„...Das ist Melli Maus. Mit ihren Eltern und ihrer kleinen Schwester wohnt Melli in einer gemütlichen Baumhöhle...“
Mit diesen Zeilen beginnt eine Kinderbuchgeschichte für Kinder ab 3 Jahre. Die kurzen ...
„...Das ist Melli Maus. Mit ihren Eltern und ihrer kleinen Schwester wohnt Melli in einer gemütlichen Baumhöhle...“
Mit diesen Zeilen beginnt eine Kinderbuchgeschichte für Kinder ab 3 Jahre. Die kurzen Texte eignen sich sehr gut zum Vorlesen.
Auffallend sind die farbenfrohen und liebevoll gestalteten Illustrationen. Sie sind lebensnah gezeichnet und mit vielen Kleinigkeiten angereichert.
Melli wird bald in die Schule kommen. Deshalb möchte sie einige Dinge des Alltags nun selbstständig erledigen, sei es das Einpacken eines Geburtstagsgeschenks oder das Tischdecken. Auch bei der Gartenarbeit hilft sie. Das Fahrradfahren probiert sie ohne Stützräder.
Natürlich geht nicht alles glatt. Doch Mutter und Vater Maus haben dafür Verständnis.
Am Ende des Buches werden die Protagonisten mit Bild und kleinem Steckbrief vorgestellt.
Im Anhang gibt es Tipps für die Eltern zum Thema Vorlesen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
„...Dieses Buch erzählt über Inzest, Krampus und Kruzifixe, gute und schlechte Ausländer (und die Deutschen), einige extrem unpassende Witze, viel Nacktheit, rauchen und trinken...“
Das Buch beginnt mit ...
„...Dieses Buch erzählt über Inzest, Krampus und Kruzifixe, gute und schlechte Ausländer (und die Deutschen), einige extrem unpassende Witze, viel Nacktheit, rauchen und trinken...“
Das Buch beginnt mit einer Triggerwarnung, aus der dieses Zitat stammt. Nachdem ich das Buch am Ende zugeklappt habe, weiß ich, dass die Autoren damit recht haben. Ab und an ist auch der Schriftstil ziemlich derb.
In relativ kurzen Kapitel suchen ein Wiener und ein Australier nach dem Herz von Österreich. Dadurch bekomme ich zu verschiedenen Themen eine Innenansicht und eine Außenansicht – und die können durchaus unterschiedlich sein. Nehmen wir zum Beispiel das Thema Manner-Schnitten.
„...Das Zeug ist staubiger als die Sahara...“
So lautet die Ansicht des Australiers. Für den Österreicher sind sie nostalgisch.
Die Themen sind sehr vielfältig, sei es die österreichische Küche, manch seltsame Bräuche, der Umgang mit Ausländer, die Berge, das Bierchen. Sarkasmus und teilweiser schwarzer Humor gehören dazu. Natürlich fehlt auch der Blick auf die jüngste Vergangenheit nicht.
„...In einer Après - Skihütte in den Tiroler Bergen wurde in der Corona - Zeit aber mal so was von ordentlich Party gemacht und mit den Coronavirus Pingpong gespielt: Ein etwas anders österreichisches Souvenir, das sich die Touris mit nach Hause genommen haben...“
Natürlich gibt es ein besonderes Kapitel, dass das Verhältnis zum deutschen Nachbarn thematisiert.
„...Deutschland und Österreich sind wie zwei ewig streitende Kinder von Mutter Erde. […] Österreich hat es geschafft, dass die ganze Welt denkt, Hitler sei Deutscher gewesen und Goethe Österreicher...“
„...Arbeit bestimmt unseren Alltag und unser Leben. Doch schätzen wir Arbeit auch oder ist sie uns nur eine Last? Arbeiten wir gerne?...“
Mit diesen Sätzen beginnt ein Buch, das den Wert von Arbeit zum ...
„...Arbeit bestimmt unseren Alltag und unser Leben. Doch schätzen wir Arbeit auch oder ist sie uns nur eine Last? Arbeiten wir gerne?...“
Mit diesen Sätzen beginnt ein Buch, das den Wert von Arbeit zum Inhalt hat. Die Autorin setzt sich mit unterschiedlichen Aspekten des Themas auseinander. Dabei soll nicht unerwähnt bleiben, dass sie kritisch auf die aktuelle Entwicklung blickt.
