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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2021

Matilda und Anthony

Try & Trust
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Nach dem wir die Charaktere in „Fly & Forget“ schon kennengelernt haben, war ich sehr gespannt darauf, wie „Try & Trust“ so sein wird. Das Cover passt perfekt zum Vorgänger, nur ist es dieses Mal in grau ...

Nach dem wir die Charaktere in „Fly & Forget“ schon kennengelernt haben, war ich sehr gespannt darauf, wie „Try & Trust“ so sein wird. Das Cover passt perfekt zum Vorgänger, nur ist es dieses Mal in grau gehalten. Ich mag das Schlichte, mit den Pinselstrichen einfach sehr. Nena Tramountani hat wirklich einen tollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, modern und detailliert. Man fliegt beim lesen nur so durch die Seiten und hätte ich das Buch nicht in einer Leserunde gelesen, wäre ich bestimmt innerhalb eines Tages damit fertig gewesen. Das Setting und die Atmosphäre Londons hat mir sehr gut gefallen. London ist meine absolute Lieblingsstadt und es macht einfach Spaß Bücher zu lesen, wo man vielleicht mal etwas wieder erkennt oder schon mal da war. Die Handlung war wirklich locker, flockig, nicht zu viele Klischees oder übertriebenes Drama. Nina Tramountani hat hier die perfekte Mischung gefunden. Allerdings fehlt mir, wie im ersten Teil, die Tiefe. Da hätte ich mir einfach etwas mehr gewünscht.

Sowohl Matilda, als auch Anthony kannte man schon aus Band eins und ich war sehr gespannt die beiden näher kennenzulernen. Anthony ist eigentlich nicht so mein Typ, aber er war ein echter Schatz und ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Ich mag sein Art einfach total gerne. Bis jetzt, ist er mein absoluter Liebling von allen Charakteren aus der Reihe. Mit Matilda hatte ich am Anfang ein bisschen Probleme. Sie kam am Anfang recht hochnäsig und oberflächlich rüber, aber je besser man sie kennenlernt, desto mehr merkt man, dass in ihr noch einiges mehr steckt. Am Ende konnte ich gut nachvollziehen warum sie sich so verhalten hat. Die Liebesgeschichte zwischen Matilda und Anthony war sehr schön beschrieben. Sie hatte ein gutes Tempo und die Gefühle der beiden waren gut greifbar. Das Wiedersehen mit altbekannten Figuren hat das ganze wunderbar abgerundet.

„Try & Trust“ ist ein toller zweiter Band und wer den ersten Teil mochte, sollte sich diesen hier nicht entgehen lassen. Alle New Adult Fans kommen hier auf ihre Kosten. Jetzt bin ich gespannt auf den dritten und letzten Band der Reihe.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 25.05.2021

nicht meins

Something Pure
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Kylie Scott ist eine Autorin, deren Bücher für mich immer wie ein Auf und Ab sind. Mal gefällt mir ein Buch sehr gut, mal gefällt es mir überhaupt nicht. Leider zählt „Something pure“ zu letzten Gruppe. ...

Kylie Scott ist eine Autorin, deren Bücher für mich immer wie ein Auf und Ab sind. Mal gefällt mir ein Buch sehr gut, mal gefällt es mir überhaupt nicht. Leider zählt „Something pure“ zu letzten Gruppe. Das Cover gefällt mir sehr gut und auch der Klappentext klang unheimlich interessant. Das Potenzial war da, aber leider wurde das nicht ausgeschöpft und auch ein schönes Cover konnte das Buch nicht retten. Kylie Scott hat einen schönen, modernen und flüssigen Schreibstil. Ich kam bei lesen super voran, allerdings habe ich gegen Ende eher quer gelesen. Die Handlung war mir manchmal einfach zu viel, zu übertrieben und ich konnte so manche Dinge absolut nicht nachvollziehen. Der Anfang war noch richtig gut, aber leider hat das ganz schnell nachgelassen und ich konnte manchmal nicht anders, als den Kopf über die Absurdität zu schütteln. Es gibt keinen wirklichen Spannungsbogen und die Geschichte plätschert letztendlich nur so vor sich hin.

Die Charaktere konnte mich leider auch nicht überzeugen. Sie hatten keine Tiefe und waren, für mich, zu keiner Zeit greifbar und auch die Handlungen und Verhaltensweisen konnte ich nicht nachvollziehen. Alice hat die ganze Handlung lang keine wirkliche Entwicklung durchgemacht, sie war mir zu Naiv und irgendwann auch zu materialistisch… Beck war ein Charakter, der halt einfach da war. Zu ihm konnte ich keinerlei Verbindung aufbauen und auch die Liebesgeschichte der beiden war mir nicht wirklich klar. Es ging alles viel zu schnell, war zu oberflächlich und mir haben jegliche Gefühle zwischen den beiden gefehlt.

