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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2021

so so gut

Teach me how to Kill you 2
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Nach dem grandiosen Auftakt, habe ich mich sehr auf den zweiten Teil von „Teach me how to kill you“ gefreut. Ich habe schon lang kein Manga gelesen, was so viele Tiefe und komplexe Charaktere hat. Auch ...

Nach dem grandiosen Auftakt, habe ich mich sehr auf den zweiten Teil von „Teach me how to kill you“ gefreut. Ich habe schon lang kein Manga gelesen, was so viele Tiefe und komplexe Charaktere hat. Auch in Teil zwei ist der Zeichenstil wieder wunderschön, detailliert und vor allem blutig und sehr düster. Die Handlung setzt an Band eins an und wir erfahren endlich mehr über die Vergangenheit von Riko und Herr Sato. Die Schicksale der beiden sind noch mehr ineinander verwoben, als man gedacht hat. Die Vergangenheit, macht die beiden noch greifbarer für mich und ich kann Rikos Verhalten gegenüber Herr Sato absolut verstehen und nachvollziehen. Die beiden sind einfach ein faszinierendes Pärchen.

In diesem Band machen die beiden wieder Jagd auf Mörder und Riko trifft eine alte Bekannte ihrer Eltern. Was sie von ihr erfährt wirft sie ziemlich aus der Bahn, doch sie muss sich schnell wieder fangen, denn es tritt ein neuer Gegenspieler auf den Plan. Die Wendung, rund um diese Person, war sehr interessant und ich bin gespannt wie es im dritten Band weitergehen wird. Das Ende verspricht auf jeden Fall eine spannende Fortsetzungen.

Wer Band eins mochte sollte sich den zweiten Teil definitiv nicht entgehen lassen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 07.06.2021

Leider bin ich ein bisschen enttäuscht

Kissing in the Rain
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Nach der Redwood und Wildflower Summer Reihe, war ich sehr gespannt auf den nächsten Roman von Kelly Moran. Das Cover finde ich richtig schön und es passt auch gut zu Handlung. Nach dem lesen, muss ich ...

Nach der Redwood und Wildflower Summer Reihe, war ich sehr gespannt auf den nächsten Roman von Kelly Moran. Das Cover finde ich richtig schön und es passt auch gut zu Handlung. Nach dem lesen, muss ich leider sagen, dass Kelly Moran mich hier nicht ganz so begeistern konnte wie sonst. Es gab einfach ein paar Punkte, die für mich gar nicht gehen. Aber zuerst: Der Schreibstil ist auch in „Kissing in the Rain“ wunderbar flüssig, emotional und man fliegt nur so durch die Seiten. Ich habe das Buch zwar ein paar Mal zur Seite gelegt, dennoch hatte ich es innerhalb von zwei Tagen durch. Die Handlung an sich war jetzt nichts neues, aber ich mag Fake-Boyfriend Geschichten sehr, sodass es mich nicht stört wenn es etwas klischeehaft wird. Das ganze Buch hat ein gutes Tempo, nur das Ende wurde mir etwas zu schnell abgehandelt und da hätte ich mir noch die ein oder andere Erklärung gewünscht bzw. war es einfach nicht ganz so nachvollziehbar. Auch die Begrifflichkeiten haben mich ein bisschen aus der Bahn geworfen. Ich hätte mir da ein Glossar gewünscht wo noch mal alles erklärt wird, denn ich hatte oft keine Ahnung ob jetzt die Oma, Tante oder irgendwer anders spricht.

Die Charaktere… die waren für mich so eine Sache. Bei diesem Buch passt der Spruch „Wer so eine Familie hat, braucht definitiv keine Feinde mehr“ perfekt. Ich hatte so oft das Bedürfnis in das Buch zuspringen und die Familie anzuschreien. Es war für mich absolut nicht nachvollziehbar wie man so gemein und mies zu seiner eigenen Tochter/Enkelin sein kann. Camryn mochte ich von Anfang an. Sie ist eher verschlossen, wirkt unterkühlt und unnahbar. Aber in ihr steckt noch so viel mehr und ich hätte sie ein paar Mal am liebste in den Arm genommen. Mich hat es absolut nicht verwundert warum sie so eine Mauer um ihr wahres Selbst gebaut hat. Mit Troy habe ich etwas gebraucht, bis ich mit ihm warm geworden bin. Er ist ein echt süßer Typ, hat aber wegen seiner Vergangenheit auch sein Päcken zu tragen. Die Idee mit der Liste für Camryn war süß, allerdings hätte er ihr erklären müssen warum er das tut. Denn es kommt oft so rüber als würde er sie nicht so akzeptieren wie sie ist und sie unbedingt verändern will… Auch die ständige, fehlende Kommunikation bzw. das aneinander vorbeireden ging mir echt auf den Keks.

