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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2021

Bennett und Rebecca

Long for Me: Versuchung
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„Long for me“ ist der dritte Teile der Luminous Reihe. Da mir die beiden Vorgänger wirklich gut gefallen haben, war ich sehr gespannt, wie Teil drei sein wird. Das Cover passt perfekt zu Band eins und ...

„Long for me“ ist der dritte Teile der Luminous Reihe. Da mir die beiden Vorgänger wirklich gut gefallen haben, war ich sehr gespannt, wie Teil drei sein wird. Das Cover passt perfekt zu Band eins und zwei und es fängt die Handlung perfekt ein. Stacey Lynn hat einen wunderschönen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, detailliert, bildlich und verdammt heiß. Die Seiten sind nur so dahin geflogen und ich war innerhalb eines Tages mit dem Buch durch. Die Handlung war gut durchdacht, nachvollziehbar und die Autorin verzichtet auf unnötiges oder übertriebene Drama. Die erotischen bzw. die BDSM-Szenen sind einfach nur heiß und ansprechend. Sie sind authentisch beschrieben und man muss sich beim lesen ein paar Mal Luft zu fächeln. Dennoch dominieren sie die Handlung zu keiner Zeit und fügen sich wunderbar ein.

Bennett ist ein Charakter, den man schon aus den vorherigen Teilen kennt und ich habe mich schon sehr darauf gefreut ihn endlich besser kennenzulernen. Er war von der ersten Seite an greifbar und man hat seine Sehnsüchte und seine inneren Konflikte gut nachvollziehen können. Er ist zwar ein harter Dom, aber dennoch hat er auch eine Fürsorgliche Seite. Bennett weiß genau, wann und wie er sie einsetzten muss. Für seine Freunde ist er immer da und hilft wo er kann. Rebecca führt er langsam in die Welt des BDSM ein und er merkt schnell, dass er nicht nur eine Nacht mit ihr will. Rebecca ist am Anfang wenig begeistert von Bennett, aber je besser sie ihn kennenlernt, desto mehr merkt sie, dass noch so viel mehr in ihm steckt. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden war sehr schön und in einem guten Tempo beschrieben. Die Anziehungskraft war auf jeder Seite spürbar. Auch die wiederkehrenden Nebencharaktere bzw. Pärchen aus den anderen Bänden war ein schönes Highlight. Sie haben die Handlung gut abgerundet.

„Long for me“ war ein schöner dritter Band dieser Reihe. Wer „Dominate me“ und „Crave me“ mochte, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Auch Fans von BDSM Romance kommen hier definitiv auf ihre Kosten.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.05.2021

absolutes Jahreshighlight

Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen
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Oh mann.. was für ein absolut grandioses Buch. Ich bin so begeistert. „ Die Rebellinnen von Oxford – Verwegen“ ist ein absolutes Jahreshighlight für mich. Das Cover hat mir direkt gefallen und es passt ...

Oh mann.. was für ein absolut grandioses Buch. Ich bin so begeistert. „ Die Rebellinnen von Oxford – Verwegen“ ist ein absolutes Jahreshighlight für mich. Das Cover hat mir direkt gefallen und es passt perfekt in dieses Genre. Auch der Klappentext konnte mich sofort begeistert und ich war gespannt was mich erwarten wird. Evie Dunmore hat einen wundervollen Schreibstil, der mich von der erste bis zur letzten Seite an das Buch gefesselt hat. Er ist flüssig zu lesen, emotional und mit einer guten Prise Humor bestückt. Die Handlung besteht nicht nur Romantik, wie man es sonst aus dem Genre kennt. Nein, es kommen auch interessante Fakten über die Suffragetten Bewegung vor, Evie Dunmore hat mich richtig neugierig auf diese Thema gemacht. Es ist eine gute Mischung aus Romance und Ereignissen die es in Wirklichkeit geben hat. Man merkt beim lesen schnell, dass die Autorin sich selber sehr genau mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und ich konnte das Buch zu keiner Zeit aus der Hand legen.

Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet, sie waren greifbar, facettenreich und interessant. Alle haben ihre Ecken und Kanten und sie wirken zu keiner Zeit unecht. Annabelle habe ich von der ersten Seite an in mein Herz geschlossen. In der Gesellschaft gilt sie als Blaustrumpf, doch ich bewundere sie dafür, dass sie sich nicht unterkriegen lässt und sich nicht für ihrer Intelligenz und ihren Wissensdurst schämt. Sie hat ein Herz aus Gold und ist immer für ihre Freundinnen da. Zwar ist sie am Anfang noch etwas unsicher, aber im Laufe der Handlung wächst sie über sich hinaus. Annabelle ist nicht naiv und weiß zu jeder Zeit was für Konsequenzen ihre Handlungen haben werden. Das fand ich sehr erfrischend. Ich liebe die Freundschaft zwischen Lucie, Hattie, Catriona und Annabelle. Sie haben Annabelle immer geholfen, wenn es ihr nicht gut ging.