„Something pure“ ist leider eins der schlechteren Bücher von Kylie Scott. Es lässt sich flüssig lesen, aber das war es auch schon. In diesem Genre gibt es bessere Bücher bzw. es gibt andere Bücher, der Autorin die um einiges besser waren.

Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 25.05.2021

Bennett und Rebecca

Long for Me: Versuchung
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„Long for me“ ist der dritte Teile der Luminous Reihe. Da mir die beiden Vorgänger wirklich gut gefallen haben, war ich sehr gespannt, wie Teil drei sein wird. Das Cover passt perfekt zu Band eins und ...

„Long for me“ ist der dritte Teile der Luminous Reihe. Da mir die beiden Vorgänger wirklich gut gefallen haben, war ich sehr gespannt, wie Teil drei sein wird. Das Cover passt perfekt zu Band eins und zwei und es fängt die Handlung perfekt ein. Stacey Lynn hat einen wunderschönen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, detailliert, bildlich und verdammt heiß. Die Seiten sind nur so dahin geflogen und ich war innerhalb eines Tages mit dem Buch durch. Die Handlung war gut durchdacht, nachvollziehbar und die Autorin verzichtet auf unnötiges oder übertriebene Drama. Die erotischen bzw. die BDSM-Szenen sind einfach nur heiß und ansprechend. Sie sind authentisch beschrieben und man muss sich beim lesen ein paar Mal Luft zu fächeln. Dennoch dominieren sie die Handlung zu keiner Zeit und fügen sich wunderbar ein.

Bennett ist ein Charakter, den man schon aus den vorherigen Teilen kennt und ich habe mich schon sehr darauf gefreut ihn endlich besser kennenzulernen. Er war von der ersten Seite an greifbar und man hat seine Sehnsüchte und seine inneren Konflikte gut nachvollziehen können. Er ist zwar ein harter Dom, aber dennoch hat er auch eine Fürsorgliche Seite. Bennett weiß genau, wann und wie er sie einsetzten muss. Für seine Freunde ist er immer da und hilft wo er kann. Rebecca führt er langsam in die Welt des BDSM ein und er merkt schnell, dass er nicht nur eine Nacht mit ihr will. Rebecca ist am Anfang wenig begeistert von Bennett, aber je besser sie ihn kennenlernt, desto mehr merkt sie, dass noch so viel mehr in ihm steckt. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden war sehr schön und in einem guten Tempo beschrieben. Die Anziehungskraft war auf jeder Seite spürbar. Auch die wiederkehrenden Nebencharaktere bzw. Pärchen aus den anderen Bänden war ein schönes Highlight. Sie haben die Handlung gut abgerundet.

„Long for me“ war ein schöner dritter Band dieser Reihe. Wer „Dominate me“ und „Crave me“ mochte, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Auch Fans von BDSM Romance kommen hier definitiv auf ihre Kosten.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.05.2021

absolutes Jahreshighlight

Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen
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Oh mann.. was für ein absolut grandioses Buch. Ich bin so begeistert. „ Die Rebellinnen von Oxford – Verwegen“ ist ein absolutes Jahreshighlight für mich. Das Cover hat mir direkt gefallen und es passt ...

Oh mann.. was für ein absolut grandioses Buch. Ich bin so begeistert. „ Die Rebellinnen von Oxford – Verwegen“ ist ein absolutes Jahreshighlight für mich. Das Cover hat mir direkt gefallen und es passt perfekt in dieses Genre. Auch der Klappentext konnte mich sofort begeistert und ich war gespannt was mich erwarten wird. Evie Dunmore hat einen wundervollen Schreibstil, der mich von der erste bis zur letzten Seite an das Buch gefesselt hat. Er ist flüssig zu lesen, emotional und mit einer guten Prise Humor bestückt. Die Handlung besteht nicht nur Romantik, wie man es sonst aus dem Genre kennt. Nein, es kommen auch interessante Fakten über die Suffragetten Bewegung vor, Evie Dunmore hat mich richtig neugierig auf diese Thema gemacht. Es ist eine gute Mischung aus Romance und Ereignissen die es in Wirklichkeit geben hat. Man merkt beim lesen schnell, dass die Autorin sich selber sehr genau mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und ich konnte das Buch zu keiner Zeit aus der Hand legen.

Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet, sie waren greifbar, facettenreich und interessant. Alle haben ihre Ecken und Kanten und sie wirken zu keiner Zeit unecht. Annabelle habe ich von der ersten Seite an in mein Herz geschlossen. In der Gesellschaft gilt sie als Blaustrumpf, doch ich bewundere sie dafür, dass sie sich nicht unterkriegen lässt und sich nicht für ihrer Intelligenz und ihren Wissensdurst schämt. Sie hat ein Herz aus Gold und ist immer für ihre Freundinnen da. Zwar ist sie am Anfang noch etwas unsicher, aber im Laufe der Handlung wächst sie über sich hinaus. Annabelle ist nicht naiv und weiß zu jeder Zeit was für Konsequenzen ihre Handlungen haben werden. Das fand ich sehr erfrischend. Ich liebe die Freundschaft zwischen Lucie, Hattie, Catriona und Annabelle. Sie haben Annabelle immer geholfen, wenn es ihr nicht gut ging.

