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Veröffentlicht am 05.04.2021

Band 31

Vampir on the Rocks
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„Vampir on the rocks“ ist der 31. Band der Argeneau Reihe. Ich hatte nach Band vier über zwanzig Bände lang pausiert, da es mir einfach zu viel wurde. Aber jetzt bin ich wieder in die Reihe eingestiegen ...

„Vampir on the rocks“ ist der 31. Band der Argeneau Reihe. Ich hatte nach Band vier über zwanzig Bände lang pausiert, da es mir einfach zu viel wurde. Aber jetzt bin ich wieder in die Reihe eingestiegen und bin auch echt froh darüber. Ich mochte den dreißigsten Teil sehr und dementsprechend waren meine Erwartungen für diesen Band auch recht hoch… und was soll ich sagen: Lynsay Sands konnte meine Erwartungen erfüllen. „Vampir on the rocks“ war wieder ein toller Vampir Liebesroman für zwischendurch. Lynsay Sands hat einen wunderbaren Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, modern und humorvoll. Auch ist immer ein gewisse Spannung vorhanden, sodass es beim lesen nicht langweilig wird. Ich bin nur so durch die Handlung geflogen und innerhalb eines Tages hatte ich das Buch auch beendet. Alle Teile kann man unabhängig bzw, durcheinander lesen, da es immer um ein neues Pärchen geht. Zwar tauchen altbekannte Charaktere auf die ich noch nicht kannte, aber das hat mich beim lesen überhaupt nicht gestört. Der Plot war gut durchdacht, interessant und ich bin froh, dass die Autorin auf unnötiges Drama und Klischees verzichtet hat.

Die Charaktere waren super ausgearbeitet, sie hatten Tiefe und waren gut greifbar. Auch die Entscheidungen und Beweggründe von G.G. und Ildaria konnte ich verstehen und gut nachvollziehen. Illdaria habe ich direkt in mein Herz geschlossen und ihre Geschichte hat mir das Herz zerrissen. Trotz ihrer Vergangenheit ist sie eine starke Frau und lässt sich nicht unterkriegen. Die Anziehung zwischen ihr und G.G. war von Anfang an greifbar und ich mochte es, wie sie miteinander umgegangen sind. Die geteilten Träume fand ich klasse und man hat auch G.G. Ängste bzw. Sorgen gut verstanden. Die Storyline mit Juan war etwas vorhersehbar und ich hatte mir so etwas ähnliches schon gedacht, dennoch hat es gepasst und das Ende hat mir richtig gut gefallen. G.G. und H.D. waren mir von der erste Seite an sympathisch, nur diese Abkürzungen haben mich etwas genervt. Das fand ich teilweise etwas lächerlich. Auch Lucians und Marguerites auftauchen fand ich klasse. Ich habe jetzt richtig Lust die Bücher der beiden zu lesen.

„Vampir on the rocks“ war ein schöner Liebesroman für zwischendurch. Wer die Reihe mag, macht mit Band einunddreißig absolut nichts falsch. Auch Neueinsteiger können problemlos zu diesem Band greifen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.04.2021

Edward und Cecilia

Rokesby - Tollkühne Lügen, sinnliche Leidenschaft
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Ich liebe die Bridgerton Reihe von Julia Quinn sehr. Deswegen durfte ich mir natürlich auch nicht ihre Rokesby Reihe entgehen lassen. „Tollkühne Lügen, sinnliche Leidenschaft“ ist der zweite Teil dieser ...

Ich liebe die Bridgerton Reihe von Julia Quinn sehr. Deswegen durfte ich mir natürlich auch nicht ihre Rokesby Reihe entgehen lassen. „Tollkühne Lügen, sinnliche Leidenschaft“ ist der zweite Teil dieser Reihe. Das Cover ist recht typische für das historische Liebesroman Genre und mir persönlich hat es gut gefallen. Julia Quinns Schreibstil ist flüssig, emotional und mit einer guten Prise Humor. Auch passt er perfekt in das 18. Jahrhundert. Das lesen macht einfach total Spaß und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Handlung ist an sich nichts neues, aber Julia Quinn hat sie gut umgesetzt und ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, haben Tiefe, sind greifbar und haben dennoch ihre Ecken und Kanten. Cecilia habe ich von der ersten Seite an in mein Herz geschlossen. Sie ist zwar den Regeln ihres Zeitalters ausgesetzt, aber dennoch ist sie nicht schwach. Sie kämpft für das was sie will und lässt nichts unversucht um ihren Bruder zu finden. Dadurch entsteht eine kleine Notlüge, die sich schnell zu etwas viel größerem entwickelt. Obwohl sie weiß, dass sie Edward die Wahrheit sagen muss, verliebt sie sich immer mehr in ihn und ihr fällt es von Tag zu Tag schwerer die Fassade aufrecht zu erhalten. Edward ist ein absoluter Gentleman. Auch ihn habe ich sofort sympathisch gefunden. Er hat sein Gedächtnis verloren und als er aus dem Koma erwacht, ist da plötzlich eine Ehefrau an die er sich nicht erinnert. Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich in einem guten Tempo und es macht einfach Spass die beiden auf ihrem Weg zu beobachten.

