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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2021

spannende Fortsetzung

Kein Vergessen
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Hauptkommissarin Katja Sand und ihr Partner Rudi Dorfmüller werden zu einem Tatort gerufen, der an Grausamkeit einiges übertrifft. Schnell gerät der Ehemann in Verdacht, seine Noch-Ehefrau umgebracht zu ...

Hauptkommissarin Katja Sand und ihr Partner Rudi Dorfmüller werden zu einem Tatort gerufen, der an Grausamkeit einiges übertrifft. Schnell gerät der Ehemann in Verdacht, seine Noch-Ehefrau umgebracht zu haben. Die beiden Ermittler beginnen eine umfangreiche und anspruchsvolle Ermittlung. Doch nichts bringt den beiden ein schnelles Resultat, obwohl ihr Chef und der Staatsanwalt ungeduldig darauf warten. Auch die Hilfe, die sich Katja bei der Dr. Hanning, Psychoanalytiker (Täter aus dem ersten Buch) erhofft, fruchten anfänglich nicht. Was wirklich dahinter steckt, konnte ich mir nicht vorstellen. Wie grausam Menschen sein können und deren Beweggründe, schon.

Christoph Wortberg hat in seinem Buch seine Akteure wiederum gut ausgearbeitet. Wie z.B. das ungeduldige Verhalten Katjas oder die pragmatische und doch fundierte Arbeitsweise Rudis. Auch gibt es wieder ein paar Abschnitte, die das Persönliche von Katja zu ihrer Familie und zu sich selbst gut beschreibt. Die Geschichte realistisch und gut durchdacht beschrieben. Darin enthalten viele psychologische Abschnitte. Das Cover eher unspektakulär.

Auch das zweite Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich empfehle aber, zuerst aus Verständnisgründen das erste Buch zu lesen. Auf alle Fälle warte ich gespannt auf den dritten Teil, der im Frühjahr erscheint.

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Veröffentlicht am 25.08.2021

spannender Auftakt, flacher Ausgang

Die Verlorenen
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Die Geschichte beginnt höchst spannend und vor allem dramatisch. Jonah Colley ein Polizist einer Eliteeinheit und Gavin waren schon in ihrer Jugendzeit dicke Freunde als vor 10 Jahren etwas Unvorstellbares ...

Die Geschichte beginnt höchst spannend und vor allem dramatisch. Jonah Colley ein Polizist einer Eliteeinheit und Gavin waren schon in ihrer Jugendzeit dicke Freunde als vor 10 Jahren etwas Unvorstellbares geschieht. Jonah’s vierjähriger Sohn Theo verschwindet auf einem Spielplatz, obwohl sein Vater in beaufsichtigte. Für einen kurzen Moment war er nämlich eingeschlafen, als das Unvorstellbare geschieht. Seit diesem Schicksalsschlag hat Jonah Schuldgefühle. Auch seine Freundschaft mit Gavin ging dazumal in die Brüche.

Eines Abends erhält Jonah einen Anruf. Sein ehemaliger Freund Gavin bittet ihn um Hilfe. Als er in der vereinbarten Lagerhalle eintrifft, findet er vier Leichen, eine davon ist Gavin. Zudem lebt noch eine junge Frau und Jonah versucht alles, sie zu retten. Bei dieser Aktion wird er von einem Unbekannten niedergeschlagen. Das Schicksal hat erneut zugeschlagen und Jonah gerät immer mehr in die Fänge der Polizei, da diese den Erläuterungen Jonahs nicht glaubt. Zudem ist Jonah immer noch stark traumatisiert wegen dem Verschwinden seines Sohnes, denn es wurde nie eine Leiche von ihm gefunden. So hat er nach wie vor grosse Hoffnung, ihn eines Tages lebend zu finden oder zumindest zu erfahren, was wirklich geschehen ist.

Simon Becketts Erzählstil ist düster und dramatisch. Die darin vorkommenden Figuren sind sehr menschlich beschrieben, teilweise haben sie mich richtiggehend genervt. Jonahs Verhalten war vielfach kopflos und unverständlich für einen Elite-Polizisten, was ich nicht verstehen konnte. Und doch war da ein gewisses Etwas, das mich richtiggehend vorantrieb, das Buch fertigzulesen. Die Auflösung war für meinen Geschmack zu konstruiert und zu wenig aussagend. Als Leser fragt man sich, war das jetzt alles und was steckt wirklich dahinter? Bekommt man gewisse Antworten vielleicht im nächsten Buch?

Das Cover und der Titel sind passend gewählt, düster und verloren.
Die neue Reihe ist irgendwie spannend geschrieben und doch fehlt das bestimmte Etwas, was ich mir unter einem guten Thriller vorstelle. Sicherlich werde ich auch den nächsten Band aus dieser Reihe lesen, nur um zu erfahren, wie sich die Figur Jonah entwickelt.

