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Veröffentlicht am 15.09.2019

Cherish Love

Cherish Love
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Meine Meinung:

Im Romantasy Bereich ist Nalini Singh eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Deswegen dachte ich, ich kann mit „Cherish Love“ nichts falsch machen. Das Cover finde ich wunderschön und ...

Meine Meinung:

Im Romantasy Bereich ist Nalini Singh eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Deswegen dachte ich, ich kann mit „Cherish Love“ nichts falsch machen. Das Cover finde ich wunderschön und auch der Klappentext konnte sofort mein Interesse wecken. Leider kam das Buch nicht an ihre anderen Reihen heran. „Cherish Love“ war ganz nett, hat mich aber nicht wirklich vom Hocker gehauen. Trotz des gewohnt tollen und flüssigen Schreibstils ist die Story so vor sich hin gedümpelt und hat, für mich, einfach zu viel unnötiges Drama.

Vereinzelt haben mir die Charaktere gut gefallen. Wie zum Beispiel Sailor. Er war gut ausgearbeitet, wirkte authentisch und ich konnte seine Handlungen meistens gut nachvollziehen. Sailor war mir von Beginn an, mit seiner charmanten und freundlichen Art, sympathisch.

Isa ging mir eigentlich von der erste Seiten an auf die Nerven. Ständig gab es unnötiges Drama, sie reitet pausenlos auf dem Altersunterschied herum (der für mich echt nicht schlimm war) und stößt Sailor immer wieder von sich. Ihre ganze Art war nervig, ich konnte ihre Handlungen oft nicht nachvollziehen und generell kam ich einfach nicht mit Isas Charaktere klar. Und ihre Familie war, bis auf ein oder zwei Mitglieder, definitiv zu viel des guten. Allerdings freue ich mich auf den zweiten Teil der Reihe, denn diese handelt von Isas Freundin Nayna, die mir in Band eins wirklich gut gefallen hat.

Obwohl ich Sailor mochte, konnte ich die Beziehung der beiden nicht wirklich verstehen. Ziemlich früh gab es eine sexuelle Anziehung zwischen den beiden aber irgendwie sind mir dann die Emotionen auf der Strecke geblieben. Mir hat die Verbindung zwischen Isa und Sailor gefehlt.

„Cherish Love“ ist ein Liebesroman den man lese kann, man muss ihn aber nicht lesen. Die Geschichte ist schön für zwischendurch, wenn man einfach mal abschalten will. Aber ich werde auf jeden Fall den zweiten Teil lesen. Da mir Nayna in diesem Buch schon sehr gefallen hat.

Veröffentlicht am 14.09.2019

leider eine Enttäuschung

Kingdoms of Smoke – Die Verschwörung von Brigant
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Meine Meinung:

Ich war ziemlich neugierig auf das Buch, da es stark gehyped wurde. Das Cover finde ich wunderschön und perfekt für ein Fantasy Buch und der Klappentext klingt sehr spannend. Darum waren ...

Meine Meinung:

Ich war ziemlich neugierig auf das Buch, da es stark gehyped wurde. Das Cover finde ich wunderschön und perfekt für ein Fantasy Buch und der Klappentext klingt sehr spannend. Darum waren meine Erwartungen auch ziemlich hoch. Leider bin ich, beim lesen, ziemlich schnell auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Ich recht enttäuscht von dem Buch. Der Schreibstil hat mir grundsätzlich gut gefallen. Er war leicht und flüssig zu lesen. Allerdings hat sich das Buch, bis kurz vor dem Ende, sehr gezogen. Die Geschichte ist für mich nicht wirklich vorangekommen, teilweise war es sehr ausschweifend aber nichtssagend. Normalerweise gefällt es mir, wenn die Geschichte aus mehreren Sichten erzählt wird aber hier, hat es mich jedes Mal aus meinem Lesefluss gerissen sobald ein Perspektivenwechsel kam. Die ganze Geschichte hat wirklich Potenzial doch wurde es leider voll nicht ausgenutzt.

