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Veröffentlicht am 05.07.2021

Toller Reihenauftakt

Malady Wayward
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Meine Freude ist immer sehr hoch, wenn ich sehe, dass es ein neues Buch von D.C. Odesza gibt. Sie ist eine absolute Coverqueen und auch das von Malady Wayward ist ein totaler Eyecatcher. Der Klappentext ...

Meine Freude ist immer sehr hoch, wenn ich sehe, dass es ein neues Buch von D.C. Odesza gibt. Sie ist eine absolute Coverqueen und auch das von Malady Wayward ist ein totaler Eyecatcher. Der Klappentext klang auch wieder mega spannend, sodass ich es unbedingt lesen musste. Ich finde es ja immer toll, dass die Bücher von D.C. Odesza nicht an den typischen Orten, wie irgendwelche Großstädten in Amerika, spielen. Sie wählt immer kleiner, unbekanntere Orte/Städte aus. Da macht das lesen noch mehr Spaß. Ihr Schreibstil ist wie immer sehr fesselnd, verdammt heiß und auch sehr emotional. Die perfekte Mischung. Die Spannung in der Handlung wird langsam aufgebaut und man fiebert immer mit. Gerade der Höhepunkt am Ende macht extrem neugierig auf den zweiten Teil. Wer die Bücher von D.C. Odesza kennt, weiß ja das man sich auf Cliffhanger einstellen muss. Die erotischen Szenen sind auch hier wieder sehr authentisch, detailliert und verdammt heiß beschrieben. Dennoch dominieren sie nicht die Handlung und nehmen zu viel Raum ein.

Die Charaktere könnten nicht unterschiedlicher sein. Malady finde ich absolut genial. Sie ist so ein authentischer, greifbarer Charakter, sodass ich sie von der ersten Seite an in mein Herz geschlossen habe. Sie ich definitiv nicht auf den Mund gefallen und sie lässt sich, wenn sie weiß das sie im Recht ist, nichts befehlen. Wie sie mit den beiden Kindern umgeht hat mein Herz erwärmt. Dann gibt es natürlich noch den männlichen Gegenpart und wie man es von Odesza gewohnt ist, sind es gleich mehrere. Hier sind es die beiden Brüder Jupiter und Amilcar. Jupiter ist Witwer und sucht ein Au-Pair für seine Kinder, doch er ist nicht nur Familienvater, er hat auch noch eine dunkle Seite. Jupiter hat mir super gefallen und ich konnte sein Handeln gut verstehen, zwar hätte ich ihn echt gerne mal durchgeschüttelt, aber dennoch war er mein Favorit. Amilcar konnte ich noch nicht so greifen und er ging mir ein paar Mal mit seiner Art auch auf die Nerven. Gerade auf seine kommende Entwicklung bin ich gespannt und ob er mich noch für sich einnehmen kann. Die beiden Kinder von Jupiter sind absolute Goldschätze und ich fand es so süß wie der große Bruder seine kleine Schwester beschützt hat.

„Malady Wayward“ war ein toller Auftakt einer neuen Reihe und ich bin sehr, sehr gespannt wie es in Teil zwei weitergehen wird. Das Ende verspricht auf jeden Fall viel Spannung. Fans von D.C. Odesza sollte sich ihrer neue Reihe definitiv nicht entgehen lass und auch Odesza Neulinge können ihr bedenkenlos einsteigen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.07.2021

Calvin und Lillian

Gentlemen of New York - Calvin
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Nach Emmett und William bekommt jetzt auch endlich Calvin sein eigenes Buch. Das Cover passt sehr gut zu den anderen Teilen und auch ihr finde ich das neue Cover viel schöner als das Alte. Joanna Shupe ...

Nach Emmett und William bekommt jetzt auch endlich Calvin sein eigenes Buch. Das Cover passt sehr gut zu den anderen Teilen und auch ihr finde ich das neue Cover viel schöner als das Alte. Joanna Shupe hat einen tollen Schreibstil. Er ist absolut angemessen für das 19. Jahrhundert, flüssig zu lesen und detailliert. Im Vergleich zu Band eins und zwei, war der dritte Teil etwas spannender und actionreichen. Die Handlung hat mich zu keiner Zeit losgelassen und ich habe das Buch innerhalb eines Tages beendet. Durch gut platzierte Wendungen wird es nie langweilig und man fiebert die ganze Zeit mit Lilian mit. Nachdem mir Williams Geschichte nicht ganz so gut gefallen hatte, waren meine Erwartungen an Calvin recht hoch. Und was soll ich sagen, Joanna Shupe hat mich definitiv nicht enttäuscht.