Sebastian war ein interessanter Charakter. Auf den ersten Blick wirkt er steif und kalt. Doch sobald man ihn besser kennenlernt merkt man schnell, dass noch soviel mehr in ihm steckt und das eine große Last auf seinen Schultern liegt. Er möchte seinen ganzen Familienbesitz zurückbekommen, doch am Ende steht er vor einer Entscheidung, die sein ganzes Leben verändert. Sebastian und Annabelle sind wie Feuer und Eis, dennoch ist da von der ersten Seite an ein Knistern zwischen den beiden. Annabelle lässt sich nicht einschüchtern und gibt Sebastian contra und hält ihn auf Trapp. Es hat einfach Spass gemacht, die beiden auf ihrem Weg zu begleiten. Auch die Nebencharaktere, wie Peregrin und Mr. Jenkins, habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Sie alle haben die Handlung wundbar abgerundet.

„Die Rebellinnen von Oxford – Verwegen“ konnte mich von der erste Seite an begeistern. Es ist eine Mischung aus interessanten Fakten, starken Frauen, verwegenen Männern und einer Liebesgeschichte die alle Hindernisse überwinden kann. Evie Dunmore hat mein Herz im Sturm erobert und ich kann es kaum erwarten die anderen Teile aus der Reihe zu lesen.

Ein absolutes Jahreshighlight.

Veröffentlicht am 08.05.2021

große Enttäuschung

Stealing Your Heart
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Als ich „Stealing your Heart“ beim stöbern entdeckt habe, wollte ich es unbedingt lesen. Der Klappentext klang so interessant, die Idee mit einem weiblichen Robin Hood war mal etwas anderes. Auch das Cover ...

Als ich „Stealing your Heart“ beim stöbern entdeckt habe, wollte ich es unbedingt lesen. Der Klappentext klang so interessant, die Idee mit einem weiblichen Robin Hood war mal etwas anderes. Auch das Cover hat mir super gefallen und ich habe mich direkt in das Buch verliebt. Leider war dies das einzige Positive an dem Buch. Meine Erwartungen konnte die Geschichte leider zu keiner Zeit erfüllen. Mit dem Schreibstil von Kelly Siskind bin ich leider überhaupt nicht klar gekommen. Er ist stockend, nicht wirklich flüssig zu lesen und die Satzstellung hat auch nicht immer gepasst. Die Handlung konnte ich zu keiner Zeit nachvollziehen. Es war eher eine Aneinanderkettung von Ereignissen, die nicht immer wirklich Sinn ergeben hatte. Die ersten 8 Kapitel hatte ich noch Hoffnung, aber dann ging es leider immer mehr Berg ab. Ich hatte manchmal auch das Gefühl, dass das Buch mich veralbern will. Es hat einfach nichts wirklich Sinn ergeben. Es gab immer wieder mal Rückblicke, die nicht richtig gekennzeichnet wurden und das hat mich noch mehr aus meinem Lesefluss gerissen. Auch das Ende war leider sehr vorhersehbar.

Die Charaktere konnten mich leider auf nicht wirklich packen. Sie waren flach, wenig ausgearbeitet und ich konnte sie, besonders Jack, nicht wirklich erst nehmen. Der Perspektivenwechsel, war immer so abrupt und ich musste erst immer überlegen bei wem ich jetzt bin. Clementine erschien mir auf den ersten Blick wie ein interessanter Charakter, aber nach einiger Zeit entwickelte sie sicher eher ins negative, als in positive. Sie war so widersprüchlich und ich konnte ihr auch die Diebin nicht wirklich abkaufen. Dafür, dass sie das anscheinend schon so lange macht, hat sie sich sehr leichtsinnig und naiv Verhalten. Jack war ein Charakter, den ich von der erste Seite an, absolut nicht ernst nehmen konnte. Er war für mich eher ein Weichei, als ein taffer CEO. Auch die ganze Sache mit dem Elvis Tribut Sänger hätte man sich sparen können. Ich konnte ihm sein Verhalten nicht abkaufen und die erotischen Szenen und den plötzlichen Umschwung zu einem dominanten Kerl wirkten eher lächerlich. Jack ist alles andere als dominant. Generell die ganze Liebesgeschichte zwischen den beiden war zu schnell, absolut nicht nachvollziehbar und einfach to much. Die Handlung lief mehr oder weniger in ein oder zwei Wochen ab. Das konnte ich einfach nicht ernst nehmen.

Normalerweise gebe ich nur einen Stern, wenn ich ein Buch abgebrochen habe. Aber, so leid es mir tut, „Stealing your Heart“ kann ich einfach nicht mehr als einen Stern geben. Ich kann leider nichts positives an diesem Buch finden.

Von mir gibt es keine Leseempfehlung.