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Veröffentlicht am 02.02.2021

Cowboy trifft Stadtmädchen

Ein Cowboy zum Anbeißen
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„Ein Cowboy zum anbeissen“ ist mein erstes Buch von Joya Ryan. Mich hat das Cover und vor allem der Klappentext angesprochen und ich habe eine süße und heiße Romanze für zwischendurch erwartet. Nach dem ...

„Ein Cowboy zum anbeissen“ ist mein erstes Buch von Joya Ryan. Mich hat das Cover und vor allem der Klappentext angesprochen und ich habe eine süße und heiße Romanze für zwischendurch erwartet. Nach dem lesen kann ich sagen, dass meine Erwartungen alle erfüllt wurden. Joya Ryan hat einen Schreibstil der die Leser an ihr Buch fesselt. Er ist flüssig, modern und heiß. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch innerhalb eines Tages beendet. Die Handlung war zwar nichts neues, dennoch hat mich Joya Ryan mit ihrer begeistert. Auch die erotischen Szenen waren authentisch und anregend beschrieben. Die Handlung haben sie zu keiner Zeit dominiert, denn sie haben sich wunderbar eingefügt.

Die Charaktere waren interessant und sehr liebenswürdig. Sie waren gut ausgearbeitet, greifbar und man hat sie schnell ins Herz geschlossen. Tripp war der typische Cowboy und man muss ihn einfach mögen. Er ist Frauen gegenüber sehr skeptisch, da er nicht will das seine kleine Tochter verletzt wird. Gracie war ein absoluter Sonnenschein und wie er immer mit ihr umgegangen ist war einfach wunderschön zu lesen. Jedes kleine Mädchen wünscht sich so einen Vater. Charlotte war ein typisches Stadtmädchen, die sich noch an das Leben bei ihrer Tante gewöhnt hat. Sie war mir sofort sympathisch und zwischen ihr und Tripp hat es von der ersten Seite an geknistert. Gracie, Grammy und Tripps Freunde haben die Liebesgeschichte wunderbar abgerundet.

„Ein Cowboy zum anbeissen“ ist eine schöne und heiße Liebesromanze für zwischendurch. Ich konnte beim lesen wunderbar abschalten und ich habe mich sehr wohlgefühlt. Wer heiße Cowboys mag, sollte hier auf jeden Fall zugreifen.

Veröffentlicht am 02.02.2021

London und Collier

Finding us - Befreit
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Nachdem ich den ersten Teil der „Finding us“ recht gut fand, war sehr gespannt auf den zweiten Teil. Das Cover ähnelt dem des ersten Bandes sehr, aber hier ist es in blau gehalten. Leider war Band zwei ...

Nachdem ich den ersten Teil der „Finding us“ recht gut fand, war sehr gespannt auf den zweiten Teil. Das Cover ähnelt dem des ersten Bandes sehr, aber hier ist es in blau gehalten. Leider war Band zwei etwas schwächer als der erste Teil. Der Schreibstil von Audrey Carla ist sehr angenehm zu lesen, flüssig und modern. Ich bin gut vorwärts gekommen und hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen beendet. Audrey Carlan hat ein Talent für abgefahrene Spitznamen. Bis jetzt mochte ich leider keinen. In Teil zwei empfand ich sie sogar als noch schlimmer. Das war irgendwie so unpassend und hat mich aus dem Lesefluss gerissen. Die Handlung war gut durchdacht, aber mich hat es gestört, dass sich ein großer Punkt, vom Anfang, wiederholt hat. Da hätte ich mir was anderes gewünscht.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, aber das war es leider auch schon. Ich hätte mir da mehr Tiefe und Ausarbeitung gewünscht. Vieles war oberflächlich und nicht nachvollziehbar. Besonders London ging mir mit ihrer Art auf die Nerven. Ich kann verstehen, dass sie verletzt ist, aber dennoch muss man sich nicht so verhalten. Auch Colliers Verhalten mochte manchmal nicht. Ich finde es geht gar nicht, dass man die Person, die man angeblich liebt, so vor die Wahl stehlt. Die Liebesbeziehung zwischen Collier und London war manchmal auch nicht nachvollziehbar. Mit hat am Ende auch ein richtig klärendes Gespräch gefehlt. Im Gegensatz zu Teil eins hat mir hier einfach das Knistern und das gewisse Etwas gefehlt. Allerdings fand ich es sehr schön, dass man noch etwas mehr über Aspen und Hank erfährt.

„Finding us: Befreit“ weißt Schwächen auf, aber dennoch ist es ein lockeres Buch für zwischendurch. Audrey Carlan Fans kommen hier auf ihre Kosten. Ich bin jetzt gespannt auf den dritten Teil, da ich Nate in Teil eins und zwei sehr sympathisch finde.

Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung

Veröffentlicht am 28.01.2021

ein Highlight

Between Your Words
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Es ist noch nicht lange her, dass ich „Between your words“ beendet habe und ich bin immer noch sprachlos. Emma Scott hat mich mit diesem Buch tief berührt und ich hätte nie gedacht, dass meine Erwartungen ...

Es ist noch nicht lange her, dass ich „Between your words“ beendet habe und ich bin immer noch sprachlos. Emma Scott hat mich mit diesem Buch tief berührt und ich hätte nie gedacht, dass meine Erwartungen noch übertroffen wurden. Das Cover ist ein schöner Blickfang und es passt irgendwie zur Handlung. Der Klappentext macht unglaublich neugierig und ich war sehr gespannt, was die Autorin aus diesem Thema machen wird. Emma Scott hat einen Schreibstil, der einen einfach an ihre Bücher fesselt. Er ist flüssig zu lesen, extrem emotional und packend. Es ist eine andere Art von Spannung und meine Gefühle sind die ganze Zeit Achterbahn gefahren. Die Handlung ist in drei Teile aufgeteilt. Diese Aufteilung hat perfekt gepasst und die Teilung hat dafür gesorgt, dass man die Entwicklung noch besser verstehen und greifen konnte. Am Ende gibt es noch zwei Epiloge. Schon der erste Epilog hätte mir gereicht. Ich fand, dieser hat die Handlung wunderbar abgerundet, dennoch ist auch der zweite Epilog passend und er war gut für mein Herz. Die Thematik mit der Amnesie hat Emma Scott sehr gut umgesetzt, dass hätte ich so nicht erwartet. Alles war nachvollziehbar, verständlich erklärt und man hat als Leser die ganze Zeit mit allen Charakteren mitgefiebert und mitgebetet.

Die Handlung wird aus der Sicht von Jim und von Thea erzählt. Beide sind unglaublich komplexe, facettenreiche und liebenswürdige Charaktere. Thea ist trotz aller Probleme eine sehr fröhliche Frau, aber in ihrem inneren sieht es ganz anders aus. Ihre innere Zerrissenheit, ihre Trauer und ihre Einsamkeit und Hilflosigkeit konnte man sehr gut nachvollziehen. Mir hat das Herz geblutet und besonders in Teil drei der Handlung ist die ein oder andere Träne gefallen. Jim ist Theas perfektes Gegenstück. Er hat selber ein schwere Kindheit gehabt und gerade diese macht in sehr einfühlsam. Auf den ersten Blick bemerkt er, wie es Thea geht und er versucht ihr unermüdlich zu helfen. Die beide haben die Liebe absolut verdient. Sowohl für Thea, als auch für Jim war es keine einfache Liebe, dennoch war alles glaubwürdig und in einem guten Tempo beschrieben. Auch die Nebencharaktere wie Alonzo, Rita und noch ein paar andere sind mir sehr ans Herz gewachsen.

Auch wenn „Between your words“ einen ernsten Unterton und eine Triggerwarnung hat, lässt es einen dahinschmelzen. Das Buch wird definitiv eins meiner Jahreshighlights. Emma Scott hat sich selbst übertroffen und wer diese Autorin mag, sollte sich dieses Buch absolut nicht entgehen lassen.

Ein absolutes Highlight.

Veröffentlicht am 25.01.2021

sehr gelungener Auftakt

Night Rebel 1 - Kuss der Dunkelheit
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Ich liebe die Bücher Bücher von Jeaniene Frost und endlich, nach Bones, Vlad, Spade und Mencheres, bekommt jetzt auch Ian seine eigene Geschichte. Das Cover finde ich sehr toll und es passt gut zur Handlung, ...

Ich liebe die Bücher Bücher von Jeaniene Frost und endlich, nach Bones, Vlad, Spade und Mencheres, bekommt jetzt auch Ian seine eigene Geschichte. Das Cover finde ich sehr toll und es passt gut zur Handlung, allerdings stört es mich das es schon wieder ein anderes Format ist. Die verschiedenen Reihen passen so im Regal einfach nicht zusammen. Allerdings ist das nur mein persönliches empfinden. Meine Erwartungen an den ersten Teil der Night Rebel Trilogie waren recht hoch und nach dem lesen kann ich sagen, dass alle meine Erwartungen erfüllt wurden. Jeaniene Frost hat einen tollen Schreibstil. Er ist spannend, emotional und sehr heiß. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und ich hatte es innerhalb eines Tages beendet. Die Seiten sind nur so dahin geflogen. Die Handlung war gut durchdacht und es gab immer wieder überraschende Wendepunkte, die dafür gesorgt haben, dass es zu keiner Zeit langweilig wurde. Ich liebe diese ganze Welt rund um Cat & Bones und ihre Freunde.

