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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2019

Zu wem gehört das Baby?

Die Bach runter
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„...Er will das Kind loswerden, bringt es aber nicht über das Herz, ihm wehzutun. Also wickelt er es behutsam ein, legt es warm schlafen. Und geht einfach nur fort...“

Matthias, der Schäfer, findet in ...

„...Er will das Kind loswerden, bringt es aber nicht über das Herz, ihm wehzutun. Also wickelt er es behutsam ein, legt es warm schlafen. Und geht einfach nur fort...“

Matthias, der Schäfer, findet in der heruntergebrannten Asche eines Lagerfeuers ein Baby. Seine Hunde hatten in darauf aufmerksam gemacht. Das Kind lebt und kommt in die nächstgelegene Kinderklinik. Kommissar Bär macht sich auf die Suche nach der Mutter. Das kann schwierig werden, denn das Baby hat eine schwarze Hautfarbe.
Roberta, Bärs Freundin und Journalistin, stellt eigene Ermittlungen an.
Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Es geht nicht nur um die Aufklärung der Kindesaussetzung, sondern es bleibt genug Raum für das Privatleben der Protagonisten. Als Bär sich in der Klinik nach dem Kind erkundigt, trifft er auf Lucca, eine junge Frau, die wie viele andere ein Geschenk für das Baby abgegeben hat. Zwischen beiden beginnt es schnell zu knistern.
Das Eingangszitat ist ein Ausschnitt aus der Diskussion des Teams, warum das Baby ausgesetzt wurde. Als dann noch ein Toter im Bach gefunden wird, könnte der Fall eine unerwartete Wendung nehmen. Es steht die Frage im Raum, ob es einen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen gibt. Schnell kursiert der Fall in den sozialen Medien:

„...Es war stets das gleiche. Irgendwelche Idioten posteten, was immer sie vor die Linse bekommen hatten. Verletzte, Blutende, Tote. Meist waren die Gaffer schon vor einem da...“

Sehr gut beschrieben wird die Arbeit des Schäfers. Er ist auch sehr aufmerksam und für die Kommissare dadurch hilfreich.
Roberta erwischt einen Jugendlichen, der ihre gerade gekauften Konserven klaut. Der erklärt Bär später, dass er sich für eine Katastrophe vorbereitet und zu den Preppern gehört. Seine Ansicht klingt unter anderen so:

„...Wer dann noch was zum Überleben hat, wird es verteidigen müssen, weil die, die nichts mehr haben,es ihm sonst wegnehmen werden. Darauf müssen wir uns vorbereiten...“

Eingebettet in die Handlung sind außerdem die Lebensgeschichten und Erfahrungen zweier Protagonisten, deren Leben den Fall tangiert.
Die Autorin versteht es, mich fast bis zum Schluss beim Mitraten in die Irre laufen zu lassen. Die Auflösung des Geschehens ist wesentlich komplexer als erwartet.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 14.03.2019

Die Vielfalt des Lebens in Gedichten gefasst

Wellen schlagen gegen meine Seele
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„...Hätte ich tausend Chancen,
könnte ich eine ergreifen,
aber ich sehe nur tausend Möglichkeiten
und kann mich nicht entscheiden...“

Das Büchlein der Autorin enthält etwa 70 Gedichte. Einen Gedichtband ...

„...Hätte ich tausend Chancen,
könnte ich eine ergreifen,
aber ich sehe nur tausend Möglichkeiten
und kann mich nicht entscheiden...“

Das Büchlein der Autorin enthält etwa 70 Gedichte. Einen Gedichtband zu rezensieren ist schwierig, da Lyrik auf jeden anders wirkt. Trotzdem möchte ich es versuchen.
Die Gedichte der Autorin sind sehr realitätsnah und voller Emotionen. Trotzdem arbeite sie manchmal mit Verfremdung. Bekannte Bilder werden unter einem neuen Aspekt betrachtet.
Das Eingangszitat ist der Schluss eines längeren Gedichts. Ich habe es bewusst gewählt, weil es ein Grundproblem unserer Zeit thematisiert. Die Zahl 1000 zieht sich wie ein roter Faden durch alle Strophen. Die Quintessenz kommt dann in obiger letzter Strophe zum Ausdruck. Die Vielzahl der Möglichkeiten erhöht die Qual der Wahl.
Die Gedichte sprechen unterschiedliche Probleme des Alltags an, die mit ihrer auslösenden Gefühlen wiedergegeben werden. Es geht um den Abschied vom Partner, um Trauer nach unwiederbringlichen Verlust, aber auch um Hoffnung und Neubeginn. In einigen der Gedichte werden Widersprüche verarbeitet. Letztendlich geht es dabei oft um den Konflikt, sich in der Menge geborgen fühlen zu wollen und doch die Chance des Rückzugs zu haben. Dazu werden passende Bilder genutzt, so der Aufbruch des Frühlings, das Wandern des Treibholzes oder eine Zugfahrt.
Alle Gedichte sind in freier Reimform gestaltet. Anzahl der Strophen und die Längen von Strophe und Vers sind je nach Inhalt unterschiedlich.
Einige wenige Gedichte bestehen aus einer einzigen sehr kurzen Strophe. Die haben mich besonders angesprochen, denn sie bringen ein Thema sehr schnell und prägnant auf den Punkt. Hierzu gehört insbesondere das Gedicht „Worte“.
Genau 16 der Gedichte sind mit einer Fußnote versehen. Dazu befindet sich im Anhang ein Hinweis, wodurch die Autorin zu diesem Gedicht inspiriert wurde.
Insgesamt hat mir der Gedichtband sehr gut gefallen. Er ist vielseitig und abwechslungsreich.

Veröffentlicht am 12.03.2019

Haushaltstipps für Familien

Besser einfach – einfach besser
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„..Dieses Buch kann Sie entlasten, wenn sie Ihren Haushalt bis zum >> Wohlfühlpegel

„..Dieses Buch kann Sie entlasten, wenn sie Ihren Haushalt bis zum >> Wohlfühlpegel << führen wollen, und zwar ordentlich, überschaubar und effizient. Aber sie wollen nicht dem Haushalt dienen. Ihr Haushalt soll Ihnen dienen...“

Dieses Zitat steht fast am Anfang eines Buches, das dem Leser eine effektive Haushaltsführung schmackhaft machen will. Hausarbeit soll nicht länger als nötig dauern. Die Autorinnen nennen das Survival-Haushalt.
Im ersten Kapitel erzählen die Autorinnen, wie sie auf die Idee zu diesem Buch gekommen sind. Ursache war ein Zustand, den viele Frauen kennen. Neben Beruf, Familie und Haushalt blieb keinerlei Zeit für persönliche Interessen. Also haben die Autorinnen über den Gartenzaun gesehen, wie andere diesen Spagat meistern.
Das zweite Kapitel ist eigentlich eines der entscheidenden. Man legt für sich selbst fest, was einem im eigenen Haushalt wichtig ist und wo Abstriche in welcher Größenordnung möglich sind. Angeboten werden ein kleiner Test, die Möglichkeit, die eigenen Rahmenbedingungen auszuloten, und einer Liste von 8 Eigenschaften eines Haushalts genau 10 Kreuzchen zuzuordnen. In den folgenden Satz steckt dabei eine Menge Wahrheit:

„...Nur wer Nein sagen kann, kann auch Ja sagen...“

Im dritten Kapitel geht es um das Geheimnis der Zeitplanung. Es werden Zeitdiebe aufgeschlüsselt und das anlegen von Listen empfohlen.
In den Kapitel 9 werden Vorschläge für die praktische Umsetzung der effektiven Haushaltsführung gemacht. Fast alle wichtigen Tätigkeiten werden angesprochen. Mir persönlich haben am besten die Vorschläge zum Entrümpeln gefallen. Doch auch zum Putzen, Einkaufen, Kochen und Einfrieren gab es viele Tipps. Genau wie ich wird sicher jeder Leser den eine oder anderen Tipp als hilfreich empfinden, an anderen Stellen aber wegen eigener Befindlichkeiten anderer Meinung sein. Natürlich spielt auch die Größe des Haushalts eine Rolle.
Im letzten Kapitel gibt es Rezepte, die schnell nachzukochen sind. Danach werden noch ein paar Fragen beantwortet.
Der Schriftstil des Buches lässt sich gut lesen. Oft wird mit Checklisten und Plänen gearbeitet. Ganz persönliche Ausführungen und Erfahrungen von Bianka und Birgit, die blau unterlegt sind, lockern die Darlegungen auf.
Sehr gut gefallen haben mir die vielen Zitate, die sich am Rande befinden. Sie wurden passend zum Inhalt des entsprechenden Kapitels ausgewählt. Eines davon lautet:

„...Ein Heim soll sauber genug sein, um gesund darin leben zu können, aber schmutzig genug, um dabei noch glücklich zu sein...“

Ab und an setzen die Ratschläge allerdings auch voraus, das man genügend Platz hat.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es bietet eine Menge an Stoff zum Nachdenken und Ausprobieren, vor allem für junge Familien mit Kindern. Wer schon länger einen Haushalt führt oder der Singlehaushalt gehören eher nicht zur Zielgruppe, können aber sicher den auch den ein oder anderen Ratschlag nutzen..

