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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2017

Zauberhafte Geschichte

Ich wünsche mir ... einen Prinzen
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„...Das Traurige daran, wenn man ein Elternteil verliert, ist, dass sich eine Tür zur eigenen Kindheit schließt...“

Zwei Männer kämpfen um die gleiche Frau. Prinz Michael gelingt es, entsprechend der ...

„...Das Traurige daran, wenn man ein Elternteil verliert, ist, dass sich eine Tür zur eigenen Kindheit schließt...“

Zwei Männer kämpfen um die gleiche Frau. Prinz Michael gelingt es, entsprechend der Tradition dafür die Glocke zu läuten. Wenige Minuten später liegt er am Fuße des Glockenturms. Das geschah im Königreich Brighton im Jahre 1834.
182 Stufen führen auf den Glockenturm und 182 Jahre sind seit dem Ereignis vergangen. Bei einer Fernsehsendung sprechen die Moderatoren Prinz Colin auf die Glocke an. Der ist mit Lady Jordan, einer bekannten Schauspielerin aus Brighton, liiert und lehnt Informationen über sein Privatleben ab.
Zur gleichen Zeit muss in Georgia Avery ihr Leben neu ordnen. Sie hat vor kurzem ihren Vater verloren und wird nach einem Unfall ihre Karriere als professionelle Volleyballspielerin aufgeben. Ihre Mutter beschließt, das Weihnachtsfest bei Susanna, Averys älteren Schwester, zu verbringen. Susanna lebt im Königreich Brighton. Sie hat vor fünf Jahren den dortigen Thronfolger und jetzigen König geheiratet. Damals lernte Avery Prinz Colin kennen.
Die Autorin hat eine zauberhafte Liebesgeschichte geschrieben, die im Hier und Jetzt spielt und trotzdem märchenhafte Züge trägt.
Obwohl ich die Vorgängerbände nicht kenne, war ich schnell in der Geschichte drin. Das liegt auch daran, dass immer wieder kurze Episoden aus der Vergangenheit eingeblendet werden. So erfahre ich, wie sich Avery und Colin kennengelernt haben. Ein einziger Telefonanruf hat damals die Beziehung beendet – dann war Schweigen. Seitdem fragt sich Avery, warum das so war. Genau diese Frage wird im Laufe der Handlung beantwortet.
Die erneute Begegnung in Brighton zwischen den beiden reißt nicht nur alte Wunden auf. Schnell wird deutlich, dass Colin Avery nie vergessen hat.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Vor allem die Dialoge sind sehr gut ausgearbeitet und bringen die Handlung schnell auf den Punkt.
Als besonderes Stilmittel dient eine Fernsehsendung von Hyacinth und Madeleine. Sie haben dafür sogar eine App entwickelt und halten die Gerüchte am Kochen, dass es zu Weihnachten eine Hochzeit geben könnte, denn die Glocke hat geläutert. Allerdings leugnet Colin, derjenige gewesen zu sein, welcher sie geläutet hat.
Colins Freund Guy sorgt für einen leichten und humorvollen Ton mit seinen Einfällen.
Die weihnachtliche Stimmung, die Ruhe und Besinnlichkeit werden anschaulich dargestellt.
Das Besondere aber ist, dass der Glaube eine tiefe Bedeutung im Buch hat, ohne in den Vordergrund gestellt zu werden. Er gehört einfach zum Leben der Protagonisten und ist Grundlage ihrer Entscheidungen.
Gut herausgearbeitet wird der innere Konflikt von Colin. Er muss sich entscheiden zwischen Avery und seinen Vater und möchte keinen von beiden verletzen.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Balance zwischen modernen Stilelementen und märchenhaften Abschnitten sowie einer jungen Frau, die auf eigenen Beinen steht, und veralteten Ansichten ist ausgewogen und sprachlich gekonnt dargestellt.
Ein humorvolles Zitat möge meine Rezension beschließen:
„...Er hatte zwei jüngere Schwestern, und wenn er eine Sache über Frauen und Hochzeiten gelernt hatte, dann dass die ganze Heiraterei nach den Bedingungen der Braut abzulaufen hatte...“

Veröffentlicht am 21.09.2017

spannender historischer Krimi

Die Salbenmacherin und die Hure
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„...Tatsächlich hatte sich mit dem Umzug in das neue Haus am Burgberg Oliveras Kundschaft zum Teil gewandelt. Neben den Salben und Tränken für jüngere Haut, strahlendere Augen und glänzenderes Haar wurde ...

