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Veröffentlicht am 16.03.2017

Ein sehr persönliches Buch

Danke, Fremde/r, für mein Leben
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„...Diese Dinge, die die Welt verändern, haben für eine Person, so glaube ich, immer zwei Möglichkeiten: entweder zu erstarken und weiterzumachen oder zu verzweifeln und an der Situation kaputtzugehen...“

Obiges ...

„...Diese Dinge, die die Welt verändern, haben für eine Person, so glaube ich, immer zwei Möglichkeiten: entweder zu erstarken und weiterzumachen oder zu verzweifeln und an der Situation kaputtzugehen...“

Obiges Zitat stammt von Christian Schröder. Er ist einer der Autoren dieses Buches. Dazu sollte man wissen, dass das Buch eine sehr persönliche Geschichte auf zwei Arten erzählt. Zum einen schildert Kathrin Schröder die Vorgeschichte und die Folgen ihrer Lebertransplantation. Christian Schröder beschreibt die Zeit aus der Sicht des Ehemannes.
Entstanden ist ein berührendes und bewegendes Buch. Ich habe bewusst zuerst den Teil der Betroffenen gelesen.
Die Autorin schildert die plötzliche Diagnose ihrer genetisch bedingten Erkrankung Budd Chiari. Ihr Bericht ist erstaunlich sachlich. Anfangs versucht die Familie, mit geringfügigen Einschränkungen den normalen Tagesablauf beizubehalten. Doch sie gehört zu den Personenkreis, bei dem die Erkrankung relativ schnell zu einem Leberversagen mit notwendiger Lebertransplantation führte. Erschreckend fand ich die Vorgänge und die Lieblosigkeit in der Notaufnahme. Die Autorin berichtet detailliert, wie sie die Gespräche mit den Ärzten erlebte. Vom Augenblick der Krankenhauseinweisung bis zur Transplantation blieb kaum Zeit zum Nachdenken. Entscheidungen mussten schnell getroffen werden. Für einen Außenstehenden ist das Geschehen auf der Intensivstation nur schlecht nachzuvollziehen. Es wirft nicht gerade ein positives Bild auf unser Gesundheitswesen. Die Autorin lässt mich an den einzelnen Etappen ihrer Genesung teilnehmen. Nach und nach geht es aufwärts. Rückschläge bleiben nicht aus. Ganz persönliche Themen wie der Glaube werden ebenfalls angesprochen. Für mich als Leser wird ganz deutlich, dass die Freude über das Leben überwiegt, obwohl es ab sofort mit mancherlei Einschränkungen verbunden ist. Besonders die Dankbarkeit gegenüber dem Spender ist an vielen Stellen spürbar. Hier legt die Autorin ihre ganz persönliche Einstellung zum Thema Organspende dar. Für sie ist es ein Geschenk, ein Geschenk, auf das sie kein Anrecht hatte. Das sind fast ihre eigenen Worte. Sie mahnt, dass sich jeder für oder gegen eine Spende entscheiden kann. Sich aber vor einer Entscheidung zu drücken, ist die schlechteste aller Lösungen.
Wie zu erwarten war, ist der Schreibstil des Ehemannes wesentlich emotionaler. Natürlich schwingt hier die unterschwellige Angst mit, einen geliebten Menschen zu verlieren. Für ihn da zu sein, mit zu tragen, zu beten und immer wieder mit zu hoffen, sind die Schwerpunkte seiner Darlegungen. Kathrin wurde durch Gebetsketten durch diese Zeit getragen. Das Leben und die Arbeit mussten neu organisiert werden, um Zeit für die Kranke zu haben, aber auch Erholungsphasen für die Angehörigen. Schön wird beschrieben, wie sich immer die nötigen Helfer fanden.
Ein Glossar zu medizinischen Fachbegriffen und ein Aufruf zur Organspende ergänzen die Handlung.
Das Buch ist nicht zuletzt ein Buch der Hoffnung. Es zeigt, wie die beiden Protagonisten eine schwierige Zeit gemeinsam durchgestanden haben und daran gewachsen sind.

Veröffentlicht am 16.03.2017

Auseinandersetzung auf dem Mars

Red Planet - Roter Planet
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„...Schwierigkeiten sind der Normalzustand für die Menschheit...“

Die Menschen haben begonnen, den Mars zu besiedeln. Zu den Bewohnern gehören auch die beiden Jungen Frank und Jim. Frank hat Willis bei ...