Zu Beginn waren es fünf verschiedene Storylines, die nach und nach zusammengeführt wurden. Bis am Ende nur noch eine übrig war. Und dann wurde es auch super spannend. Die letzten 150 Seiten haben es noch mal raugerissen. Diese letzten 150 Seiten waren so spannende und es kam so viel neues, wichtiges und interessantes ans Licht, dass ich nicht mehr aufhören konnte, mit dem lesen. Das Buch endet mit einem Cliffhanger und ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht. Ich habe große Hoffnung das der nächste Band besser wird als der erste.

Viele der Charaktere waren flach und nicht gut ausgearbeitet. Ich hatte Schwierigkeiten mich in sie hineinzuversetzen und für mich waren sie, stellenweise, einfach uninteressant. Meine Favoriten, unter den fünf Hauptcharakteren, waren Catherine und Ambrose.

Catherine wird von ihrem Vater und ihren Brüdern unterdrückt. Sie darf keine eigene Meinung haben, muss brav und gehorsam sein. Aber sie macht so eine tolle Entwicklung durch. Am Ende ist sie eine starke Frau mit eigener Meinung, die keine Angst mehr vor ihrer Familie hat. Gerade ihr Plot hat mir super gefallen und nachdem ihre Storyline sich mit Ambrose überschnitten hat waren das meine Lieblingskapitel aus dem ganzen Buch.

Neben Catherine mochte ich Ambrose am liebsten. Er hat einen tollen, freundlichen und aufrichtigen Charakter. Die zarte Liebesgeschichte zwischen ihm und Catherine, hat gut in den Plot reingepasst aber nicht die Geschichte dominiert. Ich freue mich auf die weitere Entwicklung im nächsten Teil.

Tash ist ein kleines Mädchen das mit einem älteren Mann Dämonen jagt. Ihre Storyline fand ich insoweit interessant, da man durch sie mehr über die Dämonen und den Dämonenrauch erfährt.

Edyon empfand ich als recht nervig. Er ist naiv, vertraut zu schnell und war an manchen stellen zu einfältig. Sein Charakter blieb durchgehend blass. Für mich hat er keine nennenswerte Entwicklung gemacht. Ich hoffe sein Charakter verändert sich im zweiten Teil zum besseren.

March war ein Charakter der für mich auch nicht wirklich relevant war. Er war halt einfach da. Er freundet sich langsam mit Edyon an und die beiden machen, am Ende, eine sehr wichtige Entdeckung. Allerdings mochte ich ihn noch etwas lieber als Edyon.

„Kingdom of Smoke“ ist ein Buch für Fantasyliebhaber, die nicht all zu hohe Erwartungen beim lesen haben. Allerdings gibt es ein sehr spannendes Ende und ich bin, trotz aller Enttäuschungen, gespannt wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 10.09.2019

toller Auftakt einer Dilogie

Clans of London, Band 1: Hexentochter
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Meine Meinung:

„Hexentochter“ ist der Auftakt einer Dilogie von Sandra Grauer. Das Cover ist unglaublich schön gestaltet und war für auch der Hauptgrund warum ich mir das Buch gekauft habe. Der Klappentext ...

Meine Meinung:

„Hexentochter“ ist der Auftakt einer Dilogie von Sandra Grauer. Das Cover ist unglaublich schön gestaltet und war für auch der Hauptgrund warum ich mir das Buch gekauft habe. Der Klappentext war bei mir zweitrangig, allerdings hat der auch direkt mein Interesse weiter geschürt. Gerade das Setting, London als Kulisse und die Idee mit den verschiedenen Hexenclans hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war verständlich, flüssig, leicht zu lesen und man hat als Leser das Gefühl als wäre man mitten im Geschehen. Es gab Spannung, Emotionen und ich habe die ganze Zeit gerätselt was es mit der Prophezeiung auf sich hat. Man merkt das es ein Buch für jungendliche Mädchen ist. Was ich aber nicht als schlimm empfand.

