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Veröffentlicht am 20.09.2019

eines meiner absoluten Highlights

PM – Personal Message
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Meine Meinung:

Vorneweg: Ich bin ein riesen Fan von Sarahs „Darker Stories“ Serie. Ich habe die Bücher regelrecht verschlungen. Aber wer kein Fan von expliziten und etwas härteren BDSM Szenen ist sollte ...

Meine Meinung:

Vorneweg: Ich bin ein riesen Fan von Sarahs „Darker Stories“ Serie. Ich habe die Bücher regelrecht verschlungen. Aber wer kein Fan von expliziten und etwas härteren BDSM Szenen ist sollte die Finger von den Büchern lassen.

Sarah hat meinen absoluten Respekt, da sie sich traut so viel Persönliches in ihrem neuen Buch preiszugeben.

Wie immer begeistert mich auch hier Sarahs toller Schreibstil. Er ist offen, direkt, sehr fesselnd und emotional. Ihre Romane, aber auch die erotischen Szenen sind sehr authentisch, tiefgründig und auf hohem Niveau geschrieben. In vielen BDSM Romanen lesen wir immer nur über die guten Seiten dieser Thematik. Aber Sarah scheut sich nicht, uns auch die schlechten Seiten aufzuzeigen. Was gerade in diesem Teil der Reihe sehr deutlich wird. Man sollte immer auf sich selber hören und die eigenen Grenzen nicht ignorieren oder überschreiten.

„PM“ ist neben „11“ mein absoluter Lieblingsteil der Reihe. Mich hat dieses Buch so festgehalten, dass ich es in einer Nacht gelesen habe. Und selbst heute muss ich immer mal wieder darüber nachdenken. In diesem Buch stehen die beiden Hauptcharaktere Neil und Jocelyn im Fokus. Die beiden, eigentlich wie alle Charaktere aus der Reihe, sind gut ausgearbeitet. Sie haben ihre Ecken und Kanten, wirken nicht flach und man kann sehr gut die Handlungen der jeweiligen Person nachvollziehen.

Neil, der nicht gerade für seine weiße Weste bekannt ist trifft in einem SM Chatroom auf Jocelyn. Allerdings weiß er schon eine Weile wer sie ist, denn er hat schon längst Pläne mit ihr. Ich mochte Neils Dominate Art sehr aber gleichzeitig hat er sich auch perfekt um Jocelyn gekümmert. Jocelyn hatte zu Beginn Schwierigkeiten sich richtig fallen zu lassen, da sie in der Vergangenheit sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat. Doch Neil lässt nicht locker und geht auf ihre Ängste ein und hilft ihr diese zu überwinden damit sie ihm voll vertrauen kann. Die beiden waren zwei Seiten einer Münze. Sie haben sich gegenseitig ergänzt und standen immer auf Augenhöhe, obwohl Neil Dominant und Joceyn devot ist.

Wie oben schon geschrieben, bin ich einfach hin und weg von diesem Buch. Ich kann es, für Liebhaber dieses Genres, absolut empfehlen. Ich freue mich schon auf die weiteren Bände dieser Reihe.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 18.09.2019

wunderschöne, emotionale Liebesgeschichte

The Light in Us
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Meine Meinung:

„The light in us“ war mein erstes Buch von Emma Scott und was soll ich sagen: Ich bin hell auf begeistert. Das Cover ist einfach wunderschön, schlicht und in pink und lila Tönen gehalten. ...

Meine Meinung:

„The light in us“ war mein erstes Buch von Emma Scott und was soll ich sagen: Ich bin hell auf begeistert. Das Cover ist einfach wunderschön, schlicht und in pink und lila Tönen gehalten. Ich habe mich gleich in Emma Scotts Schreibstil verliebt. Er ist flüssig, leicht zu lesen, wunderschön bildhaft und sehr emotional. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Selten habe ich so ein gutes und emotionales Buch gelesen. Die Handlung war gut durchdacht, kein unnötiges Drama und sehr feinfühlig.

Die Charaktere waren wunderbar ausgearbeitet, sie hatten tiefe und Ecken und Kanten. Sie waren einfach alle echt, es war alles sehr nah am echten Leben und nichts gestellt oder über dramatisiert. Da wir die Geschichte sowohl aus Charlottes als auch aus Noahs Sicht erzählt bekommen, konnte man richtig in die Gedanke und Gefühle der beiden eintauchen. Ein paar mal hatte ich auch Tränen in den Augen. Die Liebesgeschichte der beiden ist einfach so wunderschön. Trotz ihrer Gegensätze ergänzen sich die beiden einfach perfekt. Sie sind für einander da und bauen sich gegenseitig auf. Sie bringen einfach das beste des jeweils anderen ans Licht. Das ganze Buch war eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich habe geweint, gelacht, geliebt und mich mit den beiden mitgefreut.

Charlotte ist ein unheimlich lieber und freundlicher Mensch. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und sagt und steht immer zu ihrer Meinung. Obwohl sie einen schweren Verlust, in der Vergangenheit, erlitten hat gibt sie nicht auf, wird zu einer starken junge Frau und vergisst nie ihren großen Traum.

Noah war sehr draufgängerisch, ein Adrenalin Junkie. Das totale Gegenteil von Charlotte. Nach einem schlimmen Schicksalsschlag kommt Noah mit seinem Leben nicht mehr klar. Er ist verbittert und stößt alle Menschen von sich. Doch mit Charlottes Hilfe lernt er, sein Leben wieder zu genießen und das Geschehene zu verarbeiten. Da wir auch seine Sicht in dem Buch lesen, kann man wirklich gut nachvollziehen warum und wieso er so handelt.

„The light in us“ ist eine wunderbare, herzzerreißende und Emotionale Liebesgeschichte. Ich kann das Buch absolut und ohne Einschränkung jedem empfehlen. Ich werde definitiv auch noch die anderen Bücher von Emma Scott lesen.

Veröffentlicht am 18.09.2019

wundervoller, spannender Roman

Pieces of my Heart
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Meine Meinung:

Bis jetzt kannte ich, von Ronja Weisz, nur die Death Raiders MC Reihe. „Pieces of my Heart“ hat aber sofort mein Interesse geweckt, als ich den Klappentext zum ersten Mal gelesen habe. ...

Meine Meinung:

Bis jetzt kannte ich, von Ronja Weisz, nur die Death Raiders MC Reihe. „Pieces of my Heart“ hat aber sofort mein Interesse geweckt, als ich den Klappentext zum ersten Mal gelesen habe. Das Cover hat mir eigentlich, mit der Farbkombination und der verschnörkelten Schrift und der Skyline, ganz gut gefallen. Allerdings hat mich der Kerl auf dem Cover nicht wirklich angesprochen. Aber das ist ja Geschmacksache. Ronjas Schreibstil hat mir, wie immer, gut gefallen. Er war flüssig, leicht zu lesen, emotional und mit einer Prise Humor. Die Spannung hat sich kontinuierlich durch das Buch gezogen und ich konnte dem Roten Faden steht’s folgen. Ich kam von dem Buch nicht mehr los und habe es in einem Rutsch gelesen.

Von den Charakteren bin ich hell auf begeistert. Es ist wirklich selten, dass mir alle Personen gefallen. Ronja hat es geschafft, unterschiedliche Charakter zum Leben zu erwecken, die aber alle zusammen super gut harmonieren. Sie waren gut ausgearbeitet, hatten tief und ihre Ecken und Kanten. Gwen habe ich, mit ihrer offenen, schusseligen und neugierigen Art, sofort ins Herz geschlossen. Ich liebe ihren Humor und die Dialoge zwischen ihr und Luke sehr.

Arthur ist ein faszinierender Mann. Er ist geheimnisvoll und lange wusste ich nicht woran ich bei ihm bin. Aber auch wenn mir Arthur gut gefallen hat, mochte ich Luke doch ein bisschen mehr. Er ist ebenso geheimnisvoll wie Arthur, intelligent, charmant und irgendwie frech. Allein seine Wuschelhaare sind bei mir ein Pluspunkt. Ich wollte immer mehr über ihn erfahren und Gwen und er haben sich einfach prima ergänzt.

Ronja Weisz hat eine tolle, gut durchdachte, spannende und humorvolle Geschichte geschrieben. Es ist keine unnötige Dramatik vorhanden, alle Handlungen sind sehr gut nachvollziehbar und nichts wirkt gestellt oder überzogen.

Von mir eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2019

Cherish Love

Cherish Love
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Meine Meinung:

Im Romantasy Bereich ist Nalini Singh eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Deswegen dachte ich, ich kann mit „Cherish Love“ nichts falsch machen. Das Cover finde ich wunderschön und ...

Meine Meinung:

Im Romantasy Bereich ist Nalini Singh eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Deswegen dachte ich, ich kann mit „Cherish Love“ nichts falsch machen. Das Cover finde ich wunderschön und auch der Klappentext konnte sofort mein Interesse wecken. Leider kam das Buch nicht an ihre anderen Reihen heran. „Cherish Love“ war ganz nett, hat mich aber nicht wirklich vom Hocker gehauen. Trotz des gewohnt tollen und flüssigen Schreibstils ist die Story so vor sich hin gedümpelt und hat, für mich, einfach zu viel unnötiges Drama.

Vereinzelt haben mir die Charaktere gut gefallen. Wie zum Beispiel Sailor. Er war gut ausgearbeitet, wirkte authentisch und ich konnte seine Handlungen meistens gut nachvollziehen. Sailor war mir von Beginn an, mit seiner charmanten und freundlichen Art, sympathisch.

Isa ging mir eigentlich von der erste Seiten an auf die Nerven. Ständig gab es unnötiges Drama, sie reitet pausenlos auf dem Altersunterschied herum (der für mich echt nicht schlimm war) und stößt Sailor immer wieder von sich. Ihre ganze Art war nervig, ich konnte ihre Handlungen oft nicht nachvollziehen und generell kam ich einfach nicht mit Isas Charaktere klar. Und ihre Familie war, bis auf ein oder zwei Mitglieder, definitiv zu viel des guten. Allerdings freue ich mich auf den zweiten Teil der Reihe, denn diese handelt von Isas Freundin Nayna, die mir in Band eins wirklich gut gefallen hat.