Veröffentlicht am 09.03.2019

Rudi zeigt, was er kann

Eine Leiche zum Feierabend
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„...Am liebsten hätte er seine Sorgen im Suff ertränkt. Doch Rudi wusste aus Erfahrung, dass Sorgen gute Schwimmer waren...“

Es ist Freitag kurz vor Feierabend, als Rudi einen Anruf erhält. Sein Freund ...

„...Am liebsten hätte er seine Sorgen im Suff ertränkt. Doch Rudi wusste aus Erfahrung, dass Sorgen gute Schwimmer waren...“

Es ist Freitag kurz vor Feierabend, als Rudi einen Anruf erhält. Sein Freund Gustl ist am Berg über eine Leiche gestolpert. Das könnte Arbeit und Ärger mit sich bringen. Es sind nur wenige Meter nach Österreich. Deshalb schaffen beide den Toten über die Grenze. Sollen sich die Nachbarn um den Fall kümmern! Am nächsten Tag erfährt Rudi, dass der Musiker Michael Goldschmied vermisst wird. Ausgerechnet seine Tante ist Vorsitzende von dessen Fanclub. Plötzlich begreift Rudi, wer der Tote war. Also muss die Leiche zurück auf bayrisches Gebiet.
Der Autor hat einen humorvollen Krimi geschrieben.
Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Das betrifft insbesondere Rudi. Der mag seine Ruhe. Er lebt bei seiner Tante, hat eine Freundin im Dorf, na ja, was man so Freundin nennt.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Mit dem Dialekt hatte ich keinerlei Probleme. Die Untersuchung des Falles landet bei Staatsanwältin Vera Pongratz. Während die den Fall so schnell wie möglich ad acta legen will, denken die Dörfler über einen Gedenkstein für den Sänger nach. Plötzlich allerdings erwacht in Rudi der Ehrgeiz. Jetzt will er den Fall lösen. Dabei taucht er tief in die Machenschaften der Musikszene ein. Das klingt zum Beispiel so:

„...Es ist doch alles nur Show. Die Menschheit will belogen und betrogen werden. Die Wahrheit interessiert doch sowieso keinen...“

Die Wahrheit hinter der Fassade des Sängers allerdings hat einige sehr unschöne Züge. Plötzlich gibt es eine Reihe von Verdächtigen. Rudi spannt gekonnt Emilia mit ein. Die aber hat ihre eigenen Vorstellungen, was dabei für sie herausspringen soll.
Ins Visier gerät auch ein Journalist. Über ihn kursiert folgende Meinung:

„...Wenn man mit ihm während der Karriere den Aufzug hinauffährt, dann fährt man mit ihm auch wieder herunter und diese Abfahrt ist sozusagen vernichtend...“

Zwei der Damen versuchen, aus dem Tod des Sängers für sich Kapital zu schlagen und ihre eigene Karriere zu forcieren. Kurz und knapp fassen sie ihre Chancen zusammen.

„...Da braucht es weder Talent noch sonst was. Es musste nur über einen geredet werden...“

Gut dargestellt wird auch, wie das Dorfleben so funktioniert. Bürgermeister und Staatsanwältin reden auf Augenhöhe, da wird ein kleiner Dorfpolizist zum Befehlsempfänger. Andererseits erfährt Emilia in der Dorfkneipe so manches. Dummerweise muss Rudi auch Rücksicht auf seine Tante nehmen, sonst bleibt die Küche kalt. Und das geht gar nicht!
Ernsthaften Ermittlungen, gekonnten Anspielungen auf die Schattenseiten der Musikbranche und amüsanten Begebenheiten und Dialogen prägen den Krimi. Rudi wächst über sich hinaus und zeigt, was er kann, wenn er will.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 25.02.2019

Wenn der Algorithmus das Leben regiert

Der Würfel
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„...Er wollte sich selbst und sein Umfeld beweisen, dass beides möglich war: die Menschen, die sich für ein Leben mit dem Würfel entscheiden, nicht zu verlieren und sich zugleich treu zu bleiben. Er wollte ...

