Cover-Bild Im dunklen, dunklen Wald
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 23.09.2016
  • ISBN: 9783423430555
Ruth Ware

Im dunklen, dunklen Wald

Thriller
Stefanie Ochel (Übersetzer)

Eine bizarre Junggesellinnenparty. Ein Spiel, das aus dem Ruder läuft.
Ein Haus aus Glas im dunklen Wald. Eine bizarre Party. Ein gefährliches Spiel, das aus dem Ruder läuft.
Eine junge Frau erwacht nach einem Junggesellinnenabschied schwerverletzt im Krankenhaus, ohne Erinnerung daran, was geschehen ist. Doch die Polizei scheint sie zu verdächtigen – denn es hat einen Toten gegeben. Ist sie eine Mörderin?
Elektrisierend, hypnotisch, packend: Der neue nervenzerreißende Thriller der Bestseller-Autorin
Als Nora eine Einladung zum Junggesellinnenabschied ihrer einst besten Freundin erhält, ist sie mehr als überrascht: Zehn Jahre hat sie Clare nicht mehr gesehen ‒ seit jenem Vorfall, den Nora nie ganz verwunden hat ... Ein idyllisches Wochenende tief in den Wäldern Nordenglands ist geplant. Nora gibt sich einen Ruck und fährt hin. Doch etwas geht schief. Grauenvoll schief. Die Party entwickelt sich zum mörderischen Albtraum.
Manche Partys sind gut, manche sind schlecht. Diese entwickelt sich zu einem mörderischen Albtraum.
»Spannend wie Hitchcock.«
Susanne Zobl, NEWS
»Ein Ende wie ein in Zeitlupe gefilmter Frontalzusammenstoß, dem man nicht ausweichen kann.«
The Guardian


Von Ruth Ware sind bei dtv außerdem folgende spannende Thriller erschienen:
Woman in Cabin 10
Hinter diesen Türen
Wie tief ist deine Schuld
Im dunklen, dunklen Wald
Der Tod der Mrs Westaway
Das Chalet
Das College
Zero Days

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2016

Superspannender , unvorhersehbarer Erstlingsthriller

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Inhalt:

Als Nora, 26, eine Einladung zum Junggesellinnenabschied ihrer ehemals besten Freundin Clare bekommt, ist sie mehr als überrascht. Sie hat Clare seit zehn Jahren nicht gesehen. Seit dem Vorfall ...

Inhalt:

Als Nora, 26, eine Einladung zum Junggesellinnenabschied ihrer ehemals besten Freundin Clare bekommt, ist sie mehr als überrascht. Sie hat Clare seit zehn Jahren nicht gesehen. Seit dem Vorfall damals, den Nora nie ganz überwunden hat... Und jetzt aus heiterem Himmel diese Einladung. Ein idyllisches Wochenende in einem Haus tief in den winterlichen Wäldern Nordenglands ist geplant. Was kann es schon schaden? Nora gibt sich einen Ruck und fährt hin. Doch etwas geht schief. Grauenvoll schief.

Meine Meinung:

Ein Debütroman, der mich von Anfang an fesselte. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Durch die unterschiedlichen Erzählebenen gewinnt der Roman an Spannung und lässt den Leser miträtseln. Die Protagonisten sind sehr authentisch dargestellt, genauso wie die Schauplätze. Ich konnte mich sehr gut in die Geschehnisse hineinversetzen! Die Spannung baute sich von Anfang an auf und hielt bis zum Ende. Die Geschichte ist zuerst so gar nicht logisch und löst sich erst nach und nach langsam auf. Sie entwickelt einen starken Sog auf den Leser und lässt ihn nicht mehr los. Besonders gefallen hat mir, das man erst zum Schluß hin die einzelnen Verstrickungen und Verwirrungen aufgelöst bekommt. Es war nichts vorhersehbar und man konnte wunderbar über das Ende spekulieren! Ich bin begeistert von diesem Erstlingswerk und vergebe fünf von fünf Sternen! Und vergebe eine absolute Leseempfehlung für Thrillerfans von unblutigen Thrillern.

Veröffentlicht am 07.01.2017

Düster und real beschrieben

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Im dunklen, dunklen Wald
Herausgeber ist dtv Verlagsgesellschaft (23. September 2016) und hat 384 Seiten.
Kurzinhalt. Eine bizarre Junggesellinnenparty. Ein Spiel, das aus dem Ruder läuft.

Manche Partys ...

Im dunklen, dunklen Wald
Herausgeber ist dtv Verlagsgesellschaft (23. September 2016) und hat 384 Seiten.
Kurzinhalt. Eine bizarre Junggesellinnenparty. Ein Spiel, das aus dem Ruder läuft.

