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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2019

wunderschön und tiefgründig

Knock out Love
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Meine Meinung:

Das Cover und der Klappentext haben mich, nach dem ich es das erste mal gesehen habe, sofort neugierig gemacht und ich musste das Buch unbedingt lesen. Katharina Olbert ist für mich eine ...

Meine Meinung:

Das Cover und der Klappentext haben mich, nach dem ich es das erste mal gesehen habe, sofort neugierig gemacht und ich musste das Buch unbedingt lesen. Katharina Olbert ist für mich eine Neuentdeckung und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch hat mir richtig gut gefallen und das lesen hat mir sehr viel spass gemacht. Der Schreibstil war leicht, flüssig zu lesen, romantisch und emotional. Die Handlung war sehr authentisch und humorvoll beschrieben. Die Geschichte wird aus Kate´s Sicht erzählt. Machmal hätte ich mir ein Kapitel aus Ian´s Sicht gewünscht, einfach um ihn, in manchen Situationen besser zu verstehen.

Die beiden Hauptcharaktere Ian und Kate haben mir gut gefallen. Sie sind ausgearbeitet, haben eine gute und nachvollziehbare Hintergrund Geschichte und handeln nachvollziehbar. Sowohl Kate als auch Ian haben eine schlimme Vergangenheit und versuchen diese zu ignorieren oder davor zu fliehen. Die beiden lernen sich kennen, als Kate sich in dem Kick-Box-Studio anmeldet indem Ian Trainer ist.

Kate war mir von der ersten Seite an sympathisch. Sie hat schlimmes durchgemacht, etwas was man keiner Frau wünscht. Sie macht eine unglaubliche Verwandlung durch. Vom Opfer zu einer taffen und starken Frau. Diese Entwicklung war sehr emotional und tiefgründige beschrieben. Ich konnte ihre Handlungen und Gedanken wirklich gut nachvollziehen. Kate hat meinen absoluten Respekt. Ian war auf diesem Weg, eine große Stütze für sie. Er ist für sie da, schont sie nicht und fordert sie immer heraus.

„Knock out Love“ ist ein wunderschöner und emotionaler Liebesroman zum dahinschmelzen. Das lesen hat richtig Spaß gemacht und ich kann das Buch jedem empfehlen, der tiefgründige und emotionale Liebesgeschichten mag. Ich werde mir auch mal die anderen Bücher der Autorin anschauen.

Von mir gibt es definitiv eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.11.2019

mega grandioses Meisterwerk

AbendGewitter
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Meine Meinung:

„AbendGewitter“ ist der erste Teil einer neuen Reihe, die in Panama spielt. Alle Teile kann man unabhängig voneinander lesen. Allerdings sollte man die Reihenfolge einhalten, damit man ...

Meine Meinung:

„AbendGewitter“ ist der erste Teil einer neuen Reihe, die in Panama spielt. Alle Teile kann man unabhängig voneinander lesen. Allerdings sollte man die Reihenfolge einhalten, damit man sich sonst selber spoilert. Ich liebe jedes einzelne Buch von D.C. Odesza, deswegen musste ich das Buch auch unbedingt lesen. Das Cover ist ein richtiger Eyecatcher und sieht wunderschön aus. Zusammen mit dem spannenden Klappentext hat es mich sofort in seinen Bann gezogen. Odeszas Schreibstil ist einer meiner liebsten. Er ist leicht zu lesen, wahnsinnig spannend und sehr bildlich. Auch hier hatte ich das Gefühl, beim Lesen, als wäre ich mitten im Geschehen. Der Plot ist extrem gut durchdacht mit einer Spannung die kontinuierlich steigt und immer unvorhergesehen Wendungen. Ich habe beim lesen regelrecht mitgefiebert und mitgelitten. Auch Panama, als Handlungsort der Geschichte, war mir neu. Wie der Dschungel eingebaut wurde war super. Es ist einfach schön mal etwas Neues in Büchern zu lesen. Die erotischen Szenen waren extrem heiß und unglaublich gut geschrieben. Sie fügen sich gut in die Handlung ein, dominieren diese aber nicht.

Die Charaktere die D.C. Odesza erschaffen hat sind ein Traum für jeden Leser. Sie sind ausgearbeitet, haben tiefe, man kann die Handlugen und Verhaltensweisen sehr gut nachvollziehen und sie sind unterschiedlich, dass sie sich alle auf irgendeine Art perfekt ergänzen. Alessio ist ein wahnsinnig spannender, dominanter und geheimnisvoller Mann. Von der ersten Seite an, war ich fasziniert von ihm und wollte unbedingt mehr über ihn erfahren. Zu meinem eigenen Alessio würde ich definitiv nicht nein sagen.

