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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2024

Ein Buch über nichts

Happy Hour
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Isa und Gala sind einundzwanzig und haben im Kopf nichts. Sie wandern nach New York und dort ziehen von eine Party zu anderen, ausnutzen andere Menschen , leben in einen schäbigen Zimmer und haben kein ...

Isa und Gala sind einundzwanzig und haben im Kopf nichts. Sie wandern nach New York und dort ziehen von eine Party zu anderen, ausnutzen andere Menschen , leben in einen schäbigen Zimmer und haben kein Lust etwas in ihren Leben zu ändern, Hauptsache Spaß und trinken umsonst....

So schlechte Buch , glaube ich , habe noch nie gelesen, warum ich vergebe ein Stern ? nur für der Schreibstil , der ist mit viel ironischen Sicht ausgestattet und die Gesellschaftskritik finde ich auch gut, auch der Form von ein Tagebuch ist gelungen , alles andere ist sehr enttäuschend .

Das Cover ist frisch und verspricht Fröhlichkeit , leider der Inhalt ist ganz anders, die ständige Wiederholungen über Partys und die zwei Mädels welche mit 21 Jahre unfähig sind zum normalen Leben wirken auf mich sehr deprimierend, eigentlich ich muss mich zwingen um weiter zu lesen .

Das ganze ist sehr oberflächlich geschrieben, nie geht die Geschichte in der Tiefe, obwohl paar aktuellen Themen , wie zum Beispiel Rassismus, kommen hier vor, hilft das nicht alles bleibt nur auf die Oberfläche und dreht sich um pure Vergnügen mit abscheulichen ausnutzen von anderen und selber nichts machen. Schade um die Zeit für das Buch.

Veröffentlicht am 25.04.2024

Warmherzig und mit Witz

Das Fenster zur Welt
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Ulysses , ein junge britische Soldat trifft Evelyn, eine sechzigjährige Kunsthistorikerin in einem italienischen Keller im Jahr 1944 wenn der Krieg noch überall wütet, diese Abend war für Ulysses so lehrreich ...

Ulysses , ein junge britische Soldat trifft Evelyn, eine sechzigjährige Kunsthistorikerin in einem italienischen Keller im Jahr 1944 wenn der Krieg noch überall wütet, diese Abend war für Ulysses so lehrreich und so im Kontrast zu seinem Leben stehend , dass wenn er die Möglichkeit hat aus der London weg zu kommen, macht das sofort, im Gepäck er hat Tochter von seiner Frau, alten Freund und ein Papagei....das neue Leben beginnt...

Ganz ehrlich ich habe große Schwierigkeiten am Anfang mit das Buch , besonders mit den Schreibstil, ist bisschen derb und einfach anders, aber nach die Gewöhnungsphase das Lesen war pure Vergnügen, die Autorin schreibt mit sehr viel Wärme und viel Witz über Freundschaft, Liebe und Bereitschaft auf das neue im Leben. Ich hätte nicht gedacht dass ich am Ende diesen Buch fünf Sterne gebe, aber ich kann nicht anders, ich habe mich köstlich amüsiert mit die Personen und gleichzeitig die Geschichten von denen haben mich mit die Tiefgängen berührt, Ulysses und besonders Claude habe sich im mein Kopf für längere Zeit eingenistet.

Sehr gut ,finde ich , ist die Autorin gelungen der Kontrast zwischen London und Italien zu beschreiben, wie zwei verschiedene Welte , aus Nebel in die Licht. Die Szenen sind sehr plastisch und lebendig und was sehr wichtig ist die Personen sind der Leser sehr nah.

Ein Buch welche Geduld braucht, dann glänzt mit vollen Sternen !

Veröffentlicht am 20.04.2024

Klug ? - ja, aber nicht spannend

Die Stimme der Kraken
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Insel Con Dao hat ein Großkonzern gekauft und total vor der Welt abgeschnitten , dort in Meer lebt ein außergewöhnliche Art von Kraken , die können kommunizieren und haben eigene Sprache entwickelt. Auf ...

Insel Con Dao hat ein Großkonzern gekauft und total vor der Welt abgeschnitten , dort in Meer lebt ein außergewöhnliche Art von Kraken , die können kommunizieren und haben eigene Sprache entwickelt. Auf die Insel kommt berühmte Meeresbiologin , zusammen mit eine Sicherheitsbeamtin und einen Android , untersucht sie die Kraken und probiert mit diesen ein Kontakt aufzunehmen, alles läuft gut bis zu den Moment wenn sie merkt dass hier geht überhaupt nicht um die Kraken sondern wie immer um Herrschaft und Geld...

