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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2019

Pferdebuch für ältere Pferdemädchen

Lea und die Pferde - Das Glück der Erde
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Dies war mein erstes Buch von Sarah Lark überhaupt. Daher war ich ganz gespannt, wie der Schreibstil ist. Der Schreibstil ist wirklich leicht und sehr beschreibend. Beim Lesen hatte ich immer wieder ein ...

Dies war mein erstes Buch von Sarah Lark überhaupt. Daher war ich ganz gespannt, wie der Schreibstil ist. Der Schreibstil ist wirklich leicht und sehr beschreibend. Beim Lesen hatte ich immer wieder ein Bild vor Augen, wie der Reiterhof und die Pferde aussehen.
Lea ist ein typisches, pubertierendes Mädchen. Sie möchte den ganzen Tag ihre Lieblingsband anschauen und hören. Auf Unternehmungen mit ihrer Mutter hat sie wenig Lust. Doch nachdem ihre Mutter einen Deal mit ihr schließt, geht Lea mit. Leas wachsende Begeisterung war sehr authentisch dargestellt und typisch für Pubertierende. Auch ihr Interesse an Jungs und wie sie versucht denen zu imponieren, ist auch sehr gut dargestellt. 
Weiterhin fand ich es gut, dass bestimmte Fachbegriffe aus dem Pferdesport erklärt wird, sodass man als Leserin genau weiß, was damit gemeint ist. 
Alles in allem ein toller Pferde-Jugendroman für Pferdebegeisterte.

Veröffentlicht am 01.09.2019

Liebe im Outback

Outback Dreams. So weit die Liebe reicht
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Dies war mein erster Roman von Sasha Wasley. Sasha Wasley hat mich von Anfang mit nach Australien ins Outback genommen. Ich fühlte mich direkt wohl und war ein Teil der Handlung. Auch die Ähnlichkeit zu #mcleodstöchter fand ...

Dies war mein erster Roman von Sasha Wasley. Sasha Wasley hat mich von Anfang mit nach Australien ins Outback genommen. Ich fühlte mich direkt wohl und war ein Teil der Handlung. Auch die Ähnlichkeit zu #mcleodstöchter fand ich klasse, da das eine meiner Lieblingsserie ist.
Willow ist mutig und kämpferisch. Sie weiß, was sie will und kämpft dafür. Auch wenn die Mitarbeiter der Farm und allen voran der Vorarbeiter ihr das Leben schwer machen. Ich mochte Willow direkt und habe sie schnell ins Herz geschlossen. Dennoch fand ich ihre Art gegenüber Tom teilweise sehr gemein. Denn Tom hat sich immer wieder um sie bemüht und sie hat ihm jedes mal vor den Kopf gestoßen, wodurch Tom mir sehr leid tat. 
Am Anfang war Tom sehr kalt zu Willow, da er verletzt war. Doch dies hat er schnell abgelegt und war immer wieder süß.
Auch Willows Familie bekam genug Raum und so konnte man ihre Familie ein wenig kennenlernen. 
Alles in allem eine süße Liebesgeschichte, die endlich mal im Outback spielt.

Veröffentlicht am 18.05.2019

Ein wunderschöner Roman

Up All Night
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April Dawson hat es wieder geschafft mich in den Bann zu ziehen. Ihre Sprache ist wieder leicht, beschreibend und gefühlvoll, wodurch der Leser immer ein Teil der Handlung ist und gut mitfühlen kann.
Tae ...

April Dawson hat es wieder geschafft mich in den Bann zu ziehen. Ihre Sprache ist wieder leicht, beschreibend und gefühlvoll, wodurch der Leser immer ein Teil der Handlung ist und gut mitfühlen kann.
Tae ist mir direkt ans Herz gewachsen. Als sie an einem Tag ihren Job verliert, ihr Auto geklaut wird und ihren nun Ex-Freund im Bett mit der Nachbarin erwischt, bricht für sie eine Welt zusammen und sie ist sehr verzweifelt. Diese Verzweiflung merkt man ihr an und sie bleibt auch lange an sich zweifeln und kann nicht sehr gut das Leben wieder aufnehmen. Aber zum Glück ist da Daniel. Daniel ist sehr sympathisch und sehr verständnisvoll, wobei ich ja auch sagen muss, dass er für Tae einfach alles machen würde und sich selbst und seine Gefühle in den Hintergrund rückt. Ab und zu hätte ich mir gewünscht, dass er offener ist, aber auch von Tae hätte ich mir das gewünscht.
DIe Handlung wird sowohl aus Daniels als auch aus Taes Sicht beschrieben, was in dieser Handlung auch wichtig ist, da man nur so die Gefühle des jeweils anderen erfährt und man auch mitfühlt.
Ein wirklich toller Roman und ich freue mich schon auf Next to you.

