Die kurzen Kapitel beschreiben den Umgang mit Konsolen, Smartphones etc,. die auch nachvollziehen konnte. Aber es war sehr spassig mit dem Autor, die ganzen Techniksachen mal mit anderen Augen zu sehen und die Comics auf den einzelnen Seiten haben mich sehr zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken gebracht. Heut ist doch alles schon Online und dies wird sehr gut herüber gebracht. Online ist überall, der digitale Spiegel ist schon auch ein wenig erschreckend.
Mein Fazit: Ein sehr humoriges Buch über das Online Leben, von dem wir immer mehr abhängig sind . Der Autor ist mir sehr sympathisch geworden. Ich vergebe 4 gute Sterne.

Veröffentlicht am 07.01.2017

Manchmal ein wenig überzogen

Steh ich jetzt unter Denkmalschutz?
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Steh ich jetzt unter Denkmalschutz
Herausgeber ist Bastei Lübbe (Bastei Lübbe Taschenbuch) (12. Februar 2016) und hat 176 Seiten.
Kurzinhalt: Nein, Älterwerden ist nichts für Spaßbremsen. Wer sich nicht ...

Steh ich jetzt unter Denkmalschutz
Herausgeber ist Bastei Lübbe (Bastei Lübbe Taschenbuch) (12. Februar 2016) und hat 176 Seiten.
Kurzinhalt: Nein, Älterwerden ist nichts für Spaßbremsen. Wer sich nicht über die eigenen Unzulänglichkeiten amüsieren kann, der ist sowieso verratzt. Was es im Dschungel der gut gemeinten Ratgeber endlich braucht, ist ein Buch, das die Wahrheit sagt und gleichzeitig amüsant ist. Eine kleine Philosophie für angehende Senioren. Ein Trost für alle, die auch vom Steh-
zum Sitzpinkler geworden sind oder sich schon fast dafür schämen, wenn sie mal einer Frau unter fünfzig hinterherschauen. In diesem Buch wird nicht ein Fünkchen Wahrheit
enthalten sein. Sondern ein ganzes Feuerwerk.
Meine Meinung: Ich finde den Schauspieler nicht schlecht, also musste ich mir doch glatt das Buch kaufen. Und ich habe es nicht bereut, es war sehr lustig, es machte einfach Spass, die Seiten umzublättern und einfach mit Sky über das Älter werden zu lesen. Ich musste oft schmunzeln und habe wiedermal gemerkt, es kann auch viel Spass machen, älter zu werden. Auch wenn Sky vielleicht noch andere Voraussetzungen hat, als manch anderer. Auch wenn jeder so seine Krankheiten und Zipperlein hat, und die manchmal ein wenig überspitzt dargestellt wurden, fand ich es sehr amüsant. Auch die kleinen Cartoons, die immer eingestreut wurden, haben mich zum Schmunzeln gebracht. Warum nur spricht er von sich als den „Richter“ und warum nennt er seine Frau Beate? Das konnte ich nicht so richtig nachvollziehen.
Mein Fazit: Ein humorvolles Buch über das Älterwerden, was man nicht so ernst nehmen sollte. Ich vergebe 4 Sterne, da es manchmal doch ein wenig überzogen und langatmig wirkte.

Veröffentlicht am 07.01.2017

Düster und real beschrieben

Im dunklen, dunklen Wald
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Im dunklen, dunklen Wald
Herausgeber ist dtv Verlagsgesellschaft (23. September 2016) und hat 384 Seiten.
Kurzinhalt. Eine bizarre Junggesellinnenparty. Ein Spiel, das aus dem Ruder läuft.

Manche Partys ...

Im dunklen, dunklen Wald
Herausgeber ist dtv Verlagsgesellschaft (23. September 2016) und hat 384 Seiten.
Kurzinhalt. Eine bizarre Junggesellinnenparty. Ein Spiel, das aus dem Ruder läuft.