„Kissing in the Rain“ ist an sich bestimmt ein schöner Cozy Read, aber mich haben einfach zu viele Dinge beim lesen gestört. Wer etwas von Kelly Moran lesen möchte, sollte sich eher an ihre Redwood Love und Wildflower Summer Reihe halten.

Von mir gibt 2,5 Stern und ich kann das Buch nur bedingt empfehlen.

Veröffentlicht am 07.06.2021

Sommernächte

Lovett Island. Sommernächte
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„Lovett Island – Sommernächte“ war mein erstes Buch von Emilia Schilling und ich muss sagen, dass ich recht blind und ohne große Erwartungen an das Buch gegangen bin. Das Cover ist richtig schön gestaltet, ...

„Lovett Island – Sommernächte“ war mein erstes Buch von Emilia Schilling und ich muss sagen, dass ich recht blind und ohne große Erwartungen an das Buch gegangen bin. Das Cover ist richtig schön gestaltet, man bekommt sofort ein richtiges Sommerfeeling. Emilia Schilling konnte mich direkt mit ihrem tollen Schreibstil überzeugen. Er ist flüssig, detailliert, bildlich und man hatte sofort das Gefühl als wäre man selber mitten in der Karibik. Die Handlung war gut durchdacht, es gibt das ein oder andere Klischee und auch das typische New Adult Drama, dennoch hatte ich Spaß beim lesen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Dem roten Faden kann man sehr gut folgen und auch die Insel kann man sich bildlich vorstellen. Ein wunderbares, exotisches Setting, was man so nur selten in New Adult Büchern findet. Ein Punkt hat mir allerdings nicht gefallen und das ist der Klappentext. Ich empfinde ihn als irreführend, da man denkt es geht nur um Maci und Trevor mit Blair als Konkurrentin zu Maci. Deswegen habe ich auch ein paar Seiten gebraucht bis ich in der Handlung drin war und Violet einordnen konnte.

Das Buch wurde aus drei weiblichen Sichten erzählt. Maci, Blair und Violet. Alle drei könnten nicht unterschiedlicher sein. Alle haben sie ihre guten Eigenschaften und man lernt sie besser kennen und man kann die einzelnen Handlungen und Verhaltensweisen dann auch nachvollziehen. Maci ist die jüngste und das merkt man auch sehr. Sie war mir manchmal ein bisschen zu naiv und ich hoffe, dass sie sich in den beiden Folgebänden noch mehr entwicklen wird. Violet hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm und ich wusste nicht genau wo ich sie einordnen sollte. Dennoch ist sie mir ans Herz gewachsen und ich mag ihre taffe und freundliche Art sehr. Violet hat schon einiges erlebt und ich freue mich schon darauf, sie in Band zwei wieder zu treffen. Blair ist eine typische Upper Class Zicke. Sie versteckt ihr wahres Gesicht hinter einer hohen Mauer und gerade deswegen war sie mein absoluter Liebling in diesem Buch. Sie hat einen sehr komplexen Charakter und ich bin gespannt wie sie sich entwickeln wird. Brent und Trevor sind die beiden männlichen Hauptprotagonisten. Ich hätte mir ein paar Kapitel aus deren Sicht gewünscht, da es mir manchmal schwer viel, mich in die beiden hineinzuversetzen. Dennoch sind beide interessant und ich bin gespannt was mich in Teil zwei erwartet.

„Lovett Island – Sommernächte“ war ein schöner Auftakt der Reihe. Allerdings wusste ich vorher nicht, dass es in den nächsten beiden Teilen wieder um die gleichen Charaktere geht. Normalerweise bin ich kein Fan von New Adult Trilogien, da ich bis jetzt damit keine guten Erfahrungen gemacht habe. Aber ich bin gespannt ob Emilia Schilling es schaffen wird mich vom Gegenteil zu überzeugen. Ich werde Lovett Island auf jeden Fall weiterlesen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 07.06.2021

Matilda und Anthony

Try & Trust
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Nach dem wir die Charaktere in „Fly & Forget“ schon kennengelernt haben, war ich sehr gespannt darauf, wie „Try & Trust“ so sein wird. Das Cover passt perfekt zum Vorgänger, nur ist es dieses Mal in grau ...