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  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
Veröffentlicht am 21.08.2018

Eine Pension der anderen Art

Beim Ruf der Eule
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Die fast 80-jährige Maeve betreibt noch immer die Pension ihrer Eltern. Diese Pension ist nicht eine normal Pension, sondern sie beherbergt auch Menschen mit geistiger Behinderung. Auch wenn Maeve sehr ...

Die fast 80-jährige Maeve betreibt noch immer die Pension ihrer Eltern. Diese Pension ist nicht eine normal Pension, sondern sie beherbergt auch Menschen mit geistiger Behinderung. Auch wenn Maeve sehr unnahbar und schroff wirkt, ist sie zu ihren Gästen immer liebevoll. Doch als plötzlich ihr alter Jugendfreund Vincent als Gast vor ihrer Pension steht, ist Maeve nicht mehr liebevoll zu ihrem Gast. Zu tief ist der Schmerz, den Vincent hinterlassen hat und auch ihre eigene Geschichte. Dennoch nimmt sie Vincent auf. Aber kann Maeve Vincent verzeihen?

Beim Ruf der Eule ist ein sehr außergewöhnlicher Roman. Das Cover hat mich von Anfang an angesprochen und ich fand den Klappentext sehr ansprechend. Dennoch war ich am Anfang erst ein wenig enttäuscht. Zunächst war der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig, da Flashbacks von Maeve plötzlich auftauchen und ich dadurch erst häufig zurücklesen musst, worum es nun ging. Dies legte sich aber mit der Zeit. Auch die Handlung war zunächst sehr schleppend und viel passierte nicht. Dies wendete sich plötzlich und die Handlung schritt schnell voran, nur zum Ende hin wurde es wieder schleppender, was ich sehr schade fand. Dennoch hat mir die Geschichte rund um Maeve sehr gefallen. Für einige mag sie sehr unnahbar und schroff sein, dennoch darf man nicht vergessen, dass sie schon älter ist und ältere Menschen häufig sturer werden. Maeve hat viel mitgemacht und sie musste schnell erwachsen werden, da ihre Schwester viel mehr Aufmerksamkeit brauchte durch ihre geistige Behinderung. Ich fand Maeve sehr herzlich und bewundernswert, da sie in ihrem Alter noch arbeitet und Menschen mit Behinderungen bei sich aufnimmt.
Auch Vincent war mir sehr sympathisch und ich konnte mir gut vorstellen, wie er Maeve anguckt und sie gerne unterstützen möchte. Aber durch die Sturheit von Maeve tat er mir sehr leid und ab und zu hätte ich ihn gerne in den Arm genommen und ihm Mut zugesprochen.

Alles in allem fand ich den Roman sehr außergewöhnlich. Vor allem habe ich großen Respekt, dass Emma Claire Sweeney ein Thema angesprochen hat, welches eher noch ein Tabu-Thema. Der Roman beschreibt wirklich, dass jeder Mensch gleich behandelt werden sollte und man mit Menschen mit Behinderung genauso normal umgehen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Umsetzung
Veröffentlicht am 01.08.2018

Wie lange könnne wir Geheimnisse verbergen?

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Auch der zweite Teil hat mich wieder vollkommen überzeugt. Sarina Bowen schreibt tolle New Adult Romane. Auch in diesem Buch war ich schnell in der Handlung und von Anfang an.
Der Schreibstil war sehr ...

Auch der zweite Teil hat mich wieder vollkommen überzeugt. Sarina Bowen schreibt tolle New Adult Romane. Auch in diesem Buch war ich schnell in der Handlung und von Anfang an.
Der Schreibstil war sehr flüssig und beschreibend. Der Roman zeigte wieder die Gefühle und man fühlte mit den Protagonisten. Der Roman ist aus beiden Sichtweisen geschrieben, was ich wieder toll fand, sodass man von beiden die Gefühle kannte und beide Protagonisten mir sehr sympathisch waren. Scarlet war mir sehr sympathisch und sie tat mir sehr leid. Aber ihr Wille und ihre Stärke waren beeindruckend. Bridger, den wir im ersten Teil schon kennengelernt haben, ist sehr stark und ich fand es toll, wie er alles geregelt hat und gleichzeitig studiert.
Schade fand ich es nur, dass die Protagonisten aus dem ersten Teil sehr wenig vorkamen und die Freundschaft zu Hartley plötzlich nur noch sehr oberflächlich war.
Der ROman ist sehr gefühlvoll und hat viele Emotionen bei mir ausgelöst.