Manche Partys sind gut, manche sind schlecht. Diese hier ist tödlich.
Als Nora, 26, eine Einladung zum Junggesellinnenabschied ihrer ehemals besten Freundin Clare bekommt, ist sie mehr als überrascht. Sie hat Clare seit zehn Jahren nicht gesehen. Seit dem Vorfall damals, den Nora nie ganz überwunden hat... Und jetzt aus heiterem Himmel diese Einladung. Ein idyllisches Wochenende in einem Haus tief in den winterlichen Wäldern Nordenglands ist geplant. Was kann es schon schaden? Nora gibt sich einen Ruck und fährt hin. Doch etwas geht schief. Grauenvoll schief.
Meine Meinung: Die Spannung ist von Anfang an gegeben und sie bleibt eigentlich das ganze Buch über stabil. Der Schreibstil ist leicht und die große Schrift des Buches ermöglicht ein sehr schnelles Lesen. Das einzige, was mich ein wenig gestört hat, war, dass ich die Protagonistin Nora sehr schlecht einschätzen konnte, da sie sehr wenig von sich preisgegeben hat, erst zum Ende des Buches hin, kam einiges ans Licht. Was die ganze Szenerei in dem Buch angeht, da war sich schon sehr düster und sehr real, aber ich hätte gern ein wenig mehr über die Darsteller gewusst, denn so blieben sie alles sehr unscheinbar für mich. Ab dem ersten Drittel des Buches wurde mir klar, dass Nora eine Amnesie hat und ich habe bis zum Schluss mitgerätselt, wer nun wirklich der Täter ist. Und das Ende hat mich doch auch sehr positiv überrascht.
Mein Fazit: Man hätte noch ein wenig mehr aus der Geschichte herausholen können, denn manchmal war das Buch ein wenig zu zäh. Aber alles in allem ein spannender Thriller, der auch sehr düster ist. Also, solche Schulfreunde möchte ich nicht haben. Ich vergebe 4 gute Sterne.

Veröffentlicht am 06.01.2017

Beängstigende Zukunft

Mirror
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Mirror
Herausgeber ist Aufbau Taschenbuch; Auflage: 1 (15. August 2016) und hat 400 beängstigende Seiten.
Kurzinhalt: Dein Mirror kennt dich besser als du selbst.

Er tut alles, um dich glücklich zu machen.

Ob ...

Mirror
Herausgeber ist Aufbau Taschenbuch; Auflage: 1 (15. August 2016) und hat 400 beängstigende Seiten.
Kurzinhalt: Dein Mirror kennt dich besser als du selbst.

Er tut alles, um dich glücklich zu machen.

Ob du willst oder nicht.
Wie digitale Spiegelbilder wissen Mirrors stets, was ihre Besitzer wollen, fühlen, brauchen. Sie steuern subtil das Verhalten der Menschen und sorgen dafür, dass jeder sich wohlfühlt. Als die Journalistin Freya bemerkt, dass sich ihr Mirror merkwürdig verhält, beginnt sie sich zu fragen, welche Macht diese Geräte haben. Dann lernt sie den autistischen Andy kennen und entdeckt, dass sich die Mirrors immer mehr in das Leben ihrer Besitzer einmischen – auch gegen deren Willen.
Als sie mit ihrem Wissen an die Öffentlichkeit geht, hat das unabsehbare Folgen …
Meine Meinung: Ich kenne ja schon alle Bücher von Karl Olsberg und ich wurde diesmal auch nicht enttäuscht, ich hatte das Buch an einem Wochenende durch. Der Schreibstil war wieder sehr leichtflüssig und man las sehr schnell. Das einzige, diesmal bin ich mit der Schreibschrift nicht klar gekommen, dazu noch so ein komisches Papier, das hat mir das Lesen ein wenig schwerer gemacht. Aber die Spannung war von Anfang da und sie riss nicht ab bis zum Ende, das eigentlich sehr offen war, genau wie meine Gedanken, denn die Thematik war schon sehr beängstigend, denn wenn ich daran denek, dass fast alle Menschen auf der Welt schon nur noch mit ihren Handys zu sehen sind, was sollen dann erst diese Mirrows anstellen. Denn heutzutage wird ja auch schon alles vernetzt und alles wird öffentlich gemacht. Und dann die Vorstellung, dass sich die Hersteller dann noch nicht mal einen Kopf machen, was mit diesen Teilen passieren kann. Und auch dass ein Mensch gestorben ist in dem Buch, nur durch die Technik, das macht schon Angst. Bei mir ist ein regelrechtes Kopfkino eingetreten und ich denke immer noch über das Buch nach.
Mein Fazit: Ein spannendes Buch über neue Technik, die gar nicht mehr so weit entfernt ist von unserer Realität. Und es mach Angst, was alles so passieren kann. Ich vergebe 5 tolle Sterne. Ich empfehle dieses Buch allen, die auch ihre Sorgen mit der neuesten Technik haben, die nicht alles für das beste halten, nur weil alle es auf einmal besitzen.

