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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2024

Düstere und spannende Thriller

Das Parfüm des Todes
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Tatortreinigerin Yang Ning wird um ein Mord beschuldigt , sich zum reinwaschen heißt sich selber in eine lebensgefährliche Situation zu bringen und tief in ein Welt von ein Monster eintauchen...

Puh... ...

Tatortreinigerin Yang Ning wird um ein Mord beschuldigt , sich zum reinwaschen heißt sich selber in eine lebensgefährliche Situation zu bringen und tief in ein Welt von ein Monster eintauchen...

Puh... was für eine Geschichte, der Anfang ist echt schwer und ohne Geduld kann der Leser schnell aufgeben, weil die Vielfalt von die exotischen Namen sorgt für gute Verwirrung, ohne der am hinten angelegten Personenverzeichnis wird die Lektüre echt schwer, auch am Anfang der Spannung hält sich im Grenzen und die Protagonistin ist auch keine Freundin fürs Herz....aber dann die Geschichte nimmt ein Schwung , der Tempo und der Spannung wächst und die psychologische thrillerartige Teil kommt auch gut zum Vorschein- das Buch fesselt bis zum Schluss.

Der Schreibstil ist eigentlich flüssig, für mich die größte Herausforderung sind die Namen, aber sonst liest sich das ganze einfach, die Atmosphäre ist extrem düster so wie das Cover und obwohl alles so beklemmend ist ich finde dass die "kitzeln" welche in Thriller sein soll hier ist sehr gut gelungen. Vielleicht Paar Szenen sind zu brutal beschrieben ansonsten die spannende Geschichte um die "spezielle" Frau in die exotischen Kultur hat mir sehr gut gefallen.

Auf jeden Fall eine von die Bücher welche Zeit um reinzukommen braucht, aber auf jeden Fall sehr lesenswert !

Veröffentlicht am 12.10.2024

Ruhige, spannende Krimi

Der lange Schatten
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Imogens Mann ist bei einen Autounfall ums Leben gekommen, Imogen trauert aber gleichzeitig fühlt sich erleichtert, bis zu einem Abend wenn jemand anruft und sie beschuldigt , dass sie ist für Ivors Tod ...

Imogens Mann ist bei einen Autounfall ums Leben gekommen, Imogen trauert aber gleichzeitig fühlt sich erleichtert, bis zu einem Abend wenn jemand anruft und sie beschuldigt , dass sie ist für Ivors Tod verantwortlich, die Ruhe ist weg und passieren noch seltsame Sachen im Haus und draußen, der Spannung und Unruhe wächst , Imogen ist verwirrt...

Was für eine schöne, feine und ruhige Krimi, brillant erzählt die Autorin die Geschichte und lässt der Spannung nur langsam wachsen, alles ist so dezent und fein und alles ist mit die konventionalen, spezifischen britischen Humor durchgetränkt , ich habe beim lesen das Gefühl ein altes schwarz-weißen Film zu sehen, hervorragend !

Der Schreibstil ist flüssig und einfach zum lesen, die Charaktere sind sehr gut dargestellt und die Zweifeln gut spürbar. Die Atmosphäre , obwohl eigentlich ein Krim ist, ich habe als leicht und sehr locker empfunden und besonders gut hat mir gefallen wie die Autorin über die menschlichen Beziehungen schreibt, sehr fein und subtil.

Atmosphärisch, ruhig und spannend - sehr empfehlenswertes Buch !

Veröffentlicht am 03.10.2024

Atmosphärisch

La Louisiane
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Paris ,1720 - neunzig Frauen werden verschifft und nach La Louisiane , eine französische Kolonie, verschickt und dort mit unbekannten Männer verheiratet , unter die Frauen sind Charlotte, Ethiene, Petronille ...

Paris ,1720 - neunzig Frauen werden verschifft und nach La Louisiane , eine französische Kolonie, verschickt und dort mit unbekannten Männer verheiratet , unter die Frauen sind Charlotte, Ethiene, Petronille und Genevieve zwischen die vier entsteht eine richtige Freundschaft. In die neuen Land läuft nicht alles gut aber der Freundschaft bleibt und hilft die vier Frauen in die schwierigen Leben dort.

Die Geschichte ist sehr gut recherchiert und das Schicksal von die Frauen berührend und ergreifend . Die Autorin mischt der Wahrheit mit die Fiktion und der Mischung ist atmosphärisch, lebendig und authentisch. Zwar ist der Schreibstil gewöhnungsbedürftig und am Anfang macht große Schwierigkeiten aber danach die Geschichte liest sich wie eine atemberaubende und traurige Abenteuer. Die Szenen sind detaliert , ich kann mir gut sich die Frauen und der Alltag von denen vorstellen, auch die Gefühle sind spürbar, egal ob das ist die trauende um ihre Baby Charlotte oder die Genevieve welche nach der Tod von ihrem Mann schwer zu kämpfen hat.

