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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender Thriller

I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)
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I Am Death ist der siebte Hunter-und-Garcia-Thriller aus der Feder von Christ Carter und für mich das erste Buch das ich von diesem Autor gelesen habe.

Hunter und Garcia jagen einem Serienmörder hinterher, ...

I Am Death ist der siebte Hunter-und-Garcia-Thriller aus der Feder von Christ Carter und für mich das erste Buch das ich von diesem Autor gelesen habe.

Hunter und Garcia jagen einem Serienmörder hinterher, der ein perfides Katz-und Maus-Spiel mit ihnen beginnt. Der Mörder zeigt immer neue Gesichter und passt nicht ins Schema eines normalen Serienmörders. Die Geschichte wird von Chris Carter spannend erzählt und der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen. Wobei dieser Thriller nichts für Zartbesaitete ist, Carter schildert die einzelnen Morde in allen Einzelheiten und beweist dabei eine große Fantasie für grausame Tötungen.

Der Autor löst erst sehr spät das Geheimnis über der Mörder auf, den ich so im Laufe der Geschichte nicht als solchen erkannt habe. Gekonnt verquickt Carter Gegenwart und Vergangenheit und schickt so den Leser in eine Reise voller Spannung und Gänsehauteffekten. Obwohl es der siebte Hunter-und-Garcia-Thriller ist, hatte ich keine Verständnisprobleme beim lesen, man muss also die Vorbände nicht kennen, die Geschichte ist eigenständig lesbar.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Humorvoll

Verflixt und unsichtbar
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Der erste Band der Laura Sand Reihe der Autorin Jana Himmel trägt den Titel Verflixt und unsichtbar Mission Undercover und enthüllt schon die besondere Fähigkeit die Privatdetektivin Laura Sand hat, sie ...

Der erste Band der Laura Sand Reihe der Autorin Jana Himmel trägt den Titel Verflixt und unsichtbar Mission Undercover und enthüllt schon die besondere Fähigkeit die Privatdetektivin Laura Sand hat, sie kann sich unsichtbar machen. Aber nur sich selber, alles andere wie Kleidung und Make-up bleibt sichtbar. Das vereinfacht nicht unbedingt ihre Aufgabe jemanden hinterher zu spionieren.

Im ersten Band kommt Laura selber in Schwierigkeiten, den nachdem sie dem Freund ihrer Freundin Stefanie beim fremdgehen erwischt hat, wird dieser ermordet und Laura wurde in der Nähe des Tatortes gesehen. Außerdem muss sie ihrem Kollegen Erik bei einer Wirtschaftssache helfen. Ob bzw. wie sie es schafft alles unter einen Hut zu bekommen erzählt die Autorin auf frische Weise und lässt den Leser teilhaben an Lauras manches Mal etwas chaotisches Leben.

Den Schreibstil fand ich flüssig und gut lesbar, die Protagonisten werden nach und nach eingeführt und erhalten ein aussagekräftiges Profil. Laura wirkt lebensnah und ihre Gedankengänge sind oft humorvoll und wie sie selber ihre derzeitige Situation beschreibt immer wieder lesenswert. Ich habe bei diesem Roman mehr als einmal geschmunzelt und insgesamt fühlte ich mich gut unterhalten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hexenverfolgung in Lemgo

Der Henker von Lemgo
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Mit ihrem historischen Roman Der Henker von Lemgo ist der Autorin Bettina Szrama ein Buch gelungen das mir unter die Haut ging. Der sehr gut recherchierte Roman führt die Leser zurück in eine Zeit, in ...

Mit ihrem historischen Roman Der Henker von Lemgo ist der Autorin Bettina Szrama ein Buch gelungen das mir unter die Haut ging. Der sehr gut recherchierte Roman führt die Leser zurück in eine Zeit, in der es schon genügte wenn ein missgünstiger Nachbar einen bezichtigte ein Hexer oder eine Hexe zu sein. Einmal in die Mühlen der Justiz geraten gab es oftmals kein Entkommen, wenn die zuständige Obrigkeit das Ziel hatte Hexer und Hexen auszumerzen.

Anhand der Geschichte von Maria Rampendahl erlebt der Leser die Brutalität dieser Zeit. Die Autorin verniedlicht oder beschönigt nichts an den Folter-und Befragungsmethoden dieser Epoche. Dabei schafft sie es den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen und die Charaktere sehr plastisch darzustellen. Als Leserin habe ich mit den Protagonisten mitgelitten, war schockiert und empört über die Hexenverfolgung und hatte Mitleid mit den unschuldig Verurteilten.