Die Prophezeiung kommt gleich zu Beginn und so sehr ich auch gerätselt habe, am Ende war ich komplett falsch gelegen. Die Handlung hat mir im allgemeinen gut gefallen, die Liebesgeschichte war toll beschrieben aber sie hat die Storyline nicht dominiert.

Die Charaktere, sowohl Hauptcharaktere als auch Nebencharaktere, waren gut entwickelt und sie haben ihre Schwächen und Stärken. Aber gerade das macht sie für mich so authentisch, denn kein Mensch ist perfekt. Im großen und ganzen war mir Carolin sehr sympathisch, zwar habe ich manchmal den Kopf geschüttelt, da ich ein paar ihrer Aktionen nicht nachvollziehen konnte aber ich mochte es das sie die Dinge hinterfragt hat und nicht einfach hingenommen hat. Ash ist eine tolle Ergänzung und ein toller Partner für Carolin. Die beiden haben sich, nach anfänglichen Schwierigkeit, zusammengerauft und zusammen gearbeitet.

Hexentochter ist ein schöner und spannender Fantasy Jugendroman, für zwischendurch, den ich gerne empfehle. Ich freue mich und bin schon gespannt wie es in Teil zwei weitergeht bzw. wie alles Enden wird.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.09.2019

heiß, sinnlich, Haven Brotherhood

Haven Brotherhood: Claim & Protect
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Meine Meinung:

Der dritte Teil der Haven Brotherhood Reihe war mein erstes Buch von Rhenna Morgan. Da man alle Teile unabhängig voneinander lesen kann, gab es beim Lesen absolut keine Probleme und es ...

Meine Meinung:

Der dritte Teil der Haven Brotherhood Reihe war mein erstes Buch von Rhenna Morgan. Da man alle Teile unabhängig voneinander lesen kann, gab es beim Lesen absolut keine Probleme und es kam nie das Gefühl auf, als hätte ich etwas verpasst. Das Cover empfinde ich als ansprechend und passend. Zusammen mit dem Klappentext hat das Buch sofort mein Interesse geweckt. Rhenna Morgans Schreibstil ist flüssig, leicht zu lesen, emotional, fesselnd und sinnlich. Die erotischen Szene sind wirklich ansprechend geschrieben und fügen sich wunderbar in die Geschichte ein.

Die Charaktere waren super ausgearbeitet. Sie waren authentisch und mir absolut sympathisch. In Band drei geht es um Trevor Raines. Trevor hat es früher, bis er von Frank und Bonnie adoptiert wurde, nicht leicht. Er ist nicht stolz auf seine Vergangenheit und hat Angst sich, wegen seines Aggressionsverhalten, auf etwas festes einzulassen. Doch als er Natalie das erste Mal begegnet, sie ist seine neue Kellnerin, weiß Trevor, dass er einen Schatz gefunden hat den er so schnell nicht mehr hergeben wird. Die Jungs aus der Bruderschaft waren sehr interessant, und ihr Zusammenhalt und die Zusammenarbeit war richtig klasse. Wer wünscht sich nicht solche Freunde, auf die man sich blind verlassen kann.

Natalie hat, ebenso wie Trevor, eine schwere Zeit hinter sich. Sie hat sich von ihrem Mann Wyatt scheiden lassen und teilt sich das Sorgerecht, für den gemeinsamen Sohn Levi, mit ihm. Doch Wyatt macht den beiden das Leben immer noch schwer. Natalie ist ein liebenswerter, aufopferungsvoller und starker Mensch. Sie lässt sich nicht aus der Bahn werfen und tut alles dafür, ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen und um eine gute Mutter für Levi zu sein. Am Anfang hat sie noch einige Bedenken sich auf ihren Chef einzulassen, doch Trevor lässt nicht locker und verführt sie nach allen Regeln der Kunst. Ich lieb die Entwicklung der beiden und wie sie sich gegenseitige helfen und heilen. Trevor und Natalie sind einfach ein schönes Paar.