Obwohl ich Sailor mochte, konnte ich die Beziehung der beiden nicht wirklich verstehen. Ziemlich früh gab es eine sexuelle Anziehung zwischen den beiden aber irgendwie sind mir dann die Emotionen auf der Strecke geblieben. Mir hat die Verbindung zwischen Isa und Sailor gefehlt.

„Cherish Love“ ist ein Liebesroman den man lese kann, man muss ihn aber nicht lesen. Die Geschichte ist schön für zwischendurch, wenn man einfach mal abschalten will. Aber ich werde auf jeden Fall den zweiten Teil lesen. Da mir Nayna in diesem Buch schon sehr gefallen hat.

Veröffentlicht am 14.09.2019

leider eine Enttäuschung

Kingdoms of Smoke – Die Verschwörung von Brigant
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Meine Meinung:

Ich war ziemlich neugierig auf das Buch, da es stark gehyped wurde. Das Cover finde ich wunderschön und perfekt für ein Fantasy Buch und der Klappentext klingt sehr spannend. Darum waren ...

Meine Meinung:

Ich war ziemlich neugierig auf das Buch, da es stark gehyped wurde. Das Cover finde ich wunderschön und perfekt für ein Fantasy Buch und der Klappentext klingt sehr spannend. Darum waren meine Erwartungen auch ziemlich hoch. Leider bin ich, beim lesen, ziemlich schnell auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Ich recht enttäuscht von dem Buch. Der Schreibstil hat mir grundsätzlich gut gefallen. Er war leicht und flüssig zu lesen. Allerdings hat sich das Buch, bis kurz vor dem Ende, sehr gezogen. Die Geschichte ist für mich nicht wirklich vorangekommen, teilweise war es sehr ausschweifend aber nichtssagend. Normalerweise gefällt es mir, wenn die Geschichte aus mehreren Sichten erzählt wird aber hier, hat es mich jedes Mal aus meinem Lesefluss gerissen sobald ein Perspektivenwechsel kam. Die ganze Geschichte hat wirklich Potenzial doch wurde es leider voll nicht ausgenutzt.

Zu Beginn waren es fünf verschiedene Storylines, die nach und nach zusammengeführt wurden. Bis am Ende nur noch eine übrig war. Und dann wurde es auch super spannend. Die letzten 150 Seiten haben es noch mal raugerissen. Diese letzten 150 Seiten waren so spannende und es kam so viel neues, wichtiges und interessantes ans Licht, dass ich nicht mehr aufhören konnte, mit dem lesen. Das Buch endet mit einem Cliffhanger und ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht. Ich habe große Hoffnung das der nächste Band besser wird als der erste.

Viele der Charaktere waren flach und nicht gut ausgearbeitet. Ich hatte Schwierigkeiten mich in sie hineinzuversetzen und für mich waren sie, stellenweise, einfach uninteressant. Meine Favoriten, unter den fünf Hauptcharakteren, waren Catherine und Ambrose.

Catherine wird von ihrem Vater und ihren Brüdern unterdrückt. Sie darf keine eigene Meinung haben, muss brav und gehorsam sein. Aber sie macht so eine tolle Entwicklung durch. Am Ende ist sie eine starke Frau mit eigener Meinung, die keine Angst mehr vor ihrer Familie hat. Gerade ihr Plot hat mir super gefallen und nachdem ihre Storyline sich mit Ambrose überschnitten hat waren das meine Lieblingskapitel aus dem ganzen Buch.

Neben Catherine mochte ich Ambrose am liebsten. Er hat einen tollen, freundlichen und aufrichtigen Charakter. Die zarte Liebesgeschichte zwischen ihm und Catherine, hat gut in den Plot reingepasst aber nicht die Geschichte dominiert. Ich freue mich auf die weitere Entwicklung im nächsten Teil.

Tash ist ein kleines Mädchen das mit einem älteren Mann Dämonen jagt. Ihre Storyline fand ich insoweit interessant, da man durch sie mehr über die Dämonen und den Dämonenrauch erfährt.

Edyon empfand ich als recht nervig. Er ist naiv, vertraut zu schnell und war an manchen stellen zu einfältig. Sein Charakter blieb durchgehend blass. Für mich hat er keine nennenswerte Entwicklung gemacht. Ich hoffe sein Charakter verändert sich im zweiten Teil zum besseren.

March war ein Charakter der für mich auch nicht wirklich relevant war. Er war halt einfach da. Er freundet sich langsam mit Edyon an und die beiden machen, am Ende, eine sehr wichtige Entdeckung. Allerdings mochte ich ihn noch etwas lieber als Edyon.

„Kingdom of Smoke“ ist ein Buch für Fantasyliebhaber, die nicht all zu hohe Erwartungen beim lesen haben. Allerdings gibt es ein sehr spannendes Ende und ich bin, trotz aller Enttäuschungen, gespannt wie es weiter geht.