Sebastian war ein interessanter Charakter. Auf den ersten Blick wirkt er steif und kalt. Doch sobald man ihn besser kennenlernt merkt man schnell, dass noch soviel mehr in ihm steckt und das eine große Last auf seinen Schultern liegt. Er möchte seinen ganzen Familienbesitz zurückbekommen, doch am Ende steht er vor einer Entscheidung, die sein ganzes Leben verändert. Sebastian und Annabelle sind wie Feuer und Eis, dennoch ist da von der ersten Seite an ein Knistern zwischen den beiden. Annabelle lässt sich nicht einschüchtern und gibt Sebastian contra und hält ihn auf Trapp. Es hat einfach Spass gemacht, die beiden auf ihrem Weg zu begleiten. Auch die Nebencharaktere, wie Peregrin und Mr. Jenkins, habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Sie alle haben die Handlung wundbar abgerundet.

„Die Rebellinnen von Oxford – Verwegen“ konnte mich von der erste Seite an begeistern. Es ist eine Mischung aus interessanten Fakten, starken Frauen, verwegenen Männern und einer Liebesgeschichte die alle Hindernisse überwinden kann. Evie Dunmore hat mein Herz im Sturm erobert und ich kann es kaum erwarten die anderen Teile aus der Reihe zu lesen.

Ein absolutes Jahreshighlight.

Veröffentlicht am 08.05.2021

große Enttäuschung

Stealing Your Heart
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Als ich „Stealing your Heart“ beim stöbern entdeckt habe, wollte ich es unbedingt lesen. Der Klappentext klang so interessant, die Idee mit einem weiblichen Robin Hood war mal etwas anderes. Auch das Cover ...

Als ich „Stealing your Heart“ beim stöbern entdeckt habe, wollte ich es unbedingt lesen. Der Klappentext klang so interessant, die Idee mit einem weiblichen Robin Hood war mal etwas anderes. Auch das Cover hat mir super gefallen und ich habe mich direkt in das Buch verliebt. Leider war dies das einzige Positive an dem Buch. Meine Erwartungen konnte die Geschichte leider zu keiner Zeit erfüllen. Mit dem Schreibstil von Kelly Siskind bin ich leider überhaupt nicht klar gekommen. Er ist stockend, nicht wirklich flüssig zu lesen und die Satzstellung hat auch nicht immer gepasst. Die Handlung konnte ich zu keiner Zeit nachvollziehen. Es war eher eine Aneinanderkettung von Ereignissen, die nicht immer wirklich Sinn ergeben hatte. Die ersten 8 Kapitel hatte ich noch Hoffnung, aber dann ging es leider immer mehr Berg ab. Ich hatte manchmal auch das Gefühl, dass das Buch mich veralbern will. Es hat einfach nichts wirklich Sinn ergeben. Es gab immer wieder mal Rückblicke, die nicht richtig gekennzeichnet wurden und das hat mich noch mehr aus meinem Lesefluss gerissen. Auch das Ende war leider sehr vorhersehbar.

Die Charaktere konnten mich leider auf nicht wirklich packen. Sie waren flach, wenig ausgearbeitet und ich konnte sie, besonders Jack, nicht wirklich erst nehmen. Der Perspektivenwechsel, war immer so abrupt und ich musste erst immer überlegen bei wem ich jetzt bin. Clementine erschien mir auf den ersten Blick wie ein interessanter Charakter, aber nach einiger Zeit entwickelte sie sicher eher ins negative, als in positive. Sie war so widersprüchlich und ich konnte ihr auch die Diebin nicht wirklich abkaufen. Dafür, dass sie das anscheinend schon so lange macht, hat sie sich sehr leichtsinnig und naiv Verhalten. Jack war ein Charakter, den ich von der erste Seite an, absolut nicht ernst nehmen konnte. Er war für mich eher ein Weichei, als ein taffer CEO. Auch die ganze Sache mit dem Elvis Tribut Sänger hätte man sich sparen können. Ich konnte ihm sein Verhalten nicht abkaufen und die erotischen Szenen und den plötzlichen Umschwung zu einem dominanten Kerl wirkten eher lächerlich. Jack ist alles andere als dominant. Generell die ganze Liebesgeschichte zwischen den beiden war zu schnell, absolut nicht nachvollziehbar und einfach to much. Die Handlung lief mehr oder weniger in ein oder zwei Wochen ab. Das konnte ich einfach nicht ernst nehmen.

Normalerweise gebe ich nur einen Stern, wenn ich ein Buch abgebrochen habe. Aber, so leid es mir tut, „Stealing your Heart“ kann ich einfach nicht mehr als einen Stern geben. Ich kann leider nichts positives an diesem Buch finden.