Manche Partys sind gut, manche sind schlecht. Diese hier ist tödlich.
Als Nora, 26, eine Einladung zum Junggesellinnenabschied ihrer ehemals besten Freundin Clare bekommt, ist sie mehr als überrascht. Sie hat Clare seit zehn Jahren nicht gesehen. Seit dem Vorfall damals, den Nora nie ganz überwunden hat... Und jetzt aus heiterem Himmel diese Einladung. Ein idyllisches Wochenende in einem Haus tief in den winterlichen Wäldern Nordenglands ist geplant. Was kann es schon schaden? Nora gibt sich einen Ruck und fährt hin. Doch etwas geht schief. Grauenvoll schief.
Meine Meinung: Die Spannung ist von Anfang an gegeben und sie bleibt eigentlich das ganze Buch über stabil. Der Schreibstil ist leicht und die große Schrift des Buches ermöglicht ein sehr schnelles Lesen. Das einzige, was mich ein wenig gestört hat, war, dass ich die Protagonistin Nora sehr schlecht einschätzen konnte, da sie sehr wenig von sich preisgegeben hat, erst zum Ende des Buches hin, kam einiges ans Licht. Was die ganze Szenerei in dem Buch angeht, da war sich schon sehr düster und sehr real, aber ich hätte gern ein wenig mehr über die Darsteller gewusst, denn so blieben sie alles sehr unscheinbar für mich. Ab dem ersten Drittel des Buches wurde mir klar, dass Nora eine Amnesie hat und ich habe bis zum Schluss mitgerätselt, wer nun wirklich der Täter ist. Und das Ende hat mich doch auch sehr positiv überrascht.
Mein Fazit: Man hätte noch ein wenig mehr aus der Geschichte herausholen können, denn manchmal war das Buch ein wenig zu zäh. Aber alles in allem ein spannender Thriller, der auch sehr düster ist. Also, solche Schulfreunde möchte ich nicht haben. Ich vergebe 4 gute Sterne.

Veröffentlicht am 07.11.2016

Ein tolles Setting und interessante Figuren

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„Im dunklen, dunklen Wald“ so heißt der Thriller von Ruth Ware, es ist außerdem ihr Debütroman. Der Begriff Thriller ist bekanntlich dehnbar, und so auch hier. Wer knallharte Action und klassische Ermittlungsarbeit ...

„Im dunklen, dunklen Wald“ so heißt der Thriller von Ruth Ware, es ist außerdem ihr Debütroman. Der Begriff Thriller ist bekanntlich dehnbar, und so auch hier. Wer knallharte Action und klassische Ermittlungsarbeit erwartet, kann schnell enttäuscht sein. Auf Grund anderer Rezensionen, war mir dies aber bereits bekannt und so habe ich mich auf eine etwas andere Leseerfahrung eingestellt und wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist trotz eingeschränktem Setting (nämlich ein Glashaus im Wald) und einer überschaubaren Menge an Personen, spannend und unterhaltsam geworden. Die Geschichte nimmt zwar langsam, aber stetig an Fahrt auf. Das Ende ist dann tatsächlicher Thrill. Es gibt einige Szenen die nicht unbedingt etwas zur Handlung beitragen, diese machen aber trotzdem Spaß zu lesen, denn sie fangen die Stimmung super ein. Durch kleine Spitzen erfährt man immer mehr über die Protas und macht sich so seine Gedanken darüber, welchen Part sie im Gesamtkontext einnehmen. Als Leser frage ich mich ständig, was ist denn an der Geschichte nun wahr und was nicht? Wer lügt? Wer hat Geheimnisse? Es macht Spaß mit zu rätseln, gerade auch weil die Figuren alle so unterschiedlich sind, und jede ihre eigenen Macken hat. So ist es nicht leicht zu erkennen, wer böse Absichten hat. Überhaupt lebt die Geschichte von ihren Figuren und diese sind, wie ich finde, echt gut gezeichnet.

Ruth Ware hat einen tollen Schreibstil, ein typischer Pageturner, sie weiß die ganze Szenerie zu beschreiben und schafft es mich an den Ort des Geschehens zu bringen. Die Sprache sprüht vor Witz und Sarkasmus und passt zu dieser Story wie keine Andere. In Beziehung auf das Genre Thriller, ist es eher leichte Kost. Es fließt wenig Blut und es ist auch nicht all zu brutal, also auch für Angsthasen geeignet.

Ich habe mich von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten gefühlt und werde mich Sicherheit auch das nächste Buch der Autorin lesen. Klare Empfehlung.

Veröffentlicht am 26.09.2016

Sehr beklemmende Stimmung

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Leonora wird nach 10 Jahren Funkstille zwischen ihr und ihrer ehemals besten Freundin Clare zu deren Junggesellinnenabschied eingeladen. Da ihr das seltsam vorkommt und sie auch eigentlich keine Lust darauf ...