„...Er wollte sich selbst und sein Umfeld beweisen, dass beides möglich war: die Menschen, die sich für ein Leben mit dem Würfel entscheiden, nicht zu verlieren und sich zugleich treu zu bleiben. Er wollte ganz normal und zufrieden leben, aber ohne Scham in den Spiegel blicken können. Dieser schmale Grat schien immer noch der beste Weg für ihn zu sein...“

Taso lebt in der nahen Zukunft. Das Leben in Deutschland hat sich grundlegend verändert. Es wird von einem Algorithmus gesteuert, der sich „der Würfel“ nennt. Die Mehrheit der Menschen hat sich mit dessen Existenz abgefunden und arrangiert. Es gibt für jeden ein Grundeinkommen. Bezahlt wird mit den persönlichen Daten. Die Datensurfer sind allgegenwärtig. Eine Gruppe Menschen lehnt sich dagegen auf. Sie sind Offliner. Einige leben in extra dafür eingerichteten Enklaven, Humaning genannt. Dort entscheiden sie unabhängig vom Würfel über ihr Leben.
Der 28jährige Taso ist einer der wenigen, die einen dritten Weg gehen. Das ist schon familiär bedingt. Er möchte weder seine Eltern, die Offliner sind, noch seinen Bruder, der den Würfel befürwortet, verlieren. Genauer erfasst seine Einstellung das Eingangszitat. Taso gilt als Gaukler. Er ist für den Würfel nicht berechenbar, weil er sein Leben dem Zufall unterwirft. Mit den Würfeln seiner Kindheit entscheidet er jeden Morgen, wie er sich kleidet. Das sieht für Außenstehende dann meist chaotisch aus. Außerdem hat er dafür gesorgt, dass der Würfel keinen Einblick in seine Wohnung hat. Allerdings zahlt er einen hohen Preis. Der berufliche Aufstieg ist unmöglich und im Alltag ist er einsam.
Dann erscheint Dalia. Die junge Frau ist aus ihrem religiösen Elternhaus und dem Humaning geflohen. Sie möchte leben und die Annehmlichkeiten, die der Würfel bietet, genießen. Für Taso stellt das eine völlig neue Herausforderung dar.
Der Autor hat eine spannende und abwechslungsreiche Gesellschaftsstruktur kreiert. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.Das liegt auch da dran, dass manche der Zukunftsvisionen schon erschreckend möglich klingen. Wenn von Soulbook die Rede ist, stellen sich bei mir als Leser sofort Assoziationen ein. Das gilt für weitere Dinge im Lande der Zukunft.
Leider muss ich sagen, dass mir weder das Leben unter den Würfel, noch das in den Humanings zusagt. Ersteres nimmt den Menschen jede freie Entscheidung ab und suggeriert ihm, wie er sich zu verhalten hat. Je mehr persönliche Daten vom Einzelnen öffentlich zugänglich gemacht werden, um so höher ist dessen Lebensstil. Am Beispiel von Dalia allerdings wird deutlich, dass auch die Humanings keine Freiheit bedeuten, sondern die Gefahr diktatorische Strukturen in sich bergen.
Sehr gut kommt im Laufe der Geschichte Tasos schwankendes Verhalten zum Tragen. Das Leben als Gaukler hat ihn zermürbt. Sowohl sein Bruder, als auch der Widerstand versuchen, ihn auf ihre Seite zu ziehen. Nicht jede seiner Entscheidungen ist wohldurchdacht.
Was mir fehlt, sind nähere Angaben zum Algorithmus und seinem Wirkungsprinzip.
Zu den stilistischen Feinheiten und Höhepunkten gehören für mich die ausgefeilten Diskussionen. Die zwischen Hugo Faber und Mark Finder, zwei Gegenpolen, bleibt allerdings im Ansatz stecken. In den Gesprächen mit Dalia versucht Taso, seine Befindlichkeiten zu erläutern. Er kommt aber nicht gegen den Lebenshunger und die Naivität der jungen Frau an. Das wichtigste Gespräch ist das zwischen Taso und Emma, der menschlichen Inkarnation des Würfels. Dabei werden haarscharf Argumente und Gegensätze gegeneinander ausgetauscht. Hier kommt Emmas Part:

„...Ihr wart nie selbstbestimmt, Taso. Nicht irgendein Selbst, sondern eure Erfahrungen und eure körperliche Verfassung bestimmen euer Verhalten. Wärt ihr nicht so berechenbar, könnte ich nichts vorhersehen...“

Es geht um Manipulation, Meinungsmache und geschickte Steuerung des gesellschaftlichen Lebens. Der Widerstand ist anfangs gespalten. Friedliche Gespräche und Gewalt sind die beiden Seiten, die sich finden müssen. Erschütternd ist, dass Gruppen im Widerstand Methoden nutzen, die sie beim Würfel verteufeln.
Im Laufe der Handlung nehmen die Spannungen zwischen Kubisten, also Anhängern des Würfels, und dem Widerstand zu. Die Mehrheit will die Rechte der Minderheit beschneiden.
Das Ende lässt eine Reihe von Fragen offen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Das Szenarium weist eine mögliche Wahrscheinlichkeit auf, ist fesselnd erzählt und macht nachdenklich.