Nach dem wir die Charaktere in „Fly & Forget“ schon kennengelernt haben, war ich sehr gespannt darauf, wie „Try & Trust“ so sein wird. Das Cover passt perfekt zum Vorgänger, nur ist es dieses Mal in grau gehalten. Ich mag das Schlichte, mit den Pinselstrichen einfach sehr. Nena Tramountani hat wirklich einen tollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, modern und detailliert. Man fliegt beim lesen nur so durch die Seiten und hätte ich das Buch nicht in einer Leserunde gelesen, wäre ich bestimmt innerhalb eines Tages damit fertig gewesen. Das Setting und die Atmosphäre Londons hat mir sehr gut gefallen. London ist meine absolute Lieblingsstadt und es macht einfach Spaß Bücher zu lesen, wo man vielleicht mal etwas wieder erkennt oder schon mal da war. Die Handlung war wirklich locker, flockig, nicht zu viele Klischees oder übertriebenes Drama. Nina Tramountani hat hier die perfekte Mischung gefunden. Allerdings fehlt mir, wie im ersten Teil, die Tiefe. Da hätte ich mir einfach etwas mehr gewünscht.

Sowohl Matilda, als auch Anthony kannte man schon aus Band eins und ich war sehr gespannt die beiden näher kennenzulernen. Anthony ist eigentlich nicht so mein Typ, aber er war ein echter Schatz und ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Ich mag sein Art einfach total gerne. Bis jetzt, ist er mein absoluter Liebling von allen Charakteren aus der Reihe. Mit Matilda hatte ich am Anfang ein bisschen Probleme. Sie kam am Anfang recht hochnäsig und oberflächlich rüber, aber je besser man sie kennenlernt, desto mehr merkt man, dass in ihr noch einiges mehr steckt. Am Ende konnte ich gut nachvollziehen warum sie sich so verhalten hat. Die Liebesgeschichte zwischen Matilda und Anthony war sehr schön beschrieben. Sie hatte ein gutes Tempo und die Gefühle der beiden waren gut greifbar. Das Wiedersehen mit altbekannten Figuren hat das ganze wunderbar abgerundet.

„Try & Trust“ ist ein toller zweiter Band und wer den ersten Teil mochte, sollte sich diesen hier nicht entgehen lassen. Alle New Adult Fans kommen hier auf ihre Kosten. Jetzt bin ich gespannt auf den dritten und letzten Band der Reihe.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 25.05.2021

nicht meins

Something Pure
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Kylie Scott ist eine Autorin, deren Bücher für mich immer wie ein Auf und Ab sind. Mal gefällt mir ein Buch sehr gut, mal gefällt es mir überhaupt nicht. Leider zählt „Something pure“ zu letzten Gruppe. ...

Kylie Scott ist eine Autorin, deren Bücher für mich immer wie ein Auf und Ab sind. Mal gefällt mir ein Buch sehr gut, mal gefällt es mir überhaupt nicht. Leider zählt „Something pure“ zu letzten Gruppe. Das Cover gefällt mir sehr gut und auch der Klappentext klang unheimlich interessant. Das Potenzial war da, aber leider wurde das nicht ausgeschöpft und auch ein schönes Cover konnte das Buch nicht retten. Kylie Scott hat einen schönen, modernen und flüssigen Schreibstil. Ich kam bei lesen super voran, allerdings habe ich gegen Ende eher quer gelesen. Die Handlung war mir manchmal einfach zu viel, zu übertrieben und ich konnte so manche Dinge absolut nicht nachvollziehen. Der Anfang war noch richtig gut, aber leider hat das ganz schnell nachgelassen und ich konnte manchmal nicht anders, als den Kopf über die Absurdität zu schütteln. Es gibt keinen wirklichen Spannungsbogen und die Geschichte plätschert letztendlich nur so vor sich hin.

Die Charaktere konnte mich leider auch nicht überzeugen. Sie hatten keine Tiefe und waren, für mich, zu keiner Zeit greifbar und auch die Handlungen und Verhaltensweisen konnte ich nicht nachvollziehen. Alice hat die ganze Handlung lang keine wirkliche Entwicklung durchgemacht, sie war mir zu Naiv und irgendwann auch zu materialistisch… Beck war ein Charakter, der halt einfach da war. Zu ihm konnte ich keinerlei Verbindung aufbauen und auch die Liebesgeschichte der beiden war mir nicht wirklich klar. Es ging alles viel zu schnell, war zu oberflächlich und mir haben jegliche Gefühle zwischen den beiden gefehlt.

„Something pure“ ist leider eins der schlechteren Bücher von Kylie Scott. Es lässt sich flüssig lesen, aber das war es auch schon. In diesem Genre gibt es bessere Bücher bzw. es gibt andere Bücher, der Autorin die um einiges besser waren.

Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung.