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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2022

Wie viel bist du dir wert?

Mein Chaos, das sich Liebe nennt
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Jasmine wollte nach dem Schulabschluss mit ihrem Freund Paul zusammen ziehen und durchstarten, bis Paul eine Beziehungspause für den Sommer einlegen möchte.
An diesem Punkt beginnt Jaz' Chaos, welches ...

Jasmine wollte nach dem Schulabschluss mit ihrem Freund Paul zusammen ziehen und durchstarten, bis Paul eine Beziehungspause für den Sommer einlegen möchte.
An diesem Punkt beginnt Jaz' Chaos, welches unglaublich witzig, aber auch emotional ist.
Jaz war mir von Anfang an symaptisch. Ihre Art in den unpassendsten Momenten peinlich Dinge zu sagen hat mir sehr gefallen.
Auf den Dates mit den drei Jungs die Jaz' Familie "aufgetrieben" passieren sowohl lustige als auch schöne Dinge.
Einer der Jungs hat mein Herz im Sturm erobert.

Es hat mir sehr gefallen, wie sich Jaz' Familie für sie einsetzt um ihr zu zeigen, wie viel sie wert ist.
Jaz glaubt niemanden besseren zu finden als Paul, ihren Freund, der sie betrogen hat.

Die Geschichte zeigt, dass man sich nie unter Wert verkaufen sollte. Klar, es wird immer Menschen geben, die besser in einigen Dingen sind, als man selbst,aber deshalb ist der eigene Wert nicht weniger wert als der von anderen Menschen.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Was Voruteile alles auslösen können...

Hexenlied
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Am Anfang hatte ich wirklich Problem in die Geschichte zu finden, aufgrund des Erzählstils.

Viele Schüler der Theater AG haben Vorurteile gegenüber "La bruja" wie Lillit von ihnen genannt wird.
Man lernt ...

Am Anfang hatte ich wirklich Problem in die Geschichte zu finden, aufgrund des Erzählstils.

Viele Schüler der Theater AG haben Vorurteile gegenüber "La bruja" wie Lillit von ihnen genannt wird.
Man lernt die Charaktere im Laufe der Geschichte kennen, einige sind mir sympatisch, andere nicht und bei widerum anderen bin ich mir noch nicht sicher, ob ich sie mag oder nicht.
In meinen Augen hat Tim während der Geschichte die größte Entwicklung vollzogen. Er hat aufgehört sich seine kleine Schwester "schön" zu reden, sich mit seiner Mutter ausgesprochen und zum Ende hin stand er auch zu seinen Gefühlen für Lillit.
Von Lillit wusste ich anfangs nicht, was ich von ihr halten soll, man hat sie meist nur als "La bruja" kennen gelernt. Doch im Laufe der Geschichte ist sie mir wirklich ans Herz gewachsen mit ihrer Art. Lillit hat andere, fremde Menschen in die Theater AG geholt, die vorher (nicht) groß beachtet wurden, was man auch in unserer Realität machen sollte.

Wir sollten definitiv aufhören mit Vorurteilen und anderen eine Chance geben, auch wenn sie anfangs anders sind.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Die Geschichte hinter dem Wahnsinn

Disney Villains 7: Cruella, die Teufelin
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Ich kann verstehen, warum Cruella so wurde wie wir sie kennen, aber auch hier hat mir etwas gefehlt.

Dieses ständige "hin- und herspringen" zwischen verrückt und lieb war etwas zu übertrieben, aber es ...

Ich kann verstehen, warum Cruella so wurde wie wir sie kennen, aber auch hier hat mir etwas gefehlt.

Dieses ständige "hin- und herspringen" zwischen verrückt und lieb war etwas zu übertrieben, aber es ergibt auch Sinn. Der Leser kann in Cruellas Vergangenheit ihren verzweifelten Ruf nach Aufmerksamkeit "erleben" und die Verluste die sie verkraften musste. Zu erleben wie Cruella emotional aufgewachsen ist, hat in mir großes Mitleid für sie hervor gebracht. Jeder weiß was Cruella de Vil mit den Dalmatinawelpen machen möchte, aber trotzdem habe ich so unglaublich viel Mitleid mit ihr empfunden.