Das Buch ist sehr hochwertig. Das zeigt sich in dem festen Einband, der Papierqualität, aber auch den vielen farbigen Fotos.
Die Autorin hat ihr Buch in sechs Kapitel gegliedert. Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Manche Kapitel enden mit einem Bibelzitat. Ab und an wird auch auf dem farbigen Seitenrand zitiert.
Im ersten Kapitel erzählt Gräfin von Arnim, wie das Vorbild ihrer Eltern ihr den Wert der Arbeit vermittelt hat.
„...Kinder arbeiten gern mit. Diese Freude gebe ich auch an unsere Praktikanten und an Kinder weiter, die uns besuchen. Ich finde es gut, wenn Kinder ihre Eltern arbeitend erleben...“
Das zweite Kapitel gibt einen kurzen geschichtlichen Abriss auf die Entwicklung der Arbeit, bevor im folgenden Kapitel die Last der Arbeit thematisiert wird. Außerdem wird deutlich, dass es nötig ist, Menschen in Arbeit zu bringen.
„...Ich habe viele Menschen erlebt, die sich sehr positiv verändert haben und glücklicher waren, als sie wieder in Lohn und Brot standen...“
Das vierte Kapitel widmet sich dem Segen der Arbeit. Hier kommt sie insbesondere auf das Handwerk zu sprechen, auf Kreativität und gemeinsame Erfolge. Einen breiten Raum nimmt der Zusammenhang von Arbeit und Glaube ein. Die Notwendigkeit von Ruhepausen und das Teilen von Lasten sind zwei der Inhalte.
Der vorletzte Abschnitt zeichnet die Lebensbilder von vier Personen, die sie als Vorbilder sieht. Das Buch schließt mit Gedichten zum Thema Arbeit.
Das Buch hat ausgezeichnet gefallen. Hier spricht jemand, für den Arbeit meist Lust und nicht Last war. Gerade in unserer Zeit, wo der Wert von Arbeit abzunehmen scheint, sind die Gedanken der Autorin hilfreich.
„...Wir könnten gut miteinander auskommen, wenn Sie sich nur ein wenig merh fügen würden...2
Mit diesen Worten macht Mr. Meadow, der Verwalter, Annie klar, wie er die Machtverhältnisse auf der Plantage ...
„...Wir könnten gut miteinander auskommen, wenn Sie sich nur ein wenig merh fügen würden...2
Mit diesen Worten macht Mr. Meadow, der Verwalter, Annie klar, wie er die Machtverhältnisse auf der Plantage in South Carolina sieht. Seit Richard Williams die Plantage verlassen hat, glaubt er, freie Hand zu haben.
Die Autorin hat eine spannende Fortsetzung ihrer Saga geschrieben. Der Schriftstil ist fein ausgearbeitet. Er lässt Raum für die Emotionen der Protagonisten und gibt das historische Geschehen detailliert wieder.
Die Geschichte vollzieht sich in drei Handlungssträngen. Der erste schildert das Leben auf der Plantage im Jahre 1862. Die beiden anderen widmen sich dem Kriegsgeschehen.
Dr. David Williams, Annies heimlicher Verlobter, ist als Arzt bei den Truppen der Konföderierten. Markus, Kriegsberichterstatter, beobachtet das Geschehen bei der Nordarmee. Die ist momentan auf breiter Front auf dem Rückzug. Deshalb muss sich Markus, den ein Stein am Kopf getroffen hatte, auch sagen lassen:
„...Nehmen Sie die Beine in die Hand und verschwinden Sie von hier, sonst wird ein Rebellenarzt Ihren Kopf verbinden...“
Die ganze Grausamkeit des Krieges wird in beiden Heerlagern deutlich. Die wenigen Sätze, mit der die Autorin die Zustände nach den Kämpfen und in den Lager nder Verwundeten beschreibt, sorgen für das nötige Kopfkino, ohne dass zu viele Einzelheiten geschildert werden. Trotzdem hat mancher seinen Humor nicht verloren. Bei Johnny, einem Freund von David, klingt das nach seiner Rettung fast sarkastisch.