Der Henker von Lemgo ist kein Gute-Laune-Buch das ich mal so eben nebenbei gelesen habe. Die Eindringlichkeit der Sprache und die Konfrontation mit dem damaligen Verhältnissen fand ich teilweise fast zu drastisch, sensiblen Gemütern würde ich das Buch nicht auf den Gabentisch legen, wer jedoch gut recherchierte Historie mag und sich vor den damaligen Realitäten nicht scheut, dem kann ich das Buch vorbehaltlos empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Packend

Blutverlangen
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Blutverlangen ist der erste Thriller der Anna Jäger Reihe von Sandra Plötze. Anna Jäger ist Ermittlerin bei der Mordkommission in Berlin. Statt ihren Urlaub anzutreten wird sie von ihrem Chef gebeten die ...

Blutverlangen ist der erste Thriller der Anna Jäger Reihe von Sandra Plötze. Anna Jäger ist Ermittlerin bei der Mordkommission in Berlin. Statt ihren Urlaub anzutreten wird sie von ihrem Chef gebeten die Ermittlungen in einem Mordfall zu übernehmen, das Opfer ist seine Nichte Christine und sie soll nicht das einzige Opfer bleiben. Weitere jungen Frauen werden gefunden und alle hat der Mörder ausbluten lassen.

Die Autorin hat mit Anna Jäger eine sympathische Ermittlerin geschaffen die sich mit voller Kraft in ihre Arbeit stürzt und die dabei von ihren Kollegen gut unterstützt wird. Die Charaktere werden nach und nach eingeführt und wirken insgesamt stimmig. Ich konnte zwar schnell ahnen wer der Täter ist, aber das führte nicht dazu, dass ich die Geschichte dadurch uninteressanter fand. Die einzelnen Schritte zum Auffinden des Mörders wurden gut aufeinander aufgebaut und auch die Interaktionen der Protagonisten waren gut aufeinander abgestimmt. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar und durch die Einblicke in die Gedankenwelt der Charaktere konnte ich als Leser die einzelnen Motivationen gut miterleben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zauberhaft

Die Hüterin der Welten
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Eigentlich wollte Nele nach einer Enttäuschung nur ihre Schwester besuchen, aber dann kommt alles anders und sie findet sich in einer ihr unbekannten Welt wieder. In ihrer Geschichte Die Hüterin der Welten ...

Eigentlich wollte Nele nach einer Enttäuschung nur ihre Schwester besuchen, aber dann kommt alles anders und sie findet sich in einer ihr unbekannten Welt wieder. In ihrer Geschichte Die Hüterin der Welten versetzt die Autorin Sabine Schulter eine normale junge Frau in eine andere Welt in der sie helfen soll die Weltenuhr zu retten, gelingt dies nicht wird Neles Welt und alle Welten drumherum vergehen.

Sabine Schulter erzählt in leiser Manier die Geschichte rund um Nele und wie sich ihre Welt und ihre Ansichten ändern. Laute Töne, viel Action und große Schlachten braucht es nicht um ein schönes Buch zu schreiben, dies beweist die Autorin einmal mehr mit ihrem neuen Werk. Anfangs sieht Nele eher sich selber als die neue Welt um sie herum, je mehr sie jedoch Loreen und vor allen Dingen die Bewohnen kennen lernt desto mehr öffnet sie sich dieser Welt. Einiges ist zwar vorhersehbar, aber dennoch in keinster Weise langweilig. Es gibt auch längere Gesprächspassagen die ich sehr interessant fand und auch die Annäherung von Nele und Mathey erfolgt eher zart als lautstark.

Wer ein Buch der lauten Töne sucht wird von diesem Buch enttäuscht sein, wer sich jedoch auf eine schön geschrieben Geschichte mit Spannung und ruhigen Momenten einstellt wird nicht enttäuscht werden.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Es gibt keine langen Schachtelsätze bei denen man mehrfach anfangen muss um den Sinn zu verstehen, die Handlung ist gradlinig und die Charaktere werden gut gezeichnet. Ich habe die Zeit mit Nele und ihren Gefährten auf jeden Fall genossen.