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Veröffentlicht am 06.12.2019

hat sich leider sehr gezogen

Highway to Love
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Meine Meinung:

Christine Feehan ist eine Autorin, bei der ich immer sehr zwiegespalten bin. Ich habe schon sehr gute Bücher von ihre gelesen aber leider waren auch schon genügend Flops dabei. „Highway ...

Meine Meinung:

Christine Feehan ist eine Autorin, bei der ich immer sehr zwiegespalten bin. Ich habe schon sehr gute Bücher von ihre gelesen aber leider waren auch schon genügend Flops dabei. „Highway to Hell“ lässt sich eher in die letzte Kategorie einordnen. Nach ihrer langen Karpatianer Reihe, bei der ich mittlerweile die Lust am lesen verloren habe, dachte ich, ich versuche es mal mit einer anderen Reihe. Im Grunde hat das Buch viel Potenzial und es hat mir auch gut gefallen, aber es war oft auch sehr langatmig und es hat sich in die Länge gezogen. 200 Seiten weniger und das Buch wäre besser gewesen. Das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen und ich war neugierig auf die Geschichte. Die Idee der Handlung war nicht schlecht und grundsätzlich war der Plot auch gut durchdacht. Aber, wie gesagt, hätte es der Handlug gut getan, wenn das Buch weniger Seiten gehabt hätte. Der Schreibstil war nicht so meins und hat nicht wirklich gepasst, aber ich denke das liegt an der Übersetzung. Ich werde mir das Buch auf jeden Fall noch mal in Englisch anschauen.

Wenn man mal von den längen absieht, war die Handlung super, auch wenn es an Klischees nicht gemangelt hat. Dies hat mich persönlich aber nicht gestört. Der Plot war gut nachvollziehbar und ich habe die Handlungen der Charaktere die meiste Zeit verstehen können. Die Charaktere habe mir gefallen. Sie waren ganz gut ausgearbeitet, hatten ihre Ecken und Kante und eine gute Hintergrundgeschichte. Anya hat mir gefallen. Sie ist freundlich, selbstbewusst und nicht auf den Mund gefallen. Sie wünscht sich jemanden, der für sie da ist und auf den sie sich verlassen kann. Zwischen ihr und Reaper war die Anziehungskraft gleich spürbar, auch wenn Anya sich Reaper machmal unterworfen hat, hat sie nichts an ihrer Stärker verloren.

Reaper war ein sehr interessanter Charakter. Er ist brutal, unhöflich und verhält sich manchmal wie ein Höhlenmensch. Er hat keine leichte Vergangenheit, dadurch und durch seinen Biker Club fällt es ihm schwer sich ganz und gar auf eine Frau einzulassen. Aber auch er macht eine tolle und faszinierende Entwicklung durch. Die Nebencharaktere waren auch gut präsent und haben aber die Hauptprotagonisten nicht überlagert.

Auch wenn ich nicht Hundertprozentig von dem Buch überzeugt bin werde ich aber definitiv den zweiten Teil lesen, denn ich fand die ganze Welt, um den Torpedo Ink Bikerclub, sehr interessant. Fans von Christine Feehan werden das Buch auf jeden Fall mögen.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

nichts ist wie es scheint

Eiskalter Zorn - Hitze einer Sommernacht
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Meine Meinung:

Wenn man den Klappentext das erste Mal liest bekommt man ein gewisses Romeo und Julia Gefühl, aber „Eiskalter Zorn“ ist noch so viel mehr. Ich bin sehr, sehr begeistert von diesem Buch. ...

Meine Meinung:

Wenn man den Klappentext das erste Mal liest bekommt man ein gewisses Romeo und Julia Gefühl, aber „Eiskalter Zorn“ ist noch so viel mehr. Ich bin sehr, sehr begeistert von diesem Buch. Das Cover hat mich sofort angesprochen, es ist sinnlich und wirkt irgendwie geheimnisvoll. Zusammen mit dem Klappentext hat das Buch direkt mein Interesse geweckt. Das Buch, die Handlung und der Schreibstil, hat mich so gefesselt und ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Ich bin ja schon eine Weile ein großer Fan von Sara-Maria Lukas Büchern. Auch ihr Schreibstil kann mich einfach immer wieder überzeugen. Er ist flüssig zu lesen, sinnlich, emotional und spannend. Der Plot ist gut durchdacht und ich konnte die Handlungen der Protagonisten, immer gut folgen und nachvollziehen.

Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet. Samantha und William sind so unterschiedlich und doch ergänzen sie sich einfach wunderbar. Samantha hat viel durchgemacht und doch gibt sie nicht auf. Sie ist ehrgeizig, freundlich und unheimlich sympathisch. Auch die Thematik mit der Rache hat mit gut gefallen und wie Samantha merkt das Rache nicht immer das wichtigste im leben ist. Und es ist auch nicht alles immer so, wie es scheint. Das Knistern zwischen ihr und William war auf jeder Seite spürbar. Es war einfach toll zu lesen.