„...Tatsächlich hatte sich mit dem Umzug in das neue Haus am Burgberg Oliveras Kundschaft zum Teil gewandelt. Neben den Salben und Tränken für jüngere Haut, strahlendere Augen und glänzenderes Haar wurde vor allem nach dem süßen Konfekt verlangt, das Götz inzwischen selbst herstellte...“

Wir schreiben das Jahr 1409. In Nürnberg wird ein Toter aus der Pregnitz gefischt, der grausam zugerichtet ist. Nicht nur der Henker, auch der Apotheker Götz und seine Frau Olivera kommen zur Totenschau. Während die drei der Meinung sind, dass der Mann von menschlicher Hand ermordet wurde, vertritt der Medicus den Standpunkt, dass ein Werwolf sein Unwesen treiben könnte.
Die Autorin hat einen fesselnden und abwechslungsreichen historischen Kriminalroman geschrieben. Es ist der dritte Teil um die Salbenmacherin Olivera. Wichtige Informationen zu den vorherigen Teilen sind geschickt im Text integriert. Das Buch hat mich schnell wieder in seinen Bann gezogen.
Das liegt unter anderen an dem angenehmen Schriftstil und der vielschichtigen Handlung. Gut wird beschrieben, wie Olivera Salben und Tränke zubereitet. Obiges Zitat zeigt, dass Eitelkeiten keine Erfindungen der Neuzeit sind. Gleichzeitig erfahre ich einiges über die Medizin der damaligen Zeit, denn Olivera unterstützt mit ihren Kenntnissen das Spital. Die Feindschaft zwischen dem Medicus und dem Apotheker allerdings lässt in Olivera alte Ängste wieder aufleben, denn sie ist schwanger und fürchtet um ihr Kind. Deshalb zieht sie sich dieses Mal auch etwas von den Ermittlungen zurück.
Anders verhält sich der Apothekerjunge Jona, den Götz bei sich aufgenommen hat. Zusammen mit seinem Freund Casper will er den Werwolf fangen. Deutlich wird, wie die Hysterie in der Stadt nach einem weiteren Mord zunimmt. Der Stadtwache fällt es nicht leicht, die Bevölkerung in die Schranken zu weisen.
Ein weiterer Handlungsstrang spielt sich im Frauenhaus ab. Die 16jährige Gerlin hofft, sich irgendwann freikaufen zu können und möchte gern als Magd in Spital arbeiten. Ihre Freundin Eva allerdings hat einen festen Schlafmann, der ihr ein Geschenk und die Freiheit versprochen hat. Dafür lässt sie sich sogar verprügeln.
Als besonderes Stilmittel darf ich ab und an die Gedanken des Täters verfolgen. Er hat Blut geleckt und fühlt sich unangreifbar. Raffiniert gelingt es ihm immer wieder, seine Spuren zu verwischen.
Die Verhältnisse der damaligen Zeit werden gut dargestellt, sei es das Markttreiben, Gerichtsbarkeit und Folter, aber auch die regen Diskussionen im Rat. Breiten Raum nehmen die Emotionen der Protagonisten ein. Jona schwankt zwischen Abenteuerlust und Angst. Gerlin möchte ihrer Freundin helfen und bringt dabei viel Mut auf. Olivera setzt sich gegen Aberglauben und Vorurteile zur Wehr.
Eine Bibliografie und ein inhaltsreicher Nachwort ergänzen die Geschichte.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Dazu haben der hohe Spannungsbogen und die sympathischen Protagonisten beigetragen.

Veröffentlicht am 21.09.2017

Empfehlenswertes Kinderbuch

Ratte Prinz
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Die goldfarbene Ratte stammt aus königlichem Geschlecht. Sie glaubt, dass sie ein verwunschener Prinz ist. Also macht sie sich auf, um die Prinzessin zu suchen, die sie erlösen soll.
Die Autorin hat ein ...

