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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2021

spannend aber....

Spätsommermord
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Die Geschichte beginnt in zwei Handlungssträngen, nämlich 1990 in einem alten stillgelegten Steinbruch, wo fünf Jugendliche eine kleine Abschlussparty feiern, bevor sie in die weite Welt ziehen. An nächsten ...

Die Geschichte beginnt in zwei Handlungssträngen, nämlich 1990 in einem alten stillgelegten Steinbruch, wo fünf Jugendliche eine kleine Abschlussparty feiern, bevor sie in die weite Welt ziehen. An nächsten Tag wird einer der Jungen, Simon tot im Wasser aufgefunden.

Der zweite Handlungsstrang beginnt in der Gegenwart. Anna und ihre Tochter Agnes ziehen in die kleine Stadt Nedanas. Dort wird Anna in wenigen Tagen die Leitung der dortigen Polizeistelle antreten. Gleich zu Beginn spürt sie einen gewissen Gegenwind. Zudem hat sie einen ersten Auftrag der Mutter des toten Jungen, nochmals dieses Unglück zu überprüfen. Sie ist nämlich überzeugt, dass dazumal einiges unter den Tisch gekehrt wurde.

Die Spannung ist zwar von der ersten Seite an spürbar, aber ich wünschte einige Male ein bisschen mehr Tempo. Die wahrlich blumige und sehr ausführliche Sprache liessen mich anfänglich fast verzweifeln und ich fragte mich öfters, lese ich hier einen Roman mit einem kriminalistischen Hintergrund oder eine Tragödie. Doch mit der Zeit hat es mich dann doch noch gepackt.

Was mich besonders genervt hat ist dieses Nenn-mich-Lasse. Ich verstand es nicht, dass dieses einfach in nur Lasse umgetauft wurde.

In ganz kleinen Schritten wird dann dieses Unglück aufgeklärt und alle losen Enden wurden zu einem schlüssigen Ende geführt.

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Veröffentlicht am 10.08.2021

unglaublich spannend

Die Chiffre
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Schon das erste Buch mit dem Kryptologe Arno Stiller fand ich sehr spannend. Auch das zweite Buch aus dieser Reihe hat mich für ein paar Stunden wiederum total gefesselt. In realtiv kurzen Abschnitten ...

Schon das erste Buch mit dem Kryptologe Arno Stiller fand ich sehr spannend. Auch das zweite Buch aus dieser Reihe hat mich für ein paar Stunden wiederum total gefesselt. In realtiv kurzen Abschnitten baut sich auch in diesem Thriller eine Spannung auf, die mich einige Nerven gekostet haben. Als dann auch noch Inge in die Fänge des Mörders geriet, konnte ich nur noch hoffen und bangen, dass das ein gutes Ende finden wird.

Fazit: Elias Haller versteht es, mich mit seinen Thrillern jedes Mal in seinen Bann zu ziehen. Von meiner Seite 5 Sterne absolut verdient.

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Veröffentlicht am 01.08.2021

spannend und temporeich

Nichts als Staub
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Alina Grimm, eine ungewöhnliche Polizistin gerät bei ihren Mordermittlungen in einen Hinterhalt, der sich für sie «gewaschen» hat. Sie wird suspendiert, da sie verdächtigt wird, als Drogen-Dealerin tätig ...

Alina Grimm, eine ungewöhnliche Polizistin gerät bei ihren Mordermittlungen in einen Hinterhalt, der sich für sie «gewaschen» hat. Sie wird suspendiert, da sie verdächtigt wird, als Drogen-Dealerin tätig zu sein. Dies lässt Grimm sich nicht einfach so bieten. Sie ermittelt auf eigene Faust und klappert all ihre Informanten ab. Dabei findet sie überraschend Unterstützung von einer Seite, die sie sich nicht vorstellen konnte.

Ein Thriller, der mässig spannend beginnt und sich immer mehr steigert. Viele Spuren, die die ganzen Ermittlungen immer wieder ins Stocken bringen. Unterstützung findet Alina Grimm hauptsächlich in Elias, ein ehemaliger Söldner. Die Geschichte ist temporeich und mitreissend geschrieben. In kurzer Zeit hatte ich das Buch durchgelesen. Die einzelnen Personen sind charakterlich gut beschrieben. Das Cover fällt mit seinen intensiven Farben auf.

Der Auftakt zu einer neuen Thriller Reihe mit Alina Grimm finde ich gelungen.

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Veröffentlicht am 30.07.2021

meisterhaft

Verhasstes Blut
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Ein weiterer Fall mit Hauptkommissar Hattinger und seinem Team strotz nur so vor Spannung. Ermittelt wird im Thüringer Wald. Ich verbrauchte einige Nerven und es fiel mir schwer, das Buch nur für kurze ...

Ein weiterer Fall mit Hauptkommissar Hattinger und seinem Team strotz nur so vor Spannung. Ermittelt wird im Thüringer Wald. Ich verbrauchte einige Nerven und es fiel mir schwer, das Buch nur für kurze Zeit aus der Hand zu legen. Die Jagd auf einen besonders grausamen Mörder ist meisterhaft beschrieben. Leider liess mich der Schluss etwas unbefriedigend zurück.

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Veröffentlicht am 26.07.2021

wie alles Begann

Julia Durant. Die junge Jägerin
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In den 90er Jahren startet Julia Durant ihre Karriere in der Mordkommission München – endlich. Als Frau in einer Männerdomäne zu bestehen, keine leichte Sache. Gottseidank ist ihr Chef eher ein pragmatischer ...

In den 90er Jahren startet Julia Durant ihre Karriere in der Mordkommission München – endlich. Als Frau in einer Männerdomäne zu bestehen, keine leichte Sache. Gottseidank ist ihr Chef eher ein pragmatischer Typ, der es versteht, ohne grossen Hick-Hack seine Gruppe zu führen. Und Julia muss natürlich noch viel lernen, ist sie doch noch so etwas wie ein Greenhorn.

Im Münchner-Milieu wird eine junge Frau tot aufgefunden. Nach den ersten Untersuchungen ist die Mordkommission überrascht, was sie entdecken müssen. Zudem handelt es sich bei dem Mordopfer um eine bekannte Münchner Persönlichkeit. Die weiteren Untersuchungen gestalten sich sehr schwierig, da anscheinend noch weitere bekannte Personen in diesen Fall verwickelt sind. Julia ist Feuer und Flamme, doch ihr Chef möchte sie aus diesem Fall immer wieder rausziehen, was sie sich jedoch nicht gefallen lässt.

Ich fand es spannend, wie Julias Karriere seinerzeit in München begann. Wie sie sich voll für ihre Aufgabe einsetzt.
In einem zweiten Handlungsstrang erfährt man dazu so einiges über Julias Privatleben.

Der Schreibstil ist wie schon in früheren Büchern flüssig und mitreissend. Mein Kopfkino ist wiederum auf seine Kosten gekommen. Das Cover sagt wenig über den Inhalt aus.

Mit hat auch dieses Buch gut gefallen und empfehle es gerne weiter.

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