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„...Ich hatte lange eine wunderbare Aussicht auf den Sternenhimmel. Unter dem Pferd hervor, dass sich zum Sterben auf mich gelegt hatte….“
Sowohl bei David als auch auf der Plantage ist die Nachricht angekommen, dass Robert William das Kriegsministerium nie erreicht hat. Was ist mit ihm passiert?
Annie ist nicht bereit, die Dokumente von Richard, die ihr weitestgehende Rechte auf der Plantage einräumen, der Familie vorzulegen. Crystal kann das nicht nachvollziehen, doch Annie weiß, dass dies die Fronten nur verhärten würde. Vor allem Victoria lässt sie gern spüren, dass sie nur eine angestellte Lehrerin ist. Dabei sollte sich Victoria lieber um die Plantage ihres Mannes kümmern. Die ist ihr allerdings egal. Rebecca Sue dagegen gibt sich Mühe, das Ihre zu tun.
Ein Personenverzeichnis ergänzt das Buch.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Das Ende lässt die eine oder andere Frage offen. Deshalb hoffe ich auf eine baldige Fortsetzung.
„...Es tut mir furchtbar leid, Signora Stutz. Der Tenente sagt, man habe Ihren Mann vor einer halben Stunde tot aufgefunden...“
Das gemeinsame Abendessen mit dem Ständchen zum Hochzeitstage ist noch nicht ...
„...Es tut mir furchtbar leid, Signora Stutz. Der Tenente sagt, man habe Ihren Mann vor einer halben Stunde tot aufgefunden...“
Das gemeinsame Abendessen mit dem Ständchen zum Hochzeitstage ist noch nicht einmal eine Stunde her, als Charlotte den diese Nachricht erreicht. Ihr Mann, Kriminalkommissar Jens Stutz, wollte nur kurz auf die Toilette.
Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er gibt das Flair der Landschaft sehr gut wieder und sorgt für den hohen Spannungsbogen.
Der Fall landet bei Commissario Fabio Angelotti. Zwei Motive zeichnen sich mittlerweile ab. Könnte Jens sich in seinem Beruf Feinde gemacht haben, die ihn an den Gardasee gefolgt sind? Oder hat sein Tod etwas mit seinem Interesse an der Geschichte des Zweiten Weltkrieges zu tun?
Die Geschichte kombiniert die Ermittlungen gekonnt mit den Touren von Charlotte durch den Ort. In einer Boutique, in der sie sich nach dunkler Bekleidung erkundigt, lernt sie Rosanna kennen.
„...Weinen ist gut. Es macht das kranke Herz sauber. Sie bleiben Hier, solange Sie wollen. Ich bin Rosanna...“
Sie zeigt ihr in den nächsten Tagen die Schönheiten der Umgebung und lenkt sie so ab. Fabio hat Charlotte gewarnt, selbst Ermittlungen anzustellen. Es könnte für sie gefährlich werden. Doch Charlotte ist eine aufmerksame Beobachterin. Außerdem fragt sie sich, warum ihr Mann entgegen seiner sonstigen Gewohnheiten ausgerechnet das teure Hotel gewählt hat.
Der Krimi animiert zum Mitdenken. Natürlich gehe ich dabei auch alle Irrwege mit. Ispeettore Pollicino ist Fabio zugeteilt. Die junge Frau kennt sich im Ort aus. Das ermöglicht ihr schnellen Zugang zu Informationen.
„..Sie sagen immer, Commissario, manchmal heiligt der Zweck die Mittel. Und wir haben wirklich darauf geachtet, uns die uninteressanten Briefe nicht anzusehen...“
Dann fällt Charlotte ein Kleinigkeit auf, als sie im Hotel wartet und sich dabei etwas umsieht. Jetzt wird es für sie gefährlich.
Eingeflochten sind Informationen über die Zeit des Faschismus in Italien. Gier und Verrat waren an der Tagesordnung. Das blieb nicht ohne Folgen.
Der Krimi hat mich sehr gut unterhalten.