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Veröffentlicht am 04.03.2025

Toller Auftakt

Gilded Wings
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Ich bin ein großer Fan von Jaymin Eve und ich habe mich so gefreut, dass es endlich eine deutsche Übersetzung ihrer Bücher gibt. Das Cover und der Klappentext von „Gilded Wings“ hat mich direkt angesprochen ...


Ich bin ein großer Fan von Jaymin Eve und ich habe mich so gefreut, dass es endlich eine deutsche Übersetzung ihrer Bücher gibt. Das Cover und der Klappentext von „Gilded Wings“ hat mich direkt angesprochen und sobald das Buch bei mir ankam, habe ich mit dem lesen begonnen. Man wird direkt in die Handlung hineingeworfen, zu Beginn gibt es viele Informationen und es geht alles Schlag auf Schlag aber dennoch kam ich gut zurecht, da der Schreibstil von Jaymin sehr flüssig zu lesen ist. In dem Buch gibt es sehr viele spicy Szenen und das geht auch schon direkt am Anfang los. Diese sind aber ansprechend geschrieben und passen gut in die Handlung rein. Zu Beginn ist alles noch etwas langsam aber so bei der Hälfte fängt auch die Action an. Das Ende ist ein Cliffhanger und ich kann es kaum erwarten Band zwei zu lesen, denn wir bleiben doch mit recht vielen offenen Fragen zurück.

Durch das reinwerfen in die Handlung erschienen mir die Charaktere manchmal recht flach aber im laufe der Geschichte bekommen sie mehr Tiefe und ich kann auch die Handlungen besser nachvollziehen und verstehen. Morgan fand ich echt faszinierend, sie wird mehr oder weniger ins kalte Wasser geschmissen und muss sich sehr schnell, in einer ihr fremden Welt zurechtfinden. Sie ist taff und lässt sich nicht unterkriegen aber manchmal gibt sie mir doch ein bisschen zu schnell nach. Ihre Freundschaft mit Lexie war ein kleines Highlight für mich. Ich bin mir auch nicht ganz sicher was ich von Drager halten soll… auf der einen Seite mag ich ihn, aber auf der anderen Seite wirkt er sehr bevormundend und ich weiß nicht ob ich ihm traue. Hier bin ich sehr gespannt darauf, wie sich alles in Band zwei entwickeln wird.

„Gilded Wings“ war ein interessanter Auftakt und wer Drachen, magische Welten und viel spice mag, sollte definitiv einen Blick in das Buch werfen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.02.2025

Twenty

The Twenty
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Auch wenn ich nicht oft Thriller lese, wenn ich dann doch mal zu einem greife, bevorzuge ich Ermittler-Thriller. Aus diesem Grund hat mich The Twenty im Rahmen einer Buchvorstellung direkt angesprochen, ...

Auch wenn ich nicht oft Thriller lese, wenn ich dann doch mal zu einem greife, bevorzuge ich Ermittler-Thriller. Aus diesem Grund hat mich The Twenty im Rahmen einer Buchvorstellung direkt angesprochen, da man hier Ermittler DCI Bishop begleitet, wie er einen Serienmörder zu jagen scheint.

Die Geschichte beginnt mit dem Fund einiger Leichen, die durchnummeriert sind - der Täter scheint von 20 rückwärts zu zählen, wobei die ersten vier Leichen 30 Jahre zurückliegen und der Täter eigentlich hinter Gittern sitzt. Wie kann das sein? Gibt es einen Nachahmungstäter? Denn an der Täterschaft des Inhaftierten bestehen keine Zweifel, immerhin wurde er von seiner eigenen 11-jährigen Tochter beobachtet und an die Polizei gemeldet. Diese Tochter ist nun eine erwachsene Frau, zufälligerweise die geschiedene Ex-Frau vom Hauptermittler und selbst Psychologin. Welche Rolle Romilly in dem ganzen Konstrukt spielt? Das gilt es herauszufinden.