Samira ist eine junge Frau, die mit ihrer Freundin ein Auslandsjahr in Panama macht und die beiden geraten in Schwierigkeiten. Zu Beginn, ist sie sehr rebellisch und vorlaut gegenüber Alessio aber je näher sie Alessio kommt, desto mehr lernt sie ihn zu verstehen und mit ihm umzugehen. Die Anziehungskraft und das Knistern zwischen den beiden ist von der ersten Seite an bemerkbar. Die Entwicklung ihrer Beziehung, wie sich beiden verändern ist so faszinierend beschrieben, dass ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte.

„AbendGewitter“ ist ein grandios durchdachter und spannender Roman mit Thrill Elementen. D.C. Odesza ist mal wieder ein absoluter Knaller gelungen und das Buch zählt definitiv zu meinen Lieblingsbüchern von ihr. Auch hat sie sich beim Schreiben, am Ende des Romans ein kleines Hintertürchen offengelassen, sodass ich dem zweiten Teil schon regelrecht entgegenfiebere. „AbendGewitter“ ist ein absolutes Muss für alle Odesza Fans aber auch allen andern, die düstere und spannende Liebesgeschichten mögen, kann ich das Buch absolut empfehlen. Ihr werdet es definitiv nicht bereuen.

Ein absolutes muss.

Veröffentlicht am 08.11.2019

wunderschön und sinnlich

A Delicious Submission
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Meine Meinung:

„A delicious submission“ ist mein erstes Buch von Annabel Rose und ich war richtig begeistert. Das Cover ist sehr sinnlich und es passt perfekt zur Geschichte. In Kombination mit dem Klappentext ...

Meine Meinung:

„A delicious submission“ ist mein erstes Buch von Annabel Rose und ich war richtig begeistert. Das Cover ist sehr sinnlich und es passt perfekt zur Geschichte. In Kombination mit dem Klappentext war meine Neugier sofort geweckt. Der Schreibstil von Annabel Rose ist anregend, sinnlich und sehr emotional. Schon von der ersten Seite an war ich mitten in der Geschichte, ich konnte mich einfach nicht von dem Buch lösen und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Die Handlung war logisch und gut nachvollziehbar. Die erotischen Szenen sind extrem ansprechend und ich habe mir ein paar mal Luft zufächeln müssen. Mir hat es gefallen, dass nicht nur das positive im BDSM beschrieben wurde, sondern auch die Schattenseiten. Nicht alles ist Friede, Freude, Eierkuchen aber Annabel schafft es, dem Leser, diese Thematik ehrlich und verständlich rüberzubringen.

Die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen. Besonders Julia. Sie ist eine unglaublich starke Frau. Obwohl sie so viele schlimme Dinge durchlebt hat und misshandelt wurde hat sie es, mit Chris Hilfe, geschafft sich daraus zu befreien. Julia ist sehr devot und sehnt sich nach einem Dominanten Master. Zu Beginn hat sie Schwierigkeiten sich auf Chris einzulassen aber er ist so einfühlsam, zärtlich und hilfsbereit, dass sie es am Ende schafft.

Chris war mir gleich sympathisch. Er lebt seine Dominante Seite sehr bewusst aus und hat auch ein eigenes Spielzimmer in seiner Wohnung. Sein Umgang mit Julia war wunderschön zu lesen, aber trotz seiner weichen Seite hat er nichts von seiner Dominanz verloren. Mit Chris zeigt die Autorin auch, dass man keine A*** sein muss um dominant zu sein. Die Beziehung zwischen Chris und Julia hat sich toll Entwickelt. Die Entwicklung war nicht zu schnell , sondern gut nachvollziehbar und verständlich.

Doch ganz so einfach haben es die beiden nicht, denn Julias alter Master lässt sie nicht so leicht gehen. Es wird ein schöner Spannungsbogen aufgebaut und man fiebert richtig mit. Allerdings hat mich die Auflösung und das Ende etwas überrumpelt. Es ging mir alles etwas zu schnell. Es wäre schön gewesen, wenn das Ende ein paar Seiten länger gewesen wäre. Aber trotz dem kleinen Manko war „A delicious Submission“ ein wunderschöner BDSM Roman. Ich werde definitiv noch den ersten Teil, „a delicious domination“ lesen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 06.11.2019

Follow me back

Follow Me Back
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Meine Meinung:

Vorneweg: „Follow me back“ ist kein einfacher Liebesroman bzw. kein einfaches New Adult Buch. Sondern, es geht schon eher richtigen Romantic Thrill. Das Cover und der Klappentext haben ...