„Rokesby – tollkühne Lügen, sinnliche Leidenschaft“ ist ein süßer, historischer Liebesroman für zwischendurch. Wer gerne in diesem Genre unterwegs ist und wer die Bridgeton Reihe mochte, sollte auf jeden Fall mal einen Blick in dieses Buch werfen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.04.2021

Ein tolles Highlight

The Story of a Love Song
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Hach ja… Vi Keeland und Penelope Ward… mein absolut liebstes Autorenduo. Das haben sie mit „The story of a Lovesong“ wieder voll und ganz bewiesen. Ich dachte nicht, dass Park Avenue Player noch zu toppen ...

Hach ja… Vi Keeland und Penelope Ward… mein absolut liebstes Autorenduo. Das haben sie mit „The story of a Lovesong“ wieder voll und ganz bewiesen. Ich dachte nicht, dass Park Avenue Player noch zu toppen ist, aber die beiden haben es tatsächlich geschafft. „The story of a Lovesong“ ist meine Nummer eins von diesem Autorenduo. Die beiden haben so tolle Schreibstile und sie wissen, wie sie diese am besten kombinieren können. Er ist flüssig zu lesen, sehr emotional, tiefgreifend und mit einer kleinen Prise Humor. Die Handlung war gut durchdacht und umgesetzt. Auch die Thematik mit der Angststörung wurde gut und nachvollziehbar eingebaut. Es nimmt genug Raum ein, sodass man es gut als Laie versteht, aber dieses Thema dominiert die Handlung nicht. Es war stellenweiße auch super emotional und im letzten drittel des Buches sind ein ein paar Tränen geflossen. Wenn ich das Buch nicht in einer Leserunde gelesen hätte, wäre ich nur so durch die Seiten geflogen.

Die Charaktere sind so gut ausgearbeitet, sie sind greifbar, facettenreich und ich sie haben ihre Ecken und Kanten. Am Anfang findet die Handlung zwischen Luca und Griffin fast nur in Briefform statt, dennoch kann man sie sehr gut kennenlernen. Man begleitet sie bei ihrem erneuten kennenlernen. Ich finde es sehr gut, dass die beiden so ehrlich zueinander sind und immer gleich über Schwierigkeiten und Probleme reden. Luca ist eine Frau die man sofort gern hat. Sie lebt, wegen eines schlimmen Unfalls in ihrer Jugend, sehr zurückgezogen und meidet Menschenmengen. Ihre Angststörung bestimmt ein Großteil ihres Lebens und dennoch kämpft sie und lässt sich davon nicht unterkriegen. Griffin ist zwar ein weltbekannter Rockstar, aber er ist auf dem Boden geblieben. Ihn habe ich von der ersten Seite an in mein Herz geschlossen. Sein Umgang mit Luca ist absolut bemerkenswert. Er geht auf ihre Bedürfnisse ein, ist für sie da und hilft ihr wo immer er kann. Allein wie er die Tour plant, nur damit Luca mitkommen kann. Zwischen den beiden Knistert es schon seit dem ersten Brief und die Beziehung zwischen den beiden hat sich in einem guten und nachvollziehbaren Tempo entwickelt. Neben diesen beiden gibt es noch einen weiteren Charakter, den ich unbedingt erwähnen muss. Lucas Doc. Er ist auf den ersten Blick ein etwas seltsamer Kauz, aber er ist immer für Luca da und kümmert sich um sie, führt sie immer wieder aus ihrer Komfortzone heraus und fängt sie auf, falls mal etwas schief geht.

Wer die Bücher von Vi Keeland und Penelope Ward mag sollte sich „The story of a Lovesong“ absolut nicht entgehen lassen. Es ist einfach eins der besten Bücher von den beiden und ihr werdet definitiv nicht enttäuscht sein. Ich freue mich schon auf das nächste Buch der beiden.

Ein Highlight.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Highlight

Teach me how to Kill you 1
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Normalerweise lese ich fast nur Shojo oder Romance Mangas aber als ich „Teach me how to kill you“ entdeck habe, wollte ich diese Buch unbedingt lesen. Es war einfach mal was anderes und hat sofort mein ...

