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Veröffentlicht am 12.03.2020

kann man lesen, muss man aber nicht

Heartbreaker
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„Heartbreaker“ war mein erstes Buch von Avery Flynn. Nachdem lesen habe ich eine Weile gebraucht, bis ich wusste wie ich das Buch bewerten soll. Es war wirklich gut, dass ich nicht mit all zu großen Erwartungen ...

„Heartbreaker“ war mein erstes Buch von Avery Flynn. Nachdem lesen habe ich eine Weile gebraucht, bis ich wusste wie ich das Buch bewerten soll. Es war wirklich gut, dass ich nicht mit all zu großen Erwartungen an das Buch gegangen bin. Zu Beginn hat mich das Cover und der Klappentext total angesprochen. Ich habe eine heiße, knisternde und spannende Liebesgeschichte erwartet. Leider war es eher ein Buch, dass so ganz langsam vor sich hingeplätschert ist. Der Schreibstil von Avery Flynn hat mir gut gefallen. Er war flüssig, leicht zu lesen und modern. Dieser hat auch dafür gesorgt, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Mir ist klar, dass Avery Flynn das Rad mit ihrem Buch nicht neu erfunden hat, aber ein bisschen mehr hätte ich schon erwartet. Die komplette Handlung war nichts neues, sehr vorhersehbar und es mangelte an Spannung.

Zwischen den Hauptcharakteren gab es zwar knisternde Momente, wo ich dachte, jetzt kommt mal was. Aber leider war immer ziemlich schnell die Luft raus. Auch das Drama gegen Ende konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Klar, es ist ein Buch aber warum muss eigentlich immer der Mann schuld sein, wenn es mit der Kommunikation auf beiden Seiten nicht klappt.

Sowohl Sawyer, als auch Clover haben als Protagonisten wirklich Potential, aber besonders Sawyer ist mir das ganze Buch hindurch zu blass geblieben. Zu ihm konnte ich leider nicht wirklich eine Bindung aufbauen. Clover fand ich eigentlich ganz sympathisch, auch wenn ich ein paar ihrer Handlungen nicht nachvollziehen konnte. Besonders ihr Verhalten gegen Ende des Buches fand ich nicht ganz korrekt. Leider hat mir auch das prickeln zwischen Clover und Sawyer gefehlt. Dafür waren die erotischen Szenen aber schön und authentisch geschrieben.

„Heartbreaker“ ist ein Buch was man mal zwischendurch lesen kann, wenn man nichts anspruchsvolles lesen möchte. Allerdings werde ich wahrscheinlich nicht weiterlesen, da ich die beiden männlichen Protagonisten der weiteren Bände nicht wirklich sympathisch fand.

Kann man lesen, muss man aber nicht.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Zeke und Gabrielle

Haven Brotherhood: Wild & Sweet
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Ich liebe, liebe, liebe die Haven Brotherhood Reihe. Neben Band vier „Tempted & Taken“ gehört jetzt auch „Wild & Sweet“ zu meinen absoluten Lieblingen. Das Cover finde ich wieder schön gewählt und passt ...

Ich liebe, liebe, liebe die Haven Brotherhood Reihe. Neben Band vier „Tempted & Taken“ gehört jetzt auch „Wild & Sweet“ zu meinen absoluten Lieblingen. Das Cover finde ich wieder schön gewählt und passt perfekt zu den anderen Teilen der Reihe. Rhenna Morgan hat einfach einen Schreibstil der eine an das Buch fesselt, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen. Gerade in diesem Teil war der Schreibstil sehr emotional und tiefgründig. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Ich liebe es einfach in die Welt der Haven Brotherhood einzutauchen. Der Plot hat mir dieses Mal besonders gut gefallen. Er war sehr gut durchdacht, spannend und ich konnte die einzelnen Handlungen und Entscheidungen sehr gut nachvollziehen.