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Veröffentlicht am 22.08.2021

actiongeladen

Die verhängnisvolle Stille
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Der Auftakt beginnt mit einem spektakulären Mord, zu dem Detectiv Mason Callahan und sein Team gerufen wird. Nach den ersten Ermittlungen sowie einem gefundenen Bekennerschreiben hat der Ermordete vorgesehen, ...

Der Auftakt beginnt mit einem spektakulären Mord, zu dem Detectiv Mason Callahan und sein Team gerufen wird. Nach den ersten Ermittlungen sowie einem gefundenen Bekennerschreiben hat der Ermordete vorgesehen, auf ein Gerichtsgebäude ein Attentat auszuführen. Schnell wird das Gebäude von verschiedenen Polizeicorps geräumt, als Schüsse fallen. In den Kugelhagel gerät auf Callahans bester Freund und Partner, der schwerverletzt liegenbleibt. Zudem erfährt Mason, dass das Opfer ein Informant der FBI-Agentin und Verlobte Ava war. Mit Hochdruck wird nun nach dem Täter gesucht, als ein weiterer Mord geschieht.

Die Geschichte beginnt düster, brutal und sehr actiongeladen. Entsprechend ist auch der Schreibstil. Man spürt, dass die involvierten Protagonisten stark belastet sind vor allem persönlich. Dadurch entstehen ab und zu ziemlich kopflose Handlungen und Vermutungen. Zudem verstand ich nicht, dass Ava, die persönlich stark involviert war, weiter an vorderster Front ermitteln durfte. Entsprechend waren auch ab und zu ihre Entscheidungen. Für meinen Geschmack war das Ganze zu actiongeladen. Was hingegen gutgewählt ist das Cover mit der düsteren Stimmung und dem blutrot geschrieben Titel.

Ein Thriller, der in mir keinen grossen Nachklang erzeugt hat.

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Veröffentlicht am 14.08.2021

spannend aber....

Spätsommermord
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Die Geschichte beginnt in zwei Handlungssträngen, nämlich 1990 in einem alten stillgelegten Steinbruch, wo fünf Jugendliche eine kleine Abschlussparty feiern, bevor sie in die weite Welt ziehen. An nächsten ...

Die Geschichte beginnt in zwei Handlungssträngen, nämlich 1990 in einem alten stillgelegten Steinbruch, wo fünf Jugendliche eine kleine Abschlussparty feiern, bevor sie in die weite Welt ziehen. An nächsten Tag wird einer der Jungen, Simon tot im Wasser aufgefunden.

Der zweite Handlungsstrang beginnt in der Gegenwart. Anna und ihre Tochter Agnes ziehen in die kleine Stadt Nedanas. Dort wird Anna in wenigen Tagen die Leitung der dortigen Polizeistelle antreten. Gleich zu Beginn spürt sie einen gewissen Gegenwind. Zudem hat sie einen ersten Auftrag der Mutter des toten Jungen, nochmals dieses Unglück zu überprüfen. Sie ist nämlich überzeugt, dass dazumal einiges unter den Tisch gekehrt wurde.

Die Spannung ist zwar von der ersten Seite an spürbar, aber ich wünschte einige Male ein bisschen mehr Tempo. Die wahrlich blumige und sehr ausführliche Sprache liessen mich anfänglich fast verzweifeln und ich fragte mich öfters, lese ich hier einen Roman mit einem kriminalistischen Hintergrund oder eine Tragödie. Doch mit der Zeit hat es mich dann doch noch gepackt.

Was mich besonders genervt hat ist dieses Nenn-mich-Lasse. Ich verstand es nicht, dass dieses einfach in nur Lasse umgetauft wurde.

In ganz kleinen Schritten wird dann dieses Unglück aufgeklärt und alle losen Enden wurden zu einem schlüssigen Ende geführt.

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Veröffentlicht am 10.08.2021

unglaublich spannend

Die Chiffre
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Schon das erste Buch mit dem Kryptologe Arno Stiller fand ich sehr spannend. Auch das zweite Buch aus dieser Reihe hat mich für ein paar Stunden wiederum total gefesselt. In realtiv kurzen Abschnitten ...

Schon das erste Buch mit dem Kryptologe Arno Stiller fand ich sehr spannend. Auch das zweite Buch aus dieser Reihe hat mich für ein paar Stunden wiederum total gefesselt. In realtiv kurzen Abschnitten baut sich auch in diesem Thriller eine Spannung auf, die mich einige Nerven gekostet haben. Als dann auch noch Inge in die Fänge des Mörders geriet, konnte ich nur noch hoffen und bangen, dass das ein gutes Ende finden wird.

Fazit: Elias Haller versteht es, mich mit seinen Thrillern jedes Mal in seinen Bann zu ziehen. Von meiner Seite 5 Sterne absolut verdient.

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