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Veröffentlicht am 12.09.2020

Ein interessantes Setting mit starken, aber auch suspekten Charakteren, die einen manchmal mit einigen Fragen zurück lassen.

Gods of Ivy Hall, Band 2: Lost Love
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Inhalt:
„Lost Love“ ist der zweite Band der „Gods of Ivy Hall“ Dilogie, umfasst 544 Seiten und ist 2020 im Ravensburger Verlag erschienen.
Das Cover ist schlicht, aber wunderschön, besonders da es zum ...

Inhalt:
„Lost Love“ ist der zweite Band der „Gods of Ivy Hall“ Dilogie, umfasst 544 Seiten und ist 2020 im Ravensburger Verlag erschienen.
Das Cover ist schlicht, aber wunderschön, besonders da es zum Titel passt.
In dem finalen Band geht es darum, dass Erin damit zurecht kommen muss, dass sie sich in Arden verliebt hat und wie sie den Pakt als Rachegöttin eventuell ungeschehen machen kann.

Meinung:
Wie auch im Vorband passieren Dinge, mit denen man nicht gerechnet hätte.
Der Schreibstil der Autorin ist super angenehm und manchmal auch sehr poetisch, sodass man nachdenken und es in sich aufnehmen muss.
Den auch die Handlung gewinnt an Stärke. Erin fühlt sich immer noch zu Arden hingezogen und Arden muss mit seiner anderen Seite klarkommen (was recht witzig ist).
Zwischendurch werden verschiedene Anspielungen gemacht, was wirklich die Beweggründe der Figuren sind.
Besonders das Ende krempelt alles nochmal auf, sodass man nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht (im guten Sinne).
Auch die Charaktere (hier wird Wert auf die Protagonisten gelegt) machen eine Entwicklung durch, die sehr interessant und doch irgendwie nachvollziehbar ist.

Fazit:
Eine abwechslungsreiches, überraschendes, nachdenkliches Ende mit sich wandelnden Charakteren.

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Griechische Mythologie trifft Unileben ….

Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss
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Inhalt:
„Cursed Kiss“ ist der erste Band der „Gods of Ivy Hall“ Dilogie, umfasst 512 Seiten und ist 2020 im Ravensburger Verlag erschienen.
Das Cover ist schlicht, aber wunderschön, besonders da es zum ...

Inhalt:
„Cursed Kiss“ ist der erste Band der „Gods of Ivy Hall“ Dilogie, umfasst 512 Seiten und ist 2020 im Ravensburger Verlag erschienen.
Das Cover ist schlicht, aber wunderschön, besonders da es zum Titel passt.
Es geht darin, um die Rachegöttin Erin, die durch einen Kuss den Menschen die Seele raubt, jedoch verliebt sie sich in Arden, das bedeutet sie darf ich niemals küssen.

Meinung:
Ich interessiere mich sehr für die griechische Mythologie und war daher sehr gespannt wie die Autorin das im modernen Zeitalter umsetzt. Ich muss sagen, dass ich zunächst verwirrt war, dass sie einfach ins College gehen, aber wenn man aufmerksam ist, lernt man es zu lieben.
Erin studiert Gamedesign, was mir etwas zu kurz kam, aber doch eine Rolle spielt. Ihre Mitstreiter waren zu Beginn jedoch noch sehr zweidimensionale, sodass ich erst am Ende das Gefühl hatte, jedem einen Charakter zuordnen zu können.
Die Handlung war an einigen Stellen etwas zäh, sodass ich nicht wusste, warum das wichtig für den Fortgang ist. Außerdem kam mir die Erklärung für Erins Verhalten, also wie sie zur Rachegöttin wurde, etwas spät bzw. in einzelnen Stücken.
An einigen Stellen jedoch, die meistens mit Arden zu tun haben, blieb es sehr spannend. Und das Ende hat mich geschockt zurückgelassen.
Kommen wir nun zu den Protagonisten: Erin ist eine starke Persönlichkeit, die auch oft sarkastisch ist, was Witz in die Sache reinbringt. Ich kann nicht erklären wieso, aber zu Beginn konnte ich noch keine Beziehung zu ihr aufbauen.
Und Arden ist der liebste Boy den man sich nur vorstellen kann, was einerseits total süß ist, aber andererseits total suspekt ist. Ich meine … da muss was im Busch sein, wenn er sooo hilfsbereit ist. Deswegen war ich sehr gespannt, ob die beiden zueinander finden und wie …

Fazit:
Ein interessantes Setting mit starken, aber auch suspekten Charakteren, die einen mit einigen Fragen offen lassen.

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Eine witzige Geschichte für zwischendurch.

Rupert präsentiert: Ein echt wildes Abenteuer
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Inhalt:
Rupert denkt sich eine Heldengeschichte aus, aus der man Lernen kann, doch Greg gibt ihm immer Verbesserungsvorschläge.

Meinung:
Ich durfte die Geschichte als Hörbuch rezensieren, weswegen ich ...

Inhalt:
Rupert denkt sich eine Heldengeschichte aus, aus der man Lernen kann, doch Greg gibt ihm immer Verbesserungsvorschläge.

Meinung:
Ich durfte die Geschichte als Hörbuch rezensieren, weswegen ich nichts zur Innengestaltung sagen kann.
Es ist 98 min lang und 2020 erschienen. Als Zielgruppe würde ich das jüngere Publikum angeben.
Das Cover bildet Rupert ab, welcher auf einem Seepferdchen reitet. Dies passt gut zur Geschichte, besonders da Greg unten rechts mit Stift und Papier abgebildet ist.

