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Veröffentlicht am 17.02.2024

Spannender historischer Roman

Töchter des Aufbruchs
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„...Zu behaupten, dass sich das Mädchen schwer daran täte, sich den Regeln und Strukturen des Pensionatsleben zu fügen, wäre eine Verharmlosung gewesen. Von Beginn an zeigte sie offenen Widerstand gegen ...

„...Zu behaupten, dass sich das Mädchen schwer daran täte, sich den Regeln und Strukturen des Pensionatsleben zu fügen, wäre eine Verharmlosung gewesen. Von Beginn an zeigte sie offenen Widerstand gegen alles,was sie als Einschränkung empfand...“

Die Rede ist von der 16jährign Suzette. Pauline Martin hatte die Tochter ihrer Cousine vor kurzem in ihre Schule aufgenommen. Noch ahnt sie nicht, welchen Ärger sie sich mit ihr einhandelt.
Die Autorin hat einen spannenden historischen Roman geschrieben. Die Geschichte spielt im Jahre 1910 im Reichsland Elsass-Lothringen im kleinen Moselstädtchen Diedenhofen.
Der Schriftstil ist sehr fein ausgearbeitet. Er bringt sowohl die politischen Spannungen in diesem Landstrich , als auch die Probleme im Pensionat schnell auf den Punkt. Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen.
Suzette hat trotz aller Warnungen in der Nacht heimlich das Haus verlassen, um Hermann Krüger, einen preußischen Leutnant, zu treffen. Als sie am nächsten Morgen nicht zurück ist, wendet sich Pauline an Hauptmann Erich von Pliesnitz. Er hat im Ort den Ruf, gnadenlos zu sein. Von Frauen hält er nichts.
Der Roman ist sehr vielschichtig. Zu den Höhepunkten gehören die sehr gut ausgearbeiteten Gespräche. Auf die legt Pauline in ihrem Unterricht sehr viel Wert. Mit Ausschnitten aus „Die Elenden“ von Victor Hugo lässt sie ihre Schüler eigene Gedanken formulieren und Schlussfolgerungen ziehen. An der Stelle wird deutlich, wie unterschiedlich von Herkunft und Einstellung die sogenannten höheren Töchter im Pensionat sind. Sie sind ein Schmelztiegel der politischen Realität. Lassen wir zum Beispiel Sophie zu Wort kommen:

„...Wieso soll Fantine als Einzige die Folgen dafür tragen? Zum Sündigen und Kinderbekommen gehören immer noch zwei!...“

Natürlich ist sich Pauline klar darüber, dass nicht alle Eltern ihrer Unterricht positiv gegenüber stehen. Trotzdem testet sie die Grenzen aus und kriegt gekonnt die Kurve. Sie will ihre Schülerinnen zu selbstständig denkenden und handelnden jungen Frauen erziehen. Dem Gegenüber steht allerdings die Naivität, Selbstbezogenheit und Aufmüpfigkeit von Suzette. Die will mit dem Kopf durch die Wand.
Nicht minder abwechslungsreich sind die Dialoge zwischen Pauline und Erich von Pliesnitz. Darin schenken sich die beiden nichts. Ein Blick in seine Vergangenheit zeigt, warum er so ist, wie er ist. Pauline aber beeindruckt ihn. Seine Wandlung ist nachvollziehbar. Das merkt man auch an seiner Ausdrucksweise, bei der nun ein feiner Humor aufblitzt.

„...Ich hatte versprochen, meine Kontakte spielen zu lassen und ein wenig auf Sie aufzupassen, nicht jedoch die Mutter der Compagnie zu mimen...“

Dieser Satz fällt, als Pauline mit ihren Schülern eine Reise nach Saarbrücken unternimmt und der Hauptmann sich, wie versprochen, dazugesellt. Dabei lernen ich nicht nur wichtige Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen, sondern auch ein Stück von deren Geschichte.
Es gäbe noch viel zum Buch zu ergänzen. Der Spannungsbogen ist hoch, unterschiedliche Geheimnisse und eine Prise Krimi sorgen dafür.
Auch der Tratsch der Einwohner über das Pensionat bleibt nicht ohne Folgen. Doch Pauline weiß sich zu wehren.
Ein informatives Nachwort, ein Glossar und ein fremdsprachliches Glossar, Hinweise auf wissenschaftliche Beratung und Reisetipps schließen das Buch ab.
Die vordere Umschlagseite enthält eine Karte von Diedenhofen.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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Veröffentlicht am 15.02.2024

Wenn Rache das Leben bestimmt...

Führ du mich zum Frieden
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„...Pharao Tirhaka ist so großzügig, euch ein Stück Land zu überlassen, auf dem ihr als jüdische Exilgemeinschaft leben könnt. Ihr dürft einen Altar errichten, um euren Gott anzubeten...“

Josua ist zusammen ...