Leonora wird nach 10 Jahren Funkstille zwischen ihr und ihrer ehemals besten Freundin Clare zu deren Junggesellinnenabschied eingeladen. Da ihr das seltsam vorkommt und sie auch eigentlich keine Lust darauf hat, ist sie hin und her gerissen, ob sie teilnehmen soll oder nicht. Aber ihre Freundin Nina, die ebenfalls eingeladen ist, überredet sie schließlich.
Gemeinsam fahren sie zu dem Glashaus mitten im Wald, welches der Tante von Clares Trauzeugin Flo gehört. Leonora und Nina sind sich nach wie vor nicht schlüssig, warum sie zu diesem Junggesellinnenabschied in recht kleiner Runde eingeladen worden sind. Der Grund dafür wird noch mysteriöser, als Clare Leonora gesteht, dass sie deren Ex-Freund James heiraten wird. Die Trennung liegt ebenfalls viele Jahre zurück, Clare war damals als große Stütze an Leonoras Seite. Aber danach brach der Kontakt ab und Leonora hat diese Trennung nie ganz verwunden. Und nun wird sie plötzlich wieder mit den alten verletzten Gefühlen konfrontiert.
Flo gibt sich die größte Mühe, den Junggesellinnenabschied für ihre Freundin Clare perfekt zu gestalten. Es gibt viel Alkohol und auch andere Stimmungsmacher. Die Stimmung ist dennoch fast ununterbrochen sehr gereizt. In der zweiten Nacht eskaliert die Situation, es gibt einen Eindringling im Haus, einen Schuss und die Ereignisse überschlagen sich...
...nur was genau ist passiert? Diese Frage stellt sich Leonora als sie plötzlich im Krankenhaus aufwacht und auch der Leser stellt sich diese Frage und zwar bis kurz vor Ende des Buches. Ruth Ware hat hier ein wirklich bis zum Ende spannendes Buch geschrieben. Die Geschichte wird abwechselnd in der Vergangenheit und in der Gegenwart geschrieben, wodurch sich die Handlung für den Leser aus zwei Richtungen erschließt. Aber wenn man denkt, dass sich nun die Ereignisse der Nacht dem Leser und Leonora langsam Stück für Stück offenbart, liegt man falsch. Die Situation wird immer undurchsichtiger und die Erkenntnis, wer der Täter sein könnte scheint immer weiter in die Ferne zu rücken. Denn je mehr Leonora versucht die Ereignisse der Nacht und mögliche Motive zu rekonstruieren, umso verdächtiger wird jeder der damals Anwesenden.
Mir persönlich kamen diese Gänsehautmomente etwas zu kurz. Diese nervenzerreisenden Momente, die Fußspuren im Schnee und Geräusche in der Nacht, hätte die Autorin sehr gern noch etwas ausschmücken können.
Die Charaktere fand ich sehr gut ausgearbeitet. Man wusste gleich, wen man mag und wen nicht. Und auch die Umgebung und das Haus waren sehr bildhaft beschrieben, sodass man sofort eine beklemmende Stimmung spürte, sobald die Dämmerung einsetzte und man sich in dieses Glashaus mitten im dunklen dunklen Wand versetzt fühlte.
Ein sehr gelungenes Debüt von Ruth Ware.

Veröffentlicht am 15.09.2016

The past never rests

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Ahead: I'm reading a lot in English but never wrote a review in this language so sorry for all of my mistakes. Now to the book: a page turner, they said. A thrilling, chilling, creepy story, they promised. ...

Ahead: I'm reading a lot in English but never wrote a review in this language so sorry for all of my mistakes. Now to the book: a page turner, they said. A thrilling, chilling, creepy story, they promised. And you see, there were all of the requirements. A dark dark wood. A lonely house in this dark dark wood. Five people who couldn't be more differently if you tried. And a past between two of this people that emanates to the presence. Trails in the snow, silly games that hurt some of them, no calls to the outside world because of capped phone connections, a ouija-game, a gun, a shot in the night, blood, death and tragedy.

I was so corious to see how this would unfold. Right, this isn't a new or original approach, but you find a lot of books out there you can't laying out of hand. This is not one of them. Yes, the writing style was nice, simple and fluently, but that's it. Every time there came a touch of tension the scene ended. For this you got a lot of repeats and monologues of the main charakter, Nora. And Nora - I can't say otherwise - is a really stupid woman with the emotional maturity of a teenager. With Nora stand and fall all of the events and I have to tell you: they fall. Almost never I could comprehend her thougts, her actions, her behavior.

So what remains? Disappointment over a predictable and sometimes silly story.