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Veröffentlicht am 02.04.2022

Naja

Privileged - Class of Royals
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Da ich Royale Liebesgeschichten sehr mag, musste „Privileged“ auf jeden Fall bei mir einziehen. Carrie Aarons hat eigentlich einen tollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen und man fliegt nur so durch ...

Da ich Royale Liebesgeschichten sehr mag, musste „Privileged“ auf jeden Fall bei mir einziehen. Carrie Aarons hat eigentlich einen tollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen und man fliegt nur so durch die Seiten. Leider bleibt dabei auch alles sehr oberflächlich und man kann sich nicht so gut in die Situationen und die Charaktere hineinversetzten. Die Handlung hat eigentlich echt viel Potenzial und ich mag auch den Handlungsort gerne.

Sowohl Nora, als auch Asher hatten interessante Ansätze aber ich hatte beim lesen das Gefühl, als hätte die Autorin irgendwann keine Lust mehr die Charaktere weiter auszuarbeiten. Auch hätte ich mir manchmal gewünscht, das bestimmte Situationen bzw. Szene mehr aus ausgeschrieben werden würden. Das Auge fürs Detail hat hier ein bisschen gefehlt.

Im Großen und Ganzen war „Privileged“ ein schneller Read ohne Tiefe. Wer einfach mal abschalten und nicht nachdenken will, wird bestimmt gefallen an dem Buch finden. An alle anderen: Es gibt definitiv besser Royal Romance Bücher auf dem Markt.

Veröffentlicht am 31.01.2022

Nicht das was ich erwartet habe

American Crown – Beatrice & Theodore
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„American Crown“ ist mein erstes Buch von Kathrine McGee und zwar kannte ich den Schreibstil der Autorin nicht aber da es um Royals geht, musste ich es unbedingt lesen. Nach dem lesen muss ich sagen, dass ...

„American Crown“ ist mein erstes Buch von Kathrine McGee und zwar kannte ich den Schreibstil der Autorin nicht aber da es um Royals geht, musste ich es unbedingt lesen. Nach dem lesen muss ich sagen, dass ich sehr zwiegespalten bin wie ich das Buch bewerten soll. Vielleicht waren auch meine Erwartungen zu hoch.. ich weiß es nicht. Der Schreibstil von Kathrine McGee war flüssig zu lesen und ich bin auch sehr schnell durch das Buch gekommen. Aber ich hatte leider so ein paar Probleme mit den Charakteren und der Handlung an sich.

Das Buch ist aus der Sicht von Beatrice, Nora, Samantha und Daphne geschrieben. Die einzigen beiden die ich wirklich mochte, waren Beatrice und Samantha. Daphne war einfach so extrem oberflächlich und sie ist das Biest, wie man es aus den typischen Teenie Filmen kennt. Sehr klischeehaft. Nora war einfach so blass, dass sie halt einfach da war und ihre Passagen habe ich ein bisschen quer gelesen. Dafür mochte ich aber die Entwicklung von Beatrice und Samantha sehr. Der innere Zwiespalt, ihre vorgegeben Rollen im Königshaus und wie sie damit umgehen, war wunderbar nachvollziehbar und ich habe besonders mit Beatrice mitgelitten.

Ein großer Minuspunkt waren für mich auch die einzelnen Liebesgeschichten bzw. Dreiecksgeschichten. Das Buch hat als Untertitel den Titel „Beatrice & Theodore“, was ich absolut unpassend fand. Zwischen den Charakteren war mir das einfach zu viel Insta-Love und ein bisschen zu viele Klischees und Drama. Am Ende war ich einfach nur froh das es vorbei war. Die weiteren Bände werde ich nicht lesen.

Wer Serien wie Gossip Girl oder Pretty little liars mag kommt hier voll auf seine Kosten. Es gibt genug Intrigen und Drama, aber für alle anderen kann ich es leider nicht empfehlen. Von mir bekommt das Buch 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.10.2021

naja

KNIGHTS - Ein gefährliches Vermächtnis
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Auf die neue Reihe von Lena Kiefer habe ich mich sehr gefreut. Ich liebe Ophelia Scale sehr und auch wenn mir ihre New Adult Trilogie nicht so gefallen hat, waren meine Erwartungen an ihre neue Fanatsyreihe ...