„...Pharao Tirhaka ist so großzügig, euch ein Stück Land zu überlassen, auf dem ihr als jüdische Exilgemeinschaft leben könnt. Ihr dürft einen Altar errichten, um euren Gott anzubeten...“

Josua ist zusammen mit Manasses Bruder und einigen Getreuen nach Ägypten geflohen. Dort dürfen sie sich auf der Insel Elephantine eine neue Heimart aufbauen, sind aber zu militärischen Dienst verpflichtet.
Die Autorin hat einen spannenden und tiefgründigen Abschluss ihrer Chroniken der Könige geschrieben. Die Geschichte hält sich eng an die biblische Vorlage. Der Schriftstil ist fein ausgearbeitet.
Die Personen werden gut charakterisiert. Im Mittelpunkt steht Josua. Der kennt seit dem Tode seines Vates nur noch den Gedanken an Rache. Das lässt ihn fatale Entscheidungen fällen.
Ausgangspunkt ist das erste Passahfest in der neuen Heimat. Es beginnt mit Hadads Bitte.

„...Jeromit, ich bitte dich, als Haupt dieser Familie, um die Hand deiner Schwester Dina...“

Jeromit will freudig zustimmen, als sich Josua einmischt. Er ist der Meinung, Dina müsse Amarja heiraten. Das Kind der beiden wäre dann ein Nachkomme Davids und hätte das Recht auf den Thron. Die Diskussion ist heftig. Doch Josua setzt sich durch. Hadid fühlt sich von seinen Freunden gedemütigt und verraten. Das wird Folgen haben.
Ein völliger Gegensatz zu Josua ist Miriam. Sie hatte Josua zwei Mal das Leben gerettet und ist ihm in die Fremde gefolgt. Sie weiß um seine Verfehlungen und hat ihm vergeben. Er braucht lange, bis er ihre bedingungslose Liebe erkennt.
Probleme hat Josua auch mit Nathan, seinem Adoptivsohn und Miriams Bruder. Der sagt ihm schonungslos die Meinung.

„...Du behandelst mich und meine Schwester wie Dreck unter deinen Füßen...“

Das Problem ist: Was man einmal vermasselt hat, lässt sich nur schwer wieder ausbügeln. Es wird Jahre dauern, bis sich das Verhältnis zwischen beiden bessert.
Manasse hat in Juda Vielgötterei eingeführt. Zera, sein Ratgeber, sorgt dafür, dass Juda ein Vasall der Assyrer wird.
Die historischen Ereignisse geben Josua neue Hoffnung auf eine Heimkehr. Doch es kommt anders. Miriam erkennt die Gefahr.

„...Die Dunkelheit kommt jedes Mal, wenn du auf Gott wütend bist. Heute bist du ihm böse wegen der Ereignisse in Juda. Er hat die Dinge nicht so geregelt, wie du es wolltest...“

Einen breiten Raum nimmt im Buch das Thema Vergebung ein. Der unendlichen Güte Gottes stehen Josuas Rachegedanken gegenüber. Erstaunlich ist, dass die Menschen in seiner Umgebung sich zum Positiven verändern, wie zum Beispiel Prinz Amarja, während Josua lange an alten Gedanken festhält. Amarja entwickelt sich zu einem selbstbewussten Herrscher, der konsequent das Für und Wider seines Handelns abwägt. Er billigt den Menschen zu, dass sie sich ändern können.
Einige Bibelstellen und das Gebet Manasses schließen das Buch ab.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 14.02.2024

Gelungene Fortsetzung

Die Freundin des Königs
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„...Mühsam erhob sich die Frau vom Boden und blickte sich suchend nach ihrem Kind um. Sie entdeckte die Kleine nur wenig entfernt hinter ihren Rücken. Alice ging zu ihr hin und nahm sie in den Arm...“

Wir ...

„...Mühsam erhob sich die Frau vom Boden und blickte sich suchend nach ihrem Kind um. Sie entdeckte die Kleine nur wenig entfernt hinter ihren Rücken. Alice ging zu ihr hin und nahm sie in den Arm...“