Calvin ist ein sehr komplexer und faszinierender Charakter. Er ist absolut loyal seinen Freunden gegenüber, wenn er was will sorgt er auch dafür, dass er es bekommt. Dennoch sieht es in seinem inneren oft ganz anders aus. Lillian konnte er nie wirklich vergessen und es hat ihn ein bisschen aus der Bahn geworfen sie wieder zutreffen. Lillian hab ich von der ersten Seite in mein Herz geschlossen. Sie ist mutig, nimmt kein Blatt vor den Mund, lässt sich nicht unterkriegen und sie tut alles für ihre Familie. Calvin hat sie in der Vergangenheit sehr verletzt und dennoch konnte auch sie ihn nie vergessen. Vom ersten Momentan flogen zwischen den beiden die Funken, doch es gab immer noch einiges was geklärt werden musste. Calvin und Lillian müssen ihr Vertrauen erst wieder aufbauen, nur macht Calvin das mit einem Verhalten nicht immer leicht. In Band drei dieser Reihe tauchen wir ein bisschen mehr in die Unterwelt ein und erleben einige spannende Moment, die einen kaum zu Atem kommen lassen. Auch treffen wir alte Bekannte wieder. Diese haben die Handlung schön abgerundet.

„Gentlemen of New York: Calvin“ war ein toller Abschluss der Reihe. Es war spannend, emotional und prickelnd. Wer die ersten beiden Teile mochte, sollte sich Calvins Geschichte nicht entgehen lassen. Auch Fans von historischen Romanen kommen hier auf ihre Kosten.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.07.2021

Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen

Sex/Life
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Mich hat eine Freundin aufmerksam auf diese Buch gemacht und nachdem ich mitbekommen habe, dass es dazu eine Netflix Serie geben wird wollte ich das Buch unbedingt lesen. Das Cover spricht mich leider ...

Mich hat eine Freundin aufmerksam auf diese Buch gemacht und nachdem ich mitbekommen habe, dass es dazu eine Netflix Serie geben wird wollte ich das Buch unbedingt lesen. Das Cover spricht mich leider nicht so an, auch wenn es gut zur Handlung passt. B. B. Easton ist für mich eine komplett unbekannte Autorin. „Sex/Life“ ließ sich schön locker und flockig lesen. Der Schreibstil war verdammt heiß, humorvoll und interessant. Allerdings war der Aufbau für mich sehr gewöhnungsbedürftig und es gab nicht wirklich eine laufende Handlung. Es ist eher eine Aneinanderreihung von Tagebucheinträgen, die ab und zu durch einen E-Mail Verkehr unterbrochen wird. Für mich gingen da leider viele Gefühle verloren. Auch am Ende hat mir ein wirklich klärendes Gespräch, zwischen den beiden Eheleuten, gefehlt und so war für mich das ganze Experiment nicht wirklich sinnvoll. Zu einer guten Ehe gehört für mich viel Kommunikation und das hat hier komplett gefehlt.

Das Tagebuch wurde von B.B. geschrieben und sie war ein sehr offener, freizügiger und interessanter Charakter. Allerdings bin ich nicht so der Fan von Manipulation. Sie hätte da eher mal ernsthaft mit ihrem Mann reden sollen. Dennoch waren ihre Tagebucheinträge sehr interessant und ich habe mich beim lesen gut amüsiert. Die weiteren Charaktere waren mir leider zu unausgereift und man konnte sie nicht wirklich greifen. Sowohl Sara, als auch Ken liefen eher so nebenher. Dafür waren B.B.s verschiedene Freunde sehr interessant und es war wirklich krass, wie sehr Ken das Gegenteil von allen ist.

