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Veröffentlicht am 19.11.2019

süße Lovestory

The Chase – Gegensätze ziehen sich an
1

Meine Meinung:

Für mich war „The Chase“ das erste Buch über die Studenten der Briar Universität. Allerdings ist es auch der Auftakt einer neuen Reihe. Von daher habe ich auch nicht das Gefühl, als würde ...

Meine Meinung:

Für mich war „The Chase“ das erste Buch über die Studenten der Briar Universität. Allerdings ist es auch der Auftakt einer neuen Reihe. Von daher habe ich auch nicht das Gefühl, als würde ich etwas verpassen. Das Cover ist nicht wirklich besonderes aber der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Elle Kennedys Schreibstil hat mir gut gefallen. Er war flüssig, gut zu lesen und authentisch. Die Handlung war jetzt nichts neues aber Elle Kennedy hat daraus trotzdem eine süße Geschichte gemacht. Allerdings ging mir manchmal das hin und her zwischen Colin und Summer auf die Nerven. Vieles würde sich viel früher und einfacher klären, wenn die Charaktere nur miteinander reden würden.

Die Charaktere, sowohl die Hauptcharaktere als auch die Nebencharaktere, haben mir gut gefallen. Sie waren ausgearbeitet, wirkten realistisch und haben ihre Ecken und Kanten. Zusammen mit den Nebenprotagonisten haben sie die ganze Geschichte schön abgerundet.

Auf den ersten Blick, kommt Summer sehr klischeehaft rüber. Reiches Mädchen bekommt alles was sie will und muss für nichts arbeiten. Aber je besser wir Summer kennenlernen, desto mehr merken wir, dass in ihr noch soviel mehr steckt. Summer ist ein sehr freundlicher und liebevoller Mensch. Allerdings nimmt sie auch kein Blatt vor den Mund. Generell konnte ich ihre Denkweise und ihr Verhalten gut verstehen und nachvollziehen, auch wenn ich bei ein, zwei ihrer Entscheidungen den Kopf geschüttelt habe.

Bei Colin hat es ein bisschen länger gedauert, bis ich einen richtigen Draht zu ihm hatte. Er ist, zu Beginn, sehr in seinen Vorurteilen über Summer verhaftet aber je näher er sie an sich ran lässt, desto mehr merkt er, dass sie eigentlich ein ganz liebenswertes Mädchen ist. Er hilft Summer und steht ihr zur Seite. Aber das ganze hin und her, was auch oft von Colin ausging, war manchmal einfach zu viel. Ich habe applaudiert, als sich die Beziehung der beiden endlich mal weiter entwickelt hat.

Alles in allem ist „The Chase“ ein süßer Roman für zwischendurch. Er ist zwar nicht wirklich anspruchsvoll, doch ich konnte wunderbar beim lesen abschalten und entspannen. Ich bin schon gespannt auf die weiteren Bände, denn in Band zwei wird es um Brenna gehen und sie fand ich hier richtig klasse und sympathisch.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 18.11.2019

einfach grandios

Fesseln in der Finsternis
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Meine Meinung:

Ich bin ein Riesen Fan der Festa Bücher. Auch „Fesseln der Finsternis“ durfte da natürlich nicht fehlen. Und was soll ich sagen, auch diese Buch konnte mich wieder begeistern. Das Cover ...

Meine Meinung:

Ich bin ein Riesen Fan der Festa Bücher. Auch „Fesseln der Finsternis“ durfte da natürlich nicht fehlen. Und was soll ich sagen, auch diese Buch konnte mich wieder begeistern. Das Cover wirkt sehr düster und gefährlich. Zusammen mit dem spannenden Klappentext hat es mich überzeugt und ich musste das Buch unbedingt lesen. Der Schreibstil von C.J. Roberts war gut zu lesen, bildlich, realistisch und sehr emotional. Das Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Der Plot war extrem spannend und gut durchdacht. Mir fiel es sehr leicht der Handlung zu folgen und ich habe, auf jeder einzelnen Seite, mit den Protagonisten mitgefiebert. Ein absolutes Lesevergnügen. Die Geschichte wird, sowohl aus der Sicht von Livvie, als auch aus der Sicht von Caleb erzählt.

Mit Livvie und Caleb hat die Autorin zwei unglaublich tolle und vielschichtige Charaktere erschaffen. Sie sind beide so unterschiedlich und doch ergänzen sie sich, auf eine weiße, perfekt. Livvie hat es bei ihrer Mutter und den vielen Geschwistern nicht einfach. Sie wird ausgegrenzt und wünscht sich nichts mehr als deren Anerkennung. Allen Behauptungen zum trotz ist Livvie noch Jungfrau und generell ein braves Mädchen. Neben ihrer Schüchternheit steckt auch noch eine andere Seite in Livvie, die sich nicht so leicht einschüchtern lässt und auch eine etwas große Klappe hat. Livvie wünscht sich ein Stipendium, doch leider kommt es nicht dazu, denn sie erweckt das Interesse von Caleb, der auf der Suche nach einem perfekten, unschuldigen Mädchen ist… einem Mädchen wie sie.