Meine Meinung:

Vorneweg: „Follow me back“ ist kein einfacher Liebesroman bzw. kein einfaches New Adult Buch. Sondern, es geht schon eher richtigen Romantic Thrill. Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und mir haben so viele Leute von dem Buch vorgeschwärmt, dass ich nicht umhinkomme und es gelesen habe. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen. Auch wenn ich wusste worum es ging, hat es mich doch sehr überrascht. Ich habe sehr lange gebraucht, bis ich wusste wie ich das Buch beurteilen sollte. Es hat mit gefallen, aber den Hype konnte ich dann doch nicht ganz nachvollziehen. Der Schreibstil hat mit gut gefallen. Er ist flüssig, gut zu lesen und spannend. Immer mal wieder gab es Chatverläufe bzw. Polizeiprotokolle, die gut in den Text integriert waren und die den Lesefluss auch nicht gestört haben. Es hat mir auch sehr gut gefallen, dass ich so einen Plot, bis auf „Follow me back“ noch nicht wirklich irgendwo gelesen habe.

Die Charaktere waren sehr gut entwickelt. Sie hatten Tiefe, wirkten überaus authentisch und sie haben ihrer Ecken und Kanten. Besonders Tessas Ängste wurden sehr gut und glaubhaft dargestellt. Es war nicht zu übertrieben, sondern wirklich passend, sodass man Tessas Handlungen sehr gut nachvollziehen konnte. Eric war mir als Charakter auch super sympathisch. Man hat auch beim ihm, sein innere Zerrissenheit und seine inneren Ängste gut nachvollziehen können. Den Preis, den er für seinen Erfolg zahlt erscheint manchmal sehr hoch. In Tessa findet er jemanden mit dem er sich unterhalten kann. Der ihn versteht. Doch seine Ängste sind nicht unbegründet…

Der Spannungsbogen ist kontinuierlich gestiegen und er sorgt dafür, dass man unbedingt wissen möchte wie es weiter geht. „Follow me back“ ist mehr oder weniger abgeschlossen. Allerdings gibt es am Ende einen Epilog der eine neue Geschichte eröffnet und Hinweise auf einen zweiten Teil gibt. Dieser erscheint Ende November und trägt den Titel „Tell me no lies“. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die Fortsetzung.

Ach wenn ich den Hype, um das Buch, nicht ganz verstehen konnte gibt es von mir trotzdem eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 06.11.2019

gelungener Reihenauftakt

In the Company of Killers - Buch 1
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Meine Meinung:

„Killing Sarai“ ist der Beginn einer neuen Reihe im Festa Verlag. Das Cover, in einem auffälligen Rot, ist ein absoluter Eyecatcher und der Klappentext ist einfach sehr ansprechend. Ich ...

Meine Meinung:

„Killing Sarai“ ist der Beginn einer neuen Reihe im Festa Verlag. Das Cover, in einem auffälligen Rot, ist ein absoluter Eyecatcher und der Klappentext ist einfach sehr ansprechend. Ich wusste gleich, dieses Buch muss ich lesen. Allerdings musste ich es ein paar Tage sacken lassen um meine Gedanken zu ordnen. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Er ist flüssig, gut zu lesen und sinnlich. Man merkt, dass dieses Buch ein Reihenauftakt ist. Man wird gleich, ohne große Erklärungen, in die Handlung eingeführt. Der Anfang hat mir auch richtig gut gefallen, in der Mitte hat sich die Handlung etwas gezogen aber dafür hat mich das Ende noch einmal sehr begeistern können.

Die Charaktere haben mir im Großen und ganze gefallen. Sie waren realistisch ausgearbeitet und haben ihre Ecken und Kanten. Allerdings hat mir eine gewisse Tiefe gefehlt. Gerade die beiden Hauptcharaktere Sarai und Victor blieben fast durchgehend sehr oberflächlich. Ich denke aber, dass es daran lag, dass dies der erste Band einer Reihe ist (in Englisch hat die Reihe bereits sieben Teile). Ich hoffe, dass die Protagonisten in den weiteren Bänden noch mehr ausgearbeitet werden. Auch die Anziehungskraft zwischen Sarai und Viktor war nicht wirklich da. Mir hat einfach die Verbindung zwischen den beiden gefehlt. Da hätte ich mir einfach etwas mehr gewünscht.

Die Handlung bzw. die Idee an sich hat mir sehr gut gefallen aber an manchen Stellen war es etwas langatmig und die Spannung hat mir gefehlt. Da es am Ende noch ein paar unbeantwortet Fragen gibt, bin ich doch sehr neugierig auf die nächsten Bände der Reihe und ich hoffe, dass die Figuren noch etwas mehr tiefe bekommen.

Alles in allem war „Killing Sarai“ ein solider Auftakt für eine neue Reihe. Es war nicht ganz so Dark wie ich es erwartet habe, aber trotzdem hat das Buch einen gewissen Reiz. Auch wenn es sich an manchen Stellen etwas gezogen hat, habe ich das Buch innerhalb eines Tages gelesen. Allein wegen den letzten 150 Seiten möchte ich die Reihe auf jeden Fall weiterlesen.

Von mir gibt es, trotz all den Punkten, eine Leseempfehlung.