„Sex/Life“ ist ein kurzweiliges Lesevergnügen, dass amüsant und heiß geschrieben ist. Dennoch konnte es mich nicht wirklich vom Hocker hauen. Was vermutlich auch daran liegt, dass ich ein bisschen was anderes erwartet habe. Ich bin mir noch unsicher ob ich die Serie wirklich sehen möchte, da das Buch mich nicht wirklich neugierig gemacht hat.

Von mir gibt es nur eine keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.07.2021

Grandios

The Witch Queen. Entfesselte Magie
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Ich bin momentan total im Hexenfieber und ich habe mich sehr auf „The Witch Queen“ gefreut. Das Cover ist richtig toll und sehr passend gewählt. Ich habe die tolle Ausgabe mit dem wunderschönen Farbschnitt ...

Ich bin momentan total im Hexenfieber und ich habe mich sehr auf „The Witch Queen“ gefreut. Das Cover ist richtig toll und sehr passend gewählt. Ich habe die tolle Ausgabe mit dem wunderschönen Farbschnitt ergattern können und ich habe mich direkt in das Aussehen verliebt. Für mich war es das erste Buch von Verena Bachmann und sie konnte mich mit ihrem Schreibstil direkt überzeugen. Er ist flüssig zu lesen, spannend und magisch. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es innerhalb eines Abends beendet. Das Setting und Worldbuliding war wirklich toll und hat mich total fasziniert. Die verschiedenen Spezies und die Dynamik unter ihnen war gut und verständlich dargestellt. Die Handlung war durchgehend spannend und ich habe mich kein einziges Mal gelangweilt. Es gab zwar auch ein Romanz Anteil, der aber nicht die Handlung dominiert hat und eher nebenher lief. Was für mich aber vollkommen in Ordnung war.

Enju war ein sehr komplexer Charakter, der mir von der ersten Seite an absolut sympathisch war. Sie ist taff, definitiv nicht auf den Mund gefallen, mutig und sie tut alles für ihre Familie. Ich liebe ihre Entwicklung und wie sie die ganze Sache angeht. Mit ihr wird es nicht langweilig. Kayneth ist der perfekte Gegenpart von Enju. Er ist ein typischer Alpha und lässt sich nicht Genre auf der Nase rumtanzen. Dennoch ist er ein Beschützer und tut alles, damit seiner Familie und Enju nichts passiert. Es ist rasant und spannend zwischen den beiden. Das Ende war zwar etwas abrupt und es waren auch noch ein paar Dinge offen. Aber das hat der Geschichte, an sich nicht geschadet. Insgeheim hoffe ich ja noch auf einen zweiten Teil.

„The Witch Queen“ ist ein absolut fesselnder, spannender und fantastischer Roman. Ich liebe die Welt und alles drumherum. Wer Fantasy und Hexen mag, sollte sich dieses Buch definitiv nicht entgehen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.07.2021

Etwas verwirrend

Rosen Blood 2
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Band zwei von „Rosen Blood“ schließt direkt an Band eins an. Es gibt auch einen kleinen Rückblick und am Anfang werden die verschiedenen Charaktere vorgestellt. Leider muss ich sagen, dass mich Band zwei ...

Band zwei von „Rosen Blood“ schließt direkt an Band eins an. Es gibt auch einen kleinen Rückblick und am Anfang werden die verschiedenen Charaktere vorgestellt. Leider muss ich sagen, dass mich Band zwei eher verwirrt zurück gelassen hat. Ich habe ein bisschen den Überblick verloren und den Sinn der Handlung nicht so ganz verstanden. Auch das Ende war anderes als erwartet. Es scheint sich in Richtung einer Art Dreiecks Geschichte zu entwicklen. Dennoch bin ich gespannt wie es im dritten Teil weitergeht.

Der Zeichenstil war wieder absolute klasse. Detailliert, weich und düster. Die vier Vampire in dem Haus könnten nicht unterschiedlicher sein. Aber genau das macht sie so interessant. Mein Herz schlägt seit dem ersten Kapitel für Levi und ich bin gespannt wie er mit dieser Wendung umgehen wird, die wir am Ende von diesem Teil haben.

Zwar war „Rosen Blood 2“ nicht ganz so gut wie der erste Teil, aber ich möchte dennoch wissen wie es zwischen Stella, Levi und Friedrich weitergehen wird. Denn auch Gilbert scheint wieder da zu sein und mitmischen zu wollen.

Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.