Caleb ist ein sehr komplexer Mann, der mich sofort fasziniert hat. Auch er hat schon viel schlimmes erlebt, als er in die Sklaverei verkauft wurde. Dies hat ihn abstumpfen lassen und er konzentriert sich ganz auf seine Rache. Er lässt sich, von seinem Retter, zu eine Zuchtmeister ausbilden. Dadurch rutscht er immer weiter in die Welt, die er so sehr verabscheut. Als er Livvie das erste Mal sieht, weiß er genau, dass sie perfekt für seinen Racheplan geeignet ist. Doch Livvie ist ganz anders als Caleb es ich vorgestellt hat. Er ist fasziniert von ihr und muss sich am Ende entscheiden: Livvie oder seine Rache.

„Fesseln der Finsternis“ ist ein grandioser Auftakt der Dark Duet Trilogie von C.J. Roberts. Es war so emotional und gut geschrieben, dass ich mich nicht mehr von dem Buch losreißen konnte. Mein Herz ist, beim lesen, in tausend Teile zersprungen. Aber das macht für mich auch ein gutes Dark Romance Buch aus. Es muss mich fesseln, mich emotional an meine Grenzen bringen und mich am Ende wieder zusammenflicken. C.J. Roberts hat das definitiv bei mir geschafft und ich freue mich sehr darauf die anderen Bände zu lesen.

Diese Buch ist ein absolutes muss für alle Dark Romance Fans.

Veröffentlicht am 18.11.2019

was für ein geniales Buch

Becoming Elektra
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Mein Meinung:

„Becoming Elektra“ hat mit einem tollen Cover und dem interessanten Klappentext sofort meine Aufmerksamkeit geweckt. Es klang einfach so spannend und ich war sehr neugierig auf das Buch. ...

Mein Meinung:

„Becoming Elektra“ hat mit einem tollen Cover und dem interessanten Klappentext sofort meine Aufmerksamkeit geweckt. Es klang einfach so spannend und ich war sehr neugierig auf das Buch. Den Schreibstil von Christian Handel war mir nicht unbekannt. Er ist unheimlich fesselnd, spannend und authentisch. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, so gefesselt hat mich die ganze Handlung. Der Plot war genauestens durchdacht und ich habe nie das Gefühl gehabt, als würde ich beim lesen irgendetwas verpassen. Man konnte dem Geschehen sehr gut folgen. Das ganze Buch ist aus der Sicht von Elektra geschrieben, so konnte man sich noch viel besser in sie hineinversetzen und ich hatte das Gefühl immer mitten in in der Handlung dabei zu sein. Die Spannung wurde konstant gehalten und immer wieder gab es Ereignisse die, die Spannung noch weiter erhöht haben.

Die Charaktere waren toll und sehr authentisch ausgearbeitet. Elektra war, für mich, ein sehr interessanter und komplexer Charakter. Christian Handel hat es geschafft den Figuren richtig Leben einzuhauchen. Wir begleiten Isabel, die in das Leben der verstorbenen Elektra schlüpft. Denn Isabel ist ein Klon von Elektra. Es war toll zu lesen wie Isabel in die Rolle von Elektra hineingewachsen ist und sie sich, irgendwann immer mehr Gedanken gemacht hat wer sie wirklich ist. Die ganze Thematik fand ich sehr interessant und wahnsinnig gut ausgearbeitet. Ist ein Klon gleichviel Wert wie ein Mensch? Christian Handel hat das Thema Klonen genug Raum, im Buch, gegen und die aufkommenden Fragen sehr gut und ausführlich erklärt. Wer weiß wie die Zukunft mal bei uns aussehen wird… Auch wenn ich das Thema sehr faszinierend finde, beängstigt es mich auf der anderen Seite aber auch ein wenig.

Vom Inhalt an sich möchte ich nicht zufiel verraten. Aber es wird sehr Spannend und das Ende hat mich noch einmal richtig vom Hocker gehauen. Irgendwie war es ein sehr gemeines Ende, aber es hat auch zum ganze Verlauf der Geschichte gepasst. „Becoming Elektra“ ist ein sehr faszinierendes und spannendes Buch mit einer Thematik, die uns auch im echten Leben immer öfter Begegnet. Das Lesen hat mir sehr viel Spass gemacht und ich kann dieses Buch absolut jedem Empfehlen. Selbst die, die Christian Handel nur aus dem Fantasy Bereich kennen (so wie ich) werden nicht enttäuscht sein.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 17.11.2019

konnte meine Erwartungen nicht ganz erfüllen

Everything I Didn't Say
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Meine Meinung:

„Everything i didn´t say“ ist mein erstes Buch von Kim Nina Ocker. Das Cover ist wirklich schön gestaltet. Ich mag das schlichte Design, mit den bunten Farbakzenten und zusammen mit dem ...