Vielleicht muss man sich fragen, warum einige Menschen so wahnsinnig geworden sind. Niemand wird so geboren und vielleicht hätte man Cruellas Wahnsinn auch verhindern können, wenn in ihrer Kindheit / Jugend einiges anders gelaufen wäre.

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Veröffentlicht am 28.11.2022

Unglaublich fesselnd

Emily Seymour, Band 1: Totenbeschwörung für Anfänger (Bezaubernde Romantasy voller Spannung und Humor)
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Das Cover sieht sehr schön aus, verrät aber trotzdem nicht viel. Es ist einprägsam, man vergisst es nicht so schnell, genau wie die Geschichte.
Mir hat das Buch wirklich unglaublich gut gefallen. Der Schreibstil ...

Das Cover sieht sehr schön aus, verrät aber trotzdem nicht viel. Es ist einprägsam, man vergisst es nicht so schnell, genau wie die Geschichte.
Mir hat das Buch wirklich unglaublich gut gefallen. Der Schreibstil ist so flüssig, dass die Kapitel nur so dahin geflogen sind. Es fiel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen, am Ende war ich überrascht, weil das Buch ausgelesen war.
Ich muss gestehen, dass ich mir lange unsicher war, ob ich mir das Buch kaufen sollte, jetzt bereue ich es überhaupt nicht.

Emily, die Hauptprotagonistin, ist mir sehr sympathisch durch ihre Tollpatschigkeit, aber auch durch ihren Mut. In meinen Augen zeichnet sie sich dadurch aus, dass sie versucht ihre Fehler wieder gut zu machen. Sie versucht niemanden den sie liebt zu enttäuschen, was sie auch liebenswert macht.
Ashton, unser Hauptprotagonist, einzuschätzen fiel mir dagegen schwerer. Es war wie eine Achterbahn der Gefühle. Erst sympathisch, dann unsympathisch, zwischendurch mal neutral und zum Ende hin wieder sympathisch.

Ich habe so unglaublich viel gelacht, egal ob es bei Dialogen war oder weil Emily so tollpatschig ist. Einfach herrlich.

Für mich ist die Geschichte von Emily und Ashton auf jeden Fall ein Jahreshighlight.

Fazit: Definitiv eine Leseempfehlung für alle die Fantasy und Humor mögen.

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Veröffentlicht am 10.11.2022

Ich habe mehr erwartet

Alle Farben meines Lebens
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Das Cover macht auf jeden Fall neugierig und der Klappentext konnte mich überzeugen. Das Thema ist gut gewählt und passt auch gut zum Cover.

Im Vergleich zu Cecelia Aherns vorherigen Roman "Sommersprossen" ...

Das Cover macht auf jeden Fall neugierig und der Klappentext konnte mich überzeugen. Das Thema ist gut gewählt und passt auch gut zum Cover.

Im Vergleich zu Cecelia Aherns vorherigen Roman "Sommersprossen" ist "Alle meine Farben" eine unglaubliche Steigerung, jedoch nichts im Vergleich zu ihren früheren Werken.

Alice kann die Farben ihrer Mitmenschen sehen und lernt erst im Laufe ihrer Jugend was es damit auf sich hat. Sie bekommt viel Unterstüzung von ihrem großen Bruder, muss aber viel durchmachen bzw zurückstecken.
Das Buch ist in 5 Farben eingeteilt und hat keine weiteren "Unterkapitel".
Ich finde es gab wirklich viele Längen, die man hätte kürzen können. Bis circa zur Mitte des Buchs hatte ich das Gefühl, dass es eine Ein-Protagonisten-Geschichte wird. Die Mitte des Buchs war wirklich spannend, weil ich Alice da auch aus einer anderen Perspektive erlebt habe, auch mit Höhen und Tiefen. Zum Ende hatte ich das Gefühl als hätte die Autorin keine Lust mehr zu schreiben, es ging alles irgendwie viel zu schnell zu Ende.

Trotzdem finde ich, dass die Protagonistin Alice wirklich gut ausgearbeitet ist und eine wahre Wandlung im Buch vollzieht, was mir wirklich gut gefallen hat.

Ich würde das Buch Lesern empfehlen, die sich für Synästesie interessieren.

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