Die Handlung beginnt in medias res und wirft einen hinein, sodass man sich als Leser*in nicht sicher ist, ob das komplette Buch aus der Sicht von Roland ist, oder es (wie dann auch gewählt) Ausschnitte sind. Die Ideen, die Rupert hat passen zu seinem Charakter und sind sehr kinderfreundlich, während Greg eher Vermarktungsideen einbringt, was das natürlich witziger gestaltet.
Die Handlung von Ruperts Geschichte war mir aber zu durcheinander und auch wenn man bedenkt, dass es so aussehen soll, als hätte Rupert die geschrieben, finde ich es manchmal schon unlogisch.
Gregs Anmerkungen wiederum sind sehr interessant und stellen so zwei Sichtweisen dar.
Der Sprecher hat seine Arbeit sehr gut gemacht und auch die Hintergrundgeräusche waren passend.

Fazit:
Für Zwischendurch ist es witzig, besonders weil Rupert und Greg so verschiedene Charaktere sind und es so auf das Buch beziehen. Aber für mein Alter war die Handlung natürlich nicht sehr spannend, wenn auch manchmal nicht nachvollziehbar.
Ich finde Gregs Sichtweisen viel spannender, aber aus Ruperts kann man etwas lernen.

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Veröffentlicht am 07.07.2020

Eine Mischung voller Magie und Intrigen…

Die 12 Häuser der Magie
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Klappentext:
Das Leben von Nicholas Ashton liegt in Trümmern.
Gejagt von ihren Feinden, haben Liz und Nic im letzten Augenblick das sichere Haus erreicht. Von Jane und Matt fehlt jedoch weiterhin jede ...

Klappentext:
Das Leben von Nicholas Ashton liegt in Trümmern.
Gejagt von ihren Feinden, haben Liz und Nic im letzten Augenblick das sichere Haus erreicht. Von Jane und Matt fehlt jedoch weiterhin jede Spur. Der Fluch des Dämons scheint sich zu erfüllen, die Intrige ging auf.
Ist ein zweites Regnum noch aufzuhalten? Nic und Liz setzen alles daran, unter schwierigsten Bedingungen gegen ihre Feinde zu bestehen. Da erfährt Nic eine grauenvolle Wahrheit und das Schicksal schlägt erneut zu.

Meinung:
Das Buch ist der zweite Band der Trilogie „Die 12 Häuser der Magie“ und ist 2020 erschienen. Es umfasst ca. 350 Seiten.
Das Cover ist wie auch das vorige sehr schön gestaltet und passt auch zum Thema des Buches.
Der Schreibstil ist angenehm. Jedoch wird man, wie auch schon in Band 1, eher in die Welt der Magie „reingeworfen“, was mir persönlich nicht zusagt. Gut jedoch, finde ich, dass es am Ende ein Glossar gibt. Auch die einzelnen magischen Kräfte finde ich sehr spannend.
Die Handlung war mir jedoch zu Beginn des Buches eher schleppend; sie versuchen Matt zu finden und die Szenen kamen irgendwie nicht wirklich voran. Erst bei der Hälfte finden sie sich wieder und auch erst danach passieren wirklich spannende Kämpfe und Intrigen.

Fazit:
Leider konnte mich auch der Nachfolger nicht überzeugen, mir kamen die einzelnen Charaktere zu kurz und es dauerte lange, bis wirklich was passierte.

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Ein etwas anderer Thriller…

Bösland
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Klappentext:
Sommer 1987. Auf dem Dachboden eines Bauernhauses wird ein Mädchen brutal ermordet. Ein dreizehnjähriger Junge schlägt sieben Mal mit einem Golfschläger auf seine Mitschülerin ein und richtet ...



Klappentext:
Sommer 1987. Auf dem Dachboden eines Bauernhauses wird ein Mädchen brutal ermordet. Ein dreizehnjähriger Junge schlägt sieben Mal mit einem Golfschläger auf seine Mitschülerin ein und richtet ein Blutbad an. Dreißig Jahre lang bleibt diese Geschichte im Verborgenen, bis sie plötzlich mit voller Wucht zurückkommt und alles mit sich reißt: Der Junge von damals mordet wieder …

Meinung:
Bösland ist ein Einzelband und ist dem Genre Thriller zuzuordnen. Es ist 2018 erschienen und umfasst 448 Seiten.
Das Cover ist ziemlich schlicht gehalten mit dunkleren Farbtönen.
Der Autor setzt auch gekonnt seinen Schreibstil ein, um die Emotionen und die Handlungen gut darzustellen.
Der Titel Bösland bezieht sich auf den Dachboden, wo der schreckliche Mord geschah. Der Protagonist spricht mit seiner Therapeutin darüber und das finde ich sehr interessant dargestellt.
Spannend ist, wie man in die Vergangenheit gerissen wird und doch in der Gegenwart bleibt.
Trotz des Plottwists hat mich die Handlung nicht sonderlich begeistert und auch konnte ich nicht ganz einen Draht zu den Charakteren aufbauen.

Fazit:
Für Thrillerfans, die etwas anderes wollen, aber für Leser, die mehr Handlung haben wollen ist es eher weniger.

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