„...Schwierigkeiten sind der Normalzustand für die Menschheit...“

Die Menschen haben begonnen, den Mars zu besiedeln. Zu den Bewohnern gehören auch die beiden Jungen Frank und Jim. Frank hat Willis bei sich, ein kleines Marswesen, das die Fähigkeit hat, alles einmal Gehörte passend mit der Stimme des Sprechenden wiedergeben zu können.
Für Frank und Jim wird es Zeit, auf die Schule zu wechseln. Die aber bekommt einen neuen Direktor, der Frank Willis wegnimmt und neue Sitten einführen will. Zucht und Ordnung ist seine Devise. Als Willis zu Frank zurückkehrt, erfahren die Jungen, dass die Kolonisten diesen Winter nicht umsiedeln sollen. Frank und Jims Familie lebt in der Kolonie Süd. Dort sind die Überlebenschancen im Winter sehr gering. Deshalb fand bisher immer rechtzeitig ein Umzug in eine wärmere Gegend statt, in den Ort, wo sich auch die Schule befindet. Aus Kostengründen will man das in diesem Jahr sparen und die Kolonisten hinhalten.
Jim und Frank machen sich auf den Weg, um ihre Familien zu warnen.
Der Autor hat einen spannenden SF- Jugendroman geschrieben. Allerdings sollte man beachten, dass der Autor Amerikaner war und das Buch 1949 entstanden ist. Damit ist es nicht mit gegenwärtigen Romanen zu vergleichen.
Das zeigt sich schon in der Sprache. Die neuen Marsbewohner werden als Kolonisten bezeichnet. Das Tragen von Waffen gehört zur Regel, nicht zur Ausnahme.
Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Die Jungen sind selbstbewusst. Willis ist für Frank nicht etwa ein Tier, sondern ein Freund. Er tut alles, um sich nicht von ihm trennen zu müssen. Mein Lieblingsprotagonist ist allerdings der Arzt. Seine sarkastische Ader und seine Aussprüche sorgen für Humor und Abwechslung. Obiges Zitat stammt von ihm. Sehr anschaulich wird die Begegnung der Jungen mit den Marsbewohnern beschrieben. Es ist eine Begegnung in Freundschaft und gegenseitiger Achtung. Spannend für die damalige Zeit fand ich die Idee, Sauerstoff auf dem Mars aus rotem Eisenoxid gewinnen zu wollen.
Der Schriftstil des Buches passt sich dem Handlungsstrang an. Berührende Momente im Bereich der Marsbewohner wechseln mit normalen Familienleben und fesselnden Szenen während der Flucht der Jungen von der Schule in die Kolonie. Eine Spur Fantasy gehört genauso dazu wie die Geschäftstüchtigkeit eines der Schüler.
Das in Rot gehaltene Cover passt zum Inhalt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, dass ein gedeihliches Zusammenleben nur bei gegenseitiger Achtung und Rücksichtnahme möglich ist. Gewalt und Herrschaftsstreben führen zu Auseinandersetzung und nützen höchstens dem Verursacher.

Veröffentlicht am 15.03.2017

Ein buch, das Mut macht

Frieda Kratzbürste und ich
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Anna ist sieben Jahre alt. Sie ist schüchtern und am liebsten allein. Obwohl, ganz stimmt das nicht, denn Anna hat zu ihrer Geburt eine Puppe bekommen. Und Frieda Kratzbürste ist das genaue Gegenteil von ...

Anna ist sieben Jahre alt. Sie ist schüchtern und am liebsten allein. Obwohl, ganz stimmt das nicht, denn Anna hat zu ihrer Geburt eine Puppe bekommen. Und Frieda Kratzbürste ist das genaue Gegenteil von Anna: unternehmungslustig, vorlaut und für jeden Spaß zu haben. Anna mag ihre Puppe Frieda und kann sich mit ihr unterhalten. Glücklicherweise kann das sonst niemand hören.
Die Autoren haben ein lustiges und Mut machendes Kinderbuch geschrieben. Friedas großes Mundwerk und ihr Selbstbewusstsein geben der Geschichte ihren besonderes Flair.
Der Schriftstil ist kindgerecht. Als Anna eine Einladung zum Kindergeburtstag bekommt, die sie ablehnen will, redet Frieda ihr zu. Einen besonderen Reiz haben Friedas phantasievolle Geschichten und ihre eigenen Wortkreationen. So wird zum Beispiel aus Untertanen Untertanten. Auf der Geburtstagsfeier lernt Anna, dass es nicht schlimm ist, wenn einem einmal ein Missgeschick passiert. Daraus kann sich durchaus ein besonderer Spaß entwickeln.
Das Buch zeichnet sich nicht nur durch seine inhaltsreichen und humorvollen Texte, sondern auch durch die unverwechselbaren Zeichnungen aus. Frieda mit ihrer Bürste kann man ihre Emotionen fast vom Gesicht ablesen. Die Bilder illustrieren das Gesagte hervorragend.
Das Cover ist ein Hingucker. Hier wird Frieda in verschiedenen Situationen vorgestellt.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist schön zu lesen, wie Anna an Selbstbewusstsein gewinnt und ihre Ängste abbaut. Frieda ist dabei eine unentbehrliche Hilfe.
Das Buch eignen sich zum Vorlesen, kann aber durchaus von Leseanfängern schon selbst gelesen werden. Die Schriftgröße und die Länge der Texte sind dafür passend.

Veröffentlicht am 14.03.2017

Brisante Krimi

Solothurn streut Asche
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„...Politik und gesunder Menschenverstand gehen in der Regel nicht so gut Hand in Hand...“

Schwester Felicitas steht vor dem Haus des Kantonspolizists Dominik Dornach. Leider trifft sie ihn nicht an. ...

„...Politik und gesunder Menschenverstand gehen in der Regel nicht so gut Hand in Hand...“

Schwester Felicitas steht vor dem Haus des Kantonspolizists Dominik Dornach. Leider trifft sie ihn nicht an. Wenige Tage später ist sie tot.
Pia, Dominiks Tochter, lernt bei Maja Selbstverteidigung. Als sie wenige Tage später dazu kommt, als Rechtsradikale einen jungen Asylbewerber zusammenschlagen, wendet sie ihre Kenntnisse an. Ihr wird zu viel Gewaltanwendung vorgeworfen.
Die Staatsanwältin Angela Casangrande hat einen politisch brisanten Fall zu vertreten. Erich Marber hat einen jungen Asylbewerber beim Einbruch in seinem Haus gestellt und niedergeschlagen. Der junge Mann ist verstorben. War das Vorgehen wirklich nur Notwehr? Für die rechtsradikale Patriotische Fortschrittspartei kommt der Fall gerade recht, denn es stehen Wahlen an.
Oberstleutnant Jana Cranach wurde von Wien nach Den Haag berufen. Dort laufen die Fäden zusammen, als in drei unterschiedlichen Städten Frauen mit einer Spritze getötet werden. So starb auch Schwester Felicitas.
Aus all diesen Handlungssträngen hat der Autor erneut einen fesselnden Krimi zusammengebaut. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Die Ermittlungen im Falle von Felicitas führen zu einem katholischen Gnadenwerk, vom dem sich allerdings die Kirche distanziert hat. Dafür hat der Chef der Fortschrittspartei beste Kontakte dahin.
Der Schriftstil sorgt für einen hohen Spannungsbogen. Kurze Kapitel und damit häufig wechselnde Handlungsorte und Personen unterstützen das. Die Personen werden gut charakterisiert. Es ist der zweite Fall der Ermittlungsgruppe um Dominik Dornach. Jana war auch schon im ersten Fall involviert. Nichts hat sich daran geändert, dass Dominik ein Mann ist, dem die Frauen hinterher schauen. Er nutzt das aber nicht aus. Doch ein feste Bindung ist nicht in Sicht. Dafür hat seine Tochter Pia ihren ersten Freund. Sie engagiert sich in der Hilfe für Flüchtlinge und bringt sich erneut in Lebensgefahr.
Der Autor beschreibt nicht nur das Geschehen in Solothun ausführlich. Mit passenden Metaphern führt er mich als Leser an der Seite seiner Protagonisten durch die Schweizer Bergwelt in Richtung französische Grenze.
Dass es im Buch eine Vielzahl politischer Anspielungen gibt und die nicht immer nur trocken daherkommen, zeigt das obige Zitat. Majas Sarkasmus ist manchmal eine wohltuende Abwechslung.
Das Buch durchziehen immer mal wieder kursive Abschnitte. Hier erzählt ein Kind, wie seine Mutter durch die Hölle ging. Nach einer Vergewaltigung wurde sie in ein Kinderheim eingewiesen, das seinem Namen nicht gerecht wurde. Diese Teile sind gefühlvoll formuliert und wirken genau deshalb sehr erschreckend.
Unheilige Verbindungen der Gegenwart und Rachegefühle aus der Vergangenheit führen zu einem explosiven Gemisch. Nur wenige der Protagonisten wissen um die Verstrickungen und die komplexen persönlichen Beziehungen. Die Widersprüche gehen bis in den familiären Bereich. Auch Pia nimmt ihrem Vater gegenüber kein Blatt vor den Mund, muss aber einsehen, dass er sich beruflich korrekt verhält.
Gut herausgearbeitete Dialoge geben Einblicke in die Psyche der Protagonisten und erhöhen den Spannungsbogen. Nach und nach zeigt sich, dass vieles nicht so ist, wie es scheint.
Das Cover mit dem Kirchturm passt.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Der Autor versteht es, verschiedene Handlungsstränge geschickt und logisch zusammen zu führen und am Ende keine Frage offen zu lassen.