Ein sehr gelungenes historisches Roman wo die Frauen im Mittelpunkt stehen.

Veröffentlicht am 22.09.2024

Der Mensch und die Natur

Das große Spiel
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Kleine, durch Menschen ausgebeutete Insel im blauen Pazifik - Makatea - dort wird die große , letzte Spiel ,welche über unseren Zukunft entscheiden wird, stattfinden. Vier Menschen , eine Meeresbiologin, ...

Kleine, durch Menschen ausgebeutete Insel im blauen Pazifik - Makatea - dort wird die große , letzte Spiel ,welche über unseren Zukunft entscheiden wird, stattfinden. Vier Menschen , eine Meeresbiologin, eine Künstlerin, ein Büchernarr und ein Computernerd sind mit die Koralleninseln dicht verbunden und ihre Lebenswege und Entscheidungen drehen sich um die katastrophalen Zustand von die Natur - und darum ist Idee geboren- ein neues Spiel zu erschaffen und die Menschheit in neue Welt zu führen.

Das Buch ist nicht leicht zum lesen zum lesen, wegen Schreibweise oder die unglaublich vielen Informationen ,und ehrlich gesagt ich habe sehr lange gebraucht bis habe ich das ganze verstanden, am Anfang sind die vier Personen uns näher gebracht, ihre Leben, ihre Charaktere, ihre Gedanken und später , lange nach der Hälfte von die Geschichte , wird über das Zusammenhang mit das Spiel geschrieben. Trotz die anfänglichen Schwierigkeiten finde ich das Buch sehr gut , der Autor schreibt über viele aktuellen Problemen , die Ausbeutung von die Natur ist nur ein Thema, und was gefällt mir hier am meisten über die schreibt er "leise" und ohne Wut, er gibt uns der Stoff und wir müssen nachdenken und von Wut "kochen" über unsere Dummheit.

Die Szenen unter Wasser sind wie mit Pinsel geschrieben, wer Angst von tauchen hat , hier beim lesen kann diese wunderschöne Welt entdecken, sehr plastisch und lebendig ist das alles. Die vier Protagonisten sind uns auch präzise dargestellt, und die Entscheidungen welche die getroffen haben durch die detallierte Geschichte, können wir gut nachvollziehen.

Dicht und lebendig, klug und schön, farbenfroh und sanft ist die Geschichte - ein Bild sowie ein Stempel in unsere Geschichte.

Veröffentlicht am 08.09.2024

Stilles Leben

Akikos stilles Glück
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Akiko lebt alleine in großen Tokio, sie ist fleißig, sie arbeitet viel, aber ihre Leben eigentlich ist sehr monoton und einsam , alles hat sein Ablauf, alles hat Regel. An einem Abend Akiko trifft Kento, ...

Akiko lebt alleine in großen Tokio, sie ist fleißig, sie arbeitet viel, aber ihre Leben eigentlich ist sehr monoton und einsam , alles hat sein Ablauf, alles hat Regel. An einem Abend Akiko trifft Kento, ihre erste Liebe aus der Schule, Kento war so wie sie ein Außenseiter und jetzt hat er sich zu einem Nachtmensch verwandelt - er geht nur Nachts aus dem Haus, spricht mit niemanden monatelang und verliest sein Wohnung nur ungern. Kento ist hoch intelliegent und gerade wenn Akiko entdeckt in ihrer Geschichte eine große Lüge , hilft er ihr sich zu selber neu entdecken und die Antworten auf die wichtigen Fragen finden.

Sehr ruhiges, nostalgisches, schönes Buch, der Schreibstil hat ungewöhnliche beruhigende Wirkung auf mich, und die vielen Fragen welche Akiko sich stellt gehen mir auch durch mein Kopf- was wäre wenn ?

Besonders gut gefällt mir dass der Autor mir der Japan näher bringt, die Kultur ist mir fremd und solche Worte wie Hikikomori waren mir unbekannt, ehrlich gesagt habe ich nicht gewusst, dass im Japan so viel Leute unter diese Syndrom leiden... auch die tägliche Leben dort ist ganz anders als bei uns und essen so wie so, schön dass es solche Bücher gibt wo die fiktive mit die sachlichen so leicht und unauffällig verknüpft ist.

Besonders schöne Lektüre wenn jemand abschalten von die alltäglichen Stress will und bisschen über das Leben nachdenken.