Ein toller Klassiker
Sherlock Holmes: Das Tal der AngstEin Mann wird ermordet in seinem Arbeitszimmer aufgefunden und Sherlock Holmes wird gerufen, um diesen Mord aufzuklären, denn es gibt viele Ungereimtheiten. Später stellt sich heraus, dass alles ganz anders ...
Ein Mann wird ermordet in seinem Arbeitszimmer aufgefunden und Sherlock Holmes wird gerufen, um diesen Mord aufzuklären, denn es gibt viele Ungereimtheiten. Später stellt sich heraus, dass alles ganz anders ist, als es auf den ersten Blick scheint, wer hätte das gedacht.
Um dem ganzen auf die Spur zu kommen, reisen wir gedanklich einmal um die Welt und landen in Amerika, wo auch unser vermeintliches Opfer viele Jahre lebte. Wir erfahren, was er dort, im sogenannten Tal der Angst, getrieben hat und was ihn dazu brachte seinen Namen zu ändern und ins Vereinigte Königreich zu fliehen.
Ich habe schon viele Verfilmungen gesehen und mich eigentlich schon als Fan von Sherlock Holmes bezeichnet, doch dann ist mir aufgefallen, dass ich noch nie ein Buch über ihn gelesen habe, das wollte ich dringend ändern, also habe ich dieses zu Weihnachten geschenkt bekommen.
Es war bereits von Beginn an spannend und Sir Arthur Canon Doyle hat sich auch nicht lange mit einem Vorspiel aufgehalten, sondern direkt losgeschrieben, was ich schon einmal sehr gut fand. In dem Buch gab es mehrere Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe, unter anderem das unser vermeintliches Opfer gar nicht Tod ist, sondern sein Angreifer. Ein bisschen verwirrend fand ich allerdings den zweiten Teil des Buches, der ja in Amerika spielt und sich um eine ganz andere Person zu drehen scheint. Das fand ich ein bisschen zu langatmig beschrieben, auch wenn ich mit dem Ende definitiv nicht gerechnet habe. Ich dachte lange, er flieht wegen eines Mordes, den er dort verübt, aber dass er es ist, der die Gruppe aufzuhalten versucht, das habe ich nicht erwartet.