Auf Cover steht ein Öko-Thriller, spannend und klug, ich sage ja und nein, klug ist das Buch mit die ganzen Visionen von Zukunft , künstlichen Intelligenz, Androiden, selbstfahrenden Fahrzeugen auf jeden Fall, aber die Geschichte hat kein Spannung drin und für mich ist das auf gar keinen Fall ein Thriller, ab und zu kommt eine Funke von Spannung aber die ist sofort erdrosselt mit die vielen technischen und auch philosophischen Aspekten über die Bewusstsein und Menschlichkeit.

Der Schreibstil ist eigentlich nicht schwer aber für mich durch die Sachen mit künstliche Intelligenz einfach ermüdend, die Personen sind mir bis zu Ende Fremd und ich habe ganze Zeit vermisst die kribbelnde etwas welche zu einem Thriller einfach dazugehört , die Szenen mit die Kraken waren einfach grandios und wenn der Autor schreibt mehr über die Wesen und weniger über die Technik wäre das Buch viel besser.

Veröffentlicht am 01.04.2024

Atmosphärisch

Die Vermesserin der Worte
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Ida, eine junge Autorin hat eine Schreibblockade, sie findet keine Worte mehr und sie verdient kein Geld mehr , aus der Not sie nimmt ein Job als Haushaltmädchen bei ältere Dame Ottilie. Ottilie lebt einsam ...

Ida, eine junge Autorin hat eine Schreibblockade, sie findet keine Worte mehr und sie verdient kein Geld mehr , aus der Not sie nimmt ein Job als Haushaltmädchen bei ältere Dame Ottilie. Ottilie lebt einsam in schönen, großen Haus an Waldrand in kleinen Dorf, Ottilie ist vergesslich und die andere Dorfbewohner halten sich in großen Abstand von ihr, keine Haushaltmädchen hat bei Ottilie länger gehalten, ob Ida wird die harte Panzer bei Ottilie brechen ?

Schönes, sehr atmosphärisches Buch über Bücher und die Bücherliebhaber , die große Anwesen mit die Bibliothek und Schreibzimmer für alle wortsüchtige sind wie ein Traum, auch die Geschichte in sich ist sehr gelungen , zwar vorhersehbar aber trotzdem sehr schön zum lesen, hat an der Leser ein beruhigendes Wirkung.

Einzige was hat mir gefehlt war die Nähe zu Ida, sie ist bis zum Ende für mich in die Ferne geblieben, zwischen uns hat die Funkle nicht gesprungen, Ida fehlt einfach die Gefühlswelt.

Der Schreibstil ist sehr ruhig und sehr leise, hier passiert nicht viel, ist keine Spannung in die Geschichte reingebaut , trotzdem mir gefällt das Buch sehr gut, mit die Reise in die Ottilies Vergangenheit hat die Autorin uns in die andere Zeit versetzt und die Ähnlichkeit zwischen Ida und Ottilie dick unterstreichen.

Kann ich das Buch empfehlen für alle welche ein Moment Ruhe und Gelassenheit brauchen.

Veröffentlicht am 23.03.2024

Die Ökologie und das Geld

Der Wald
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Birnam Wood - eine Gruppe von Leuten welche Pflanzen liebt, sie pflanzen und ernten wo immer nur geht , an Straßenrändern , vergessenen Parks, verlassenen Höfen, nur der Gewinn ist sehr mickrig, Mira Bunting ...

Birnam Wood - eine Gruppe von Leuten welche Pflanzen liebt, sie pflanzen und ernten wo immer nur geht , an Straßenrändern , vergessenen Parks, verlassenen Höfen, nur der Gewinn ist sehr mickrig, Mira Bunting , die Anführerin entdeckt jedoch eine Möglichkeit wie die Kollektiv kann endlich sich rentabel zu machen - durch eine Umweltkatastrophe steht eine sehr große Farm verlassen, Mira will das bewirtschaften . Auf die verlassene Farm stößt sie an ein amerikanische Milliardär , der macht ihr ein ungewöhnliches Angebot...

Ein interessantes Buch mit vielen moralischen Fragen und hochaktuellen Themen , die Ökologie und das Geld . Wie weit kann man in beiden Richtungen gehen ? Die Charaktere sind hier super angepasst und vertreten die gegenseitige Interesse , der Kontrast zwischen den beiden Welten ist sehr gut spürbar und der Leser muss sic selber fragen wer hier mehr Recht hat ?

Der Schreibstil ist flüssig aber nicht einfach und der Anfang sehr langatmig , hier ist bisschen Geduld gefordert bis die Geschichte in Schwung kommt, dann ist echt spannend und sehr interessant wenn jemand gute Literatur mag oder ein anspruchsvolles Thriller sucht ist hier bestens bedient.