Von mir gibt es keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.05.2021

Malik und Anna

Codename: Ghost
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Ich liebe die Geschichte rund um die Männer und Frauen aus der Jameson Force Security Group und ich habe mich sehr darauf gefreut, dass es endlich weiter geht. Das Cover sieht wieder absolut klasse aus ...

Ich liebe die Geschichte rund um die Männer und Frauen aus der Jameson Force Security Group und ich habe mich sehr darauf gefreut, dass es endlich weiter geht. Das Cover sieht wieder absolut klasse aus und es passt perfekt zu den anderen Teilen der Reihe. Zwar klingt der Klappentext etwas ernster, dennoch freu ich mich schon eine ganze Weile endlich Maliks Geschichte zu lesen. Sawyer Bennett hat einen wundervollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, sehr emotional und mit einer guten Prise Humor. Die Handlung war dieses Mal ernster, als man es aus den Vorgängerbänden gewöhnt ist, dennoch konnte mich das Buch von der ersten Seiten an packen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet, sie hatten ihr Ecken und Kanten und da die Handlung sowohl aus der Sicht von Malik, als auch aus der Sicht von Anna erzählt wurde, konnte ich die jeweiligen Handlungen und Verhaltensweisen gut nachvollziehen. Anna ist ein wirklich starker Charakter. Nach dem Tod ihres Mannes gibt sie nicht auf, sonder rappelt sich wieder auf und kämpft für sich und ihre kleine Tochter. Sie möchte unabhängig sein und für sich selber sorgen können. Malik hat noch sehr mit seiner Zeit als Gefangener und seinen Schuldgefühlen zu kämpfen. Sein Verhalten Anna gegenüber konnte ich verstehen und bei seinem inneren Konflikt hat es mir das Herz zerrissen. Anna und Malik nähern sich langsam an und trotz aller Bedenken helfen sie sich gegenseitig und heilen sich. Die beiden zusammen haben einfach mein Herz erwärmt.

„Codename: Ghost“ war ein wunderbare vierter Band der Jameson Force Security Reihe und er steht den anderen in nichts nach. Ich liebe die Jungs einfach und ich freu mich schon auf die nächsten Teile. Wer Band eins bis vier mochte, sollte sich den fünften Band nicht entgehen lassen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.05.2021

nicht ganz so gut wie Teil eins

Game of Blood
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Nachdem ich den ersten Band der Reihe (Game of Gold) sehr mochte, war ich extrem gespannt wie die Geschichte rund um Lou und Reid weitergehen wird. Das Cover hat mir wieder gut gefallen und es passt perfekt ...

Nachdem ich den ersten Band der Reihe (Game of Gold) sehr mochte, war ich extrem gespannt wie die Geschichte rund um Lou und Reid weitergehen wird. Das Cover hat mir wieder gut gefallen und es passt perfekt zum ersten Teil der Reihe. Der Schreibstil von Shelby Mahurin ist sehr interessant. Er ist etwas altmodisch, aber mit modernen Einflüssen, emotional und spannend. Mit den französischen Begriffen und Namen hatte ich so ein paar Schwierigkeiten und wahrscheinlich spreche ich die Hälfte dieser Dinge falsch aus, aber dennoch kam ich beim lesen gut voran. Die Handlung schließt direkt an den erste Teil an und wir begleiten die Gruppe auf der Suche nach Verbündeten. Es dauert eine Weile bis die Handlung an Fahrt aufnimmt und erst gegen Ende wird es so richtig spannend. Ab und zu hat es sich deswegen auch ein bisschen langatmig angefühlt.

Die Charaktere habe ich in Band eins sehr ins Herz geschlossen, sodass ich in Teil zwei leider ein bisschen enttäuscht von Lou und Reid war. Beide haben sich für mich eher ins negative Entwicklung und sie gingen mir mit ihrem Verhalten und ihrer Art teilweise auf den Keks. Vor allem Reid mit seinen Vorteilen und seinen Vorwürfen Lou gegenüber. Da war irgendwie keine Liebe mehr zwischen den beiden spürbar. Nur noch Misstrauen und Vorwürfe. Erst gegen Ende wurde es wieder besser. Ansel und Coco sind zwei meiner absoluten Lieblingscharaktere. Besonders Ansel mit seiner mutigen und dennoch liebenswürdigen Art mochte ich sehr. Im zweiten Teil lernen wir ein paar neue Charaktere kennen und treffen Alte wieder. Auch das Ende war wieder ein recht großer Cliffhanger, denn ich so definitiv nicht erwartet habe.

„Game of blood“ war ein guter zweiter Band, aber er kommt nicht an den erste Teil heran. Es war so ein typischer Zwischenband einer Trilogie. Ich bin jetzt sehr gespannt auf den dritten Teil und wie die Geschichte zwischen Lou, Reid und ihren Freunden ausgehe wird.

Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.