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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2022

Zwischen Trauer und Freude

Der Strom des Lebens
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„...Lange betrachtete er das Foto, das den gesamten Bildschirm ausfüllte. Ein hübsches junges Mädchen von 17 Jahren mit langen, dunklen Zöpfen und blauen Augen, die vor Lebensfreude leuchteten...“

Der ...

„...Lange betrachtete er das Foto, das den gesamten Bildschirm ausfüllte. Ein hübsches junges Mädchen von 17 Jahren mit langen, dunklen Zöpfen und blauen Augen, die vor Lebensfreude leuchteten...“

Der letzte Band der Saga beginnt mit Sanins Erinnerungen. Das junge Mädchen ist seine Schwester Salma. Sie lebt im Haus des Friedens, dass er vor sieben Jahren verlassen hat, um sich fanatischen Kämpfern anzuschießen. Obwohl er sich einredet, dass die Entscheidung richtig war, kommen ihn doch manch positive Erinnerungen.
Auch der letzte Teil der Saga lässt an Spannungen keine Wünsche offen.Außerdem beantwortet er die noch offenen Fragen und sorgt für einen runden Abschluss.
Der Schriftstil passt sich den Gegebenheiten an. Und die sind im Kashmir sehr vielfältig. Obwohl die Geschichte in der nahen Zukunft spielt, sind Attentate eher die Regel als die Ausnahme. Dabei kann es durchaus völlig Unbeteiligte treffen. Andererseits gibt es viele ruhige und besinnliche Szenen. Natürlich gehören in einen Abschlussband die eine oder andere Rückblende, auch um zu zeigen, wie sich mancher der Protagonisten entwickelt hat.

„,,,“Weist du“, fuhr Vishal fort, „ich denke oft an diese Zeit zurück. Nicht nur wegen Raja. Ich erinnere mich vor allem daran, wie wir dieses Haus nach den Sturmschäden wieder aufgebaut haben.“...“

Mittlerweile leitet Yussuf das Kinderheim. Natürlich stehen ihm Vikram, Sameera und Raja mit Rat und Tat zur Seite. Und dann gibt ihm eine selbstbewusste Frau zu verstehen, dass sie mit ihm leben will.
Eine gehörige Prise Humor darf an passenden Stellen nicht fehlen. Gerade ist Vikram von einer Leietr gestürzt.

„...Sameera starrte auf das Corpus Delicti und schüttelte den Kopf. „Dir ist schon klar, dass ich damit eigentlich Tabletten aus dem Medizinschrank gemeint habe, ja?“ „Klar ist mir das klar“, antwortete Raja […]. „Aber so wie ich den alten Löwen kenne, nimmt er Schmerzmittel lieber in flüssiger als in fester Form zu sich.“...“

Das Buch lebt auch von den vielen Gesprächen, die immer etwas Besonderes sind und in die Tiefe gehen. Ich denke hier zuerst an den Dialog, den Vikram mit seinem Sohn Mohan führt. Auch das Gespräch zwischen Raja und seinem Enkel auf einer Bergtour ist sehr inhaltsreich. Nicht unerwähnt möchte ich Rajas weise Sprüche lassen. Hier ist einer davon:

„...Wenn du nach vorne schaust, kannst du nicht über Dinge stolpern, die hinter dir liegen...“

Die Geschichte geht über einige Jahre. Trauer und Freude wechseln mit Tod und Geburt. Hochzeiten sind Höhepunkte im Haus des Friedens. Aus Kindern werden Leute, die zum Teil ihr Bestimmung in den verschiedenen Ländern der Welt finden. Nicht jeder Traum geht sofort in Erfüllung.
Dann wiederum gibt es Sätze, die eine Situation mit beklemmender Wucht beschreiben.

„...Ein weitere Engel des Schweigens ging zwischen ihnen vorüber. Erst nach langen Sekunden hob Salma vorsichtig den Kopf….“

Es gäbe noch manches zu dem Buch zu sagen. Die Reihe der möglichen Zitate übersteigt die Anforderung einer Rezension. Möge der zukünftige Leser die Feinheiten der Geschichte selbst erspüren.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es erzählt eine Geschichte von bedingungsloser Freundschaft, die auch in schwierigen Zeiten hält, von Hoffnung und stetem Neuanfang und von Toleranz in einem Land, das das Wort wenig kennt. Das letzte Wort darf noch einmal Raja haben:

„...Denk daran: Immer wenn die Nacht am kältesten und dunkelsten ist, steht die Morgendämmerung unmittelbar bevor, und die Sonne geht wieder auf...“

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Veröffentlicht am 26.05.2022

Spannender Krimi

Eileens Ende
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„...“Montagnacht ist sie gefunden worden – auf der Straße.“ Er legte beide Hände um das Whiskyglas. „Der Rettungsarzt konnte nur noch den Tod feststellen.“...“

John hat sich ein Leben als Musiker aufgebaut. ...

„...“Montagnacht ist sie gefunden worden – auf der Straße.“ Er legte beide Hände um das Whiskyglas. „Der Rettungsarzt konnte nur noch den Tod feststellen.“...“

John hat sich ein Leben als Musiker aufgebaut. Der Tod seiner Mutter kommt zwar plötzlich, aber er hat sie als Alkoholikerin in Erinnerung. Das dürfte sie umgebracht haben. John fährt mit seiner deutschen Freundin Ines zurück in die Heimat nach Irland.
Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Das Buch ist aber mehr als Krimi. Es erzählt eine Familiengeschichte und das Leben einer starken Frau.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er bringt das Flair der grünen Insel sehr gut herüber.
In Irland trifft John seinen Bruder Jeffrey, der in Amerika lebt. Der hatte in den letzten Jahren Kontakt zur Mutter und weiß, dass sie ihr Alkoholproblem in den Griff bekommen hat.
Mehr und mehr wird deutlich, welch starke Frau Johns Mutter war. Sie hat die beiden Jungen allein großgezogen und sich gegen die offizielle Meinung zur Wehr gesetzt. Uneheliche Kinder waren vor wenigen Jahren in Irland ein Makel.
Je mehr John über seine Mutter erfährt, desto sicherer ist er sich, dass bei ihrem Tod jemand nachgeholfen haben muss.

„...Wenn er einfach trauern würde, wäre es für alle einfacher. Aber wie hieß es so schön? Wer hat gesagt, dass das Leben einfach ist?...“

Ines bringt sich gekonnt in die Ermittlungen ein. Sie sucht Gespräche mit den Arbeitskollegen und mit dem Vermieterehepaar. John wendet sich auch an die Polizei. Die aber blockt ab.
Bei den Ermittlungen lernt John seine Mutter ganz neu kennen. Er bekommt auch mit, dass sie seine Karriere verfolgt hat.
Zusammen mit John und Ines wandere ich durch die Gegend um Galway und erfahre Etliches über ihre Sehenswürdigkeiten.
Eine besondere Rolle im Buch spielt die Musik. Sie hat auch das Leben von Johns Mutter begleitet.
Am Ende bleibt keine Frage offen. Der Mord ist aufgeklärt. Das Motiv macht betroffen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 25.05.2022

Spannende Geschichte mit einer Prise Romantik

Die Zügel hält mein Herz
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„...Die Dame vor ihnen mochte momentan nicht Herrin ihrer Sinne sein, doch sie war immer noch eine Frau. Und ein Gentleman ließ niemals eine Frau, die offensichtlich in Not war, in Stich. Selbst wenn sie ...

„...Die Dame vor ihnen mochte momentan nicht Herrin ihrer Sinne sein, doch sie war immer noch eine Frau. Und ein Gentleman ließ niemals eine Frau, die offensichtlich in Not war, in Stich. Selbst wenn sie auf ihn schoss...“

Mark Wallace und Jonah Brooks sind unterwegs, um ein Pferd zu einem Farmer zu bringen. Da hören sie die Schreie einer Frau. Fern ist Witwe und hochschwanger, will sich aber nicht helfen lassen. Sie bedroht die Männer mit einer Waffe. Denen allerdings gelingt es, ihr die Waffe zu entwenden und sie aufs Bett in der Hütte zu legen. Wenig später hält Mark das kleine Mädchen in seinen Händen, das von der Mutter abgelehnt wird. Jonah hat mittlerweile den Arzt geholt, der ihnen ein Kinderheim empfiehlt.
Die Autorin hat einen spannenden historischen Roman aus dem Jahre 1894 geschrieben. Die Geschichte geht in die Tiefe. Sie lässt sich flott lesen.
Der Schriftstil ist ausgereift. Das zeigt sich insbesondere in den vielen gut ausgearbeiteten Gesprächen. Dazu komme ich später nochmals.
Im Kinderheim trifft Mark auf Katherine Palmer. Es ist genau 10 Jahre her, dass die damals 17jährige seinen Heiratsantrag abgelehnt hat. Das Wiedersehen trifft beide wie ein Blitz.
Mark und Jonah fällt auf, dass im Kinderheim ihre handwerklichen Fähigkeiten gebraucht werden. Gleichzeitig erfahren sie, dass in der Gegend Kinder verschwunden sein sollen. Sie sehen es als ihre Aufgaben an, Eliza und Katherine zu unterstützen und den Gerüchten nachzugehen.
Die Autorin gibt sehr gut die Zeitverhältnisse wieder. Während sich die Frauen auf liebevolle Art um die Betreuung und die Ausbildung der Kinder kümmern, haben sich andere zu Banden zusammengeschlossen und versuchen, auf ihre Art zu überleben.
Eliza, Tochter einer Sklavin und eines Apothekers, ist eine starke Frau. Ihr Bild von den Männer ist allerdings gewöhnungsbedürftig.

„...Aufgewachsen im Süden, ausgebildet im Norden und nach einem eigenständigen Leben im Westen hatte Eliza ihr Urteil über Männer bis ins Detail verfeinert und herausgefunden, dass sie die meisten in drei Schubladen stecken konnte...“

Dummerweise aber passt Jonah in keine dieser Schubladen. Im Laufe der Handlung erfahre ich eine Menge über die Vergangenheit der Protagonisten. Vor allem die Männer haben mit ihren Erfahrungen aus den Jahren des Krieges zu kämpfen. Beeindruckend ist dabei ihr fester Glaube und ihre Hoffnung auf Vergebung.
Abner, ein kleiner Junge, hat bei Eliza und Katherine zum ersten Mal Liebe erfahren. Trotzdem hält er sich für unwert. Die Worte seiner leiblichen Mutter und ihrer Umgebung haben tiefe Spuren hinterlassen. Zu den eindrücklichsten Gesprächen gehört das, was Jonah mit ihm führt.

„….In der Bibel steht, dass er (Anmerkung: Gott) dich schon kannte, bevor du im Bauch deiner Mutter warst. Er kannte dich und deine Bestimmung. Das bedeutet, dass er dein Vater ist. Du bist nicht der Sohn einer Hure, Abner. Du bist der Sohn eines Königs...“

Auch zwischen Eliza und Jonah gibt es tiefgreifende Gespräche. Jonah, der ebenfalls eine schwarze Hautfarbe hat, hat erst im Dienst bei Hauptmann Hanger Kameradschaft und Gleichberechtigung erlebt. Trotzdem weiß er, dass er in der Gesellschaft nicht immer ernst genommen wird. Das bedingt, dass Mark und er sich genau überlegen, wer welche Aufgabe übernimmt. Gegenüber Eliza resümiert Jonah über sein Leben.

„...Lektionen, die in Liebe gelehrt werden bringen Weisheit. Wenn sie aber aus Angst und Schmerz geboren werden, enden sie in Zynismus und Verbitterung und verschleiern die Wahrheit….“

Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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Veröffentlicht am 24.05.2022

Empfehlenswertes Sachbuch für Kinder

Wieso? Weshalb? Warum? Erstleser, Band 7: Fußball
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„...Für Fußball brauchst du nur einen Ball und ein paar Spieler. Als Spielfeld kommt jede freie Fläche infrage...“

Mit diesen Sätzen beginnt die Antwort auf die erste Frage. Und damit wären wir schon ...

„...Für Fußball brauchst du nur einen Ball und ein paar Spieler. Als Spielfeld kommt jede freie Fläche infrage...“

Mit diesen Sätzen beginnt die Antwort auf die erste Frage. Und damit wären wir schon beim Aufbau des Buches. Jede Doppelseite beginnt mit einer Frage. Die Antwort ist allgemeinverständlich und kindgerecht, aber trotzdem fachlich exakt. Große Schrift, kurze Sätze und klar gegliederte Abschnitte sorgen dafür, dass sich das Buch für Erstleser empfiehlt.
Die Fragenkomplexe sind in vier Themen untergliedert:

- Was muss ich über Fußball wissen?
- Wie werde ich Superkicker?
- Warum sind Profis so erfolgreich?
- Welche Wettbewerbe gibt es?

Eingebunden sind detaillierte Illustrationen. So werden auf eine Spielfeld konkret unter anderen die Begriffe Anstoßpunkt, Elfmeterpunkt, Torlinie eingezeichnet und beschriftet. Außerdem gibt es viele Fotos. Auf jeder Seite darf die Comicfigur eines Fußballers in einer Sprechblase ihren Senf zum Thema dazugeben.
Nach jedem der vier Kapitel gibt es zwei oder drei unterschiedliche Leserätsel, in dem das Kind sein Wissen überprüfen kann. Am Ende steht außerdem ein Lesquiz.
Ein Leselotto und einige Sticker ergänzen das Buch.
Das Kinderbuch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Bewegende Geschichte

Die Liebenden von Nizza
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„...Als er das junge Paar den Pier entlangschlendern sah, wusste er gleich, dass diese beiden sein Motiv für den heutigen Abend sein würden...“

Mit diesen Worten beginnt der Prolog zu einem Buch, dass ...

„...Als er das junge Paar den Pier entlangschlendern sah, wusste er gleich, dass diese beiden sein Motiv für den heutigen Abend sein würden...“

Mit diesen Worten beginnt der Prolog zu einem Buch, dass in zwei Erzählsträngen die Entstehung eines Bildes nachzeichnet und gleichzeitig ein dunkles Kapitel der Geschichte aufarbeitet. Wobei die Formulierung nicht exakt ist. Es sind drei Bilder, die der Maler „Die Liebenden von Nizza“ genannt hat. Zwei zeigen jeweils nur eine Person, das dritte das Paar. Die Bilder werden ausführlich beschrieben.

„...Erst auf dem dritten Bild hielten sie sich eng umschlungen, als wollten sie sich nie wieder loslassen...“

Der Prolog spielt 1929 in Villefranche. Dem war aber schon einiges vorausgegangen.
Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Er passt sich der jeweiligen Situation an.
Romy, eine Kunstwissenschaftlerin, hat sich nach einem Schicksalsschlag eine Auszeit genommen. Dann aber erhält sie eine Mail mit einem Auftrag. Eigentlich will sie diese negieren. Als der Absender, der Anwalt Adam Gold, vor ihrer Tür steht und ihr erklärt, worum es geht, begleitet sie ihn nach Nizza. Dort machen sich beide auf die Suche nach oben erwähnten Bildern. Zwei davon hängen in Nizza im Museum, zum dritten gibt es keine Spur.
Im Strang der Vergangenheit wird die Geschichte des Paares erzählt. Sie beginnt in einem Kriegslazarett im Jahre 1915 in Nizza und endet 1944. Charlotte arbeitet dort zusammen mit zwei Freundinnen als Krankenschwester, Henri wird mit einer Verletzung eingeliefert. Sehr detailliert erfahre ich, wie sich das Leben von Charlotte und Henri, aber auch das ihrer Freundinnen entwickelt. Der Auftraggeber für die Bildersuche, ein Sohn der beiden, beschreibt seine Eltern so:

„...Meine Eltern hatten eine wunderbare Gabe; sie konnten wahrhaft leben, konnten jede Sekunde ihres Lebens auskosten. Bevor mein Vater einen Raum betrat, zog er alle Menschen in den Bann. Und meine Mutter war so voller Liebe und Güte...“

Während im Ersten Weltkrieg die Arbeit im Lazarett im Mittelpunkt steht, dann der Aufbau eines neuen Lebens folgt, spielt im Zweiten Weltkrieg die gefährliche Arbeit im Widerstand eine entscheidende Rolle. Viele Gespräche zwischen den Frauen zeigen die verschiedenen Einstellungen dazu.
In der Gegenwart darf ich Schritt für Schritt die Suche nach dem einen Bild mitverfolgen. Genauso kompliziert ist es, dem Museum nachzuweisen, dass die ihre beiden Bilder unrechtmäßig erworben haben. Zeitzeugen gibt es kaum, wenn doch, wissen sie nicht mehr viel oder können sich nicht erinnern. Glücklicherweise aber tauchen nach und nach bei den Nachkommen Aufzeichnungen auf, die weiterhelfen. Jedes Puzzle ist wichtig.
Für Romy bewahrheitet sich ein altes Wort:

„...Wenn wir glauben, wir wären am Ende von etwas angekommen, so stehen wir bereits am Anfang von etwas anderen...“

Der Auftrag lässt sie ihre eigne Verletzung überwinden. Er wird für sie zu einem Neuanfang. Sie ist auch bereit, wieder Gefühle zuzulassen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich möchte meine Rezension mit einem Zitat beenden, das aus dem Munde von Henri im Jahre 1915 stammt und an Aktualität nichts verloren hat:

„...Sich gegenseitig zu erschießen, mit Granaten zu bewerfen oder Bajonetten zu erstechen, nur weil Politiker dies so wollen – es wird einfach befolgt. Dieser Gehorsam ist ein großes Übel...“

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