Wir schreiben das Jahr 2027. Nach ihrem ersten Ausflug in die Vergangenheit hat Alice 5 Jahre in der Gegenwart gelebt. Zweimal hing ihr Leben an einem seidenen Faden. Nun hat sie sich entschlossen, in die Vergangenheit ins Jahr 1685 zurückzukehren. Sie möchte ihre Tochter Marie – Claire dem leiblichen Vater vorstellen. Es ist eine Reise ohne Wiederkehr. Die Technik hat ein letztes Mal funktioniert.
Die Autorin hat eine spannende Fortsetzung ihres Zeitreiseromans geschrieben. Die Geschichte hat mich erneut schnell in ihren Bann gezogen. Der Schriftstil ist gut ausgearbeitet.
Am Hofe wird Alice von den ehemaligen Freundinnen willkommen geheißen. Auch der König begrüßt sie. Wenige Tage zuvor allerdings hatte er eine folgenschwere Entscheidung gefällt. Er hat Jean-Marie, Alices Geliebten, verpflichtet, Baronesse Anne-Pauline zu heiraten. Sie war die Mätresse des Königs und ist von ihm schwanger.
Für die fünfjährige Marie – Claire eröffnet sich eine völlig neue Welt. Sie war sehr frei in einem kleinen Dorf aufgewachsen und ein kleiner Wirbelwind.

„...Das Kind staunte über die vielen Wasserspiele und Fontänen. Es wäre gern stehen geblieben, um sie zu beobachten, aber die beiden frauen hatten es eilig...“

Jetzt muss Marie – Claire sich an die höfischen Sitten gewöhnen. Alice hatte i nden letzten Jahren als Kryptologin gearbeitet. Diese Ausbildung ermöglicht ihr, entsprechende Aufgaben am Hofe des Sonnenkönigs zu übernehmen. Allerdings lebt sie in einer männerdominierten Welt – und das bringt Probleme mit sich.

„...Wir schaffe ich es, aus bornierten Beamten, die nur ihre Arbeitszeit absitzen wollen, begeisterte Mitarbeiter zu machen? Wie kann ich ihr Interesse wecken?...“

Gut eingebunden werden die historischen Ereignisse. Jean-Marie bildet als Offizier eine besondere Einheit aus, die gegen Spanien zum Einsatz kommt. Natürlich bleiben Verwundungen nicht aus.
Etwa 13 Jahre darf ich das Leben von Alice begleiten. Spannend finde ich, wie sie ihre Erkenntnisse der Gegenwart gekonnt für die Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse in der Vergangenheit einsetzt. In einem aber bleibt sie sich treu. Sie verweigert jegliche Auskünfte darüber, was alles noch geschehen wird. Gleichzeitig hat sie begriffen, dass sie die Vergangenheit nicht ändern kann. Die spuren, die sie hinterlässt, haben keinen Einfluss aufs Weltgeschehen.
Das Buch ändet mi einem heftigen Cliffhanger.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie gibt einen punktuellen Einblick ins Leben am Hofe des Sonnenkönigs und ins Weltgeschehen zur damaligen Zeit.

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Veröffentlicht am 13.02.2024

Vom Warum zum Wozu

Mein Gott, warum?
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„...Doch anstatt den Ladehebel des Gewehres so weit aufzuziehen, um im Lauf des Gewehres nachsehen zu können, ob sich dort eine Patrone befand, zog ich den Hebel durch, entsicherte und drückte ab. Ein ...

„...Doch anstatt den Ladehebel des Gewehres so weit aufzuziehen, um im Lauf des Gewehres nachsehen zu können, ob sich dort eine Patrone befand, zog ich den Hebel durch, entsicherte und drückte ab. Ein laut gellender Schuss löste sich und ich war völlig perplex, dass tatsächlich Munition in der Waffe war...“

Es ist am Ende des Manövers, als Heiko eine Waffe findet. Er nimmt sie an sich. Dann passiert ein fataler Fehler. Der Schuss tötet seinen Kameraden, der sich über ihm im Fahrzeug befand. Er wusste nichts davon. Bei der in der Waffe verwendeten Munition hatte der keine Chance.
Der Autor hat eine bewegende Biografie geschrieben. Ausgangspunkt ist das Geschehen bei der Bundeswehr. Es wird sein Leben prägen. Jahrelang steht eine Frage im Vordergrund: Warum?
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er wirkt über weite Strecken sachlich. Genau das ist dem Thema angemessen.
Sofort nach dem Ereignis kümmert sich ein katholischer Pfarrer um Heiko. Er hört zu, schirmt ihn ab und gibt ihn die Luft zum Atmen, die er jetzt braucht. Behutsam leitet er ihn durch die kommenden Wochen, ohne ihn etwa zu dominieren. Es wird nur angedeutet, dass dieser auch schon die Schattenseiten des Lebens kennengelernt hat.
Der Autor gibt einen kurzen Blick in seine Kindheit. Es sind sein liebevolles Elternhaus, die Zuneigung der Großeltern und die Erinnerungen an viele schöne Stunden, die ihm auch jetzt Halt geben.
Als Leser stellen sich mir nach dem Unfall eine Menge Fragen, die aber im Buch nicht beantwortet werden. Nur eine möchte ich erwähnen: Warum war das Gewehr mit solch todbringender Munition geladen?
Der Autor entscheidet sich, seine Zeit in der Bundeswehr zu Ende zu bringen. Er wird als Fahrer eingesetzt.
Im Buch geht es vor allem um zwei Dinge:
Wie hat das Geschehen sein Leben geprägt?
Wie wird man mit der Schuld fertig?
Die ersten Jahre funktionierte er. Im Beruf hat er Erfolg. Er macht eine Weiterbildung zum Ausbilder.

„...Ja, unsere Masken sind oft schon sehr perfekt. Aber eigentlich wünschen wir uns Freiheit davon und dass sich jemand die Mühe macht, dahinter zu schauen...“

Der Unfall hat sein Selbstbewusstsein beschädigt. Er hadert immer wieder mit sich. Trotzdem kann er erkennen, wann Gottes Hand über ihn gewacht hat. Das Leben scheint seinen normalen Gang zu gehen. Doch er hat sich auch einen Blick für andere bewahrt, denen es schlechter geht, Er heiratet, seine Frau bekommt drei Kinder. Natürlich ging auch in dieser Zeit nicht alles glatt. Noch ahnt er nicht, dass die Vergangenheit ihn einholen wird.

„...Alles perfekt, sollte man einen. Aber plötzlich spürte ich eine Leere in mir, die ich nicht erklären konnte. Etwas legte sich wie ein Schatten auf meine Seele...“

Eine ärztliche Behandlung hilft nur bedingt. Erst in einem christlichen Kurheim findet er Antworten auf seine Fragen und Ruhe in der Seele. Wie er selbst sagt, geht er den Weg von Warum zum Wozu. Er erhält neue Hoffnung und vermittelt diese auch dem Leser.
Wichtig fand ich dabei seine Erkenntnis, dass wir nicht Gott dienen müssen, sondern ihm dienen dürfen. Wir bleiben seine Kinder trotz oder gerade wegen unserer Schwächen.
Einige Fotos veranschaulichen das Geschehen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Hier erzählt jemand, der mehrmals durch die Tiefen des Lebens gegangen ist und doch die Hoffnung nicht verloren hat.

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Veröffentlicht am 12.02.2024

Klasse Kinderkrimi

Meisterdetektiv Sherlock Bones. Ein spannender Rätselkrimi zum Mitraten, Band 2: Die verfluchte Maske
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„...Mein Freund war der beste Detektiv der Welt, und er liebte es, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Trotzdem hoffte ich, dass er eine Pause einlegte, solange wir im Urlaub waren...“

Diese Zeilen ...

„...Mein Freund war der beste Detektiv der Welt, und er liebte es, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Trotzdem hoffte ich, dass er eine Pause einlegte, solange wir im Urlaub waren...“

Diese Zeilen stammen von Dr. Jane Catson. Wenn sie sich da nicht irrt!
Der Autor hat einen humorvollen und kindgerechten Krimi geschrieben. Schon die Wahl der Namen finde ich klasse! Und wann ermitteln schon mal Hund mit Katze? Es ist der zweite Teil der Reihe, aber ich hatte kein Problem, der Handlung zu folgen.
Am Anfang werden die beiden Protagonisten mit Bild und kurzer Beschreibung vorgestellt.
Die beiden sind in Ägypten angekommen. Sie treffen Hasting, einen ehemaligen Schulkameraden von Jane. Am Abend wollen sie mit den Schiff zu den Pyramiden fahren, um das Grab von Tutanchkatzmun zu besichtigen. Hasting warnt sie:

„...Auf der Grabstätte liegt ein Fluch. Jeder, der sie betritt und die Maske erblickt, wird von ewigem Unglück verfolgt...“

Die Gesellschaft auf dem Schiff zeichnet sich durch ihre Vielfalt aus. Das führt zu amüsanten Szenen.
Am Grab ist zwar von einem Fluch nichts zu spüren, doch wenige Stunden nach der Besichtigung ist die Maske des Katzenkönigs verschwunden. Jetzt ist Sherlock in seinem Element. Die Ermittlungen verlaufen kindgerecht und ermöglichen eine konzentriertes Mitdenken.
Das Buch bietet neben der Kriminalgeschichte außerdem 30 Rätsel an. Dabei sind unter anderen logisches Denken und gut Beobachtungsgabe gefragt. Labyrinthe, Suchrätsel und einfache Matheaufgaben sind Beispiel dafür.
Zu Beginn jedes Kapitels gibt es eine ganzseitige Schwarz – Weiß – Zeichnung. Weitere Bilder finden sich innerhalb der Kapitel.
Die Geschichte hat mich sehr gut unterhalten. Mehr davon!

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