Ich habe schon einige Bücher von Stina Jensen gelesen und bislang hat mir jedes sehr gut gefallen. So auch dieses Buch. Mir gefällt es gut, dass es dieses Mal nicht um junge Frauen und Männer geht, sondern Steffi, die Protagonisten, Ende 40 ist. Als Haussitterin lernt sie den Sohn des etwas tüdeligen Nachbarn kennen, von dem sie anfangs nicht so wirklich begeistert ist. Da sie einen Liebesroman schreibt, avanciert jedoch Mark, der Sohn des Nachbarn, zu ihrem loveinterest. Interessant zu lesen, we sich die Beziehung der beiden dann entwickelt. Die Sprache ist wunderbar leicht und bildhaft. Ich konnte mir die Umgebung auf Nortrum wunderbar vorstellen. Auch die Menschen, die diese Geschichte ausmachen, waren charakterlich gut beschrieben. Mich stimmt es immer froh, dass Stina Jensen auf die klischeehaften Plots verzichtet und die Geschichten so doch einen anderen Verlauf nehmen. Meine Leseempfehlung.

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Die ganzen wunderbaren Menschen, die bereits im ersten Band das Umfeld von Ida geprägt haben, sind auch in dieser Geschichte wieder zu finden. Ida, die mit Herzblut das Hotel Villa Amalfi betreibt, legt immer viel Wert auf die Menschen, die das Hotel besuchen, und auf die Menschen, die im Hotel arbeiten. Dabei muss sie sich einigen Schwierigkeiten stellen. Ihr Privatleben ist auch nicht so ganz leicht, aber alles bekommt sie mit der Unterstützung ihrer Umgebung gut in den Griff. Die Sprache ist bildhaft, der Lesende kann sich alles prima vorstellen und die Charaktere sind so unterschiedlich wie die Menschen, die diesem Roman so gut tun. Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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Da mein Sehnsuchtsort Warnemünde ist und ich schon sehr oft zu allen Jahreszeiten dort meinen Urlaub verbracht habe, habe ich dieses Buch verschlungen.

Das Buch ist perfekt als Urlaubslektüre, eine passende Länge, ansprechende Protagonisten, die mir sympathisch waren. Bei einigen dauerte es ein bisschen mit der Sympathie, aber zum Ende des Buches, war alles perfekt.

Mich hat die Handlung der Geschichte direkt abgeholt. Auch die Irrungen und Wirrungen, durch die der Lesende geführt wird, sind passend zum Buch. Der Schreibstil ist leicht und locker und ein roter Faden hält die Geschichte zusammen. Die Beschreibungen der Orte sind passend, nicht zu kurz und nicht zu lang. Ich bin gerne auf die Reise nach Warnemünde gegangen und konnte so von zu Hause mal wieder dorthin in der Geschichte reisen.

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Nach dem verheerenden Bootsunglück in Griechenland mit sehr vielen Toten, habe ich dieses sehr emotionale Buch des Autos Bunye Ngene mit großem Interesse gelesen. In diesem Buch wird die Geschichte von Nosa erzählt, der sich auf den Weg nach Europa macht. Dort hofft er, ein besseres Leben zu finden. Das kleine Flüchtlingsboot, das mit ausgefallenem Motor auf dem Mittelmeer treibt, lässt Nosa seine Lage überdenken. Nachdem der Vater die Familie verlassen hatte, bestand für Nosa keine Hoffnung auf ein gutes Leben in Nigeria. So nahm er die Dienste von Schleppern in Anspruch und seine Route führte ihn von Nigeria, Niger, die Sahara und letztlich in den Libanon. Auf dieser menschenunwürdigen Route lernte er die menschlichen Grausamkeiten in allen Facetten kennen. Und gerade Wehrlose sind dort häufig die Opfer der augenscheinlich mächtigeren Menschen. Auf seinem Weg trifft er natürlich auch andere Geflüchtete auf dem Weg nach Europa und macht klar, warum sich die Menschen den Gefahren aussetzen, um das Ziel - Europa - zu erreichen.

Ein unfassbar emotionales Buch, das es wert ist, verfilmt zu werden und dass die europäischen Staaten aufrütteln sollte, dafür zu sorgen, dass Menschen auch auf legale Weise nach Europa kommen können.

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Lissy, die ihren Job als Köchin auf einem Kreuzfahrtschiff in der Pandemie an den Nagel hängt und sich in Wien mit dem Pizzakummerkasten selbstständig macht. Unterstützt wird ihre Arbeit von Pierre, ihrem Sous Chef, und Max, dem Lehrling. Menschen schreiben sich ihren Kummer von der Seele und Lissy hat die Fähigkeit mit einem ausgewählten Menschen, das sie den Menschen liefert, diese wieder glücklich zu machen. Bei ihr melden sich die verschiedensten Menschen und für die meisten hat Lissy auch sofort einen Spitznamen bereit. Und dann gibt es da noch die außergewöhnliche Beziehung zu Mr. Crunch - einfach toll.

Ich finde die Geschichte ganz wunderbar, eine besondere Geschäftsidee und ein Spektrum von Menschen, die verschiedener nicht sein können - sowohl die direkten Mitarbeiter von Lissy, aber auch alle "Besteller". Zudem führt die Geschichte immer an schöne Plätze in Wien, so dass ich die Stadt auf diese Weise ein Stück kennenlernen konnte. Meine Leseempfehlung für Lesende, die sich von Lissy inspirieren lassen möchten.

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