Die erste Hälfte des Buches war ich echt mitgerissen. Es war spannend, es gibt jede Menge Ermittlungsarbeit und die Charaktere haben zahlreiche Ecken und Kanten. Der Hauptermittler schleppt gern Frauen in der Bar ab, der mögliche Täter ist quasi der Ex-Schwiegervater, ein Gerichtsmediziner mit einer Hasskappe auf den Hauptermittler. Alles ist vertreten, auch sehr beschreibende Leichenfunde. Doch gleichzeitig hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass mir Vorwissen fehlt, denn die Geschichte um den ursprünglichen Täter ist sehr präsent und auf eine gewisse Art wirkt das Buch wie eine Fortsetzung. Natürlich werden viele Elemente im Buch erläutert, aber zunehmend wurde mir alles zu verworren und konstruiert. Auch das Privatleben Bishops gerät vermehrt in den Fokus, es geht um das Wiederzueinanderfinden mit Romilly und irgendwann zu wenig um den eigentlichen Fall. Auf den letzten gut 100 Seiten überschlagen sich dann die Erkenntnisse und man hat zwar schon das Gefühl, dass alles nachvollziehbar aufgeklärt wird, aber so wirklich überzeugt fühle ich mich nicht. Zu viele Wendungen wirkten für mich zu gewollt.


The Twenty hatte einen coolen Ansatz, aber fühlt sich irgendwie zu sehr nach einer Fortsetzung an und der Fokus auf den Ermittlungen geht mir zunehmend verloren. Spannend, aber viel Luft nach oben.

Veröffentlicht am 05.02.2025

so gut

Credence – Sie ist tabu, doch Liebe kennt keine Regeln
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„Credence“ ist ein Buch was ich absolut faszinierend fand und ich muss sagen, dass es mir beim zweiten Mal lesen so viel besser gefallen hat. Ich kann ehrlich gesagt auch gar nicht mehr sagen, was mich ...

„Credence“ ist ein Buch was ich absolut faszinierend fand und ich muss sagen, dass es mir beim zweiten Mal lesen so viel besser gefallen hat. Ich kann ehrlich gesagt auch gar nicht mehr sagen, was mich beim ersten Mal gestört hat. „Credence“ war unglaublich emotional, komplex und stellt die eigenen moralischen Vorstellungen in Frage. Penelope Douglas hat einen komplexen und detaillierten Schreibstil der flüssig zu lesen ist und dafür gesorgt hat, dass ich das Buch keine Sekunde aus der Hand legen konnte. Ich war einfach so fasziniert. Die Landschaftsbeschreibungen waren toll, sodass man sich alles bildlich vorstellen konnte. Auch die erotischen Szenen waren richtig, richtig heiß.

Nicht nur die Handlung, sondern auch die Charaktere waren sehr komplex. Tiernan habe ich direkt ins Herz geschlossen. Sie ist absolut liebenswert aber durch die jahrelange Ignoranz ihrer Eltern sehr schweigsam, in sich gekehrt und emotional ausgehungert. Ihre Entwicklung im Buch war absolut nachvollziehbar und toll beschrieben. Es war schön zu sehen wie sie aus sich rausgekommen ist, sich behauptet hat und gelernt hat was sie will. Sexuell gesehen finde ich es toll, dass sie sich genommen hat was sie wollte ohne sich zu schämen. Das Knistern zwischen ihr, Jake, Noah und Kaleb war greifbar, denn nicht nur das die drei ihr geholfen haben, sondern Tiernen hat auch bei den drei viele Dinge positive geändert. Alle vier haben sich gebraucht und sind gewachsen. Durch die wechselnden Perspektiven konnte man das besonders gut nachvollziehen.