Veröffentlicht am 06.01.2017

zu nichtssagend

Sieben minus eins
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Sieben minus eins
Herausgeber ist Piper (1. September 2016) und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Als er die Blutspuren in dem labyrinthischen Kellerverlies findet, ist sich Kriminalkommissar Sam Berger sicher: ...

Sieben minus eins
Herausgeber ist Piper (1. September 2016) und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Als er die Blutspuren in dem labyrinthischen Kellerverlies findet, ist sich Kriminalkommissar Sam Berger sicher: Das unerklärliche Verschwinden der jungen Frau steht mit früheren Fällen in Verbindung, es muss weitere Opfer desselben Täters geben. Nur fehlt von denen jede Spur. Mit seiner waghalsigen Theorie von einem Serientäter steht Sam Berger alleine da und gerät bald von mehreren Seiten unter Beschuss. Allan Gudmundsson, sein Chef, hat wenig Verständnis für Bergers riskante Alleingänge und droht, ihn zu feuern. Dann entdeckt Sam Berger Spuren. Spuren, die nur er lesen kann, gelegt von einem Menschen, der ihn allzu gut zu kennen scheint. Sie führen ihn zu einem verlassenen alten Bootshaus und von dort zu einer längst verloren geglaubten Erinnerung. Tief verborgen in Bergers Vergangenheit gibt es etwas, das ihn mit den brutalen Verbrechen verbindet. Etwas, das lange Zeit keine Bedeutung zu haben schien, und das der Täter jetzt mit gutem Grund ans Licht holt. „Sieben minus eins“ ist der Beginn einer neuen Krimiserie um das Ermittlerduo Sam Berger und Molly Blom – psychologisch raffiniert, voller abgründiger Wendungen und unerhört spannend.
Meine Meinung: Irgendwie habe ich mich wegen den vielen guten Rezensionen doch ein wenig verleiten lassen. Ich kannte Arne Dahl noch nicht und ich dachte, ja, die Leute finden ihn gut, les ich ihn doch mal. Leider ein wenig enttäuschend für mich, ich bin sehr schwer in die Geschichte hinein gekommen. Die Protagonisten waren für mich sehr unscheinbar und dadurch wenig sympathisch. Auch das Land Schweden blieb für mich sehr eintönig, da habe ich schon bessere Bücher gelesen, die das Land oder die Stadt besser beschreiben. Ich konnte mich nicht konzentrieren, ich habe sogar zwischendurch ein an anderes Buch gelesen und habe es dann noch mal versucht, nein, für mich ein Flop.
Mein Fazit: Ich habe mich mal wieder verleiten lassen von den vielen guten Rezensionen, die ich nicht teilen kann. Ich vergebe 2 Sterne, kein Hineinkommen in die Geschichte, auch nach Abbruch habe ich dem Buch noch eine Chance geben, aber nix. Schade!