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Veröffentlicht am 20.12.2023

Stella gibt nicht auf

Ein Pferd für Stella
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„...Ich war so unsagbar müde. Einfach liegen bleiben. Ich hütete mich davor, meine Augen zu öffnen…“

Wenig später merkt die 24jährige Stella, dass irgendetwas nicht stimmt. Sie erwacht in einem Krankenhaus. ...

„...Ich war so unsagbar müde. Einfach liegen bleiben. Ich hütete mich davor, meine Augen zu öffnen…“

Wenig später merkt die 24jährige Stella, dass irgendetwas nicht stimmt. Sie erwacht in einem Krankenhaus. Sie hatte einen Unfall.
Die Autorin hat einen berührenden Roman geschrieben. Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Außerdem ist in jeder Zeile spürbar, das sich die Autorin in dem Metier auskennt, von dem sie schreibt. Das betrifft nicht nur die Situation in Krankenhaus und Reha, sondern auch die Arbeit mit Pferden.
Stella erfährt, dass sie sich Wirbel verletzt hat und vorläufig auf den Rollstuhl angewiesen ist. Nach dem ersten Schock entschließt sie sich, darum zu kämpfen, bald wieder auf eigenen Beinen stehen zu können. Ihren Rollstuhl nennt sie Hugo. Mit Peter, ihrem Psychotherapeuten in der Klinik, kommt sie gut zurecht.Er muss ab und an ihren Eifer bremsen.

„...Allzuviel ist ungesund. Die Dosis macht den optimalen Erfolg aus...“

Sehr realistisch wird geschildert, was es bedeutet, nach 6 Wochen im Liegen die Muskeln wieder aufzubauen. Auf eigenen Wunsch darf sie vor der Reha für zwei Tage nach Hause. Dort zeigt sich, wo in der Wohnung die Probleme liegen. Sie meistert sie mit der nötigen Phantasie und viel Humor. Ob die Mietwohnung aber je noch ihren Erfordernissen umgebaut werden kann?
Dann beginnt ihre Zeit im Rehazentrum Silbertal in Bad Berka. Sie weiß, was sie will.

„...Ich wollte kein Mitleid und niemand sollte mich anfassen, wenn ich das nicht wollte! Tatsächlich gab es Leute, die meinten, ihr Mitgefühl zeigen zu müssen, indem sie mich ungefragt streichelten...“

Neben den Anwendungen sind es die bürokratischen Hürden, die sie zu nehmen hat. Für alles und jedes müssen seitenweise Anträge ausgefüllt werden. Stella hat weder Eltern noch Geschwister, die ihr unter die Arme greifen können. Sie hatte das elterliche Blumengeschäft geerbt und steht nun ohne Einnahmen da.
Auf einen ihrer Ausflüge lernt sie Freddy mit seinem Pferd Kaspar kennen. Der stellt sich unter anderem in der Rehaklinik vor, weil er therapeutisches Reiten anbieten will. Er erklärt Stella:

„...Dabei werden alle Muskeln angeregt, diverse Reize gesetzt, die Durchblutung und der Gasaustausch im Körper angeregt. Du bekommst ein neues, besseres Gefühl für den eigenen Körper. Du kannst Gleichgewicht und Koordination entwickeln...“

Freddy ermöglicht ihr das Reiten. Dann aber steht sie unerwartet dem Unfallverursacher gegenüber. Sie reagiert heftig und stürzt mit dem Rollstuhl. Wird das Folgen haben?
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich finde es klasse, wie Stella um ein selbstständiges Leben kämpft und alle Chancen, die sich ihr bieten nutzt. Sie sit dem Leben zugewandt.

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Veröffentlicht am 19.12.2023

Spannende Geschichte

Die Hafenärztin. Ein Leben für die Hoffnung der Menschen (Hafenärztin 4)
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„...Sie stand an der tür gelehnt. Der Kopf war leicht zur Seite geneigt, ihre Stirn lag am Türrahmen, das Gesicht gezeichnet von der Erschöpfung des Lebens...“

Mit diesen Sätzen beginnt ein spannender ...

„...Sie stand an der tür gelehnt. Der Kopf war leicht zur Seite geneigt, ihre Stirn lag am Türrahmen, das Gesicht gezeichnet von der Erschöpfung des Lebens...“

Mit diesen Sätzen beginnt ein spannender historischer Krimi. Es ist der vierte Teil einer Reihe, die in Hamburg spielt. Der Schriftstil spiegelt gekonnt de gesellschaftlichen Verhältnisse wieder. Außerdem sorgt er für den hohen Spannungsbogen.
Die Ärztin Anne van der Zwaan kommt zu spät. Klara ist tot. Die Obduktion ergibt als Todesursache den Gebrauch von Heroin. Woher aber hatte die Tote das Heroin?
Währenddessen lernt Helene auf eine Vortrag in Berlin Anna Stegmann kennen. Die gibt ihr mit auf ihren Weg:

„...Die denkende Frau darf sich nicht vom Manne abhängig machen! Werden Sie ihr eigener Herr...“

Helene fühlt sich darin bestärkt, Psychologie zu studieren. Was aber wird Kommissar Berthold Rheydt dazu sagen, der Mann, den sie liebt? Dem steht erst einmal eine Reise in seine Heimat bevor, da er glaubt, seine verstorbene Frau in Hamburg gesehen zu haben. Jetzt will er die alten Ermittlungsakten einsehen, um mit seiner Vergangenheit abschließen zu können.
In Hamburg gibt es mittlerweile mehrere Todesopfer durch Heroin. Bisher wurde das als Heilmittel gehandelt. Heroin soll helfen, sich von Alkohol und Morphium zu lösen. Dazu wird es oral mit Tee oder Wasser eingenommen. Mittlerweile aber wird es auch geschnupft. Und dann kann es tödlich wirken.

„...Die Dosis macht das Gift. Wie so oft. Kein Gift, vor allem nicht die Alkaloide, hat nicht auch positive Wirkung. Und so ist es auch mit unserem Heroin...“

Die Polizei ist auf der Suche nach der Quelle des Heroin. Sie muss feststellen, dass es aus dem eigenen Zolllager verschwunden ist. Das kann nur geschehen sein, wenn jemand die Hand aufgehalten hat.
Anne nimmt ebenfalls ein Spur auf. Dabei gerät sie selbst in das Fadenkreuz der Polizei.
Neben der äußere Spannung baut die Autorin geschickt eine innere Spannung auf. Die beruht auf den komplexen Beziehungen der Protagonisten. Dabei gibt es überraschende Wendungen.
Sehr gut werden auch de Örtlichkeiten beschrieben, seien es die Fischhallen in Hamburg oder die Hafenanlagen.
Mit diesen vierten Band führt die Autorin auch sämtliche Handlungsstränge zu Ende, die zuvor noch offen waren.
Das Buch hat mich ausgezeichnet unterhalten.

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Veröffentlicht am 16.12.2023

Hochaktueller Krimi

Kirsten Bertram / Erwarteter Todesfall
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„...Janosch hatte kein Menschenleben auf dem Gewissen, ganz bestimmt nicht! Er war jemand, der das Leben genoss, nicht auslöschte...“

Dieser Meinung ist Kirsten. Die Journalistin hatte Janosch vor kurzem ...

„...Janosch hatte kein Menschenleben auf dem Gewissen, ganz bestimmt nicht! Er war jemand, der das Leben genoss, nicht auslöschte...“

Dieser Meinung ist Kirsten. Die Journalistin hatte Janosch vor kurzem interviewt. Er ist Musiker und arbeitet als Altenpfleger. Nach dem Tod eines 83jährigen Patienten hat man ihn verhaftet.
Die Autorin hat erneut einen spannenden Krimi geschrieben, der in Dresden spielt, und dabei aktuelle Probleme gekonnt eingeflochten. Kirsten erzählt die Geschichte selbst.
Der Schriftstil sorgt für den hohen Spannungsbogen. Er bringt die komplexen Beziehungen der Protagonisten geschickt auf den Punkt.
Kirsten wendet sich an die Polizeisprecherin, um Genaueres zu erfahren.

„...Immer häufiger sehnte ich mich nach der alten Zeit zurück, als Journalisten offen abgebügelt wurden, wenn sie etwas in Erfahrung zu bringen versuchten. Anstatt einen mit falscher Freundlichkeit am langen Arm verhungern zu lassen...“

Während Kirsten Janosch entlasten möchte und den Fokus auf die Verwandtschaft des alten Mannes legt, recherchiert ihr Freund Andy bei dem Pflegedienst. Der hat keinen guten Ruf.

„...Wenn man die Konkurrenz unterbieten kann, hat man die Nase vorn und das geht natürlich am besten, wenn man an Personal spart...“

Doch es zeigt sich, dass auch Janosch keine weiße Weste hat. Gleichzeitig werden bei dem Pflegedienst Unregelmäßigkeiten festgestellt.
Bei den Gesprächen mit der Verwandtschaft trifft Kirsten auf eine Influencerin. Eine Nichte hat einen Teilzeitjob an der Uni. Damit finden weitere aktuelle Bezüge Eingang in die Geschichte. Am deutlichsten aber werden die Veränderungen in Journalismus dargestellt.

„...Es gab Zeiten, da war das Aufdecken er Wahrheit eine Tugend in Redaktionsstuben gewesen. Heute gilt das für das Zufriedenstellen der Anzeigenkunden und Abonnenten...“

Nicht ohne Grund beschäftigen die meisten Redaktionen auch einen Rechtsanwalt.
Natürlich findet auch das Privatleben Eingang in das Geschehen. Kirsten versucht, ihre Quellen bei der Polizei anzuzapfen, um an Informationen zu kommen. Das gibt erst einmal heftigen Ärger.
Das Ende ist eine handfeste Überraschung.
Das Buch hat mir sehr gtu gefallen.

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Veröffentlicht am 16.12.2023

Heftiger Justizkrimi

Natalies Traum
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„….Ohne ein Wort verlässt Papa das gemeinsame Mittagessen. Er hatte den Teller nicht einmal angerührt. Die dreizehnjährige Natalie folgt ihn ins Schlafszimmer. Was hat er vor?….“

Mit diesen Zeilen beginnt ...

„….Ohne ein Wort verlässt Papa das gemeinsame Mittagessen. Er hatte den Teller nicht einmal angerührt. Die dreizehnjährige Natalie folgt ihn ins Schlafszimmer. Was hat er vor?….“

Mit diesen Zeilen beginnt ein spannender Justizkrimi, der ein heftiges Schicksal zum Inhalt hat. Der Schriftstil passt sich dem Genre an. Neben sehr emotionalen Szenen gibt es sachliche Beschreibungen, die aber besonders eindringlich wirken.
Natalies Vater hat seine Arbeit verloren. Zusätzlich belastet ihn die Situation im Gebiet Donezk, wo seine Verwandten leben. Er ertränkt seine Sorgen im Alkohol und vertreibt sich seine Zeit mit Obdachlosen. Während Natalie ihm gern helfen möchte, brüllt die Mutter nur rum.
Kurz nach ihrem 14. Geburtstag verunglückt der Vater tödlich. Die Mutter ist zu ihrem Freund gezogen und erscheint nur zu Kontrollbesuchen in der Wohnung.
Sehr detailliert wird geschildert, wie Natalie versucht, ihr Leben im Griff zu behalten. Sie hat keine Freunde und keine Ansprechpartner.
Natalie verdient etwas dazu, indem sie bei einem ehemaligen Freund ihres Vaters putzt. Dort hat ihr Vater in der letzten Zeit gewohnt. Sie hofft, ihm auf diese Weise nahe zu sein. Dabei bekommt sie mit, dass der Mann über einen Koffer voll Geld in der Wohnung verfügt. Mit zwei älteren Mädchen, die sie aus der Schule kennt, beschließt Natalie, sich den Koffer zu holen. Doch nichts läuft, wie geplant. Zurück bleibt ein Toter.
Nach fünf Jahren wird Natalie auf Bewährung entlassen. Marie Marler wird ihre Bewährungshelferin. Die Verhandlung und die Zeit im Gefängnis haben Natalie eins gelehrt: Die Wahrheit kann oft die schlechteste aller Optionen sein.
Natalie erzählt Marie, was damals wirklich passiert ist. Marie sorgt für eine Therapeutin, mit der Natalie die Vergangenheit aufarbeiten kann. Das Mädchen steckt voller Wut, die sie aber gut verbergen kann. Es sind ihre Bilder, die zeigen, was in Natalie vor geht. Malen ist für sie die Therapie, die sie auch durch die Haft getragen hat.
Recht schnell hat sie einen Freund. Marie ist skeptisch:

„...So wie Natalie ihren Freund fixiert, muss ihre Mutter ihren Mann angeschaut haben, als er zum Alkohol griff, denkt Marie. Das Leben ist Wiederholung...“

Natalie will sich bald von ihm lösen. Doch er klammert und wird handgreiflich. Jetzt rächt es sich, dass Natalie jegliches Vertrauen in die Polizei verloren hat. Wie sagt Marie zu Kommissar Christian, ihren Freund?

„...Wenn ihr die Hintergründe der Tat damals besser recherchiert hättet, wäre sie nicht zu so hoher Strafe verurteilt worden...“

Apropos Christian, das Verhältnis zwischen ihm und Marie ist sehr gespannt. Sie weiß nicht, inwieweit sie ihm vertrauen kann und er ist mir zu dominant.
Das Ende der Geschichte wartet mit einigen Überraschungen auf. Recht und Gerechtigkeit sind manchmal schwierig zu erreichen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Hier werden tiefgehende Verletzungen, die nie heilen konnten, zum Thema gemacht.

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Veröffentlicht am 15.12.2023

Bewegende Biografie

Ich war doch noch ein Junge
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„...Mitka Kalinski sitzt in seinem Haus in Sparks, Nevada, als er von einem seiner frühesten Kindheitstrauma erzählt. Seine geballte Fäuste unterstreichen die Worte...“

Die Erinnerungen reichen zurück ...

„...Mitka Kalinski sitzt in seinem Haus in Sparks, Nevada, als er von einem seiner frühesten Kindheitstrauma erzählt. Seine geballte Fäuste unterstreichen die Worte...“

Die Erinnerungen reichen zurück ins Jahr 1939, als Mitka fünf oder sechs Jahre alt war. Wie alt er genau ist, wird man nie herausfinden. Warum, das ist Inhalt seiner Geschichte.
Die Autoren haben ein beeindruckende Biografie geschrieben. Es sind immer nur Bruchstücke, die nach und nach zu einem Leben zusammengesetzt werden.
Der Schriftstil passt sich den Genre an. Er ist stellenweise sachlich und genau deshalb besonders berührend.
Nach einer Bombennacht, die Mitka in einem Kinderheim in der Ukraine verbracht hat, verlässt er am Morgen das Haus. Diese Flucht rettet ihm das erste Mal das Leben. Doch er wird von Deutschen aufgegriffen. Auch der Massenerschießung entkommt er. Sein Weg führt ihn durch vier Konzentrationslager bis ins Lager Pfaffenhof.

„...Die einzige Erinnerung, die ich habe, sind die an Hunger, Wenn man hungrig ist, vergisst man alles andere...“

Dort holt ihn 1942 Gustav Dürr heraus, der seinen Namen und seine Geburtsdaten ändert und den Junge als Kindersklave auf seinem Hof arbeiten lässt. An eine Situation erinnert er sich besonders. Eines Tages hört er eine Stimme, die sagt:

„...Am Ende findest du dein Ziel...“

Diese Worte sollte Mitka nie vergessen. Nach dem Krieg werden die Amerikaner auf ihn aufmerksam. Er wird aus der Familie geholt und durchläuft mehrere Kinderheime. Erstmals lernt er eine Schule kennen. Doch Schreiben und Lesen wird er nie lernen. Der schwer traumatisierte Junge muss sozialisiert werden. Das aber trifft in der damaligen Zeit für viele zu.
Musik gibt ihm Halt, Filme begeistern ihn. Da keiner weiß, woher Mitka stammt, muss entschieden werden, wo seine Zukunft liegen soll. Er möchte nach Amerika, dass er aber nur aus Filmen kennt. Trotz vieler Widerstände darf er in die USA ausreisen. .

„...Der etwa fünfzehnjährige Junge, der an jenem klaren Januarmorgen aus dem Flugzeug stieg, verfügte über ungewöhnliche Kraft, auffallende Attraktivität, schelmischen Humor und Charme...“

Doch im fehlt die Reife. Er hat nie gelernt, sein Leben selbst zu strukturieren. Woher auch! Aber er findet Menschen, die ihn sinnbildlich an die Hand nehmen und in ein selbstbestimmtes Leben
führen.
Er nennt sich Tim und verschließt seine Vergangenheit hinter einer hohen Mauer. Er heiratet, wird Vater und Großvater. Dann aber gibt es Probleme in seinem Leben, die die Vergangenheit wieder hochkochen lassen. Erste Anzeichen sind heftige Alpträume. Er muss darüber sprechen trotz aller Verlustängste. Seine Frau, für die das alles neu ist, glaubt ihm und steht zu ihm. Sie nimmt erneut die Fäden in die Hand. Es beginnt eine intensive Suche nach seinen Wurzeln. Eine Reise nach Deutschland folgt. Die ehemaligen Täter weigern sich, Papiere herauszugeben. Hier gab es für mich als Leser einige offene Fragen. Die betreffen insbesondere die Rechte der Opfer gegenüber den Tätern.
Es ist internationalen Privatinitiativen zu verdanken, dass Verwandte väterlicherseits von Mitka gefunden werden. Nicht alle aber sind bereit, ihn kennenzulernen.
Die Geschichte endet mit Mitkas Bar-Mizwa im Jahre 2001. Damit findet er zurück zu seinem jüdischen Glauben.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeichnet ein Schicksal nach, dass die Folge von Antisemitismus und Krieg ist.

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