Ian kannte man ja schon aus den anderen Büchern und ich habe mich gefreut endlich hinter seine Fassade schauen zu können, denn er ist ein unglaublich komplexer Charakter. Auf den ersten Blick wirkt er wie ein Draufgänger, dem alles egal ist. Aber wenn man ihn näher kennenlernt, merkt man schnell, dass er so viel mehr ist. Ian ist ein Mann/Vampir der sich um seine Freunde sorgt und alles dafür tut damit es ihnen gut geht. Die Situation mit seiner verkauften Seele macht ihm sehr zu schaffen, nur möchte er seine Freunde nicht in die Situation mit hineinziehen. Veritas taucht da gerade zur rechten Zeit auf. Auch sie ist ein Charakter, den man schnell ins Herz schließt. Sie hat keine einfache Vergangenheit und hat ihre eigenen Gründe warum sie hinter Dagon her ist. Ian und Veritas sind wie Feuer und Eis. Ich liebe die Kabbeleien zwischen den beiden und man hat das Knistern von der ersten Seite an bemerkt. Die Entwicklung ihrer Beziehung war gut und glaubhaft dargestellt. Ein kleines Highlight war für mich der Gastauftritt von Cat, Bones, Spade und Mencheres. Sie haben die ganze Handlung gut abgerundet.

„Night Rebel: Kuss der Dunkelheit“ war ein ganz toller Auftakt. Das Buch ist erotisch, spannend und zu keiner Zeit langweilig. Wer die anderen Bücher von Jeaniene Frost mochte, sollte sich diese Reihe nicht entgehen lassen. Besonders nach diesem Ende kann ich es kaum erwarten, den zweiten Teil zu lesen.

von mir gibt es ein klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 25.01.2021

Vaughn und Lenora

All Saints High - Der Verlorene
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Nachdem Band eins der All Saint High Reihe ein Flop für mich war und ich aber Band zwei unglaublich gefeiert habe, war ich sehr gespannt wie mir der dritten Teil gefallen würde. Ich liebe die Bücher von ...

Nachdem Band eins der All Saint High Reihe ein Flop für mich war und ich aber Band zwei unglaublich gefeiert habe, war ich sehr gespannt wie mir der dritten Teil gefallen würde. Ich liebe die Bücher von L.J. Shen und es ist definitiv immer ein Auf und Ab der Gefühle. Das Cover war in pastelllila gehalten und es fügt sich gut erkennbar in die Reihe ein. Nach beenden des Buches habe ich eine Weile gebraucht um meine Gefühle zu sortieren… Es hat mir auf jeden Fall besser als Teil eins gefallen, aber für mich kam es nicht an den zweiten Teil ran. L.J. Shen hat einen Schreibstil, der einen immer an ihre Bücher fesselt. Er ist flüssig zu lesen, extrem emotional und tiefgreifend. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es innerhalb ein paar Tage beendet. Die Handlung war für mich ein Auf und Ab, aber besonders die letzten 70 Seiten mochte ich nicht so gerne. Ich will nicht Spoilern, aber es war etwas Klischeehaft und es hat, für mich einfach nicht zu den Charakteren gepasst. Allein, da ich finde, dass sie viel zu jung sind.

Die Charaktere kannte man schon aus den ersten beiden Teilen und ich war extrem gespannt auf Vaughn, da er ein sehr schweigsamer junger Mann zu sein scheint. Lenora kam nur einmal kurz vor, aber was ich über sie gelesen hatte mochte ich. Hier lesen wir jetzt die Geschichte der beiden und mir hat stellenweiße einfach nur das Herz geblutet. Es war sehr emotional. Besonders Vaughns Geschichte. Je besser man ihn kennenlernt, merkt man des er seinem Vater Vicious sehr ähnlich ist. Er ist zwar auf der einen Seite schweigsam und zurückgezogen, Vaughn kann aber auch sehr dominant und herrisch sein. Allerdings kann ich mich bis jetzt nicht entscheiden ob ich ihn mag oder nicht, denn er ist ein sehr komplizierter und irgendwie grauer Charakter. Genau wie im ersten Teil, kann ich das Verhalten der Eltern absolut nicht verstehen. Man sollte doch meinen, dass es den Eltern auffällt, wenn es dem eigenen Kind nicht gut geht…. Wenn ich ganz ehrlich bin: Vicious und Jamie (ASH 1) würde ich nie als Eltern haben wollen… Das ist glaub ich auch, dass was mich am meisten gestört hat. Wir haben die Eltern und ihre Geschichten begleitet und irgendwie lernen diese aber nicht aus ihren Fehlern…

„All Saints High – Der Verloren“ war dennoch, alles in allem, ein guter Abschluss der Reihe. Fans von L.J. Shen werden es auf jeden Fall mögen. Aber ich muss auch sagen, dass mir die Originalreihe (Sinners of Saint) besser gefallen hat.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.