Die goldfarbene Ratte stammt aus königlichem Geschlecht. Sie glaubt, dass sie ein verwunschener Prinz ist. Also macht sie sich auf, um die Prinzessin zu suchen, die sie erlösen soll.
Die Autorin hat ein schönes, inhaltsreiches und humorvolles Kinderbuch geschrieben.
Die Geschichte wird von Ratte Prinz selbst erzählt. Während eines Unwetters gelangt er in einen Kanal. Rechtzeitig erscheint Raja, ein kleines Mädchen, und rettet ihn. Sie ist erstaunt, dass die Ratte sprechen kann. Raja nimmt Ratte Prinz mit in ihre Familie.
Der Schriftstil ist kindgerecht. Dafür sorgen auch die vielen humorvolle Szenen. Ratte Prinz erkundet sein neues Zuhause und bringt dabei einiges durcheinander. Andererseits ist er ein aufmerksamer Beobachter mit einem feinen Gehör. Dadurch bewahrt er die Familie vor größerem Schaden. Außerdem entlarvt er einen Lügner.
Gut wird dargestellt, welch angenehme Atmosphäre in der Familie herrscht. Auch die Umgebung wird ausreichend beschrieben. Ich könnte mir vorstellen, das auf Ratte Prinz noch manch Erlebnis wartet.
Der Umfang des Buches eignet sich zum Vorlesen, kann aber von Erstlesern auch schon selbst gelesen werden. Die Anspielung auf bekannte Märchen hat einen hohen Wiedererkennungswert.
Sehr schöne aussagekräftige Illustrationen veranschaulichen die Handlung und wecken die kindliche Phantasie.
Das farbenfrohe Cover mit der Ratte mit Krone ist ein Hingucker.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es spielt im Hier und Jetzt, ist phantasievoll gestaltet und thematisiert Freundschaft und Zusammenhalt.

Veröffentlicht am 14.09.2017

Peter I. und Sankt Petersburg

Die Stadt des Zaren
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„...Ein Nebeneinander der Gegensätze: die höchste Geistesbildung neben tumber Stumpfheit, überbordender Jubel neben schneidendem Klageschreien, Fülle des Glücks und des Reichtums und tiefstes Elend und ...

„...Ein Nebeneinander der Gegensätze: die höchste Geistesbildung neben tumber Stumpfheit, überbordender Jubel neben schneidendem Klageschreien, Fülle des Glücks und des Reichtums und tiefstes Elend und Armut...“

Wir schreiben das Jahr 1703. Dicht am Flussufer steht Zar Peter. Er hat Ingermanland und Karelien von den Schweden befreit. Nun will er seinen größten Traum verwirklichen. An der Newamündung soll die künftige Hauptstadt des russischen Reiches entstehen – Sankt Petersburg.
Die Autorin hat einen fesselnden und abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Das Besondere an dem Buch ist, dass den unterschiedlichen Menschengruppen, die eigentlich in das Nirgendwo an der Newa kommen und dafür sorgen, dass eine funktionierende Stadt entsteht, jeweils eigene Kapitel und Erzählstränge gewidmet werden, die sich naturgemäß punktuell überschneiden. Auch die Personen werden gut charakterisiert.
So wird die Widersprüchlichkeit des Zaren an vielen Stellen deutlich. Peter I. ist ein Herrscher mit Visionen. Er möchte das rückständige Russland an die Staaten des Westens heranführen. Vor allem das Leben und die Freiheit in den Niederlande haben es ihm angetan. Vorbild für seine neue Stadt ist Amsterdam. Doch seine Wutausbrüche sind gefürchtet. Selbst seine engsten Vertrauten sind vor einer Ohrfeige nie sicher. Hinzu kommt, dass er Arbeitskräfte für seine neue Stadt braucht und deshalb nichts gegen die Leibeigenschaft unternimmt. Auch die Behandlung der schwedischen Kriegsgefangenen ist grenzwertig. Persönlicher Reichtum und Prunk interessiert ihn weniger. Es gehört zu seinen Eigenschaften, dass er sich selbst im Dreck der jungen Stadt bewegt und versucht, alles unter Kontrolle zu haben. Da unterscheidet er sich völlig von seinem Freund Fürst Menschikow. Wie Peter I. sich selbst sieht, zeigt das folgende Zitat:
"...Ich wäre ein schlechter Regent, wenn ich jedermanns Freund wäre. Ein Zar hat seinem Volk nicht Honig ums Maul zu schmieren, sondern er muss das durchsetzen,was er am besten für alle hält. dass er sich damit Feinde schafft, nimmt er mit innerer Stärke zur Kenntnis..."
Mit geschickten Versprechungen versteht er es, Ausländer in die neue Stadt zu locken. Im Roman nimmt das Leben des deutschen Arztes Richard Albrecht und seiner Familie einen breiten Raum ein. Gerade am Beispiel seiner Tochter Paula wird deutlich, dass im aufstrebenden Russland auch für Frauen eine höhere Bildung möglich war. Italienische Architekten und ein holländischer Zimmermann mit seinem Sohn haben ebenfalls ihren Part im Geschehen.
Zum Aufbau der Stadt werden die Adligen verpflichtet, ihre Leibeigenen in den Dienst des Zaren zu stellen. Ihr Leben ist mit dem eines Sklaven zu vergleichen. Der Adel ist Herr über Leben und Tod. Er bestimmt selbst den Ehepartner.
Der Schriftstil des Buches lässt sich angenehm lesen. Sehr genau werden die Schwierigkeiten beim Aufbau der Stadt geschildert. Sümpfe, Kälte, die unwirtliche Natur und manch Wetterunbilden führen häufig zu Rückschlägen. Für den Zaren aber gibt es kein zurück. Handwerkliches Können und persönlicher Mut werden belohnt. Trauer, Liebe, Hass und Freude sind Emotionen, die die Geschichte durchziehen.
Obiges Zitat zeugt nicht nur von den sprachlichen Feinheiten des Buches, sondern ist auch eine exakte Beschreibung der Lage in Sankt Petersburg während der Bauphase.
Immer wieder gibt es Informationen darüber, was neben der Stadtgründung in der Weltpolitik geschieht. Vor allem die Auseinandersetzung mit Schweden tangiert mehrmals das Geschehen. Aber auch in Russland selbst gibt es Widerstände gegen die Vorstellungen des Zaren.
Natürlich bleibt es nicht aus, dass auch das Familienleben von Peter I. ab und an erwähnt wird.
Schöne Metapher findet die Autorin für den Zauber der weißen Nächte und die unberührte Natur vor den Grenzen der Stadt.
Eine Karte auf der ersten Umschlagseite, ein ausführliches Personenregister, eine Zeittafel und ein informatives Nachwort ergänzen das Buch.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Gekonnt werden persönliche Schicksale mit dem Bau von Sankt Petersburg und einem wichtigen Stück russischer Geschichte verknüpft.