Meine Meinung:

„Everything i didn´t say“ ist mein erstes Buch von Kim Nina Ocker. Das Cover ist wirklich schön gestaltet. Ich mag das schlichte Design, mit den bunten Farbakzenten und zusammen mit dem Klappentext hat mich das Buch auch sehr neugierig gemacht. Allerdings konnte es meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllen. Der Schreibstil von Kim Nina Ocker war richtig toll zu lesen. Er war flüssig, humorvoll und modern. Das Buch hat eigentlich sehr großes Potential, aber ich persönlich bin keine Fan von Zeitsprüngen. Gerde wenn ich mich richtig in das Buch hineingefunden habe, kam ein Zeitsprung, der mich wieder komplett aus meinem Lesefluss gerissen hat. Auch die vielen Perspektivenwechsel waren mir auf Dauer etwas zu viel.

Das Buch ist nicht wirklich anspruchsvoll und für meinen Geschmack gab es auch viel zu viel Drama. Ein bisschen ist ja in Ordnung, aber wenn es Überhand nimmt, macht es beim lesen auch keinen Spass mehr. Vor allem wenn die Protagonisten einfach nur miteinander reden müssten. Aber um das Drama zu erhalten wurde es unnötig in die Länge gezogen. Eine gute Beziehung kann nur funktionieren wenn beide regelmässig und offen miteinander kommunizieren. Dies hat auch dafür gesorgt, das ich mich beim lesen zeitweise etwas gelangweilt habe.

Die Charaktere waren okay aber ich hätte mir da mehr Tiefe und Entwicklung gewünscht. Zu Jamie konnte ich nicht wirklich eine Beziehung aufbauen, manchmal fand ich sie ganz süß aber dann auch wieder total nervig. Auch ein paar ihrer Entscheidung und Gedankengänge waren für mich einfach nicht verständlich.

Carter hat mir etwas besser gefallen. Er war jetzt kein Engel und auch er hat seine Macken aber trotz allem war er mir einfach sympathischer als Jamie. Er hat eine tolle Entwicklung durchgemacht. Carter ist an seinen Erfahrungen gewachsen, er ist selbstbewusster geworden und freundlicher. Zum Schluss hatte ich ihn echt gerne.

„Everything i didn´t say“ war jetzt kein schlechter Roman aber er hat mich einfach nicht ganz vom Hocker gehauen. Ein kurzweiliges Lesevergnügen ohne eine gewisse Tiefe. Leider kann ich das Buch auf Grund dieser Punkte nur bedingt weiter empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.11.2019

einfach zuckersüß

Hinter vier Mauern
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Meine Meinung:

„Hinter vier Mauern“ ist der vierte Teil der Mitbewohner Reihe von Katie Weber. Das Cover ist wirklich ganz Süß gemacht und auch der Klappentext klingt interessant. Aber für mich war es ...

Meine Meinung:

„Hinter vier Mauern“ ist der vierte Teil der Mitbewohner Reihe von Katie Weber. Das Cover ist wirklich ganz Süß gemacht und auch der Klappentext klingt interessant. Aber für mich war es ausschlaggebend, dass das Buch von Katie geschrieben wurde. Ihr Schreibstil ist, wie immer flüssig, leicht zu lesen, emotional und einfach zuckersüß. Die Idee von Teil vier war wirklich schön umgesetzt und es gab auch kein unnötiges Drama. Es gab einen kleinen Spannungsbogen der schön in den Plot gepasst hat.

Die Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen. Sie waren ausgearbeitet und haben ihre Ecken und Kanten. Die Geschichte wird aus Devons und Tonis Sicht erzählt. Ich lese so etwas sehr gerne, denn dann kann man die Handlungen der jeweiligen Personen viel besser nachvollziehen und verstehen. Toni war mir direkt sympathisch. Sie hat schon einiges im Leben durchgemacht und ist dadurch aber immer stärker geworden. Toni hat schwierige Entscheidungen getroffen, diese aber nie bereut.

Devon war einfach total süß. Auch wenn er am Anfang gegen Toni war hat auch er sofort eine gewisse Anziehungskraft zu ihr gespürt. Er ist ein sehr liebenswerter und freundlicher Mensch. Toni und Devon ergänzen sich gut und ich habe die ganzen Dialoge zwischen den beiden gerne gelesen. Auch die drei Mitbewohner von Devon empfand ich als sehr unterhaltsam. Auch wenn sie keine große Rolle einnahmen, haben sie doch die Geschichte schön abgerundet.

„Hinter vier Mauern“ ist eine zuckersüße Liebesgeschichte zum Wohlfühlen. Beim Lesen konnte ich richtig abschalten und ich habe mich dabei auch köstlich amüsiert. Jeder der die Vorgängerbände mochte wird den vierten Teil ebenso lieben. Aber auch für alle anderen Liebhaber, von süßen Lovestorys absolut, geeignet.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.