„Credence“ hat mich von der ersten und bis zur letzten Seite absolut begeistert. Wer die anderen Bücher der Autorin mag, muss auch hier unbedingt zugreifen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.02.2025

abgebrochen

The Stars are Dying
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Puhh… ich weiß ehrlich nicht was ich zu dem Buch sagen soll. Ich hab’s echt versucht aber nach ca. 200 Seiten konnte ich einfach nicht mehr und habs abgebrochen. Und selbst nach 200 Seiten habe ich nicht ...

Puhh… ich weiß ehrlich nicht was ich zu dem Buch sagen soll. Ich hab’s echt versucht aber nach ca. 200 Seiten konnte ich einfach nicht mehr und habs abgebrochen. Und selbst nach 200 Seiten habe ich nicht wirklich verstanden worum es geht und was eigentlich die Handlung ist… Der Schreibstil war extrem aufgebauscht, zu detailliert und vor allem voll mit jeder Menge unnötiger Wörter. Man hat eigentlich nichts erfahren, ich habe die Welt nicht verstanden, wie die verschieden Wesen zusammenhängen bzw. welche Wesen es überhaupt gibt. Alles war so nichtssagenden und unglaublich langweilig. Ich habe so viel mehr erwartet und ich bin leider nur enttäuscht worden.

Die Charaktere waren oberflächlich, haben sich nicht voneinander abgehoben und entsprachen einfach jedem Klischee die es in diesem Genre gibt. Astrea war unglaublich naiv (und das nicht auf eine gute Weise), hat null hinterfragt und ein Rückgrat war auch nicht wirklich vorhanden. Ihr Verhalten konnte ich zu keiner Zeit nachvollziehen. Von Nyte will ich gar nicht erst anfangen. Klischee shadow Daddy right here… nur das er absolut keine Daddy Material ist. Sein Verhalten war einfach nur lächerlich und manchmal auch cringe. Letztendlich war er am Ende alles außer geheimnisvoll. Keiner der beiden Charaktere hat meine Neugier geweckt.

Weder die Handlung, noch die Charaktere haben dafür gesorgt, dass ich weiterlesen möchte. Es war unnötig ausschweifend und langweilig. Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.02.2025

Toller Auftakt

Dark Cinderella
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Ich bin ein großer Fan von Royal Romance Geschichten, deswegen musste ich das neue Buch von Anya unbedingt lesen. Der Klappentext klang super interessant und das Buch macht optisch echt was her. Anya hat ...

Ich bin ein großer Fan von Royal Romance Geschichten, deswegen musste ich das neue Buch von Anya unbedingt lesen. Der Klappentext klang super interessant und das Buch macht optisch echt was her. Anya hat einen tollen Schreibstil der dafür gesorgt hat, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Es war emotional, spannend und mit einer guten Prise Humor versehen. Die Handlung beginnt am Anfang eher ruhig aber zum Ende hin wird es dann richtig spannend. Allein schon wegen dem Cliffhanger freue ich mich auf die Fortsetzung.

Die Charaktere waren toll ausgearbeitet und durch die wechselnden Perspektiven konnte ich mich sowohl in Maximilian, als auch in Sofia gut hineinversetzen. Ich liebe es, dass Sofia kein Blatt vor den Mund nimmt und sich nicht unterkriegen lässt. Den Wunsch ihre beste Freundin wiederzufinden kann man sehr gut verstehen und ich habe richtig mit ihr mitgefühlt. Ich hatte zwar mal kurz das Gefühl das diese Thematik verloren geht aber Anya ist es super gelungen uns wieder auf die Spur zuführen. Maximilian fand ich auch sehr interessant und auch seine innere Zerrissenheit bezüglich seinen Pflichten und seinen Wünschen, konnte man gut nachvollziehen. Das Knistern zwischen ihm und Sofia war gut greifbar. Auch die anderen Nebencharaktere waren interessant und ich bin gespannt was diese noch für eine Rolle spielen werden.

„Dark Cinderella“ war ein toller Auftakt und wer viel Gefühl und Royals mag, sollte sich das Buch nicht entgehen lassen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung