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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2022

Pageturner

Sharing – Willst du wirklich alles teilen?
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„Sharing“ war mein zweites Buch von Arno Strobel das ich gelesen habe. Ich hab das Buch innerhalb eines Tages regelrecht inhaliert, da es so spannend war. Der Schreibstil ist sehr eingängig und spannend, ...

„Sharing“ war mein zweites Buch von Arno Strobel das ich gelesen habe. Ich hab das Buch innerhalb eines Tages regelrecht inhaliert, da es so spannend war. Der Schreibstil ist sehr eingängig und spannend, so dass die Kapitel sich recht zügig lesen lassen. Die Story an sich ist super spannend und nach jedem Kapitel denkt man sich, man hat endlich die passende Theorie aber falsch gedacht. Ein wirklich tolles Buch!

Ich war wirklich überrascht, da ich "Offline" bisher nur von Arno Strobel kenne und mich das nicht so umgehauen hat wie "Sharing". Bei "Offline" hatte ich schon am Anfang gewusst wer der Täter war und hier bei "Sharing" bin ich bis zum Ende im Dunkel getappt. Ein tolles Buch!

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Besonders

Meine Flucht aus Nordkorea
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TW: Flucht, Diktatur, Vergewaltigung, Gewalt

"Meine Flucht aus Nordkorea" ist die Autobiographie von Yeonmi Park. Im Alter von 13 Jahren flüchtet sie mit ihrer Mutter aus Nordkorea.
Freiheit war für ...

TW: Flucht, Diktatur, Vergewaltigung, Gewalt

"Meine Flucht aus Nordkorea" ist die Autobiographie von Yeonmi Park. Im Alter von 13 Jahren flüchtet sie mit ihrer Mutter aus Nordkorea.
Freiheit war für die Beiden ein Fremdwort. Hunger, Krankheit und sogar Exekution drohten im Land.
Yeonmi erzählt vom Kampf ums Überleben in einem der dunkelsten Regime unserer Zeit.
Sie erzählt von ihrer Flucht, von Schmugglern und Menschenhändlern in China und von einer wahren Odyssee nach Südkorea, wo sie endlich Freiheit findet.

Ein wirklich toll übersetzes Buch. Besonders gut daran hat mir gefallen, dass man auch nach dem Ankommen in Südkorea noch viel von ihrem Leben erfährt.
Aber auch wie ihr Leben in Nordkorea von Angst geprägt war, hat mich richtig gefesselt.
Die Geschichte ist bewegend und spannend zugleich. Ich hab das Buch auch relativ schnell gelesen gehabt, da es so gut übersetzt ist.

Hier noch ein Zitat das mir sehr gut gefallen hat:

"Zu Hause habe ich nur gelesen. Ich inhalierte Bücher we andere Leute Sauerstoff. ich las nicht nur, um etwas zu lernen oder zum Vergnügen. Ich las, um zu leben.
Ich hatte nur dreißig Dollar im Monat zur Verfügung und gab alles, was mir nach Abzug der Lebenshaltungskosten blieb, für Bücher auf.“

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Highlight

Die Bücherdiebin
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Ich glaub ich hab noch nie ein Buch gelesen, wo ich am Ende Gänsehaut hatte. War richtig gut und emotional.

Ich glaub ich hab noch nie ein Buch gelesen, wo ich am Ende Gänsehaut hatte. War richtig gut und emotional.

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Naja

Hitze
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"Oscar ist tot, weil ich ihm beim Sterben zugesehen habe, ohne mich zu rühren."

Mit diesem Satz fängt der Roman "Hitze" von Victor Justin an. In dem Roman geht es um den 17-jährigen Leo, der mit seiner ...

"Oscar ist tot, weil ich ihm beim Sterben zugesehen habe, ohne mich zu rühren."

Mit diesem Satz fängt der Roman "Hitze" von Victor Justin an. In dem Roman geht es um den 17-jährigen Leo, der mit seiner Familie Ferien auf einem Campingplatz verbringt.
Eines Nachts als er Spazieren ist, sieht er Oscar, einen beliebten Jungen, der sich mit den Seilen einer Schaukel erdrosselt hat.
Leo sieht ihm beim Sterben zu und vergräbt anschließend seine Leiche.

In den nächsten Stunden stellt sich Leo die Frage, ob er den Tod verhindern hätte können.

Das Buch hinterlässt am Ende viele Fragen. Das kann einerseits zum Nachdenken anregen oder einen unbefriedigt stehen lassen.
Ich kann leider nicht nachvollziehen, wieso Leo keinem Bescheid gegeben hat. Für mich hat sich das Ende sehr abrupt angefühlt.
Ich hätte gerne noch erfahren, was mit Leo passiert und ob er sich jemanden anvertraut hat und wieso Oscar sich umgebracht hat.

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Flop

Sputnik Sweetheart
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„Sputnik Sweetheart“ von Haruki Murakami handelt von einem jungen Lehrer, der in seine ehemalige Kommilitonin Sumire verliebt ist, mit der er die Liebe zum Lesen teilt.

Sumire sieht ihren Freund aber ...

„Sputnik Sweetheart“ von Haruki Murakami handelt von einem jungen Lehrer, der in seine ehemalige Kommilitonin Sumire verliebt ist, mit der er die Liebe zum Lesen teilt.

Sumire sieht ihren Freund aber leider nur als guten Freund und hat keinerlei romantischen Gefühle für ihn. Sie ist sehr Ichbezogen und egoistisch.

Sumire verliebt sich unsterblich in die 17 Jahre ältere Miu, die eine erfolgreiche Geschäftsfrau ist und Sumire zu einer Reise nach Europa einlädt. Als sie schließlich auf einer griechischen Insel reisen, verschwindet Sumire und Miu kontaktiert den jungen Lehrer, damit er ihr bei der Suche nach Sumire helfen kann.

Ich habe erstmal 50 Seiten gebraucht damit ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, da aus der Sichtweise einer dritten Person erzählt wird. Mir hat besonders gut gefallen, dass man irgendwann von dem Ich-Erzähler etwas mehr erfährt. Es wurde dann auch spannender, aber das Ende hat mich leider richtig enttäuscht, da das Buch leider etwas ins Übersinnliche abgedriftet ist und für mich so leider total unrealistisch war und ich hinterher noch Fragen hatten, die leider mit dem Ende nicht beantwortet wurden. Die sommerliche Atmosphäre hat mir trotzdem sehr gut gefallen.

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