Veröffentlicht am 12.03.2017

Klasse Auftakt einer neuen Reihe

Alea Aquarius 1. Der Ruf des Wassers
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„...Sie fühlte sich wie ein Vogel, der lange im Käfig gefangen gewesen war und endlich seine Flügel ausbreiten und losfliegen durfte...“

Alea steht am Hafen der Elbe. Sie hat Angst. Heute hat man ihre ...

„...Sie fühlte sich wie ein Vogel, der lange im Käfig gefangen gewesen war und endlich seine Flügel ausbreiten und losfliegen durfte...“

Alea steht am Hafen der Elbe. Sie hat Angst. Heute hat man ihre Pflegemutter Marianne mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus gebracht. Marianne wollte sie anrufen, wenn die Untersuchungen vorbei wären. Doch das Handy schweigt. Was soll aus Alea werden, wenn Marianne länger krank ist oder sogar stirbt? Wann werden die ersten Mitarbeiter des Jugendamtes erscheinen?
Da bemerkt Alea, wie ein altes Segelschiff anlegt. Sie ist für jede Ablenkung dankbar. Zwei Jungen und ein Mädchen verlassen das Schiff. Wenig später machen die Drei Musik.
Die Autorin hat ein spannendes und phantasievolles Kinderbuch geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen und hat mich schnell gefesselt.
Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Alea kennt nur das Leben bei Marianne. Beide haben eine liebevolle Beziehung zueinander. Sie trägt Handschuhe und meidet kaltes Wasser, weil sie an Kälteurtikaria leidet.
Die Schiffsbesatzung nennt sich Alpha Cru. Der 18jährige Ben hat das Segelboot von seinem Onkel geliehen bekommen. Unterwegs hat sich die Französin Tess den Jungen angeschlossen.
Marianne erlaubt Alea, mit der Gruppe während der Ferien zu segeln. Zuvor erzählt ihr Marianne , wie Alea zu ihr gekommen ist. Alea hofft, in den Niederlande Spuren ihrer leiblichen Mutter zu finden.
Der Schriftstil ist der Altersgruppe angemessen. Aleas Angst ist gut nachvollziehbar. Das gilt sowohl für ihre Angst vor der Zukunft, als auch für ihren ersten Kontakt mit kalten Meerwasser.Als sie vom Boot ins Wasser stürzt, glaubt sie, alles ist vorbei. Doch plötzlich muss sie erkennen, dass nichts so ist wie bisher. Die Autorin hat eine phantasievolle Unterwasserwelt mit wirklichen und mythischen Bewohnern kreiert. Mehr möchte ich dazu gar nicht sagen. Die Schönheit dieser Welt und die Reaktion der Lebewesen auf Alea möge der zukünftige Leser selbst entdecken. Er wird dabei auf weitere Überraschungen stoßen. Die Autorin beherrscht die Verwendung treffender Metapher und den gekonnten Einsatz von Adjektiven. Sie legt viel Wert auf die Emotionen ihre Protagonisten. Neben der schon erwähnten Angst sind es überschäumende Freude, Zuneigung und langsam entstehendes Vertrauen. Was diese Gefühle alles mit Wasser zu tun haben, ist eine weitere Besonderheit der Geschichte.
Ben wird seiner Rolle gerecht. Er handelt verantwortungsbewusst und überlegt. Die Zusammenarbeit in der Cru ist gut organisiert. Jeder tut das, was er am besten kann, bringt sich aber auch ein, wenn Not am Mann ist. Blitzschnelle Entscheidungen und ungewöhnliche Aktionen gehören logischerweise dazu. Hinweise auf die Verschmutzung der Meere und ihre Folgen sind geschickt in die Handlung integriert. Obiges Zitat stammt von Alea. Das Leben in der Gruppe ist für sie eine völlig neue Erfahrung. Dazu kommt, dass sie die Sorge vor der Krankheit ablegen kann und ganz neue Eindrücke gewinnt.
Das in Blau gehaltenen Cover mit Glitzereffekt und der farbenfroh gekleideten Alea im Mittelpunkt ist ein Hingucker.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist nicht nur das große Ganze, sondern insbesondere die kleinen, feinen Szenen und Einfälle, die mich begeistert haben. Außerdem wird der Wert von Freundschaft und gemeinsamen Tun gekonnt thematisiert.