Dieses Mal ging es um Zeke und Gabrielle. Beide habe ich direkt ins Herz geschlossen. Sie waren beide so verschieden, haben sich aber doch super ergänzt. Wer kann schon zu einem Mann wie Zeke nein sagen? Er ist jemand, der weiß was er will und auch alles tut um dieses Ziel zu erreichen. Zeke ist zwar ein Alpha-Mann durch und durch, aber trotzdem hat er auch eine weiche und fürsorgliche Seite. Ich mochte es sehr, wie er mit Gabe umgegangen ist und sie aus ihrem Schneckenhaus gelockt hat.

Gabe ist eine junge Frau die in ihrem Leben schon viel durchgemacht hat. Sie leidet, wenn sie von zu vielen Menschen umgeben ist und fasst schwer vertrauen. Zeke hilft ihr, gegen ihre Angst zu kämpfen und umwirbt sie langsam. Es war wirklich schön zu lesen und beschrieben, wie sich die beiden angenähert habe und wie sich beide entwickelt haben. Auch hat Anna gelernt, dass nicht immer alles schwarz und weiß ist, sonder das es oft auch verschiedene Graustufen gibt.

„Wild & Sweet“ konnte mich absolut begeistern und ich freu mich schon auf die weiteren Bände der Reihe. Rhenna Morgan weiß einfach wie man ein gutes Buch schreibt. Wer die anderen Bände der Reihe mochte, wird auch diesen Teil lieben.

Ein Must-Read.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Vivienne und Jace

Haven Brotherhood: Rough & Tumble
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Da ich bei der Haven Brotherhood Reihe in der falschen Reihenfolge angefangen habe, habe ich mich schon sehr auf die Geschichte von Jace und Vivienne gefreut. Ich wurde absolut nicht enttäuscht. Auch der ...

Da ich bei der Haven Brotherhood Reihe in der falschen Reihenfolge angefangen habe, habe ich mich schon sehr auf die Geschichte von Jace und Vivienne gefreut. Ich wurde absolut nicht enttäuscht. Auch der erste Teil der Reihe konnte mich begeistert. Endlich habe ich etwas über die Anfänge der Bruderschaft erfahren. Das Cover passt perfekt zu den anderen Teilen und auch der Klappentext hat direkt mein Interesse geweckt. Dank dem tollen, fesselnden und spannenden Schreibstil von Rhenna Morgan war ich sofort in der Geschichte drin. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Die Handlung war gut durchdacht, spannend und sehr heiß. Ich konnte das Verhalten und die Entscheidungen der Protagonisten sehr gut verstehen und nachvollziehen. Die erotischen Szenen waren verdammt heiß und authentisch geschrieben. Ich hatte immer das Gefühl, als wäre ich mitten im Geschehen dabei.

Jace und Vivienne waren für mich zwei wirklich tolle und vor allem greifbare Charaktere. Sie hatten Tiefe und auch ihre Ecken und Kanten. Ganz besonders in diesem Teil wird einem gezeigt, dass nicht immer alles so ist wie es scheint und man sollte die Menschen nicht nach ihrem Äußeren beurteilen. In Jace habe ich mich direkt verliebt, da ich einfach fürsorglich, dominante Alpha-Männer mag. Mir hat es gefallen, dass Jace recht schnell wusste was er wollte und nicht ewig hin und her gemacht hat. Es gab deswegen auch keine unnötige Dramatik. Es war so schön zu lesen, wie Jace nichts unversucht gelassen hat, um Vivienne zu erobern.

„Rough & Tumble“ konnte mich wieder absolut begeistern und ich kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass die Haven Brotherhood Reihe einer meiner liebsten ist. Es ist einfach immer eine tolle Mischung aus Spannung, heißen Szenen und fürsorglichen aber auch dominaten Männern. Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bände der Reihe.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Cristian und Vanessa

Crushing on the Cop (Saving Chicago 2)
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„Crushing on the Cop“ ist der zweite Teil der Saving Chicago Reihe um die Bianco Brüder. Ich war vom zweiten Band absolut begeistert und ich muss sagen, dass mir „Crushing on the Cop“ sogar besser als ...