William ist auch so ganz anders als man denkt. Samantha hält ihn für arrogant, unnahbar und ein A***. Aber in Wahrheit ist er Loyal, ehrlich und freundlich. Ein Traum von einem Mann. William kämpft um Samantha und tut alles dafür um ihr zu helfen.

Das Buch hat einfach alles um daraus einen spannenden und erotischen Liebesroman zu machen. Heiße, erotische Szenen, die sinnlich und authenisch geschrieben sind. Spannung, Wendungen die man so nicht erwartet hat und eine wunderbare Portion Emotionen. Die Geschichte von William und Samantha ist einfach toll zu lesen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

guter Reihenauftakt mit drei Brüdern

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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Meine Meinung:

Seit „The one best Man“ bin ich ein großer Fan von Piper Rayne. Ich habe mich schon sehr auf ihre neue Reihe gefreut, besonders da es im ersten Teil um einen Feuerwehrmann geht. Das Cover ...

Meine Meinung:

Seit „The one best Man“ bin ich ein großer Fan von Piper Rayne. Ich habe mich schon sehr auf ihre neue Reihe gefreut, besonders da es im ersten Teil um einen Feuerwehrmann geht. Das Cover empfinde ich als sehr passend zur Handlung. Man sieht zwar einen Männerkörper aber trotzdem bleibt es meiner Fantasy überlassen, wie ich mir Mauro vorstelle. Der Klappentext hat mich auch sofort neugierig gemacht. Und was soll ich sagen: Auch mit ihrem neusten Buch konnte Piper Rayne mich wieder überzeugen. Der Schreibstil ist, wie gewohnt, flüssig, leicht zu lesen, humorvoll und voller prickelnder Erotik. Die Handlung ist jetzt an sich nichts neues aber ich mochte das Setting mit dem Feuerwehrmann. Bücher über Männer in Uniform haben mir es gerade eh angetan. „Flirting with Fire“ konnte mich von der ersten Seite an fesseln und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen, da ich es nicht aus der Hand legen konnte.

Die Charaktere haben mir im großen und ganzen gut gefallen. Sie waren ausgearbeitet, hatten Tiefe und ich konnte die Handlungen und Gefühle der jeweiligen Protagonisten gut nachvollziehen. Das Buch wird aus der Sicht von Mauro und Maddison erzählt. Die beiden waren gut gewählt und haben sich prima ergänzt. Ich habe mich beim lesen sofort in Mauro verknallt. Er ist ein lieber, freundlicher aber auch durchsetzungsfähiger Mann. Auch wenn er in manchen Situationen noch etwas unsicher war und nicht immer gleich wusste was er zu Maddie sagen sollte, machte ihn das einfach nur noch sympathischer. Das knistern zwischen den beiden war von der ersten Seite an zu spüren. Die beiden Brüder von Mauro waren mir auch super sympathisch und ich mochte sie auf anhieb. Ich freu mich schon auf ihre eigenen Bücher um mehr über sie zu erfahren. Auch denke ich, dass mir die weiteren Bänder sogar noch besser gefallen werden.

Madison ist durch das frühere Mobbing in der Schule immer noch sehr unsicher, was die Welt der Männer und ihr Selbstbewusstsein angeht. Sie braucht eine Weile bis sie akzeptieren kann, dass Mauro sie wirklich will. Aber sie ist ein freundlicher und offner Mensch, der für seine Träume kämpft und dafür sogar eine Partnerschaft mit Mauro eingeht. Ich mochte die Dialoge der beiden sehr. Wie oben schon geschrieben, hat man immer die Anziehungskraft zwischen den beiden bemerkt, aber auch die Unsicherheit war bei beiden in einem gewissen Maß vorhanden.

„Flirting with Fire“ ist ein schönes, romantisches und kurzweiliges Lesevergnügen. Die Prise Humor hat alles perfekt abgerundet. Ich habe mich sehr wohlgefühlt beim lesen und ich freue mich schon auf die weiteren Bände der Reihe.

Eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 04.12.2019

wieder ein tolles Buch von Linda Howard

Ein tödlicher Verehrer
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Meine Meinung:

Ich liebe die Bücher von Linda Howard und „Tödlicher Verehrer“ ist eins der wenigen Bücher die ich noch nicht gelesen hatte. Das Cover von der eBook Neuauflage gefällt mir viel, viel besser ...

Meine Meinung:

Ich liebe die Bücher von Linda Howard und „Tödlicher Verehrer“ ist eins der wenigen Bücher die ich noch nicht gelesen hatte. Das Cover von der eBook Neuauflage gefällt mir viel, viel besser als das Alte und zusammen mit dem Klappentext macht das Buch total neugierig. Die Idee der Storyline hat mir total zugesagt, denn wann habe es schonmal eine Geschichte mit einer Butlerin, die auch gleichzeitig ein Bodyguard ist. Die Handlung war zwar an manchen Stellen ein bisschen vorhersehbar aber das hat mich nicht wirklich gestört. Linda Howards Schreibstil war, wie immer, flüssig zu lesen, spannend und sinnlich. Ich habe auch diese Buch wieder in einem Rutsch durchgelesen. Das Buch ist aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten geschrieben, mit gelegentlichen Einwürfen des „Bösewichts“.