Normalerweise lese ich fast nur Shojo oder Romance Mangas aber als ich „Teach me how to kill you“ entdeck habe, wollte ich diese Buch unbedingt lesen. Es war einfach mal was anderes und hat sofort mein Interesse geweckt. Allein das Cover empfinde ich als sehr ansprechend und vor allem auch passend. Der Zeichenstil hat mir von Anfang an gefallen und ich habe mich direkt in ihn verliebt. Er ist gut sortiert und nicht zu chaotisch, man konnte dadurch der Handlug auch immer gut folgen. Die Handlung an sich war sehr gut durchdacht. Es gab keine Plotlücken, die Handlung hatte Tiefe und sie war auch gut nachvollziehbar. Aber nicht nur das, auch die Charaktere waren unglaublich gut ausgearbeitet. Sie waren komplex, faszinierend und man kommt einfach nicht mehr von Ihnen los. Gerade Riko und Herr Sato waren sehr vielschichtig und die Beziehung zwischen den beiden war extrem Komplex. Rikos Verhalten und Antrieb haben mir gefallen und ich mochte es wie sehr die darauf hinarbeitet.

Allerdings ist das Manga nichts für Leser mit schwachen Nerven. Die Zeichnungen sind sehr detailliert und blutig. Es werden Körperteile abgehakt, wo man dann die Kochen und das Knochenmark erkennen kann. Wen dies nicht stört, der sollte auf jeden Fall zugreifen. Für mich war dieses Manga ein absolutes Jahreshighlight und ich freu mich schon auf die weiteren Bände der Reihe.

Ein Highlight.

Veröffentlicht am 29.03.2021

Sweet at heart

Sweet at heart
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„Sweet at heart“ ist der zweite Teil der Honey Springs Reihe. Nachdem mir der erste Teil gut gefallen hat, habe ich mich total auf das zweite Buch gefreut. Das Cover ähnelt dem von Buch eins sehr und man ...

„Sweet at heart“ ist der zweite Teil der Honey Springs Reihe. Nachdem mir der erste Teil gut gefallen hat, habe ich mich total auf das zweite Buch gefreut. Das Cover ähnelt dem von Buch eins sehr und man merkt sofort das sie zusammen gehören. Robyn Neeley hat einen tollen Schreibstil. Er ist flüssig, modern und emotional. Ein absoluter Cozy Read. Die Idee zur Handlung ist generell nichts neues, aber der Plot wurde gut umgesetzt und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Die Seiten sind nur so dahin geflogen und ich hatte das Buch innerhalb eines Tages beendet. Die Geschichte von Patrick und Madison wurde schon im erstem Band angeteasert und ich konnte es kaum erwarten. Meine Erwartungen waren recht hoch, aber leider wurden diese nicht ganz erfüllt. Diesmal lang es allerdings nicht an der allgemeinen Handlung sonder an den Charakteren.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, sie hatten alle ihre Ecken und Kanten und die meisten waren mir auch wieder sehr sympathisch. Gerade Patrick hat sich zu meinem absoluten Liebling gemausert. Seine Geschichte hat mir das Herz gebrochen und ich habe absolut verstanden warum er so gehandelt hat und nicht anders. Ich mochte seine freundliche und zuvorkommende Art total gerne. Die Liebesgeschichte mit Maddison hat sich generell gut entwickelt, auch wenn ich nicht verstanden habe was genau er an ihr findet, denn ihr Verhalten war manchmal unterste Schublade. Maddison war ein Charakter den ich in Band eins mochte, aber in „Sweet at heart“ ging die Sympathie leider verloren. Sie hat sich Patrick gegenüber oft sehr mies verhalten, war oft kindisch und sie hat sich die ganze Zeit nicht wirklich viel weiterentwickelt. Meiner Meinung nach hat Patrick etwas besseres verdient. Neben Maddison ging mir Bea mit ihrem Verhalten auch total auf den Keks. Sie war immer total mies zu Maddison, hat sie immer von oben herab behandelt, sie mehr oder weniger ignoriert und war generell oft einfach zu egoistisch. Das alles hat meine Lesevergnügen geschmälert.

„Sweet at heart“ ist ein cozy Read für zwischendurch. Aber in diesem Genre gibt es mittlerweile einige bessere Bücher. Der erste Teil der Honey Springs Reihe hat mir viel besser gefallen und wird auch mein Favorit bleiben.

Von mir gibt es nur eine kleine Leseempfehlung.