Auf die neue Reihe von Lena Kiefer habe ich mich sehr gefreut. Ich liebe Ophelia Scale sehr und auch wenn mir ihre New Adult Trilogie nicht so gefallen hat, waren meine Erwartungen an ihre neue Fanatsyreihe sehr hoch. Allein das es in dem Buch um die Artus Legende geht hat mich direkt überzeugt. Das Cover ist wundervoll gestaltet und auch der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Leider muss ich nachdem lesen sagen, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden und ich doch recht enttäuscht war. Das ganze Buch bzw. die Handlung hat unglaublich viel Potenzial, aber das wurde nicht genutzt. Lena Kiefers Schreibstil ist flüssig zu lesen und gerade dieser hat dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht abgebrochen habe. Die Handlung hatte ein ziemlich schnelles Tempo und so manche Probleme die aufkamen, wurden einfach viel zu schnell abgehandelt und gelöst. Auch die Vermischung von Technik mit alten Dingen hat für mich nicht ganz viel Sinn ergeben. Die denglisch Begriffe haben mich manchmal echt genervt.

Leider hatt ich nicht nur mit der Handlung ein Problem. Auch die Charaktere waren nicht so meins. Ich wurde nicht warm mit ihnen, sie waren teilweise zu blass und nicht wirklich greifbar. Gerade Charlotte ging mir eher auf die Nerven. Obwohl sie behauptet KORT überhaupt nicht zu trauen, gibt sie viel zu schnell nach und hinterfragt einfach gar nichts. Sie lässt alle andere über sich bestimmen und wert sich nicht. Auch Noah und die andern Knights waren mit zu blass und ich konnte überhaupt keinen Bezug aufbauen. Das Ende an sich war zwar etwas vorhersehbar, aber dennoch hat es für mich doch noch ein bisschen rausgerissen.

Das Buch endet auf einen Cliffhanger und ich bin mir nicht ganz sicher ob ich weiterlesen will oder nicht. Ich werde wahrscheinlich einfach mal abwarten. Fans von Lena und Ophelia Scale werden ihr leider enttäuscht und ich kann nicht wirklich eine Leseempfehlung ausspreche.

Veröffentlicht am 07.06.2021

Leider bin ich ein bisschen enttäuscht

Kissing in the Rain
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Nach der Redwood und Wildflower Summer Reihe, war ich sehr gespannt auf den nächsten Roman von Kelly Moran. Das Cover finde ich richtig schön und es passt auch gut zu Handlung. Nach dem lesen, muss ich ...

Nach der Redwood und Wildflower Summer Reihe, war ich sehr gespannt auf den nächsten Roman von Kelly Moran. Das Cover finde ich richtig schön und es passt auch gut zu Handlung. Nach dem lesen, muss ich leider sagen, dass Kelly Moran mich hier nicht ganz so begeistern konnte wie sonst. Es gab einfach ein paar Punkte, die für mich gar nicht gehen. Aber zuerst: Der Schreibstil ist auch in „Kissing in the Rain“ wunderbar flüssig, emotional und man fliegt nur so durch die Seiten. Ich habe das Buch zwar ein paar Mal zur Seite gelegt, dennoch hatte ich es innerhalb von zwei Tagen durch. Die Handlung an sich war jetzt nichts neues, aber ich mag Fake-Boyfriend Geschichten sehr, sodass es mich nicht stört wenn es etwas klischeehaft wird. Das ganze Buch hat ein gutes Tempo, nur das Ende wurde mir etwas zu schnell abgehandelt und da hätte ich mir noch die ein oder andere Erklärung gewünscht bzw. war es einfach nicht ganz so nachvollziehbar. Auch die Begrifflichkeiten haben mich ein bisschen aus der Bahn geworfen. Ich hätte mir da ein Glossar gewünscht wo noch mal alles erklärt wird, denn ich hatte oft keine Ahnung ob jetzt die Oma, Tante oder irgendwer anders spricht.