Veröffentlicht am 12.09.2017

Wer mordet im Krimihotel?

Mord im Krimihotel
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„...Friedo kam ihr zuvor. Er nahm die Hände ein Stück weit auseinander, was die Länge der Waffe andeuten sollte. Nur, bei Männern musste man vorsichtig sein. Da wurden aus zwölf Zentimetern schnell zwanzig...“

Lea ...

„...Friedo kam ihr zuvor. Er nahm die Hände ein Stück weit auseinander, was die Länge der Waffe andeuten sollte. Nur, bei Männern musste man vorsichtig sein. Da wurden aus zwölf Zentimetern schnell zwanzig...“

Lea Schein träumt von einer Karriere als Schriftstellerin. Ihren Job als Tarotkartenlegerin beim Fernsehen hat sie dafür aufgegeben. Ihr erster Krimi hat allerdings noch nicht die vom Verlag gewünschte Länge. Da erhält sie plötzlich eine Einladung zu einer Lesung in ein Krimi-Hotel in Hillesheim.
Die Autorin hat einen abwechslungsreichen und humorvollen Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Im Hotel wird Lea von 10 Gästen erwartet. Zu ihnen gehört Friedo, den man durchaus als Stalker bezeichnen kann, denn er bedrängt Lea schon längere Zeit auf den sozialen Medien.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Geschickt nutzt die Autorin die Geschehnisse, um mir die handelnden Personen und den Ort nahezubringen.
In einem Vorstellungsgespräch am ersten Tag zeigt sich, wie unterschiedlich die Gruppe zusammengesetzt ist. Nicht jeder wollte, mancher musste an der Veranstaltung teilnehmen. Natascha zum Beispiel erhofft sich in einer persönlichen Frage Hilfe von Lea. In gewisser Weise ist Lea selbst daran Schuld. Auf ihrer Webseite hat sie nicht nur mehr von sich preisgegeben, als gut ist; sie hat es auch mit der Wahrheit nicht allzu genau genommen.
Eine Stadtbesichtigung bringt mir Hillesheim nahe. Keiner ahnt, wie dieser Spaziergang den Fortgang der Handlung beeinflusst, denn danach gibt es die erste Tote. Lea, die sich krampfhaft überlegt hatte, wie sie mit ihren wenigen Veröffentlichungen die Leseabende bestreiten will, ist in der Krimiwirklichkeit angekommen. Im Verhör mit den Polizisten erlebt sie die Praxis. Jetzt war ihre logische Kombinationsgabe gefragt. Nun lebt die Geschichte von der spannenden Suche nach dem Täter, aber auch von gekonnt genutzten Überhöhungen. Was letzteres genau bedeutet, möge der zukünftige Leser selbst herausfinden. Ein feiner Humor durchzieht das Buch, wie obiges Zitat zeigt. Gut herausgearbeitet Gespräche bringen das Geschehen voran und oftmals auf den Punkt.
Ein besonderes Stilmittel war die Einbettung eines kurzen, erzählten Krimis in die Handlung. Der sollte die Frage nach den möglichen Motiv beleuchten.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Er war gekonnt in die lokalen Gegebenheiten eingebettet.