Da mir Band eins der Bronwick Hall Dilogie so gut gefallen hat, war ich mehr als nur gespannt auf den zweiten Teil. Sobald das Buch bei mir ankam, habe ich mit dem lesen begonnen und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Innerhalb eines Tages hatte ich es auch schon beendet. Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt zu Band eins und auch der Farbschnitt ist ein toller Bonus. Ich mag den Schreibstil von Laura Labas sehr und ich konnte dadurch wieder gut in die Handlung eintauchen. Direkt am Anfang wird es spannend und diese Spannung lässt auch zu keiner Zeit nach. Das Thema Reinkarnation, die Träume mit Erinnerungen und auch Saints Fluch wurden sehr gut miteinander verwoben und es hat einfach Spaß gemacht diese Geschichte zu lesen.

Neben Blaine und Henry habe ich auch die Nebencharaktere schnell ins Herz geschlossen. Es gab auch eine Szene wo bei mir ein paar Träne gerollt sind. Das war einfach so emotional. Ich mochte das Zusammenspiel und die Dynamik sehr. Es gab ein paar Szenen wo ich ein bisschen genervt von Henry war aber im Grunde konnte ich sein Verhalten schon verstehen. Auch wenn ich ein großer Fan von Romance in Büchern bin war es gut, dass diese hier nicht den ganzen Fokus eingenommen hat. So kam die generelle Handlung gut zu Geltung.

„Bronwick Hall: Dornenkrone“ war ein absolut würdiger und gelungener Abschluss und jeder der Fantasy mag, sollte sich die Reihe auf jeden Fall mal anschauen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Nach dem tollen ersten Band konnte ich es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen und man musste ja (glücklicherweise) nicht all zu lange warten. Auch Band zwei ist wieder richtig toll gestaltet und das Cover passt einfach perfekt zur Handlung. Band zwei schließt direkt an Band eins an und dieses Mal geht es für Audrey Rose und Thomas nach Rumänien und sie wandeln auf den Spuren von Graf Dracula. Auch in „Hunting Prince Dracula“ ist wieder alles so spannend geschrieben, dass man bis zum Ende nicht herausfindet wer den jetzt der Täter ist. Ich wurde definitiv überrascht und war begeistert. Durch den tollen Schreibstil von Kerri Maniscalco wurde es keine Sekunde langweilig und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Es ist alles sehr detailliert beschrieben und zwischen den Kapitel gibt es auch immer mal wieder schwarz/weiß Bilder. Das Thema Gerichtsmedizin nimmt hier wieder einen großen Teil ein und wer einen schwachen Magen hat, sollte das Buch mit Vorsicht genießen.

Sowohl Audrey Rose, als auch Thomas habe ich schon in Band eins in mein Herz geschlossen. Die Dynamik zwischen den beiden ist richtig schön, aber ich konnte auch die einzelnen Gefühle der beiden gut nachvollziehen. Besonders die Angst von Audrey Rose, vor einer Ehe ist absolut verständlich. Gerade in der damaligen Zeit… Ich finde es toll, dass sie offen mit ihren Wünschen und Erwartungen umgeht. Thomas ist das perfekte Gegenstück für sie und ich bin gespannt wie sich ihre Beziehung in den weiteren Teilen noch entwickeln wird. Da wir uns in Band zwei an einem ganz anderen Ort befinden, treffen wir hier auf neue Nebencharaktere und die aus Band eins werden nur am Rande oder in Briefen erwähnt. Besonders gut hat mir Thomas Schwester gefallen und ich bin gespannt ob wir von ihr noch mehr zu lesen bekommen.

„Hunting Prince Dracula“ war ein toller und spannender zweiter Teile der Reihe und ich kann es kaum erwarten, bis ich Band drei in den Händen halten kann. Wer makabere Dinge, Spannung und Suspense mag, sollte sich diese Reihe nicht entgehen lassen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

Ich habe das Buch zufällig entdeckt und der Klappentext hat mich direkt angesprochen und ich war sehr gespannt darauf was mich hier erwartet. Leider muss ich sagen, dass „Touch of Dust and Decay“ nichts für mich war. Nach ca. 150 Seiten habe ich das Buch abgebrochen. Ich kam nicht mit dem Schreibstil zurecht und habe nicht wirklich in die Geschichte gefunden. Auch die Charaktere haben mich nicht wirklich packen können. Oft war ich auch verwirrt, da ich den Unterschied zwischen Traum und Realität nicht erkannt habe. So habe ich immer mehr die Motivation verloren. Von mir gibt es leider keine Empfehlung.

„When I broke up with love“ klang vom Klappentext her sehr vielversprechend und auch das Cover finde ich richtig toll. Leider muss ich sagen, dass mich das Buch leider überhaupt nicht überzeugen konnte. Es hat schon damit angefangen, dass ich mit dem Schreibstil nicht klar gekommen bin und so habe ich keinen Zugang zur Handlung gefunden und konnte mich nicht auf die Story einlassen. Die Charaktere waren mir teilweise auch viel zu kindisch, da habe ich mehr Zeit mit Augen rollen verbracht, als alles andere. Normalerweise gebe ich einem Buch immer um die 150 Seiten Zeit mich zu überzeugen aber das konnte ich hier einfach nicht und ich habe das Buch relativ schnell beiseite gelegt und abgebrochen.

Zwar war das Buch persönlich nichts für mich aber ich denke, dem ein oder anderen Leser wird es gefallen. Von daher lasst euch nicht abschrecken und schaut einfach mal die Leseprobe an. Geschmäcker sind ja immer verschieden.

„Craving Life: Begehrt“ war ein Buch wo mich der Klappentext direkt angesprochen hat. Zwar war es nichts neues aber es klang interessant. Auch das Cover gefällt mit gut und es fällt einem schnell ins Auge. Und allein da es um Forbidden Love geht war ich dabei. Ich liebe diesen Trope einfach. Ich bin gut in das Buch reingekommen, da die Autorin einen schönen Schreibstil hat. Dieser ist flüssig zu lesen, sprachlich nicht zu kompliziert und detailliert. Man fliegt nur so durch die Seiten und nach ein paar Stunden hatte ich das Buch dann auch schon beendet. Leider muss ich sagen, dass meine Erwartungen nicht ganz erfüllt werden konnten. Teilweise war es von allem ein bisschen zu viel. Man hätte Dinge weglassen, dafür dann aber andere Themen besser ausbauen können.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und besonders bei Scarlet konnte ich einiges besser nachvollziehen und verstehen. Dennoch haben sie und Antonio mich nicht so 100% berührt. Ihre Liebe und die Gefühle kamen bei mir nicht an, da ich Antonio einfach nicht ernst nehmen konnte. Er war für mich teilweise so eine Memme. Die Nebencharaktere waren ganz gut und diese haben mir teilweise besser gefallen. Dadurch wurde die Story doch noch etwas besser.

Das Ende war ganz Okay, auch wenn es ein bisschen abgehetzt gewirkt hat. Anstatt dem ganzen Drama in der Mitte, hätte man das Ende etwas ausführlicher machen können. Alles in allem ist „Craving Life: Begehrt“ ein ganz gutes Buch für zwischendurch. Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.