Die Charaktere… die waren für mich so eine Sache. Bei diesem Buch passt der Spruch „Wer so eine Familie hat, braucht definitiv keine Feinde mehr“ perfekt. Ich hatte so oft das Bedürfnis in das Buch zuspringen und die Familie anzuschreien. Es war für mich absolut nicht nachvollziehbar wie man so gemein und mies zu seiner eigenen Tochter/Enkelin sein kann. Camryn mochte ich von Anfang an. Sie ist eher verschlossen, wirkt unterkühlt und unnahbar. Aber in ihr steckt noch so viel mehr und ich hätte sie ein paar Mal am liebste in den Arm genommen. Mich hat es absolut nicht verwundert warum sie so eine Mauer um ihr wahres Selbst gebaut hat. Mit Troy habe ich etwas gebraucht, bis ich mit ihm warm geworden bin. Er ist ein echt süßer Typ, hat aber wegen seiner Vergangenheit auch sein Päcken zu tragen. Die Idee mit der Liste für Camryn war süß, allerdings hätte er ihr erklären müssen warum er das tut. Denn es kommt oft so rüber als würde er sie nicht so akzeptieren wie sie ist und sie unbedingt verändern will… Auch die ständige, fehlende Kommunikation bzw. das aneinander vorbeireden ging mir echt auf den Keks.

„Kissing in the Rain“ ist an sich bestimmt ein schöner Cozy Read, aber mich haben einfach zu viele Dinge beim lesen gestört. Wer etwas von Kelly Moran lesen möchte, sollte sich eher an ihre Redwood Love und Wildflower Summer Reihe halten.

Von mir gibt 2,5 Stern und ich kann das Buch nur bedingt empfehlen.

Veröffentlicht am 30.04.2021

Grace und Mateo

Ray of Hope
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Arizona Moore ist für mich keine unbekannte Autorin. Ihr anderen Bücher waren immer solide Liebesgeschichten. Als ich aber das Cover und den Klappentext zu „Ray of hope“ gesehen und gelesen habe, wollte ...

Arizona Moore ist für mich keine unbekannte Autorin. Ihr anderen Bücher waren immer solide Liebesgeschichten. Als ich aber das Cover und den Klappentext zu „Ray of hope“ gesehen und gelesen habe, wollte ich ihr unbedingt noch eine Chance geben. Der Klappentext hört sich einfach sehr spannend und vielversprechend an. Arizona Moore hat einen flüssigen Schreibstil, der dafür sorgt, dass man nur so durch die Seiten fliegt. Aber leider konnte die Handlung und die Charaktere meine Erwartungen nicht erfüllen. Es wurde leider sehr viel Potenzial liegen gelassen. Es fehlte an Spannung, an Glaubwürdigkeit und an Emotionen. Ich konnte die Handlung manchmal leider überhaupt nicht nachvollziehen und musste Passagen doppelt lesen, da ich das Gefühl hatte etwas überlesen zu haben. Ich bin jemand der sehr gerne und viele BDSM Romanzen liest, aber Arizona Moore hat da irgendwie am Thema vorbei geschrieben.

Die Charaktere blieben leider sehr eindimensional und ich habe ihnen vieles nicht abgekauft bzw. konnte einige ihrer Handlungen nicht nachvollziehen. Gerade Mateo habe ich das Dominante und den Mafiaboss überhaupt nicht abgekauft. Er war mir zu weich. Man hätte da mehr in die Tiefe gehen müssen und vielleicht die ein oder andere Szene hinzufügen sollen, wo man ihn wirklich als Mafiaboss zu sehen bekommt. Auch die Liebesgeschichte mit Grace war die meiste Zeit nur oberflächlich vorhanden und ich konnte leider nicht nachvollziehen was die beiden aneinander fanden… Grace war für mich als weibliche Hauptprotagonistin in Ordnung. Zwar konnte ich manche Handlungen und ein paar ihrer Entscheidungen nicht nachvollziehen, aber sie war mir sympathischer und echter als Mateo. Ich hätte mir zwischen den beiden einfach mehr Tiefe und Emotionen gewünscht.

Auch am Ende haben mir ein paar Dinge gefehlt, die die Autorin im laufe der Handlung erwähnt hat, aber scheinbar dann doch nicht mehr für relevant hielt… Nach dem lesen war ich etwas zwiegespalten und ich habe mich nach langem überlegen für 2,5 Sterne entschieden. Ich kann das Buch nur bedingt empfehlen, da es in diesem Genre einfach bessere Bücher gibt.