eines meiner absoluten Highlights
PM – Personal MessageMeine Meinung:
Vorneweg: Ich bin ein riesen Fan von Sarahs „Darker Stories“ Serie. Ich habe die Bücher regelrecht verschlungen. Aber wer kein Fan von expliziten und etwas härteren BDSM Szenen ist sollte ...
Meine Meinung:
Vorneweg: Ich bin ein riesen Fan von Sarahs „Darker Stories“ Serie. Ich habe die Bücher regelrecht verschlungen. Aber wer kein Fan von expliziten und etwas härteren BDSM Szenen ist sollte die Finger von den Büchern lassen.
Sarah hat meinen absoluten Respekt, da sie sich traut so viel Persönliches in ihrem neuen Buch preiszugeben.
Wie immer begeistert mich auch hier Sarahs toller Schreibstil. Er ist offen, direkt, sehr fesselnd und emotional. Ihre Romane, aber auch die erotischen Szenen sind sehr authentisch, tiefgründig und auf hohem Niveau geschrieben. In vielen BDSM Romanen lesen wir immer nur über die guten Seiten dieser Thematik. Aber Sarah scheut sich nicht, uns auch die schlechten Seiten aufzuzeigen. Was gerade in diesem Teil der Reihe sehr deutlich wird. Man sollte immer auf sich selber hören und die eigenen Grenzen nicht ignorieren oder überschreiten.
„PM“ ist neben „11“ mein absoluter Lieblingsteil der Reihe. Mich hat dieses Buch so festgehalten, dass ich es in einer Nacht gelesen habe. Und selbst heute muss ich immer mal wieder darüber nachdenken. In diesem Buch stehen die beiden Hauptcharaktere Neil und Jocelyn im Fokus. Die beiden, eigentlich wie alle Charaktere aus der Reihe, sind gut ausgearbeitet. Sie haben ihre Ecken und Kanten, wirken nicht flach und man kann sehr gut die Handlungen der jeweiligen Person nachvollziehen.
Neil, der nicht gerade für seine weiße Weste bekannt ist trifft in einem SM Chatroom auf Jocelyn. Allerdings weiß er schon eine Weile wer sie ist, denn er hat schon längst Pläne mit ihr. Ich mochte Neils Dominate Art sehr aber gleichzeitig hat er sich auch perfekt um Jocelyn gekümmert. Jocelyn hatte zu Beginn Schwierigkeiten sich richtig fallen zu lassen, da sie in der Vergangenheit sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat. Doch Neil lässt nicht locker und geht auf ihre Ängste ein und hilft ihr diese zu überwinden damit sie ihm voll vertrauen kann. Die beiden waren zwei Seiten einer Münze. Sie haben sich gegenseitig ergänzt und standen immer auf Augenhöhe, obwohl Neil Dominant und Joceyn devot ist.
Wie oben schon geschrieben, bin ich einfach hin und weg von diesem Buch. Ich kann es, für Liebhaber dieses Genres, absolut empfehlen. Ich freue mich schon auf die weiteren Bände dieser Reihe.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.