Die Charaktere sind interessant und gut ausgearbeitet. Allerdings ist mir aufgefallen, nachdem ich in letzter Zeit ziemlich viele Bücher von Linda Howard gelesen habe, dass ihre männlichen Hauptcharaktere alle recht gleich sind. Sie sind alle sehr muskulös, haben markante Gesichtszüge und sind ein bisschen, wie sagt man: rough around the edges. Auch sind sie sich in ihren Charakterzügen nicht unähnlich.

Ihre weiblichen Hauptcharaktere finde ich schon faszinierender. Sarah war auch von Beginn an sehr interessant. Sie ist freundlich, offen und höflich. Sarah weiß aber auch, wie sie sich durchsetzten kann und lässt sich von niemandem auf der Nase rumtanzen. Das knistern zwischen Cahill und Sarah war von Anfang an zu spüren. Die Entwicklung ihre Beziehung war toll beschrieben. Aber es gab auch Szenen wo ich Cahill am liebsten eine gebatscht hätte.

Die ganze Handlung war durchgehend spannend und es gab immer wieder kleine Wendungen. So wurde es nicht langweilig und die Handlung hat sich nicht in die länge gezogen. Alles in allem ist „Tödlicher Verehrer“ ein spannender und solider Roman für zwischendurch. Beim lesen habe ich mich sehr wohlgefühlt und Linda Howard kann mich einfach immer wieder mit ihren Büchern packen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 20.11.2019

heiß, heißer Kayden

Las Vegas Gigolos 2: Passion Games
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Meine Meinung:

Ich sag nur heiß, heißer, Kayden. Jazz Winter ist für mich keine Unbekannte. Über Las Vegas Gigolos bin ich rein zufällig gestolpert und der zweite Band der Reihe hat mich einfach sofort ...

Meine Meinung:

Ich sag nur heiß, heißer, Kayden. Jazz Winter ist für mich keine Unbekannte. Über Las Vegas Gigolos bin ich rein zufällig gestolpert und der zweite Band der Reihe hat mich einfach sofort angesprochen. Gerade der Klappentext hat meine Neugier geweckt. Der Schreibstil der Autorin ist immer sehr schön zu lesen. Er ist sinnlich, humorvoll aber auch emotional. Jazz Winter konnte mich von der ersten Seite an begeistern und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Die Idee an sich war nichts neues, aber die Umsetzung hat mich wirklich begeistern können. Denn das Buch ist keinesfalls oberflächlich. Es hat tiefe, wunderbare Charaktere und eine interessante Handlung. Die erotischen Szenen waren einfach nur heiß. Trotzdem haben sie den Plot nicht dominiert.

Die Charaktere waren schön ausgearbeitet. Gerade Roxy und Kayden, die beiden Hauptprotagonisten, haben mir sehr gut gefallen. Roxy, die eigentlich Roxanne heißt, hat die Nase gestrichen voll. Nachdem sie von ihrem Verlobte betrogen wurde und erfahren hat, dass er es nur auf ihr Geld abgesehen hat, schnappt sich Roxanne ihre Sachen und fährt einfach durch die Gegend. Irgendwann trifft sie auf die extrovertierte Lolita. Zusammen beschließen die beiden Frauen nach Vegas zu fahren. Dort gibt sich Roxy als einfach Barkeepern aus. Sie möchte einfach mal jemand unbekanntes sein und das die Menschen sie ihretwegen mögen. Roxy kommt ins Grübeln, wer sie überhaupt ist und was sie eigentlich vom Leben will. Roxy entdeckt völlig neue Seite an sich und es hat Spass gemacht sie bei dieser Reise zu begleiten. Und als sie Kayden kenngelernt, trifft sie endlich auf einen Mann mit dem sie ihre geheimen Fantasien ausleben kann und der sie nur als normal verdienende Frau kennt.

Kayden war mir von Beginn an sehr sympathisch. Er lernt Roxy an einem Abend kennen und die beiden spüren sofort die gegenseitige Anziehungskraft. Mit Kaydens Hilfe kann sich Roxy fallen lassen. Kayden ist ein leidenschaftlicher, freundlicher und dominanter Mann. Er und Roxy sind eine explosive Mischung. Ich liebe die Dialoge zwischen den beiden und wie sich ihre Beziehung entwickelt. Denn Roxy scheut sich am Anfang, sie möchte nach ihrer letzen Pleite keine neue, feste Beziehung. Doch Kayden lässt nicht locker. Aber beide haben Geheimnisse voreinander.

Durch das ganze Buch hat sich eine gewisse Spannung gezogen, die am Ende des Buches ihren Höhepunkt gefunden hat. „Las Vegas Gigolos“ konnte mich von der ersten Seite an überzeugen. Das Buch hat alles was man für einen sinnlichen, erotischen Roman braucht. Ich kann das Buch jedem empfehlen der gerne diese Art von Büchern ließt. Jazz Winter zählt zu meinen Favoriten in diesem Genre.

Eine klare Leseempfehlung von mir.