„Crushing on the Cop“ ist der zweite Teil der Saving Chicago Reihe um die Bianco Brüder. Ich war vom zweiten Band absolut begeistert und ich muss sagen, dass mir „Crushing on the Cop“ sogar besser als Band eins gefallen hat. Das Cover ist passend gewählt und zusammen mit dem Klappentext macht das Buch einfach neugierig. Der Schreibstil von Piper Rayne ist, wie immer, fesselnd, modern und humorvoll. Ich habe mich beim lesen richtig wohlgefühlt und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Handlung an sich, war nichts neues aber Piper Rayne weiß einfach wie man ein gutes Buch schreibt.

Die Charaktere haben mir schon in Band eins gut gefallen und ich habe mich gefreut endlich mehr von Cristian und Vanessa zu erfahren. Cristian ist ein absoluter Traummann, zu dem keine Frau Nein sagen kann. Er ist verantwortungsbewusst, loyal, beschützerisch und liebenswert. Einfach zum dahinschmelzen. Er geht total in einem Beruf auf und ich persönlich finde, dass dieser perfekt zu ihm passt. Vanessa kitzelt ein bisschen an seiner Spontanität und er lässt sich einiges einfallen um sie für sich zu gewinnen. Das Knistern, zwischen Cristian und Vanessa, war direkt spürbar und man hat einfach mit den beiden mitgefiebert.

Bei Vanessa habe ich ein bisschen gebraucht, bis ich mit ihr warm wurde. Aber je mehr ich über sie gelesen habe, desto besser habe ich ihr Verhalten verstehen und nachvollziehen können. Am Anfang hat sie sich gegen Cristian und ihre Gefühle gewehrt aber auch sie ist nach und nach schwach geworden. Die beiden zusammen ergänzen sich einfach perfekt.

„Crushing on the Cop“ hat mich wieder richtig begeistern können und ich freue mich jetzt sehr auf den dritten Teil. „Mad about the Medic“ ist der dritte Teil der Reihe. Dort wird es um den letzten Bianco Bruder gehen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

wieder ein wahrer Sidney Sheldon

Zorn der Engel
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Ich bin ein großer Fan von Sidney Sheldon und ich freue mich einfach sehr darüber, dass seine alten Bücher neu aufgelegt wurden. „Zorn der Engel“ ist eines davon und ich musste es natürlich auch lesen. ...

Ich bin ein großer Fan von Sidney Sheldon und ich freue mich einfach sehr darüber, dass seine alten Bücher neu aufgelegt wurden. „Zorn der Engel“ ist eines davon und ich musste es natürlich auch lesen. Sidney Sheldon hat einfach einen spannenden, emotionalen und fesselnden Schreibstil, sodass ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich war von der ersten Seite an in der Handlung drin und ich konnte dem roten Faden konstant folgen und auch das Verhalten und die Entscheidungen der Protagonisten waren gut nachvollziehbar. Die Spannung wird langsam aufgebaut und mit kleinen, unvorhergesehenen Wendungen gut gehalten. Beim lesen wird es nie langweilig.

Die verschiedenen Protagonisten sind gut ausgearbeitet, komplex und sie haben Tiefe. Auch die jeweiligen Ecken und Kanten machen die einzelnen Charaktere sehr glaubwürdig. Obwohl es viele verschiedenen Protagonisten gibt, verliert keiner seine Bedeutung oder geht in der Handlung unter. Jennifer Parker ist eine dieser Figuren, die man direkt ins Herz schließt. Sie ist eine taffe, junge Frau, die aber auch Fehler macht. Gerade diese Unperfektheit macht sie für mich so liebenswert.

Mit „Zorn der Engel“ hat Sidney Sheldon wieder ein genialer Roman geschaffen. Es hat alles was ein Romantik-Thriller braucht. Eine komplexe und gut strukturierte Handlung, faszinierende und glaubwürdige Charaktere und ein interessantes Setting. Beim lesen wird es nie langweilig, man fiebert permanent mit und man hat das Gefühl, als wäre man mitten im Geschehen dabei. Für mich war das Buch wieder ein absolutes Highlight. Fans von Sidney Sheldon werden hier definitiv nicht enttäuscht.

Ein absolutes Must-Read.

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