Ein Highlight in dem Buch war Levi, Natalies kleiner Sohn, für mich. Levi ist so süß und goldig, dass man ihn einfach lieben muss. Er peppt die ganze Geschichte auf und es war ein Traum zu lesen, wie toll Trevor mit ihm umgeht. Zum dahinschmelzen. Rhenna Morgans Buch ist ein tolles Lesevergnügen. Denn es war alles dabei: Liebe, Emotionen, Action und Spannung. Ich plane, auf jeden Fall noch die anderen Bände aus der Haven Brotherhood Reihe zu lesen.

Von mir eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Toller Auftakt einer neuen Trilogie

Sinful Prince
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Meine Meinung:

Ich liebe die Bücher von Meghan March und nach dem ich die „Sinful Empire“ Trilogie von ihr gelesen habe, musste ich unbedingt auch die „Tainted Prince“ Trilogie lesen. Und wie schon bei ...

Meine Meinung:

Ich liebe die Bücher von Meghan March und nach dem ich die „Sinful Empire“ Trilogie von ihr gelesen habe, musste ich unbedingt auch die „Tainted Prince“ Trilogie lesen. Und wie schon bei ihrer ersten Reihe war ich hin und weg von „Sinful Prince“. Das Cover ist sehr schlicht gehalten mit seinem hellen Blau, es ist der ersten Trilogie angepasst, in Schrift und Design. Obwohl der Klappentext sehr interessant klingt, war dies nicht das ausschlaggebendste warum ich das Buch lesen wollte. Schon in „Sinful King“ hat mich Temperance sehr neugierig gemacht und ich habe die Tage gezählt bis endlich ihre eigene Geschichte erscheint. Ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Das Buch habe ich innerhalb eines Tages verschlungen. Meghan March hat einen Schreibstil, der einen sofort fesselt und einen in die Story eintauchen lässt. Er ist flüssig, leicht zu lesen, spannend, emotional und erotisch. Alles erotischen Szenen sind sehr ansprechend geschrieben und passen sich perfekt in den Plot ein.

Da man Temperance, aus den anderen Bänden, als eine taffe, freundliche und liebenswerte Geschäftsfrau kennt, ist es schön jetzt viel mehr über sie zu erfahren. Sie hatte es nicht leicht im Leben und hat alles dafür getan ein stabiles, erfolgreiches und normales Leben zu führen. Doch dieses Leben wird gehörig durcheinander gewirbelt als sie eine unbekannten, dominanten und anziehenden Mann in einem geheimen Club kennenlernt. Temperance hat mir super gefallen. Sie ist authentisch, hat ihre Ecken und Kanten und man kann ihre Handlungen gut nachvollziehen.

Ein großes Geheimnis bleibt, bis zum Ende, der geheimnisvolle Mann den Temperance im Club kennenlernt. Wir wissen nicht seinen Namen, was er arbeitet oder wo er herkommt. Er ist dominant und sehr mysteriös. Aber gerade das macht es ja so spannend und ich kann es kaum erwarten die weiteren Bände zu lesen und um endlich zu erfahren wer er ist und was er mit Lachlan Mount zu schaffen hat.

Ich fand es toll, dass auch Lachlan und Keira wieder mit von der Partie waren und ich bin gespannt was da noch kommt, denn das Buch endet in einem sehr fiesen Cliffhanger. Aber Gott sei Dank erscheinen die weiteren Bände im Oktober und November. Ich kann das Buch jedem ans Herz legen der auch die anderen Bücher von Meghan March gelesen hat oder erotische Liebesromane mag.

Von mir eine klare Leseempfehlung.